Beiträge von deinschlagzeuglehrer

    (Aber warum nicht längeres Video ?)


    (Zum Sound: Das Ride finde ich etwas zu heavy, obgleich ich es mag (ist das ein Crescent Wide Ride ?) und die Snare etwas zu trocken).I

    Erst einmal Dankeschön fürs Anschauen! :)


    Das Video ist nicht länger, da ich mir selber als Aufgabenstellung gegeben habe, die Themen der Songs aus dem Real Book in ihrer ersten aufgenommenen Version bis zum erste Solo hin zu transkribieren und dann hoffentlich dann jede Woche ein Video zu veröffentlichen. Gerade im Fall von "Question and Answer" sind das ja schon sehr viele Noten und ich würde deutlich länger an der Transkription sitzen (das ist schon eine Menge Arbeit) und da ich ja alles nachspiele, bräuchte ich sehr viel mehr Zeit, es auch zu üben. :)


    Das Ride ist ein 20" Sabian Artisan Light, welches ein Kompromiss darstellt. Um den Sound etwas zu modifizieren, habe ich ein Dämpfungspad auf das Becken gelegt. Zu gerne hätte ich ein Flat Ride verwendet, leider besitze ich keins. :( Die Snaredrum (eine Pearl aus den 60er) ist nicht abgedämpft.

    Hallo zusammen,


    ich freue mich, euch meine neueste Schlagzeug-Transkription von "Question and Answer" von Pat Metheny mit dem unglaublichen Schlagzeugspiel von Roy Haynes vorzustellen! Dieses Stück ist ein Klassiker in der Welt des Jazz, und Haynes' Schlagzeugspiel auf der Originalaufnahme ist einfach genial.


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    "Question and Answer" ist ein Klassiker im ¾ Takt von Pat Metheny, bei dem das komplexe und raffinierte Schlagzeugspiel von niemand Geringerem als Drummer Roy Haynes zur Geltung kommt. Das 1989 als Teil des Albums "Question and Answer" veröffentlichte Stück hat eine rasante und energiegeladene Melodie, welche Roy Haynes mit seinem präzisem und agilem Spiel bestens unterstützt. Vom ersten Schlag an sorgt Haynes mit seiner Art, das Ridecymbal zu spielen, mit den komplizierten Mustern und polyrhythmischen Verzierungen, und den getretenen artikulierten Hi-Hat-Einwürfen für einen treibenden Beat und legt damit das Fundament, auf dem der Rest der Band problemlos aufbauen kann, wobei er immer im Dienste des Songs steht. Insgesamt ist Roy Haynes' Schlagzeugspiel auf "Question and Answer" ein Meisterwerk des Jazz-Drumming. Sein technisches Können, sein musikalisches Feingefühl und sein kreatives Gespür vereinen sich zu einer einzigartigen Performance, die den Test der Zeit überdauert.


    Ich hoffe, es gefällt euch!

    Liebe Community,


    es ist Podcast-Friday! :)


    Ab sofort könnt ihr Folge 57 des "Schlagabtausch" mit dem Schwerpunkt "Drumfluencer" auf Social Media überall da finden, wo's Podcasts gibt. Ihr könnt auch hier klicken, um gleich reinzuhören.


    In Folge 57 geht's um Drummer, die über Social Media von sich reden machten oder machen. Zum Interview bat Dirk die Ex-Evanescence-Gitarristin Jen Majura, die insbesondere durch ihre "1-Minute-Jams" Aufmerksamkeit in den Sozialen Medien erregte: hier spielte sie u.a. mit Mike Mangini, Ralf Gustke, Kenny Aronoff, Nicko McBrain oder Mike Portnoy. Außerdem beantworten Dirk und ich die Hörerfrage von MoM Jovi nach Best-Practice-Methoden, um Videocontent zu produzieren. Empfehlungen der Woche: Das Vintage- und Custom-Drum-Meeting am 18.3. sowie Hiram Bullocks Album "Live At Manny's Car Wash" mit Clint De Ganon an den Drums.


    Viel Vergnügen beim Hören!

    orinocco: Vielen Dank für deine Einsichten zum Thema "Die schwächere Seite" und deine persönlichen Erfahrungen beim Spielen. Es tut gut zu lesen, dass du auch der Meinung bist, dass die Beine ein größeres Problem darstellen als die Hände. :) Wie ich im Podcast auch schon erwähnte, kann ich mehr als gut verstehen, dass die Hihat mit dem ungewohnten Fuß zu treten und zu öffnen, eine große Herausforderung darstellt. Wahnsinn!


    Tausend Dank fürs Hören des Podcasts und das Teilen deiner Gedanken und Erfahrungen.


    Übrigens, ich hoffe nicht, dass du Traumeel benötigst, wenn doch, lass uns wissen, ob es geholfen hat.

    Die Zeit rennt, den heute ist wieder PodcastFriday! 🥳💯🥁


    https://schlagabtausch.blogs.julephosting.de/56-56-die-verflixte-schwaechere-seite


    Dirk Brand und ich besprechen in Folge 56 die Themen der neuen Drums&Percussion Ausgabe 2/2023.


    Als Schwerpunktthema haben wir uns das Feature "Die verflixte schwächere Seite" herausgepickt und haben den Autor Maik Rotthaus im Interview. Im

    Gearcheck haben wir die Vic Firth Rutes. Empfehlungen der Woche: Ein Tablet-Halter von Millenium sowie Traumeel zur Behandlung von Wehwehchen.


    Wir wünschen euch wie immer viel Spaß beim hören unseres Schlagabtauschs! 🤩👋

    Der zweite Schlag trifft nicht immer die Becken in der gleichen gerade befindlichen Position. Ich meine da ein Unterschied diesbezüglich raus zu hören. Da muss es doch ein Unterschied geben, oder nicht?

    Es gibt selbstverständlich einen Unterschied, jede Nuance verändert den Klang, mal mehr, mal weniger. Viele Dinge laufen dabei automatisiert ab, je nachdem welchen Klang man produdzieren möchte, viele Dinge laufen auch automatisiert ab, ob man es will oder nicht. :)

    Danke Seelanne, das ist mal mehr als ausführlich. :)


    Es ist schon krass, inwieweit man sich mit einem so vermeintlich einfachen Song beschäftigen kann, wenn man mal wirklich in die Tiefe geht. Genau das ist es, was ich damit erreichen wollte, wobei das nicht bedeutet, dass ich es gewollt nicht 100%ig genagelt habe, schön wäre es gewesen! :D


    Für mich bedeutet das in Zukunft, noch mehr Wert auf Detail zu legen und noch genauer hinzuhören. Es fuchst mich ehrlicherweise schon, dass ich es nicht völlig im Sinne des Originals performt habe.


    Seelanne: Deine erwähnten Betonungen auf dem Puls sind mir auch aufgefallen, diese nehmen den Drive, wie Du richtig schreibst raus, das ist mir auch aufgefallen, nicht beim Spielen, sondern beim Abhören anschließend.


    Vielleicht liegt mir der Song auch nicht und ob einfach oder nicht, hier hilft keine Technik weiter, das Feeling ist das A und O und wenn das alles jetzt für etwas gut war, dann um genau das wieder in unser aller Bewusstsein zu rufen. 8)

    "Schlagabtausch" Folge 55 ist schon eine Woche alt. Lass mal stacken!


    Früher mal Avantgarde, sind Becken-Stacks aktuell sehr angesagt. Um das Phänomen der "Stapel-Becken" kreist Episode 55 vom "Schlagabtausch"-Podcast.


    Wer hat wann wie warum zum ersten Mal Becken übereinandergelegt? Sollte man sich "fertige" Stacks kaufen oder sich selber welche bauen? Wie klingt sowas überhaupt? Das könnt ihr euch im Gearcheck anhören, in dem ich das Tomy-Sainz- und das Cristobal-Orozco-Signature-Stack von Istanbul Mehmet anspielt. Wie man eigene Soundideen verwirklichen kann, führt Dirk Brand in Bild und Ton vor. Empfehlungen der Woche sind Pearls WL200A-Wing-Lock-Beckenschraube sowie eine Fader-Konsole von Softube.


    Folge 55 des "Schlagabtausch" könnt ihr überall da anhören, wo's Podcasts gibt. Ihr könnt auch hier klicken, um gleich reinzuhören.


    Viel Vernügen!

    Lexikon75: Danke für Deinen erneuten ausführlichen Beitrag. :)


    Würde man nicht eher etwas mehr Betonung auf den Off-Beat legen.

    Da würde ich wagen zu behaupten, dass dem, außer im Intro, nicht so ist. Ob das dann generell zuviel wäre oder nicht, weil man es mit dem Gesang doppelt, müsste man herausfinden.

    Falls es überhaupt eins gibt :saint:

    Das hoffe ich doch zumindest! :)


    Ob beabsichtigt oder nicht-einfach schön.

    Auch da hoffe ich, dass es von mir beabsichtigt ist. :)



    Deine HiHat-Becken schaukeln auch ganz schön. Wie beeinflusst das beispielsweise den Schlag auf dem Off-Beat?

    Das ist eine gute Frage. Ich denke, dass Schaukeln ist zu vernachlässigen, wenn die entsprechenden Schläge akzentuiert sind.


    Muss dir mal ein Kompliment für deine Aufnahme machen. Oft ist es klanglich nicht machbar bei mehr als 75% noch differenziert etwas rauszuhörten

    Ich konnte locker bis auf 50% gehen.

    Danke Dir für Dein Kompliment. Aber ich bin mir gerade nicht ganz sicher, was Du damit genau meinst? :/

    Hallo zusammen,


    jetzt mache ich mich mal ganz nackig. :)


    Ichh habe jetzt noch mal die Spuren miteinander verglichen und habe drei Audios gemacht, ein Audio mit dem Originaltrack und dem Playback,


    You Get What You Give - Original Audio + Playback.mp3


    ein Audio mit dem Originaltrack und meiner Drumspur


    You Get What You Give - Original Audio + Drumspur.mp3


    und erneut ein Audio mit dem Playback und meiner Drumspur.


    You Get What You Give - Playback + Drumspur.mp3


    Ich meine, das nicht viel Diskrepanz zwischen meiner Drumspurund der Originalspur ist, aber vielleicht höre ich auch schon den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und bitte euch daher wirklich nochmal genau hinzu hören.


    Deine 8tel HH hat dagegen die Betonung eher die ganze Zeit auf den On-Beats, die Offs sind deutlich leiser.

    Die Hi-Hat macht bei diesem Song absolut den Unterschied und ich habe mich echt schwer damit getan, Ferguson nachzuahmen. Für alle die es interessiert, hier mal die Drumspur ohne Playback.


    You Get What You Give - Drumspur.mp3


    Im Intro ist die Off-beat Betonung zu hören, im Vers sind die Schläge eher gleich laut, es kann aber auch sein, dass ich diesbezügliuch betriebsblind bin. im Chorus ist der Puls tatsächlich betont.

    Schmatzi80: Ich danke Dir, mit soviel positivem Vibe startet das Wochenende perfekt! 🙏🏻Insbesondere bei meiner Skepsis mir gegenüber selbst, siehe unten. :)


    Sehr zurückhaltend und für den Song etwas zu laid back getrommelt. Ich trau's mich gar net schreiben, aber der Backbeat schleppt sogar etwas.

    Ich danke Dir für Deine ehrlichen Worte. Tatsächlich habe ich absichtlich etwas laid back gespielt, das fühlte sich beim Aufnehmen zusammen mit der Musik richtig an, insbesondere bei den wenigen 16tel Fill-ins. Es kann natürlich durchaus sein, dass es jetzt zu weit hinten gespielt ist und der Drive dabei etwas verlore gegangen ist. 🥴 Zugegebenermaßen habe ich mich aber deutlich schwerer mit den vielen Hi-Hat-Nuancen getan, wie weit geöffnet, eher der Downbeat oder der Upbeat betont oder alle eher gleich, damit bin ich, selbstktritisch wie ich bin, auch nicht wirklich 100%ig zufrieden.

    Liebe Community,


    mein neuestes YouTube-Video ist eine Transkription von "You Get What You Give" von den New Radicals.


    New Radicals - You Get What You Give - Drum Transcription & Performance
    New Radicals - You Get What You Give - Drum Transcription & PerformanceDeutsche Beschreibung untenstehend.When I decided to transcribe "You get What You Give...
    www.youtube.com


    Nachdem ich einige Stücke transkribiert hatte, die hier und da der Spielerin und dem Spieler doch so einiges abverlangen, wollte ich für meine nächste Transkription einen Song wählen, der einfach durchrollt, wenig technische Finessen beinhaltet und damit auch nicht so fortgeschrittenen Schlagzeugerinnen und Schlagzeugern zugänglich ist, so fiel meine Wahl auf "You Get What You Give" von den New Radicals. Leicht arrogant dachte ich mir, das kann ja nicht viel Aufwand sein, da passiert ja nicht viel. Als ich dann begann, mich mit „You get What You Give“ zu beschäftigen und es Note für Note herauszuhören, wurde ich eines Besseren belehrt. Der Studiodrummer Gary Ferguson machte einen super Job, das Feeling des Songs ist nicht leicht nachzuahmen, allein die verschiedenen Varianten der Hi-Hat-Öffnung in den verschiedenen Songteilen und viele weitere kleine Details machen den Schlagzeugpart zu einer eigenen Komposition, ohne viel technischen Schnickschnack, aber bei höchster Musikalität. Genau das macht es auch wieder für Fortgeschrittenen interessant und ich rate jedem dazu, auch wenn ein Song auf das erste Hören noch so einfach erscheint, genau hinzuhören und auf die vorerst unscheinbaren, aber dennoch so wichtigen Details zu achten, die einen Song zu dem machen, was er letztendlich ist.


    Ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit!













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    Hi,


    die Übungen zum Mitspielen bereitstellen ist bestimmt eine der besten Lösungen. Unter anderem aus diesem Grund habe ich viele meiner Übungen aus meinem Buch „Modern Groove Drum Book“ aufgenommen, die Noten laufen dabei mit und es gibt mehrere Kameraperspektiven. Zudem wiederhole ich die Übungen mehrere Takte lang und biete zwei verschiedene Tempi an. Damit bringe ich meine Schülerinnen und Schüler auch dazu, über einen längeren Zeitraum zu üben und es motiviert mehr, da es eher den Charakter hat, nicht alleine zu sein.


    Modern Groove Drum Book – Kapitel 2 – Musikalische Grundlagen und erste Schritte am Schlagzeug – Dein Schlagzeuglehrer | Schlagzeugunterricht online.

    Liebe Community,


    meine „Real Book Drumming“ YouTube-Serie geht in eine neue Runde.


    Equinox – John Coltrane Quartet – Drum Transcription & Performance
    Equinox – John Coltrane Quartet – Drum Transcription & PerformanceDeutsche Beschreibung unten.Real Book Drumming is a YouTube series of mine in which I trans...
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    In diesem Video sind es die ersten 42 Takte des Stücks „Equinox“, komponiert von dem Saxofonisten John Coltrane, von dem im Juli 1964 veröffentlichten Album „Coltrane’s Sound“ vom John Coltrane Quartet, aufgenommen für am 26. Oktober 1960 in den Atlantic Studios in New York City. Am Schlagzeug Coltranes langjähriger Weggefährte Elvin Jones.


    Ich danke für Eure Aufmerksamkeit!