Beiträge von deinschlagzeuglehrer

    Das mit dem Stepptanz passt genau, viele damalige Drummer waren auch gute Stepptänzer, so z.B. Buddy Rich, Gene Krupa, Papa Jo Jones, Louis Bellson und sogar Joe Morello.


    Bei dem Video musste ich (leider) ein paar Entscheidungen treffen:


    Schwarz/weiß oder bunt: Ich wollte, dass man die Farbe der Bassdrum erkennt, daher bin ich auf bunt gegangen.


    Positionierung der Mikros: Ich wollte auf Nummer sicher gehen und einen halbwegs ordentlichen Sound bekommen, ohne viel experimentieren zu müssen, daher bin ich bei meiner gewohnten John Glync Methode geblieben.


    FRAGE FÜR DIE ZUKUNFT AN DIE COMMUNITY: Wären solche Videos stilecht besser, interessanter oder sehenswerter?


    Die Bassdrum dient tatsächlich nur als Stativ für den Woodblock und das China. Eine Fußmaschine hätte ich gehabt, auch eine stilechte, Tony Spargo hatte natürlich auch eine, aber auf den frühen Aufnahmen hatte man noch zuviel Angst, die Bassdrum zu verwenden, denn diese, so die Befürchtung, könne die Aufnahme mit ihren Frequenzen schrotten. Das erste in Serie hergestellte Pedal wurde 1909 von Ludwig auf den Markt geschmissen, zuvor hab es viele Eigenbauten, z.B. auch Overhang-Pedals.


    Schallplattenaufnahmen gab es schon zuvor, die Original Dixieland Jass Band war nur das erste Orchester, welches eine Aufnahme mit der neuen Musik, dem Jazz, machte. Die erste Aufnahmen mit einem Schlagzeug, bzw. einer Trommel entstanden 1912. Das Wort "Jass" wurde im Übrigen in "Jazz" umgewandelt, weil zuviele Scherzkekse beim "Jass" das "J" übertunschten. :)

    Wenn du beim nächsten mal dein Holzfäller-Hemd gegen ein stilechtes Smoking-Hemd tauschst, gibts die Eins mit Sternchen :S

    Wird gemacht!!!! :) Obwohl es auch tatsächlich Anfang des 20. Jahrhunderts karierte Flanellhemden gegeben hat. ;)



    Charivari Jazzband

    Klasse, ich würde zu gerne in einem solchen Orchester spielen und diese mittlerweile historische Musik bedinenen. Ich bin etwas neidisch. :)

    trommla: Ich danke Dir. Die Ausstattung wäre eingentlich erhbelich stilechter gewesen, aber die passende Snaredrum, mit nur einseitig stimmbaren Fell, hat ein Loch im Kalbsfell. In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich, ich könnte einfach so das Fell wechseln, aber... taddaaaa... ein modernen 14" Fell passt nicht auf das gute Stück, deswegen musste, sehr zu meinem Leidwesen, die moderne Snaredrum herhalten. Zu doof!


    Ich finde es super, dass Du auch so eine Richtung bedienen musst. Wie heisst die Combo?

    Liebe Community,


    ein etwas anderes Drum Cover von mir, ein frühes Dokument über die Verwendung des Swing Pattern.


    Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit der Geschichte des Schlagzeugs und der Entwicklung der Spielweisen. Vor diesem Hintergrund ist mein neues Drum Cover mit der dazugehörigen Transkription entstanden. Die Noten stehen den Abonnentinnen und Abonnenten meiner Seite http://www.deinschlagzeuglehrer.de zum kostenlosen Download bereit.


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    Die Aufnahme des Songs Oriental Jazz (auch als Soudan veröffentlicht) der Original Dixieland Jazz Band aus New Orleans mit dem Schlagzeuger Anthony Sbarbaro, auch genannt Tony Spargo, vom 24. November 1917 ist ein frühes Dokument über die Anwendung des Herzstücks des Jazz, des Swing Pattern. Die Transkription verdeutlicht die Anwendung des Swing Pattern, selbst in diesem sehr frühen Dokument der Jazzgeschichte.

    Guten Abend,


    ich höre da sehr wohl einen Shuffle, denn die Bassdrum spielt das Shuffle-Pattern durchgehend. Ein Shuffle ist ein Shuffle, wenn das Shuffle-Pattern zu hören ist, egal von wlelchem Instrument oder welchem Gliedmaß. Ein Song kann ein Shuffle sein, ohne dass das Schlagzeug einen Shuffle spielt, solange ein anderes Instrument diesen Part übernimmt.


    Ich gebe trommla Recht, die dynamischen Abstufungen könnten feiner ausgearbeitet werden, dadruch klingt es halt sehr steif, zudem fehlt der Flow etwas , es hakt hier und da. Du solltest auch an der Präzision der Gliedmaße untereinander arbeiten.


    So, genug rumgemäkelt! Weitermachen und nicht unterkriegen lassen! :)

    Der Trailer zum 8.Creativ Drum Camp vom 25.-29. Juli 2022 in Remscheid. Mit dabei sind: Christin Neddens, Claus Hessler, Moritz Müller, Stephan Maass. Special Guest: John Ramsay. Außerdem: Rhani Krija und meine Wenigkeit.


    Info: http://www.creativdrumcamp.de


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    Es ist Schlagabtausch-Podcast-Zeit, diesmal unter dem Motto: Bye, Drumtech! Hi, Social Media Manager! 8)


    Hier geht’s zur aktuellen Folge.


    Zum Einstieg in unseren "Schlagabtausch"-Episode 34 gibt's eine kurze Zusammenfassung der UK Drum Show, bei der Dirk mitgewirkt hat. Angesichts allgegenwärtiger Social Media Manager outen wir uns, dass wir hier definitiv Bedarf haben: Freiwillige vor! 😅 Im "Kalenderblatt" erinnere ich an die Gründung des Mozarteum in Salzburg, Heimstatt u.a. von Martin Grubinger oder Guido Marggrander. Event-Tipp ist das Backbeat Drum Festival vom 8. bis 11.6. und das Geburtstagskind dieser Episode heißt Doug „Cosmo“ Clifford von Creedence Clearwater Revival. Mit Oli Rubow sprechen wir über seine Drummer-Spendenaktion für die Ukraine. Von meinem Vintage & Custom Drum Meeting - Germany-Report hört ihr den dritten und letzten Teil, in dem u.a. Götz von Gemmingen (Cooper Groove Performance Drumsticks) HP Kirbisser (Austrian Drumhead Company), Jonas Hillmann (Cube-Personal Drums, Samsun Cymbals Germany) und Daniel Schwarz (CrashIt - Mannheimer Vintage & Custom Drum Fair) zu Wort kommen. Im Gearcheck hat Dirk eine Brass-Snare der Marke A&F Drum Co. aus Austin/Texas. Empfehlungen der Woche: Das Album "The Opener" von Curtis Fuller mit Drummer Art Taylor sowie Hingestix Practice Drumsticks.

    Ich habe mich erneut an ein Drum Playthrough gewagt, diesmal gibt es jedoch kein Sheet, denn das ganze Gedängel ist auf meinen Mist gewachsen. 🙃


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    Der Jazzbassist Christian McBride hat 1997 zusammen mit Trompeter Nicholas Payton und dem Gitarristen Mark Whitfield das Trio-Album „Fingerpainting (The Music Of Herbie Hancock)“ veröffentlicht, ein Album das ganz ohne Schlagzeug auskommt. Auf Grund dessen ist es ein großer Reiz, dazu Schlagzeug zu spielen. Wann kommt man mal als Schlagzeuger in die Gelegenheit, ohne ein direktes rhythmisches Vorbild mit den Besten Musikern zusammen spielen zu können. Der Drumpart in dem Song Chameleon, komponiert von Herbie Hancock, arrangiert von Christian McBride ist folglich meine Interpretation des Songs.


    Ich hoffe, es findet euer Wohlwollen.

    Mit unserer neuen Podcastfolge 34 des Schlagabtausch lässt sich's geschmeidig ins Wochenende sizzeln. :)


    Schlagabtausch: Episode 33: Steve Gadd, Keith Moon, Taylor Hawkins, Pietro-Lombardi-Groovesection, Cymbal Sizzlers
    80 Minuten feinster Drum-Nerd-Stuff von Dirk Brand und Timo Ickenroth
    schlagabtausch.blogs.julephosting.de


    Diesmal treffen zwei Schnapszahlen aufeinander: Dirk und meinereiner würdigen in Folge 33 Dr. Steve Gadd anlässlich seines 77. Geburtstages. Traurig ist der Anlass, aus dem Taylor Hawkins erwähnt wird, wie ihr alle wohl mitbekommen habt verstarb er überraschend Ende März. Im "Kalenderblatt" erinnere ich an die skurille Auftrittsanfrage an Keith Moon vonseiten des Olympischen Komitees London im Jahr 2012, 34 Jahre nach Moons Tod. DIrk interviewt Daniel Schild und Christoph Scherer als Drum/Percussion-Unit aus Pietro Lombardis aktueller Tourband. Von meiner Vintage- und Custom-Drum-Meeting-Reportage gibt's den zweiten Teil. Was Ketten, Münzen, Perlenarmbänder und ein ausrangiergtes Hundehalsband mit einem Schlüssel daran gemein haben, beantworte ich mit euch im Gearcheck. Empfehlungen der Woche sind diesmal Toast mit Ei sowie das Album "Freescapes" von Drummer Drori Mond


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    Falls es schon gepostet wurde, sorry, ich bin da aber heute drüber gestolpert und wieder aufs Neue von Herrn Phillips angetan.

    Es war toll, vielen Dank an Martin Schneider und Ingo Winterberg, für die Organisation. In unserem Podcast Schlagabtausch gibt es den ersten Teil der Interviews, die ich auf dem Meeting gemacht habe, zwei weitere Teile werden folgen.


    Schlagabtausch: Episode 32 – Sandy Nelson, Musikmesse-Aus, Aufnahmeprüfung Arnheim, Vintage-Drum-Meeting, Beyerdynamic M90-Pro-X
    Ein 75-minütiger Trommelwirbel mit dem Host-Duo Timo Ickenroth und Dirk Brand.
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    Liebe Community,


    mein neustes Drum Cover ist eine Hommage an Mokhtar Samba und das Album „Maghreb & Friends“ von Nguyên Lê.


    Nguyên Lê – Guinia– Drum Cover by Timo Ickenroth with sheet
    Nguyên Lê – Guinia– Drum Cover by Timo Ickenroth English description below.Seit langem beschäftige ich mich mit den Rhythmen Nordafrikas, vor allem der Musik...
    youtu.be


    Seit langem beschäftige ich mich mit den Rhythmen Nordafrikas, vor allem der Musik des Maghreb. Der Song Guinia von dem Album „Maghreb & Friends“ des französische Gitarristen Nguyên Lê ist stark von dieser musikalischen Welt beeinflusst. Das Album entstand in enger Zusammenarbeit mit dem algerischen Schlagzeuger Karim Ziad. Der Schlagzeuger des Songs Guinia ist aber nicht Karim Ziad, sondern der französische Schlagzeuger Mokhtar Samba, dessen Vater aus dem Senegal und dessen Mutter aus Marokko stammt. Mokhtar Samba bildet in Guinia die Schnittstelle zwischen dem Weißem Afrika und dem Schwarzem Afrika.

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    Vielleicht hilfts!


    Wenn es ein Buch sein soll:


    Modern Groove – Drum Book


    Beste Grüße

    Danach war ich aber in der Lage, viel dynamischer zu spielen und die Trommeln "atmen" zu lassen.

    Das ist doch mal eine tolle Aussage, das is nämlich genau mein Ansatz. Alles ist natürlich abhängig von vielen Aspekten, wie Raumgröße, Raumhöhe, Dämmung, Wandmaterialien und und und. Gehörschutz ist ohne Frage wichtig und ab einem gewissen Pegel unverzichtbar, aber ich sage immer, nicht das Schlagzeug ist laut, sondern der Spieler oder die Spielerin. Es kommt auch auf die Musikrichtung an, ich spiele lautstärketechnisch in einer Hardrockformation anders als in einem Jazztrio. Es muss halt passen, auch von der Lautstärke und von der Attitüde. Wie wir merken, eine "never ending story". ^^