Beiträge von Miss_Mieze

    So hat sie ihn gehalten:

    Es gibt auch anerkannte Spieler, die das so machen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Krass 8|

    Das Einrichten ist das Ätzendste.... stundenlang stellt man alles Mögliche ein, korrigiert und bastelt vor sich hin. Bis man die ganzen Rechte für verschiedene Usergruppen vergeben hat und vllt noch verschiedene Foren mit unterschiedlichen Userrechten...


    Wenn es einmal läuft lann läufts. Klar muss man hier und da mal was ändern, Updates machen, Datenbank speichern, etc, aber das kommt nicht jeden Tag vor.


    Ist nur die Frage, ob Du in X Jahren noch Bock hast, das Forum zu administrieren. Manchmal verschieben sich Interessenten und dann hat man keine "Zeit" mehr dafür. Ist natürlich blöd den Usern gegenüber, wenn man dann das Forum platt macht oder sich nicht mehr drum kümmert.


    Du musst eben auch regelmässig online sein um nach dem Recgten zu schauen, ggf. mal was editieren, löschen und Usern bei verschiedenen (technischen) Fragen und Problemen helfen. Je nach Forengröße und Klientel kann das auch mal mehr werden.


    Was die Kosten angeht... da geht fast alles... von Null bis X. Kommt drauf an, was du willst.

    Gib einem Anfänger oder besser noch einem Kind Sticks in die Hand.

    Das kann aber auch in die Hose gehen. Meine beste Freundin damals hat einfach die Sticks in die Hand genommen (Null Erfahrung und Jugendlich) und ich musste ihr ganz fix mal sagen, dass man besser nicht den Zeigefinger ausstreckt und am Stick entlang hält.

    Hatte echt Sorge, dass die sich den Finger bricht oder verstaucht.

    Unbedarftheit kommt manchmal auf dumme Ideen.

    Wichtiger ist mir mehr, ob ich mit kleineren set (weil ichs optisch schöner finde) im rock bereich glücklich werde.


    Ob du damit glücklich wirst, weisst nur du wenn du es ausprobierst.

    Funktionieren tut es auf jeden Fall... ich mag auch lieber kleine Sets und spiele auch Rock.


    Jetzt im Sommer hab ich ne Metalband gesehen, wo der Drummer auf nem kleinen Set (2 up 1 down) und zwei Crashes richtig geil was raus geholt hat.

    Sollte ich auch irgendwann soweit sein (Metal), möchte ich das auch so machen. Das war schon vorher mein Plan...aber da hab ich gesehen und gehört, dass das wirklich sehr gut geht.

    Das klingt doch schon mal gut! :) Aber es ging mir nicht nur um die Noten, sondern auch darum sich nicht auf genau Abläufe zu achten oder sich gar gewissen Dogmen zu unterwerfen, sondern immer versuchen den Sound, bzw. die rhythmische "Melodie" zu zitieren, aber nicht versuchen seine Stimme zu verstellen.

    Ahh ok, verstehe.


    Also zu Songs spielen, ohne auf Abläufe zu achten, kann ich verdammt gut :D

    Das Problem dabei ist, man verwirrt seine Mitmusiker damit zu sehr.

    Bei der neuen Band sollte ich beim ersten Treffen nichts vorbereiten, aber am Ende des Quatschens haben wir dann doch mal einen Song gespielt, denn ich nur vom Passivhören kannte... und noch nichtmal besonders gut.

    Hab einfach mal was raus gehauen... hat natürlich manchmal nicht so gut gepasst, weil ich während des Songs experimentiert habe. Und ich wusste auch nicht, wie lang das Solo ist... der Übergang hat dann nämlich nicht so gepasst, weil ich mal spontan 16 Takte kkar gdmacht hab :D

    Schlimm war es nicht für die, aber der Sänger sagte schon, dass das mit dem Solo nicht so gepasst hat (aber auch, dass das nicht schlimm sei jetzt für spontan spielen).

    Und ich weiss von den beiden vorigen Bands (vor allem von der ersten!!!), dass selbst nen Halftime (ordentlich gespielt ohne Verzierungen) die Leute raus hauen kann.


    In der ersten Band haben wir "no class" von Motorhead gecovert und da gibts Stellen, wo sich der Beat umdreht, also für jeweils 2 Takte die Snare auf 1 und 3 und BD auf 2 und 4. Der Gitarrist hat mich dann noch angelabert, warum ich denn andauernd raus gekommen bin.... was ja eigentlich Absicht war.


    das ist genau auch meine Einstellung. In erster Linie song-/bandtauglich, denn für die Band ist es irrelevant, ob du 4 Takte speedig über die Toms hirschst oder einfach einen groovigen Groove spielst. Nein, falsch, es ist nicht irrelevant, letzteres ist sogar wichtiger.


    Jap, das ist mir auch erstmal wichtiger. Der Rest kommt sicher später eh von selbst.


    haha, das kenn ich, ich bin mein größter Kritiker.... bissl mehr Selbstbewusstsein (zumindest in dieser Sache) tät uns beiden wohl ned schaden. Aber das kommt mit der Zeit. Langsam bin ich immer öfter überzeugt davon, dass das, was ICH zu dem jeweiligen Song spiele, DAS "richtige"/"einzig wahre" ist ;)


    Hehe^^

    Nee, ich in da noch nicht so weit, dass ich denke, ich spiel das einzig Wahre. Ich hoffe, das kommt noch :D

    Erstmal Danke für Eure Mühen :thumbup:

    Aber du wirst doch bei der Wahl deines Instrumentes dir irgendwas gedacht haben, was Du ausdrücken willst. Oder du wirst doch Fills oder Grooves gehört haben, die Dir emotional etwas sagen und bei denen du sagst: "das will ich". Dann spiel das. Spiel, was du willst bzw spiel das, was du ausdrücken willst

    Ja klar. Ich habe damals in der Jugend sehr viele Festivals besucht und da immer die Drummer bewundert, die tolle und schnelle Rockfills gespielt haben. Sie sind da quasi mit den Sticks über die Trommeln geflogen und es war einfach ein toller Sound. Das wollte ich auch, bzw können möchte ich es auch aktuell noch. Aber man wird ja älter und liest dann ja hier und da auch eben Beiträge im DF... da ist ja eben auch die Sache, dass Viel ja nicht immer gleich Gut ist. Vor allem wenn man noch Konzentration braucht um ein Fill zu spielen, da kommts dann sicher nicht gut, wenn ich mich da wild durch einen Song knüppelt. Also klar, mach ich auch schonmal wenn mich der Spass überfällt, aber gut ists dann nicht unbedingt. Nur kreativ und mal die Sau raus lassend^^

    Also für mich als Anfängerin lieber etwas songdienlicher so denk ich mir- zumindest wenn ich ernsthaft was für die Band erarbeite.

    So kleine Solos (oder nennt man es in dem Fall noch Fill?) Von vllt 4 Takten find ich auch nicht schlecht (die Solos von gefühlten 300 Takten sind aber gar nicht meins!), wo man mal kurz und knackig durchrödelt^^

    Aber so weit bin ich noch nicht. Erstmal ordentliches Zeugs machen.

    Auch die Kreativität ist gefragt

    Davon hätte ich genug im Angebot, aber ob da immer was "Gutes" bei raus käme :/ :S

    Danke, an so eine Art Info hab ich gedacht :thumbup:

    Klar kann ich ausprobieren (mache ich ja auch), aber ich kann oft noch nicht den Unterschied so greifen, dass ich es für mich in eine feste Schublade legen kann. Ich kann natürlich sagen "gefällt mir" oder "gefällt mir nicht", aber oft fehlt mir noch das passende Gefühl, was jetzt Groove X den Song bringt.


    Ist so, als würde ich wissen, ob mir blau oder rot besser gefällt, aber nicht, dass Rot eine wärmende und Blau eine kühlende Farbe ist.


    Ich spiele den Groove meiiiist so wie die Rhythmusgitarre schrummt

    Ahh ok... dann werd ich das mal versuchen.


    Im Prinzip wurde hier schon alles gesagt, ich möchte nur noch ein zwei Gedanken hinzufügen. Spiel das was du als Zuhörer in dem Moment hören möchtest, sehr viel ist wie immer Geschmackssache.

    Das bringt mich auch schon zum zweiten und wichtigeren Punkt. Höre Musik. Wenn Musik läuft hör bewusst hin, was macht der Drummer da, denk darüber nach warum macht der das, ist vielleicht sogar ein musikalischer Witz dahinter, und versuche das zu verstehen. Versuch Elemente die du als besonders passend empfindest oder die dir einfach nur gefallen zu zitieren, probier am Set herum wie du ein ähnliches Gefühl erreichst. Ich würde mir dazu oft nicht mal die genaue Notation anschauen, dann ist es wirklich nur Kopie. Wenn du es einfach aus dem Kopf versuchst könnte sogar sowas Ähnliches wie ein eigener Stil entstehen. All das steht und fällt meiner Meinung aber mit bewusstem Musik hören. Man muss ja auch das Rad nicht neu erfinden, die Frage ist nur was ich damit mache.


    lg

    Ja, Notationen guck ich mir tatsächlich schon länger nicht mehr so wirklich an. In der Band davor (Cover) habe ich ganz oft gar keine Noten im Netz gefunden von den Songs oder direkt gemerkt, dass die nicht passen können. Also da hab ich schon selber raus geschrieben oder wenn ich es aus welchen gründen auch immer nicht richtig raushören oder spielen konnte, hab ich mein eigenes Ding versucht.

    Und jetzt gibts ja definitiv von den schon vorhandenen Songs der jetzigen Band keine Noten im Netz, von daher bin ich quasi "gezwungen" ohne Noten zurecht zu kommen- was mir sicher nicht schadet, denn ich war in der Jugend tatsächlich sehr auf Noten fixiert und als ich vor 2 Jahren wieder anfing war das auch erst noch so, aber ich hatte eh vor, das auch ohne zu schaffen. Ich glaube, ich bin da auf einem guten Weg mittlerweile und habe auch festgestellt, dass mein Verständnis schon ein klitzekleines bisschen besser geworden ist

    Beziehst du das auf 16tel Doppelschläge, oder auch auf die -Zählzeiten generell? Falls dir Doppelschläge noch zu schwer sind, könntest du trotzdem gelegentlich einen einzelnen Bassdrumschlag auf eine der 16tel Positionen setzen, so z.B.:

    1 e + e 2 e + e 3 e + e 4 e + e


    b-----b-s---b---b-------s-b----

    Ich habe das letzte mal überhaupt mal vor ca 1,5 Jahren 16 auf der BD gespielt... (ausser, als ich letztes Jahr im Dezember mal ein bisschen mit der DoFuMa gemacht hab, da natürlich auch)... also mit Singlepedal. Es hat nur sehr langsam noch gut geklungen und da hab ich es erstmal bei Seite gelegt... bis heute irgendwie, deswegen kann ich dazu grade gar nicht sagen, wie gut es heute gehen würde, also auch ohne Doppslschläge :pinch:

    Freut mich für dich, dass du so gut untergekommen bist. :thumbup:

    Grundsätzlich wächst man ja mit seinen Aufgaben

    Danke :)

    Ja das stimmt.

    Der springende Punkt ist: hast du ein Gefühl dafür? Wenn ja - passt dieses Gefühl zur Band / Musik?

    ICH finde, dass es passt. Aber ich bin sicher kein Maßstab ^^

    Nein, gibt es nicht. Wobei es heutzutage schon schwierig ist, wirklich was "Neues / Eigenes" zu erschaffen.

    Ach das muss ich auch gar nicht. So lange wie es schon Musik gibt, wurde in der Zeit sicher schon alles mal gespielt. Ich will die vorhandenen Dinge nur gut einsetzen können.

    Ja! Unbedingt. Wenn es dir doch gefällt passt das. Willst du eher etwas spielen, was dir nicht so gefällt? :D


    Ihr seid ne "Pott-Band", richtig? Um Mal in Klischees zu wühlen: da geht es direkt und schnörkellos zu.

    Jain, klar Pottband schon, aber thematisch ist ja auch anderes bei. Auch ernste Themen.

    Schnörkellos?- Das kann ich besonders gut :P

    Was oft gut kommt sind (die anderen nennen es) "Vorzieher". Also Bassdrum und crash auf 4+ und die auf der 1 weglassen.

    Ohh ja, das probiere ich mal aus.

    Hatte jetzt letzens tatsächlich schon einen Song dabei, wo sowas mal drin vor kam, müsste ich vllt mal zum Testen auf andere Sachen übertragen und testen.

    Es ist gar nicht so einfach die treffende (und eine kurze) Überschrift für das Thema zu finden- und- ich hoffe, ich drücke mich so aus, dass man mich und mein Anliegen verstehen kann. Somit versuch ich mal mein Glück^^


    In meiner Band stehen demnächst neue Songs an, wo ich ja selbst auch ein bisschen am Set feilen kann, was ich spiele. Viele Skills hab ich ja noch nicht, aber das bisschen was ich habe möchte ich so passend wie möglich einsetzen.

    Ich möchte es definitv nicht zu kopliziert machen, denn ich möchte es sauber uns souverän spielen können, daher werde ich mich im Bereich der Bassdrum wohl im Bereich der 8tel bewegen. 16 sind technisch nur was, wenn es ein langsamer Song ist, aber davon wird es wohl ehr nicht so viele geben. Auf der Snare dürfen auch gerne 16 (Fills) dabei sein oder eben auf den Toms verteilt.


    Unsere Band spielt Rockmusik; ja das ist ein dehnbarer Begriff^^

    Ich ordne die neuen Songs (im Moment gibt es drei Stück) in Richtung Ärzte- Rammstein- Mix ein, also nicht das ganz so punkige Zeugs von den Ärzten, sondern etwas punkreduzierter. Naja, ne Ballade kommt sicher auch noch dazu... aber immer alles im Rockbereich.

    Wir haben je nach Song ein bis zwei Keyboards, 2 Gitarren, einen Bass, einen Frontsänger und bis zu drei Backgroundsängerinnen.

    Die Songs bewegen sich grob zwischen 90 und 140 bpm.


    Falls noch mehr Infos benötigt werden, bitte einfach fragen, ich wüsste spontan nicht, was grade noch wichtig wäre an Infos. Aber vllt werden sie ja auch nicht benötigt, weil meine Frage auch recht allgemein ist. Aber ich habe hier gelernt, dass Infos gerne gesehen sind :)


    Ich möchte versuchen , das was ich schon hinbekomme, so gut wie mir möglich ist einzusetzen und daher mal wissen, was euren Empfindungen (oder Wissen) nach unterschiedliche Grooves, in meinen Beispielen mal in Bezug auf die Bassdrumfigur, passend zum Song machen.

    Bei der Snare hab ich schon gecheckt, dass sie z.B. in Vierteln gespielt, dem Song gefühlt ordentlich Gas gibt...

    Aber bei den verschiedenen BD Figuren kann ich es gar nicht recht einschätzen.


    Mir ist letztens mal beim Nachspielen eines ehr langsamen Songs (hatte Probleme durch den Mix die BD genau raus zu hören und selber dann geschaut, was passen könnte), dass gewisse Grooves die Musik "zu voll" machten und ein einfacher Bumm Tschack (BD auf 1 und 3) zu nackig waren. Aber wirklich definieren, was jetzt wirklich gut passt und vor allem auch warum, konnte ich nicht. Hab dann auch was gefunden, was mir gefiel, aber reicht es wirklich in dem Falle nach dem Bauchgefühl zu gehen? Ich meine, wenn ich rum experimentiere und merke, dass kaum ein Groove gefühlt richtig passt, wie gehe ich dann vor? Gibt es sowas wie "Grundsatzregeln"... "wenn du dies und das Gefühl vermitteln willstm spiele dies und das?"


    Eine ähnliche Frage stelle ich mir auch mit Fills. Kann ich quasi alles überall nehmen, wie ich lustig bin? Ist es eine reine Geschmacksache?

    Und was setze ich ein, wenn ich den Song im letzen (oder letzten beiden) Vierteln nochmal pushen will, bevor auf der nächsten eins das "erlösende" Crash kommt (und danach ein ruhigerer Part)? Oder mit welchem Fill kann ich vorher schon ein bisschen abbremsen, weil ich es konkret so möchte?


    Da ja quasi alles ein Fill sein könnte, hab ich mal Beispiele angehängt, von der Art Fills wie ich sie meine und im Moment einsetze (Orchestrierungsvariationen hab ich jetzt mal außen vor gelassen, das würde bildtechnisch sicher den Rahmen sprengen).



    Bisher hab ich eben Fills auch oft nach Gefühl, Laune und Geschmack eingesetzt, aber ich möchte eben wissenm ob es auch noch ne Spur "besser" geht.


    Ich hoffs, ich habe mich nicht zu kompliziert ausgedrückt und da es ja hier schon eine ähnliche Diskussion gab, ob man das ganze Gefrickel in der BD braucht, hoffe ich zudem auch, dass ich hiermit keinen Stress und Chaos verursache. Also bitte nur vorsichtig schlagen :D :S



    (achso, ja ich weiss, dass ich die Noten blöd geschrieben habe, aber war handschriftlich so einfacher für mich nicht zu versetzt zu schreiben. Und ja, ich benutz fast immer aus Faulheitsgründen nur eine Notenlinie^^

    Oben die x'se sind HH oder Ride, in der Mitte auf der Linie die Snare und unten die BD)



    BD Variationen:



    Fills:




    Edith stellt die rhetorische Frage, warum das eine Bild gedreht ist *nerv*


    So wie ich das letztens verstanden habe (Lehrer) ist ein Wirbel der entsprechende Handsatz...

    Also z.B. das hier:

    Das ist ein Five-Stroke Roll:


    drums_101_how_to_play_an_open_roll-fig02.jpg

    egal, wie schnell oder langsam man es spielt.


    Doppelschlag ist ein Doppelschlag, wenn man die entsprechende Doppelschlagtechnik macht. Zwei Einzelschläge sind zwei Einzelschläge.