Beiträge von Miss_Mieze

    Wir haben unseren Raum einfach die 2 geteilt, also Anzahl der Bands. Jeder hatte sein eigenes Zeug, einen Kühlschrank gab es nicht (aber die Idee von burned_destroyer find ich gut, wahlweise bringt einfach jeder seine eigenen Getränke mit), die Couch haben alle genutzt (stand mit im Proberaum, nicht auf dem Flur oder so).

    Wir hatten aber nicht das Problem, dass Mitglieder in beiden Bands gespielt haben.


    Innerhalb der Band haben wir dann unseren Anteil an Miete einfach durch die Anzahl unserer Mitglieder geteilt.



    Das andere Mal waren wir beim Gitarristen im Keller. Wir haben dann mal was "so" zusammengeworfen und dem Gitarristen gegeben. Leider war es sehr unterschiedlich, was die Getränke anging. Wir konnten beim Gitarristen immer was bekommen. Die Gitarristin und ich baben dann auch schonmal was mitgebracht (Getränke oder auch mal Knabberzeugs).. nur der Bassist hat sich da durchgetrunken und durch gefuttert.

    Ja, im Unterricht spiele ich auch schlechter.

    Wenn ich dann damals schonmal sagte, dass ich aufgeregt bin, hat er nur gegrinst und gesagt:"Warum? Du kennst mich doch."

    Ihm ist aber schon klar, dass das normal ist, andere Schüler haben das auch (hab ihn da nämlich mal gefragt).


    Ich denke, ich könnte auch mal ne Snare zum Stimmen mitbringen oder Ähnliches.

    Vor Weihnachten letzten Jahres wollte ich mit der DoFoMa anfangen und da sollte ich meine eigene von zu Hause mitbringen. Er hat die Einstellungen nochmal etwas optimiert und dann haben wir mit den Übungen angefangen.

    Ja genau. Die Sets stehen nebeneinander und ca 1,5 m auseinander. Dazwischen ist noch ne Plexiglasscheibe wegen Corona.


    In der Musikschule damals gab es nur ein Set da mussten wir schonmal die Plätze tauschen, wenn er mir was zeigen wollte.

    Ha, die Schubladen... :P

    Bei meinem Lehrer wusste ich ja, wie er aussieht, als ich letztes Jahr angefangen habe. Ich hatte ihn ja in meiner Jugend schon und hat sich nicht groß verändert. Auch ein ganz normaler Typ... keine Tattoos/ Pircings (wenn, dann zumindest nicht sichtbar), kurze Haare...

    Und das beste ist ja... ich habe den Unterricht bei ihm zu Hause im abgedichteten Keller und er hat fast immer so hellblaue Hausschluffis aus Filz an. Ich kann in solchen hinten offenen Schuhen nichtmal laufen (verliere sowas immer) und er spielt damit Schlagzeug :D


    Er hat da auch zwei Sets stehen, hat auch mal gesagt, wie man diese Art von Sets nennt, aber ich weiss es leider nicht mehr. Jedenfalls sind es quasi nur Felle auf Spannreifen und das aber als Set ganz normal aufgebaut (keine Übungspads). Er hat dazu sehr leise Jazz- Becken und man kann da ohne Gehörschutz spielen. Das erste Mal bin ich nämlich mit Ohrstöpseln dahin, weil in meiner Jugend er damals noch über die Musikschule unterrichtet hatte und da stand ein ganz normales Set.

    Die Sitzverteilung ist immer gleich, er sitzt rechts und ich links. Und ja, er sieht und hört alles :D , auch wenn wir dann zusammen spielen (ist nicht immer, aber oft der Fall)


    Die meiste Zeit wird auch erstmal das durchgegangen, was ich zu Hause üben sollte. Wenn ich aber ne Frage habe, dann wird das erstmal geklärt, egal, ob das mit dem Thema zu tun hat oder nicht. Er ist da ganz spontan und flexibel und passt sich der Situation an.

    Dennoch schaue ich, dass er mich mehr leitet, als ich von ihm bestimmte Wünsche einfordere, weil ich Dinge machen will, die er bei mir als Defizit empfindet und was ich selber nicht gut alleine erarbeiten kann/ möchte.

    Z.B. hatte ich mal eine Notationsfrage zu einem Fill, was ich so noch nicht hatte. Er hat mir die Frage beantwortet und zu Hause hab ich das dann selbst erarbeitet, weil dafür ja keine neue Technik lernen musste, sondern nur eine Lesefrage hatte.

    Was ich gerne mit Unterstützung lernen möchte, sind so bestimmte Rudiments und das ganze Technische + Ideen, wie man gut hinkommt, die Sachen zu können.

    Er hatte mir auch mal angeboten, Songs mit ihm zu machen, aber eigentlich (so empfinde ich das) ist ja ein Song nur eine Aneinanderreihung von verschiedenen Teilen mit unterschiedlichen Techniken. Wenn ich die Techniken einzeln schon kann, guck ich dass ich das selber zusammenbaue.

    Einmal hatte ich tatsächlich was, wo ich die Technik nicht konnte, das haben wir dann gemacht.

    Ich will die leider sehr kurze Zeit dann für das nutzen, was ich noch richtig lernen muss. Ich habe auch nur alle 2 Wochen 45 min., komme damit aber gut hin.

    Das wirkliche Üben muss ich ja eh zu Hause machen.


    Vom Typ her ist mein Lehrer auch ein ganz ruhiger, der gut erklären kann und eine angenehme Portion Humor hat und auch hier und da mal ne Anekdote erzählt. Der Unterricht ist locker, aber nicht so locker, dass man das Gefühl hat, man hätte da jetzt nichts raus gezogen. Ich finde die Mischung super.

    @all drummers

    Geht euch das auch so???? 😉😅

    *kopfklatsch* Jaaa X/ :rolleyes:


    Oder aber auch sowas: Ich sage: "Ach wir haben XYZ noch gar nicht gespielt." (neu mit reingenommener Song)

    (Fast) alle glotzen doof... "Nee, den kann ich noch nicht."

    Wird somit auch nicht gespielt, auch wenn nur EINER von den Saitenquälern nicht (gut) kann.


    ABER: Einer von den Saitlern:" Ey wir können doch eigentlich auch Song ABC mit aufnehmen. "

    "Ohh ja, super Idee, ich kann den auch!"

    Ich:"Ohh, ich weiss nicht genau, was da gespielt wird, lass uns den nächste Woche machen, dann kann ich da mal rein hören."

    Saitler fangen an zu spielen und erwarten, dass ich das mitspiele :(

    Hab ich auch ne zeitlang nach Gefühl gemacht, da das aber in der letztn Band IMMER so ablief, mach ich da nicht mehr mit. Ich werd dann doof angeguckt... aber ich frag mich, was so eine Ignoranz soll.

    Danke für Eure Einblicke.

    Ingesamt gehts ja scheinbar deutlich angenhmer zu als in meiner 2 Band.

    Bei dem der immer rumdudelt ists auch kein Üben, der kann die Sachen ja. Ich glaube ehr dass er sich auf deutsch gesagt in den 2 Minuten wo mal nix ist, langweilt.

    Wenn ich mir überlege, ich würde zwischen jedem Song irgendwie rumrödeln... (vllt hätte ivh das mal tun sollen :D )


    Achso, ja das stimmt, es kommt drauf an, für was man probt. Darüber hab ich gar nicht so nachgedacht.

    Na klar, wenn man sich erstmal kennenlernt, dann guckt man ja vllt erstmal. Aber ich/ wir hab(en) das bisher immer so gemacht, wenn ich oder wir als Band neue Leute kennen gelernt haben, dass wir vorher schonmal 2 bis 4 Songs absprechen die wir/ ich und der/die Neue vorbereiten. Damit man nen gemeinsamen Nenner hat. Das find ich auch ganz gut... und wenn bei den ersten 2 Teffen mal mehr durcheinander gedudelt wird, find ich es auch nicht dramatisch.

    Aber nach nem halben Jahr, wo man ja schon weiss, was man zu tun hat und welche Songs man noch proben sollte, find ich das so als "Dauerbespaßung" ehr nervig.



    Es hilft halt, wenn alle da gleich ticken. Das heißt ja auch nicht, dass wir da nicht auch Blödsinn machen (reichlich sogar, ich freue mich auf jede Probe), aber da wird dann wirklich auch dreieinhalb Stunden konzentriert gearbeitet.


    Ja das wäre schön, wenn man da ähnlich tickt (obwohl, wenn da nur Dudker sind, bekommsn sie wohl gar nichts Konstruktives zusammen hin... aber vllt haben sie trotzdem ihren Spass). Heisst ja bei mir auch nicht, dass es sau streng zu gehen soll... Blödsinn ist total super und auch bei mir gerne gesehen. Aber eben auch dann wieder konstruktives Arbeiten.

    Ich kann ja beim Training (Jiu Jitsu) da auch nicht andauernd rumhampeln sondern muss mich da auch diszipliniert verhalten, wenn was gezeigt wird oder man die Techniken üben soll.


    Um das Ganze noch zu vervollständigen:

    In der ersten Band haben wir einmal wöchentlich geprobt und dann so von 14 bis 20 Uhr.

    Gegen Pausen hab ich nix, aber nicht nach jeden 2. Song ne Kippe an und damit für ne halbe Stunde draussen verbringen.


    Die zweite Band traf sich auch immer einmal die Woche, die Probezeiten waren etwas unterschiedlich, je nachdem ob wir uns freitags oder samstags getroffen hatten.

    Freitags waren Proben meist von 18.30 bis 22 Uhr und samstags von 16 bis 21/ 22 Uhr, samstags gab es auch eine größere Pause, weil die Zeit eben länger war).

    Ich habe mir schon öfters Gedanken dazu gemacht, ob die Bandproben, die ich jetzt so in meiner kurzen Laufbahn so kennen gelernt habe, durchschnittlich waren (fast hätt ich "normal" geschrieben)

    Gar keine Frage, (merkwürdige) Ausreißer gibts immer, aber ich frage mich, ob so ein "Chaos" normal ist oder ob ich zu spießig bin.


    1. Band... soweit tatsächlich m. E. fokussiert die Songs gespielt.

    Den ersten Song geprobt, danach gesprochen was gut und nicht gut war, dann den selben Song nochmal. ggf. auch noch ein 3 (und selten) auch nochmal ein 4 mal.

    Dann ging es weiter zum nächsten Song... und so weiter bis alles durch war.

    Jeder hat auf jeden geschaut/ gewartet und notfalls hab ich gefragt, ob alle bereit sind und dann (falls ja) eingezählt.

    Da wurde nicht zwischendurch wild rumgedudelt... ausser mit Ansage so a la "ich muss mal eben was gucken/ stimmen/ ausprobieren." Alle anderen haben brav kurz gewartet und sobald der jenige fertig war, ging es weiter.


    Abgesehen von den 456789 Zigarettenpausen des Sängers fand ich diese Struktur echt gut. Und ich dachte auch, dass das so in etwa auch "normal" sei (damit meine ich normales Proben und kein Sauf- Party- Proben).

    Achso... ja Saufen war da leider doch das Problem. Je länger wir zusammen was machten, desto mehr wurde (vor allem seitens des Sängers) Bier konsumiert. Das war im Verlauf der Probe sehr ätzend, weil er sich dann sehr überschätzt hat, aber auf der Gitarre gar nix mehr hinbekommen hat

    Abgesehen vom Saufen und den 10 Milliarden Kippen fand ich es aber erstmal gut fokussiert/ strukturiert.


    2. Band:

    Hauptbestandteil 4 Leute, manchmal der Bassist aus der ersten Band als Gast.

    Den Gast kann ich aussen vor lassen, der hat immer nur gewartet, was passiert und ist dann eingestiegen mit spielen.

    Der Mulitinstrumentalist (meist bei uns R Gitarre) ... ruhiger Typ, man konnte in Ruhe Dinge absprechen und nach den Songs auch in Ruhe gucken, was gut/ nicht gut war.

    Die Leadgitarristin war ganz oft nicht bei den Proben oder kam zu spät/ ging recht schnell wieder. Sie war echt gut an der Gitarre, aber wenn neue Songs rein kamen, hatte man schon das Gefühl, dass sie sich die gar nicht angeguckt hatte. Die hätte das mit ein bisschen Üben deutlich besser hinbekommen als ich meine Sachen!

    Bassist hat richtig Unruhe reingebracht. Ein bisschen wie ein Duracell Hase. Es wurde z.B. gesagt, wir spielen jetzt Song XYZ und wenn es ihm nicht schnell genug ging (weil vllt einer nochmal Stimmen musste oder sonstwas) fing er einfach an zu spielen. Dann hörte er auf und wenn es dann noch 3 Sekunden gedauert hat, hat er einfach irgendeinen anderen Song angespielt... manchmal auch was, was nicht auf unserer Seitlist stand.

    Blöd für den, der vllt grade nochmal nachstimmen muss.

    Dann wurde sich oft von den anderen beiden mit in den Song eingefädelt und ich bin fast vom Glauben abgefallen, dass jetzt einfach die Absprachen nicht eingehalten werden.

    Wenn sowas mal vorkommt, sag ich ja nix, aber echt mehrfach pro Probentag.

    Oft wurde dann nur ein Song irgendwie durchgespielt. Hat sich jemand so arg vertan, dass man vllt nochmal anfangen könnte oder zumindest ab der entsprechenden Stelle, wurde das kaum gemacht.

    Es wurde dann Song X genannt und dann sagte jemand Song Y ist auch gut... ich war schon seelisch auf X eingestellt, dann wurde doch Y gespielt, manchmal sollte ich dann einzählen und hab dann gefragt, welchen Song denn jetzt... X oder Y?

    Es war immer sehr durcheinander und auf unserer Setlist wurden dann oft Songs gar nicht gespielt, weil es dann durch das Gewusel unterging.



    Also die letzte Band hab ich als sehr undiszipliniert wahrgenommen. Einer macht Chaos, fast alle springen drauf an.

    Und ja, ich hab's angesprochen. Der Bassist hat nix gesagt und der Mulit hat mir schon zugestimmt... aber sich dann doch immer wieder verleiten lassen.

    Die allerletzte Probe, die wir zusammen hatten, war richtig gut. Da ging es nämlich darum, vernünftige Aufnahmen für den zukünftigen Sänger zu machen.

    Wir haben die Songs erst meist so 2 mal so durchgespielt und dann die Aufnahme gemacht.



    Was habt ihr alles schon erlebt? Wie laufen/ liefen bei euch die Proben ab?

    Wie ist eure liebste Art zu proben?

    Mein Metronom kann Triolen. Aber irgendwann hört man die Klicks nur noch in hohem Tempo durchrasseln. Das macht für mich überhaupt keinen Sinn.

    Da könnt ich mir vorstellen dass es dann Sinn macht, die Triolen auf dem Metronom so langsam einzustellen, dass du sie noch gut einzeln wahrnehmen (und ggf. auch mitzählen) kannst.

    Fürs Schnellere finde ich die einfache Einstellung auf 4tel Klicks besser. Aber dafür müssen erst die Feinheiten sitzen.

    . Dass ich mich heute bei Shuffles um Tempo 200 bpm wohlfühle, war jedenfalls kein Ergebnis nervender Techniketüden, sondern vieler Stunden Musik spielen.


    Metronom mit triolischer Unterteilung kaufen und üben üben üben. Danach zu Songs spielen. Das Spielen zu Musik lenkt nur von dem Kern des Ganzen ab, einer sauberen Technik und einem präzisen motorischen Ablauf.


    Ich denke die Wahrheit liegt genau dazwischen. Beides Macht sicher Sinn und sicher am Meisten, wenn man mal so und dann mal wieder so eine Einheit dazwischen hat.

    So übt man Gefühl UND Präzision.

    Beides ist wichtig, nicht nur eines davon.



    So, da du jetzt sicher schön verwirrt bist, viel Spass beim Üben 8o

    Hehe, sollte ich jemals soweit sein... das wird bestimmt ein Spaß

    Hast du in anderer Form bestimmt schon gespielt.

    Ach, ich hab das Ding tatsächlich schonmal ganz normal gespielt.


    Ich hatte nach Shuffle- Variationen im Internet geschaut, da war das Teil auch dabei. Na klar, hab ich das auch mal durchgenagelt (von schönem Spiel kann man da nicht reden), hat aber trotzdem Spaß gemacht 8o

    Ach, ich sehe es jetzt grade erst, dass du mit dem Cajon Spielen anfangen willst.

    Das Ding ist ja, dass du dann noch weniger Zeit hättest um Schlagzeug zu spielen.


    An deiner Stelle macht es vllt auch Sinn, sich für eines der beiden Dinge zu entscheiden und das dann aber richtig.

    Ich wollte auch mit dem Bass Spielen anfangen, hab es aber erstmal auf Eis gelegt. Ich übe/ spiele zwar regelmäßig Schlagzeug, aber ich komme mir selbst auch nicht schnell genug vorran (was aber nicht daran liegt, dass ich nicht vorran komme, sondern ich zu ungeduldig bin :rolleyes: ) und will im Moment doch lieber keine 2 Baustellen. Vllt später mal.

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    Seeehhhr symathisch <3

    Hi,


    ja ich denke auch, dass Unterricht eine gute Idee wäre. Da bekommst du den passenden Input.

    Zeitlich reicht ja ne dreiviertel Stunde, das ist ja nicht sooo viel.

    Ich hab auch diese Zeiteinheit und dafür dann alle 2 Wochen, weil das Ganze ja einerseits bezahlt werden muss und zudem muss man ja auch dazwischen Zeit zum Üben haben, daher find ich die Lösung für mich passend.

    Vllt ists ja auch was für dich.


    Wenn dir A deutlich mehr Spaß macht, hast du keine Möglichkeit wieder zurück auf A zu gehen? Dann steigt die Motivation sicherlich auch wieder.

    Wenn Du Sport machst, kennst du dich ja sicher mit deinem Schweinehund gut aus... sag ihm wo es langgeht^^