Sagt man in Nürnberg auch: Des Essen wörchd mich..?
Ohh, das kannte ich noch nicht...
Also hier in der Umgebung kennen das glaub ich fast alle mit den Pfötchen. Vllt hast du es mal in NRW (Ruhrgebiet/ Münsterland/ Sauerland) aufgeschnappt?
Sagt man in Nürnberg auch: Des Essen wörchd mich..?
Ohh, das kannte ich noch nicht...
Also hier in der Umgebung kennen das glaub ich fast alle mit den Pfötchen. Vllt hast du es mal in NRW (Ruhrgebiet/ Münsterland/ Sauerland) aufgeschnappt?
nö, macht ruhig weiter. das ganze Thema ist offtopic, daher habe ich es auch hierher verschoben
Na dann...
Also ich hab schon ehr an Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen und so n Zeugs gedacht, die halten bezüglich Energie länger vor.
(aber vllt nicht unbedingt die fetteste Erbsensuppe futtern, das ist dann sicher auch nicht so gut... gibt sicher gut Pfötchen bei körperlicher Belastung)
[...] helfen. Schlank sein auch.
Das stimmt leider nicht!
Ich war früher sehr schlank und mir war IMMER warm. Bin im Winter bei Schnee und Eis im T Shirt rum gelaufen, weil mir einfach warm war.
Mittlerweile hab ich n paar Gramm zuviel, aber im Winter zieh ich mittlerweile sogar ne Jacke draussen an, weil mir kalt wird^^
Um auf das Thema zurück zu kommen:
Ich habe Aufgrund des Wetters letzte Woche auch einmal eine Probe sausen lassen. Schweren Herzens. Ich bin sehr wetterfühlig und sobald es schwül wird, bekomm ich Migräne und Gliederschmerzen und hab da die letzten Tage sehr regelmäßig mit zu kämpfen. Zur Arbeit quäle ich mich dann noch (bin noch in der Probezeit), aber danach muss es dann für den Tag ggf. gut sein (zumal das auch noch körperliche Arbeit ist).
Von mir aus darf es gerne mal etwas kühler werden... 20°C wären super^^
Joah... kann man kaufen, muss man aber nicht.
Tatsächlich verkauft
, hat ein Song nur ein paar Stellen die zu hoch für mich sind, dann lasse ich diese weg,
Ja, aber genau das hab ich mit zusammenbasteln gemeint.
Ich mache jetzt nicht aus nem Shuffle was grades, auf die Idee würde ich jetzt nicht kommen.
Aber man kann ja eben was weg lassen oder Fills vereinfachen. Was anderes mache ich auch nicht.
Denn wie Du ja schon schriebst, man findet nicht zu allem die Noten. Und wenn ich grade niemanden zur Hand hab, der vllt die Noten haben könnte (Ferien --> kein Unterricht), mache ich mir eben die Arbeit, auch wenn es eben nicht perfekt ist, weil mir sicher Fehler passieren.
(ich bin eh nicht so der Typ, der sich da durch fragt, was ich spontan nicht finde, finde ich eben nIcht. Ich hatte ja auch vor einiger Zeit mal ne Frage zu einem Fill, weil ich dazu zwar Noten im Netz gefunden habe, aber das Gefühl habe, dass die Fills nicht passend ausnotiert waren, aber ich habs dann einfach gelassen hier zu fragen, obwohl ich es kurz überlegt hatte... ist so ne typsache^^)
Alles anzeigenAlles anzeigenGuten Abend, nein, ich kann das leider nicht, aber wenn ich es könnte, dann hätte ich gerne geholfen, denn ich erinnere mich noch an meine eigene Zeit als Anfängerin zurück und das sollte jeder tun der hier „nein, sorry“ schreibt.
Nicht jeder hat einen Lehrer, nicht jeder hat das Gehör dazu einen Song rauszuhören.
Mag sein, dass ich mich mit meiner Meinung unbeliebt mache, aber ich denke, man sollte sich in manchen Situationen an die eigenen Anfänge zurückerinnern.
Mag sein, dass es dauert etwas rauszuhören, aber wenn mich ein/e Anfänger/in um Hilfe fragt und ich helfen kann, dann bekommt er/sie auch meine Hilfe.
Ich bin mir sicher, dass alle hier, die es könnten, aber „nein sorry“ schrieben, kein Problem damit hätten, das eine oder andere fill zu notieren oder den Main groove (falls es in dem Song einen gibt, ich kenn den nicht), also 2 oder 3 Takte, aber weder hätte ich als Anfängerin jemanden gebeten, mir gratis einen ganzen Song zu transkribieren, noch würde ich es tun, wenn ich es könnte, obwohl ich mich noch sehr gut an meine Anfängerzeit erinnern kann, und ja, auch ich war da für jede Notation dankbar, die ich im Netz gefunden hab (und bin es immer noch). Aber niemals hätt ich zu fragen gewagt, ob mir jemand einen ganzen Song transkribiert.
Ach guck mal... da haben sich unsere Beiträge grade überschnitten...
Daher nochmal dazu was in Bezug auf meinen Betrag und deinem, Dany.
Ich hatte ja meinem Lehrer nur quasi nebenbei erzählt, dass die Band "Message in a bottle" machen wollen und da bot er mir direkt an die Noten zu geben, weil er sie zufällig da hat (hat er mir das schonmal allgemein angeboten), aber da ich die Noten schon für mich passend aufgeschrieben hatte, hab ich einfach dankend abgelehnt.
Wofür mach ich mir denn die ganze Arbeit... also möchte ich dann auch bitte nach meinen Noten spielen
(vllt komm ich irgendwann mal auf das Angebot zurück, wenn ich besser bin und den Song verfeinen und richtig spielen will)
Es gäbe ja eben auch noch die Möglichkeit, selbst versuchen was raus zu hören... alles aufschreiben, was man selber hinbekommt und Dinge die man nicht raushören kann (oder selbst wenn man die korrekten Noten hätte, nicht spielen kann), entsprechend für sich selbst anzupassen und dann zu dem Song zu spielen.
Da ich ja selber noch sehr am Anfang bin, muss ich das auch so machen, weil einige Bandkollegen ein bisschen "irre" sind und z.B. Message in a bottle spielen wollen. Das ist deutlich zu hoch für mich... ich dachte auch zu erst, dass das doppelt aufgenommen wurde (oder da ein Octopus spielt ) aber mein Lehrer verneinte dies und meinte auch, dass diese Nummer nicht wirkkich leicht sei.
Also wenn die es spielen wollen, muss ich mir eben für meine Situation angepasst was "zusammenbasteln".
Wir gehen damit ja nicht auf Welttournee und auch nicht zu einem Contest... also, warum nicht? Dabei lernt man auch was (behaupte ich mal)
(und btw hat der Gitarrist der den Song spielen wollte auch gemerkt, dass es für ihn selbst auch sehr schwer ist... da muss er sich nun auch was überlegen^^)
Nö
Das obige Beispiel erfordert mehrere Fähigkeiten die man sich nach und nach aneignen muss um sie dann mit viel Fleiss zusammenzubringen. Die einzelnen Bestandteile hat man dann im besten Fall so oft geübt, dass man tatsächlich hören kann was da geschieht. Zumindest um die Essenz des Grooves zu erfassen.
Ohne diese lange Vorübung wird man sowas nicht annähernd befriedigend (für sich selbst und erst recht nicht für andere) spielen können. Und so einen Beat als Anfänger im Stück, als Ganzes, einzuüben ist einen deartige Qual, dass man wahrscheinlich irgendwann frustriert aufgibt. Und grooven wird das dann auch nie. Schon gar nicht mit anderen zusammen. Zumindest habe ich das für mich feststellen können. Es macht schon Sinn erstmal kleinere Brötchen zu backen.
Achso.. ja in dem Konkreten Falle geb ich dir Recht. Für einen Anfänger ist das schon echt ne Nummer zu hoch. Ich spiele ja ca ein Jahr länger (das ist bei echten Anfängern viel ) als der TE, aber ich würde nie im Traum daran denken, das zu versuchen (obwohl es ja auch meine Musik ist).
Kleine Brötchen Backen ist sowieso immer eine gute Idee.
Ich stelle fest, dass ich heute die gleichen Instrumentalparts anders höre als zu Beginn meiner Laufbahn, was sicher daran liegt, dass ich mehr Bandbreite habe, das Gehörte richtig zuzuordnen, weil ich eben mehr spielen kann. Natürlich wird man mit Fleiß und Geduld auch Songs lernen, die beim "Erstkontakt" viele unbekannten Elemente enthalten. Aber Spielen können ist das in meinen Augen deshalb nicht von Beginn an, nur weil einen das Notenbild nicht gleich überfordert.
Ja, das ist definitiv so.
Aber das "spielen können" (also erstmal in die richtige Reihenfolge bringen) funktioniert definitiv auch ohne das man was raus hören kann. Was das spielen können angeht, ist es ja schon was anderes, aber um zum 2. zu kommen, muss ich erstmnal das erste machen und wenn ich es nicht raushören kann, aber die Noten schonmal verstehe, kann ich eben mit Punkt 1 anfangen.
Als ich in meiner Jugend mal kurz Schlagzeug gespielt habe, war das erste was ich mit Lehrer "gelernt" habe ein einfacher Bumm Tschack mit 4teln auf der HH.
Ich "konnte" es erstmal (1.) "spielen", obwohl mir das damals gar nicht recht bewusst war, dass ja fast jeder Song (Rock/ Pop) von der Grundlage her davon lebt (ich wollte einfach nur Schlagzeug spielen lernen, ohne mir vorher über irgendwas Gedanken gemacht zu haben, heisst also dass ich vorher gar nicht versucht habe, irgendwas aus den Stücken herauszuhören).
Und irgendwann entwickelt sich dann aus 1 eben die 2 in fließenden Übergängen. Und na klar, ist es dann definitiv einfacher rauszuhören, ob es ein einfacher Bumm Tschack ist oder etwas, was ich vllt noch gar nicht kenne.
Aber um erstmal anzufangen, muss ich ja erstmal was einüben, was ich noch gar nicht hören kann und mit der Routine kann ich später auch was raushören und es darauf hin entweder "spielen" (1) oder spielen (2)... und das geht z.B. über Noten.
Auch wenn die Noten das Feel erstmal nicht unbedingt konkretisieren, sind sie nicht falsch gespielt, weil das Feel nicht passt.
(ein und die selben Noten, zb. das gleiche Fill, aber 2 verschiedene Songs... in Song A hört sich mein gespieltes Zeug total kacke und unpassend an, in Song B passt es dann wie Arsch auf Eimer...)
Also langes Geschwafel, kurzer Sinn... irgendwo muss man ja anfangen, also wenn man es nicht hört, dann mit Noten (oder jemand zeigt es einem ganz langsam)
Ich kann mich selbst auch echt extrem schlecht einschätzen. Ich kenne auch keine Anfänger persönlich, wo man mal gucken könnte, ob man im "normalen" Rahnen ist. Würde mich rein aus Neugierde ja echt mal interessieren.
Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen und das mit der Distanz ein bisschen Kompromisse erfordert, könnten wir trotzdem sowas machen/versuchen. Zb machen wir uns was bestimmtes aus, zu einem drumless track was eigenes trommeln oder ein bekanntes Stück einüben und auf Video aufnehmen. Kann ja auch mit Handy sein, muss ja kein guter Sound sein.
Können wir gerne per PN ausmachen, wenn du Lust hast 😊
Das klingt nach einer super Idee
PN folgt unauffällig
Ist vielleicht doch was dran, dass man als Kind schneller/besser lernt und das dann auch bleibt.
Das ist sicher. Deswegen schrieb ich weiter oben ja auch, dass die Schlagzeuglehrer hier doch auch bestimmt das Alter berücksichtigen.
Mit zunehmendem Alter geht nämlich oft die Intuition verloren. Dieses "einfach machen" - aus dem Bauch heraus. Erwachsene denken oft zuviel über Bewegungsabläufe nach, korrigieren sich im Voraus schon gedanklich, und dann kommt es einfach unnatürlich und krampfig.
Das ist/ war bei mir andersrum, sicher aus ganz speziellen Gründen, die mit meiner verkorksten Vergangenheit zusammen hängen.
Ich hätte als Kind sicher schneller gelernt als Erwachsener, weil es ja physiologisch gesehen auch ganz normal wäre, aber ich konnte als Kind/ Jugendlich eben genau das gar nicht:"einfach machen".
Das hat mich in vielen Bereichen total ausgebremst.
Wenn ich nen Fehler gemacht hab, ist für mich die Welt unter gegangen.
Heute (nach gefühlten 100 Jahren Therapie) ist das ganz anders. Klar, guck ich auch, wie ich es technisch vernünftig und richtig mache, aber manchmal mach ich einfach nur. Manchmal kommt totaler Murks bei rum (stört mich aber nicht!) und manchmal ists was, was mir gefällt. Also seit bei mir viel einfach mal so aus dem Bauch heraus passiert, komme ich deutlich besser vorran.
Ist auch manchmal so, wenn ich ne Stunde penibel meine Übungen gemacht hab und so langsam anfängt, dass der Kopf schwirrt, wird mal wild durchgetrommelt, egal, ob das im Rhythmus und schön ist... dann ist der Kopf wieder frei und ich kann weiter meine Sachen machen. Früher undenkbar.
Ich selber hab oft dennoch das Gefühl, dass ich zu langsam vorran komme. Grade wenn ich sehe, was meine Bandmitglieder alles so machen und mit weniger "überlegen". Klar, ich bin das Küken da... sogar mit Abstand, aber manchmal denk ich, dass ich zu langsam bin.
Andererseits schon damals als ich noch so gehemmt war und schlecht lernen konnte, war ich trotzdem die erste in unserer Truppe, die mit Triolen angefangen hat und mit Besentechniken.
(Damals machte bei uns die damals einzige Musikschule auf und es wurde eben auch Schlagzeugunterricht angeboten... 2 Jungs aus meiner Klasse und ich haben fast zeitgleich (ich kam 6 bis 8 Wochen später dazu) mit dem Unterricht angefangen und keiner hatte Vorerfahrungen)
Ich kann mich selbst auch echt extrem schlecht einschätzen. Ich kenne auch keine Anfänger persönlich, wo man mal gucken könnte, ob man im "normalen" Rahnen ist. Würde mich rein aus Neugierde ja echt mal interessieren.
Mein Schlagzeuglehrer macht weiterhin Ferien, und irgendwie muss ich die Zeit rumbringen bis es mit dem Unterricht weiter geht. Das Lehrmaterial, was er mir gegeben hat, übe ich noch zusätzlich. Wir hatten jetzt mit Shuffle angefangen, aber ich kann nicht täglich nur die paar Übungen spielen.
Hmm, warum eigentlich nicht?
Ich habe hier auch vor den Ferien ein Notenbaltt von meinem Lehrer bekommen (vorher hatte ich davon schon eine abgespeckte Version) mit 21 Übungen (Auftakte/ Fills über 2 Viertel) ... da sitze ich jetzt schon seit ein paar Tagen dran am Stück. Heute auch nur das gemacht und auch nicht in 5 min abgerissen.
Ich finde man kann (und sollte) sich auch mit den banalsten Übungen ruhig mal länger und intensiver beschäftigen. Das bringt echt viel und zu verbessern gibts ja eigentlich immer was.
Und wenn man nach längerer Zeit merkt, wie die Übungen immer besser werden und sich vllt auch schon ein oder zwei davon recht "groovig" anfühlen/ anhören ist das ein tolles Gefühl.
Und irgendwann werden die anderen 19 auch soweit sein.
Es ist wirklich so... man verfestigt die Dinge deutlich besser, wenn man sie immer wieder einsetzt... ich spiele in der Band auch gar nicht mal sooo viele Variationen an Grooves, auch wenn ich in meinen Büchern x Stück davon habe und sie auch alle schon in mehreren Intervallen immer wiederholt habe. Die paar wichtigen Grundthythmen sicher zu spielen ist mehr wert, als x Stück nur irgendwie durchzunageln.
Das mit dem Klick möchte ich nochmal aufgreifen.
Wenn ich zu Hause in Ruhe meine Sachen übe, seien es "Trockenübungen", einfach das zu Übende immer wieder in Schleife oder auch zu Songs spielen, wo schon ein Klick mit läuft, ist es gar kein Thema dass der Klick da ist.
Grade bei den Sachen, die ich seit einigen Wochen neu hab (Grundbeat "Bummtschack"mit 8teln in der HH im Wechsel mit binär-ternär gemixten Fills) hilft mir der Klick ungemein und ich nutze ihn fast täglich zum Üben.
Aber im Bandkontext habe ich festgestellt, dass ich mich dann mit dem Klick schwer tue. Ich höre den Klick im Ohr, muss gucken, dass ich weiter passend dazu spiele und parallel muss ich ja auch hinhören, was die anderen machen.
Also im Moment proben wir ohne Klick, aber ich hatte es bei der vorigen Band mal ausprobiert und fand das dann echt schwierig (ich war die Einzige mit Klick, die anderen wollten es nicht).
Die Idee finde ich daher gar nicht schlecht, den Klick nur zum Einzählen/ am Anfang des Songs zu nutzen, das wäre mal nen Versuch wert. Ich habe zum Glück in der jetzigen Band Leute, die ein sehr gutes Timing haben und auch ohne mich nicht rumeiern.
Aber gut, wir hatten jetzt auch noch keine Live- Aktionen, da sieht das sicher doch anders aus.
Ja blöd finden wir es alle ohne Gesang, nur der eine leidet offensichtlich ganz besonders drunter... also emotional. Für mich ists ehr ein "stilles Leiden", weil ich mir damit eben schwerer tue als mit Gesang.
Der eine Gitarrist "singt" manchmal mit... er ist kein Sänger, das merkt man auch und er sagt eben auch, dass es bei einigen Songs nicht geht, weil er dann nicht Gitarre dazu spielen kann. Also wenn er sich den Vocals annimmt, ist das für mich eine super Hilfe, auch wenn die Melodie nicht so gut ist (das stört mich nicht). Wirklich singen kann auch gar keiner bei uns... im Grunde reicht das nur für die Badewanne oder im Auto mal ne CD mitzuträllern.
Wir sind seit Mitte März auf der Suche, alle möglichen Portale werden sehr regelmäsig durchsucht und jede/ r potentielle Sänger/ in angeschrieben... aber meist melden die Leute sich nicht zurück oder den 3, 4 Leutchens die da waren, fällt nach der Probe plötzlich auf, dass sie doch andere Musik machen wollen oder der Weg zu weit ist (oder sie merken plötzlich, dass sie gar nicht singen können )
Wir suchen einfach weiter... in der Hoffnung, dass doch mal irgendwann einer auftaucht.
. Ich umgehe solche Einteilungen meist und sage „ich spiel erst seit 4,5 Jahren“.
Ja das mache ich auch oft so... aber auch das kann seine Schwierigkeiten beinhalten. Als ich mich letztes Jahr zum ersten mal auf Bandsuche begeben habe, habe ich mit einem Bassisten telefoniert und ihm gesagt, dass ich erst etwas über ein Jahr spiele. (Er glaub ich schon 6 Jahre) und meinte, dann, dass die Zeit nicht unbedingt ein Kriterium sei, weil er relativ unregelmäßig geübt hat und wenn ich z.B jeden Tag was mache, ist dee Vergleich auch nicht mehr so da.
Wir trafen uns... joah und er war natürlich deutlich besser... 6 und 1 Jahr(e) ist ja echt schon ein Unterschied.
Aber im Grunde hat er Recht, man kann die selbe Zeit nicht gleich setzen mit der selben Menge an Können/ Wissen, weil vllt der eine nur 2mal die Woche dran arbeitet und der andere jeden Tag.
Ich merke z.B. auch kaum, dass ich vor ewigen Zeiten mal 4 Jahre gespielt habe; also aus heutiger Sicht. Ich habe in dee kurzen Zeit deutlich mehr gelernt als damals. Ich denke, mein Ehrgeiz ist heute größer und ich weiss vor allem im Gegensatz zu damals schon ehr, was Schlagzeug spielen bedeutet... dass man eben auch Rudiments lernen "muss", damals hab ich erst irgendwann erst erfahren, dass es sowas überhaupt gibt. Heute hab ich auch voll Bock auf das technische Zeugs... damals so gar nicht.
Und hinzu kommt, dass ich heute einfach mutiger bin... ich probiere einfach auch mal was aus und es geht mir mittlerweile am Ar... vorbei, ob es sich kacke anhört und die Nachbarschaft es mitbekommt. Heute ist einfach machen die Devise
Zudem natürlich das Internet... man kommt mal eben an Tipps und Trick und Noten ran, es ist alles viel einfacher damit. Früher hab ich quasi nie zu irgendwelchen Songs gespielt, sondern immer nur das aus dsm Unterricht gemacht.
(Als ich 2020 wieder angefangen hab, kam es mir aber anfangs schon zu Gute, dass ich schonmal Sticks in der Hand hatte!)
Apropos: ab wann ist man eigentlich kein Anfänger mehr, sondern darf sich zum erlesenen Kreis der "Fortgeschrittenen" zählen?
Für mich ist jede/r, der in einer Band mitspielt und nicht schon nach den ersten Takten mit warmen Worten nach Hause geschickt wird, definitiv raus aus dem Anfängerstatus.
Hmm... wenn ich mal grade an "meinen" aktuell erröffneten Thread denke...
Es kommt wohl auch auf die Leute an, mit denen man spielt. Die einen würden einen nach Hause schicken, die anderen nicht.
Ich glaub so einfach ist das mit dem Maßstab nicht.
Und ich bin definitiv noch Anfänger... aus dem Status kommt man mit 1,5 Jahren üben noch nicht raus (außer man hat eine wahnsinns Begabung oder übt 25 Stunden am Tag).
Alles anzeigen.
Wenn du ohne Noten arbeitest, kann Folgendes helfen:
- Song durch Hören analysieren und Stichpunktartig Notizen dazu machen (z.B. Tempo, Taktart, Normaltime etc., gerade / triolisch, Einsätze, markante Fill ins, ...)
- Song auf gedämpfte Kopfhörer oder In-Ears legen und dazu spielen ... und da kannst du auch einfach die Originale mit Allem drum und dran nehmen (es nicht komplizierter machen, als es ist ...)
Mal von deiner eigenen Vorbereitung abgesehen, würde ich wesentliche Punkte aus diesem Thread mal bei einer Probe ansprechen.
Also ich höre vor dem einüben die Songs natürlich durch und mache mir Notizen mit Fills, Rhythmusänderungen, etc... manchmal lasse ich mich auch von Noten aus dem Netz unterstützen, aber ehr nur, wenn ich Probleme hab mal was raus zu hören (und immer findet man ja auch die Noten nicht oder man merkt sofort, dass sie nicht stimmen).
Joah und dann spiele ich tatsächlich zu den Originalen, wo ich mir auch die Notizen von gemacht hab. Also eingentlich klappt das auch, aber ich bin wohl sehr lern- lahm, mehr als der eine Gitarrist.
Wenn es nach ihm ginge, würde er glaub ich sowieso am liebsten alle Instrumente alleine spielen
Ist nur blöd, wenn er behauptet Song XYZ sei ja vom Schlagzeug her total einfach und ich das ja können muss (er selbst kann kein Schkagzeug spielen). Und ketzens gab es die Situation genau anders rum... da meinte er, dass ein Lied ja sauschwer wäre an den Drums... aber das war jatzt technisch ehr nicht so das Problem für mich. Und wenn ich sage, dass ich es anders empfinde, kann er sich das offensichtlich nicht vorstellen.
Es ist demnach wohl schon gerechtfertigt, dass euer Gitarrist ein bisschen das Zepter in die Hand nimmt und mal was sagt.
Auf was bezieht sich das genau? Weil er länger spielt als ich? Daa tun alle anderen ja auch...
Oder weil ihm alles offensichtlich leichter fällt? Es ist echt unglaublich... seit einiger Zeit hat der andere Gitarrist das Keyboard draussen stehen... er geht da dran, probiert die Tasten aus und kann direkt die ganzen Sachen auf dem Ding spielen, obwohl er das noch nie gemacht hat. Ich hab ehr das Gefühl, dass er bei uns unterfordertt ist
Er hatte sich letztens noch zusätzlich bei einer anderen Band beworben, weil die sein absolutes Lieblingszeugs covern und das ne einmalige Gelegenheit für ihn ist. Was er später erzählte... und das glaub ich auch... er hat sie glaub ich alle da in Grund und boden gespielt, obwohl die Leute alle schon viel länger spielen als er
Es ist wohl einfach die große Differenz zwischen ihm und mir, nicht die Zeit, aber das unterschiedlich schnelle Lernen und Können. Mit den anderen ist das ja nicht so arg und auch in der vorigen Band hatte ich beim Gitarristen/ Sänger ehr das Gefühl, dass er der Arme war, der alles X mal üben musste.
Ich vermute, dein Gitarrist (der gleichzeitig auch singt?) will, dass du autonom bzw. sicher mit den Abläufen bist und dich in der Hinsicht nicht auf ihm ausruhst. Auf der anderen Seite haben Frontmänner mit Texten und Melodien über mehrere Takte allerdings zusätzliche Anhaltspunkte, die du grundsätzlich erstmal nicht hast.
Gibts denn einen bestimmten Aufhänger für eure Diskussion? Also versemmelst du Einsätze usw.? Wenn nicht, verstehe ich den Einwand des Gitarristen nur bedingt. Denn wie Jürgen schon sagte:
Im Zweifelsfall muss man sich überlegen, ob die Sache zusammenpasst - musikalisch wie auch menschlich (was dabei miteinander einher geht).
Nee, der jetzige Gitarrist singt nicht. Spielt nur Gitarre oder Bass. (Wir haben immernoch keinen Sänger, das wo ich von dem Sänger geschrieben habe, bezieht sich auf die vorige Band)
Naja, er ist ja insgesamt manchmal etwas ungeduldig, aber der andere Gitarrist holt ihn da wieder runter. Er ist eh voll der krasse Typ, ich nenne ihn immer scherzhaft Jukebox. Man muss nur sagen, was man hören will... und er spielt es. Und wenn er was nicht kann oder kennt, hört er sich das Lied einmal an oder lässt sich kurz die Griffe zeigen... und dann kann der das Ding spielen. Er ist auch ein spät Berufener, spielt seit 7 Jahren Gitarre und seit 1 oder 2 Jahren Bass.
Mir fliegt das leider nicht so zu, ich muss alles stundenlang und hart erarbeiten. Dem anderen Gitarristen gehts auch so wie mir.
Also Songs, die wir schon länger machen, da klappt es bei mir ohne Weiteres mit dein Einsätzen, tatsächlich auch ohne Sänger, weil ich dann irgendwann den Text selber kann und dann auch weiss, wann ich was spielen muss.
Aber bei den neueren Sachen, verkack ich es schonmal... bin da aber nicht die Einzige zum Glück. Eigentlich vertüddeln sich alle mal, nur Mr Jukebox ehr weniger oder es sind so kleine Fehlerchens, dass er das recht unauffällig weiterspielen kann.
Ich hatte jetzt schon die Idee, mir von einigen Songs Karaokeversionen zu suchen und das zu üben. Bin da aber auch erst in der letzten Probe drauf gekommen. Heute würde ich das dann mal testen.
Darf man fragen, was für Musik gemacht wird?
Eigene Stücke, ein Jamprojekt, Cover oder gar Tribute?
Jazz, Rock, Schlager, Blues, HipHop, Mettl?
Nach meiner Erfahrung und der Aussage von einigen Profis ist es wichtig und richtig, wenn alle Mitmusiker die Abläufe kennen und sich dran halten, oder so fähig sind, aufeinander zu achten und eingehen zu können. Das hilft dem Stück ungemein und macht es für alle und das Publikum erträglicher. Es sei denn, man macht Kunst, ist Künstler, etabliert und schreibt auf teurem Papier...
Klar, darfst du fragen
Wir covern im Moment, allerdings (da ich noch nicht alles original spielen kann), ist es nicht hundertprozent original. Ich muss es dann noch für mich manchmal umbauen, wenn mir ein Fill zu schwer ist oder bei Songs, die 150 oder mehr bpm haben... da muss ich in 4teln spielen, weil ich das in 8teln noch nicht schaffe (145 ist so das absolute Maximum was ich hinbekomme).
Wir spielen alles Mögliche an Rockmusik, sind da sehr offen für alle mögliche Richtungen.
Ja mei, wir sind eine bunt zusammengewürfelte Hobbyband und der Bassist ist ein musikalischer Späteinsteiger, für den das eine echte Herausforderung ist. Da er aber gleichzeitig sehr diszipliniert ist, passiert das bei unseren (seltenen) Auftritten nie, daher sehe ich keinen Handlungsbedarf
.
Ja, wir sind auch arg zusammengewürfelt... ich bin das Küken mit 1,5 Jahren Erfahrung (und mal 4 Jahren in der Jugend- also vor über 25 Jahren), dann "Mr Jukebox" mit 7 Jahren Gitarrenerfahrung und 1- 2 Jahren Bass (er ist 38), dann unseren liebevoll genanngen "Bandpa" puuh, er spielt auch schon länger Gitarre und Bass... kann zudem auch Keyboard, Dudelsack und hat damals mal beruflich Tuba gespielt (er ist 55), er ist auch sehr chillig und für ihn sind Fehler nicht schlimm. Dann haben wir noch eine weibliche Person an der Gitarre/ Bass, sie spielt Gitarre auch scbon so um die 16 Jahre (sie ist 33) und sagt auch nie was, wenn mal nen Fwhler passiert. Sie macht selber öfters welche... find ich persönlich auch nicht schlimm (das liegt sicher nicht an ihrem Können, sondern wir haben den Verdacht, dass sie die Songs zu Hause nicht unbedingt vorbereitet).
Also wirklich bunt gemischt...
na ja, da gibts knallharte Angelegenheiten...
Die kompl. Rhythmusgruppe + alle Leadspieler der Bläser + Bandleader haben auf der Bühne den Klick im Ohr - und der ist Gesetz!
Wer das nicht kann, braucht einen anderen Job.
Dass alle nen Klick im Ohr haben, war für den damaligen Gitarristen mehr als ein rotes Tuch!
Das wäre nur was für den Drummer!
Klar, für den ists auch nicht unwichtig, ordentlich im Timing zu bleiben, aber den anderen Instrumenten schadet sowas definitiv auch nicht.
Er sollte dann einen von seinen selbst geschriebenen Songs mal einspielen, damit wir anderen uns dazu was überlegen konnten zu Hause.
Es war rhythmisch so bescheiden, dass ich ihn leider bitten musste, es nochmal und bitte mit Klick einzusingen. Und selbst da war es echt schwer danach zu spieken, weil das Timing echt geschwankt hat.
Alle Nachfolgenden Songs musste er dann mit Klick einspielen/ einsingen und den Klick nochmal drüber legen, damit ich da wenigstens wusste, wie schnell das alles sein sollte.
Ich habs in meiner extrem kurzen Laufbahn schon mitbekommen... scheinbar hält wirklich keiner der Leute es für nötig mal mit nem Metronom zu üben. Hat noch nie jemand von "meinen" bisherigen Leuten gemacht. Find ich ja echt strange.
Oft wird gesagt... "sowas brauch ich nicht". Da komm ich mir dann echt bescheuert vor, weil ich sehr regelmäßig mit Klick Sachen übe.
Aber zum Glück sind ja hier im Forum dann auch fast alle genauso bescheuert wie ich- sehr tröstlich