Ich denke schon, dass es Sinn macht, auch die Techniken zu zeigen. Denn Vieles geht ja nachher auch gar nicht mehr ohne ordentlicher Technik, alleine ja schon das Thema Geschwindigkeit.
Ja, manchmal ist es öde, aber manches muss eben sein. Du musst ihn ja nicht damit zuschütten, sondern so machen, wie es hier vorgeschlagen wurde, dann versteht dee Schüler auch, dass Techniken Sinn haben und man sie auch kreativ einsetzen kann und damit einfach mehr Möglichkeiten hat:
Vielleicht kann man den Kindern heute Technik eher mithilfe sog. "Breakdowns" schmackhaft machen. Also erst ein Paradiddle technisch ordentlich einstudieren und dann nach und nach einen Groove daraus bauen.
Aber wie gesagt, ich bin kein Lehrer.
Als ich damals meinen ersten Unterricht hatte, war ich 15 oder 16, also schon älter, deshalb kann ich dazu jetzt nicht konkret was dazu sagen... ich hatte in dem Alter auf jeden Fall Technikschule und könnte mir vorstellen, dass ich sie bestimmt auch schon mit 12 bei diesem Lehrer bekommen hätte (ich kann ihn ja gerne mal fragen nach den Ferien, das fände ich selbst auch mal interessant)).
Ich kann aber sagen, dass bei uns im Verein (Jiu Jitsu; ich sehe da sehr viele Parallelen zu Schlagzeug spielen) die Schüler mit 12 definitiv Technikschule und Grundschule machen, in einen anderen , mir gut bekanntem Verein werden auch noch jüngere Kinder genommen (ab 8 ) und die machen auch schon Technikschule.
Denn alles andere baut ja darauf auf.
Ich finde, mit der richtigen Dosierung ist das auch gar kein Problem.
Edith wollte noch sagen, dass ich auch keine Schlagzeuglehrerin bin (beim Jiu hab ich allerdings schon oft Kinder und auch Erwachsene trainiert)