Beiträge von Miss_Mieze

    Ist Quasi wie trommeln nach Zahlen, da ist Noten lesen schwieriger. Wer hat denn überhaupt die Noten heruntergeladen geschweige die paar Klicktracks studiert?

    Also ich kann besser nach Noten üben :rolleyes:

    Vor allem da ich diese Musik eigentlich so auch gar nicht höre, hab ich dafür auch gar nicht so das richtige Gefühl und brauch die visuelle Unterstützung.

    Irgendiwe fühl ich diese Art von Musik so gar nicht...

    Snareständer haben meist 3 Ausleger am Korb, wenn du einen der Stangen direkt auf dich ausrichtest sind meist die Probleme ad Acta gelegt.

    Jap, mit dem Ständer im Proberaum hab icb das auch so stehen... aber hier zu Hause der, da feht es nicht, weil die Ausleger mit dem Neigungsgelenk so gekoppelt sind, dass ich die Snare nicht grade zu mir hin neigen kann, wenn ich einen der Ausleger zu mir hin drehe.


    Da der Snareständer eh andauernd nach unten sackt, gibts bald nen neuen. Das Teil geht mir auf die Nerven^^

    Miss_Mieze : vielleicht eine 16" HiHat als Problemlösung?!?

    Ansonsten ist das mit der Ergonomie und der Gewohnheit/ Bereitschaft sich aus "seinem" Aufbau zu lösen eine sehr individuelle Sache...

    Ja, ich arbeite noch an dem "Problem".

    Ich brauche eh erstmal einen neuen, bzw vernünfigen Snareständer. Denn mit dem Teil geht das Problem schon los... die Halter sind so breit, dass sie immer gegen die Knie drücken (im Proberaum hab ich das Problem nicht, obwohl die Snare sie selbe Größe hat). Man kann da auch nichts vernünftig einstellen.

    Dann hat mir mein Lehrer erzählt, dass er letztens irgendwo über eine HH Maschine gestolpert ist, wo das Gestänge "versetzt" ist. Sowas hatte er vorher auch noch nicht gesehen und wollte sich nochmal für mich kundig machen. Von diesen Kabeldingern hält er nix und ich lese auch oft, dass die schlecht reagieren.

    Also Möglichkeiten gäbe es da schon...


    Und wenn sich da nix ergibt... klar... größere HH Becken oder ne kleinere Snare oder Beides... irgendwas wird da schon drin sein.

    Wenn du das Slave-Pedal links außen neben die Hi-Hat Maschine stellst (ist auf den Bildern zu erkennen), kann das ja auch nichts werden ...

    Dafür sind die normalen Wellen einfach nicht gebaut. Also einfach die Hi-Hat nach links außen und gut ist.

    Ich hab das auch so rum stehen, weil es bei mir "richtig rum" nicht passt. Bei mir ist es auch sehr eng mit der Snare und ich hab zudem noch kurze Arme und deswegen würde ich dann nicht mehr bequem an die HH kommen.


    Mein Lehrer meint, dass das bei grossen Füßen wohl zu Problemen kommen kann, wenn man slidet... dann ist es wohl hinderlich, wenn das Gestänge der DoFuMa vor der HH her geht. Wenn Du recht gross bist, könnte das ggf das Problem sein (bei mir geht das ganz gut, hab kleine Pillefüße)

    Danke für den Hinweis! 8)


    "An guten Tagen" sagt dir nichts? :huh: Das ist doch ein recht aktueller Titel.


    Aha, diesmal muss eine Kameraperspektive reichen. :| ....sind ja doch zwei - da war ich beim ersten Anschauen wohl auf einem Auge blind. :D

    Nee, ich höre ja ganz anderes Zeugs. Das kann noch so aktuell sein, ich kenne es ehr nicht :D

    Aber zum Spielen ist sowas super, denn es ist ja ganz anders und ich lerne noch was :)

    Danke... aber das hab ich schon getan. Hab denen schon die Werte um die Ohren gehauen^^

    Hab auch alles schön auf meine Zettel notiert, dass ich in der Probe nur noch drauf gucken musx^^

    Hmm, das ist ein interessanter Aspekt, darüber muss ich mal nachdenken.

    Ich habe sowieso vor, weiterhin zu bekannten Songs zu spielen, entweder es wird tatsächlich noch eine 2. Band oder ganz einfach Playalongs. Aus Zeitgründen denk ich ehr letzteres.


    Ich frage mich, warum die sich alle vor dem dämlich Klick in die Hose machen... klar, ists erst ungewohnt, aber nen Monster ists ja nun nicht.

    Die werden sich so oder so in die Hose machen, weil - wenn du als einzige den Klick hast - du dann der Klick für die gesamte Band bist. 8o

    Hehe, die bösen DrummerInnen :D

    In der nächsten Probe werde ich wohl tatsächlich mal mit Klick spielen... dann zieh ich das knallhart mal durch. Nix mit anpassen und einen nach dem Eiern abholen... ich bin gespannt, ich befürchte, es wird ein interessanter Nachmittag :D


    Achso, den einen Song mit dem ruhigen Anfang hab ich heute (quasi als Playalong) mal auf der HH mit 2 und 4 gespielt. Das kann man tatsächlich so machen und ist auch nicht überladen. Ich hoffe die wollen nicht, dass ich 4tel spiele... mehr Service gibts nämlich nicht 8o

    Rhythmus kommt, abgesehen von den Drums, ja nicht nur von der Gitarre, sondern auch vom Bass. Der Bass ist eigentlich das Bindeglied zwischen dem reinen Rhythmus (in dem Fall die Drums) und den Melodie-lastigen Instrumenten. Gesang ist dann "ganz oben drauf".


    Treibend oder nicht treibend hängt nicht nur von den BD-Figuren ab. Das Tempo, die Spielweise und auch, wie oft die Snare bzw. der Backbeat im Takt gespielt wird (Normaltime -> 2+4, Doubletime -> jede Viertel, Halftime -> 3), spielen eine Rolle.

    Zeig doch mal eine Aufnahme ;)

    Die wollen sich alle nach mir richten. Ich bin der Rhythmus... und beide wollen sich nach mir richten. Für den Sänger/ Gitarristen bin ich das Metronom und für den Bassisten ist auch noch nicht so richtig klar, was er spielen will... ich solle mal machen und dann bastelt er was drumherum.

    Ich hab das Gefühl, dass ich die einzige bin, die zu Hause in Ruhe die Takte auszählt und sich überlegt, was spiele ich in den Stophen, was im Refrain und was an allen möglichen anderen Stelle ... lieber HH etwas offen im Refrain oder doch lieber das Ride...

    Wo kann ich etwas mehr zulangen und wo halte ich mich lieber zurück (obwohl ich generell eh ehr der Typ bin mit dem Motto weniger ist mehr).. mir wurde gestern schon gesagt, ich würde mir da zuviel nen Kopf machen :rolleyes:

    Naja, auch wenn nicht- Drummer es vllt nicht interessiert... mich interessiert es schon, dass das was ich da mache auch passt (zumindest das ich es so gut mache wie ich kann und nicht nach dem Motto "ist mir eh alles sch... egal")


    Ja, sobald wir nochmal neue Aufnahmen gemacht haben, kann ich gerne mal was hier rein stellen. Die Sachen von letzter Woche waren so übersteuert, dass man nur ein Gerödel hört. Hab mich da schon belesen, was ich anders machen kann... ich hoffe, es funktioniert dann auch.


    oder ein sachte angeschlagenes Ride auf die Viertel

    das find ich eine sehr schöne Lösung im Vergleich zur getretenen Hihat (gerade bei so einem Akustik-like Gitarrenintro), manchmal getretene Hihat oder leicht angepingtes Ride auch nur auf 2 und 4, das kann auch mal schön passen. Und wenn selbst das nicht passt/too much is, sagst du halt "ja, das würden wir Live nicht so spielen, das soll nur der Tempoorientierung dienen jetzt bei der Probe, bis ihr ein besseres Tempogefühl entwickelt habt. Die Alternative wäre ein Klick, wenn ihr selbst kein Gefühl für Tempo habt :P "

    Ja, das wäre noch ne Idee... auf 2 und 4 kann ich mir das gut vorstellen, das könnte gehen. Das wird nächsten Sonntag gleich mal getestet :)

    (und wehe die kommen damit nicht klar :D)


    Wenn alle damit einverstanden sind, kann es ne tolle Übung sein, gemeinsam zum Click zu spielen. Wenn nicht, halte ich es für besser, als Drummer ein stummes Metronom zur Orientierung mitlaufen zu lassen, oder auf dem Handy oder Tablet LiveBMP zur Kontrolle zu haben. Da wird der Verlauf sogar in Form einer Kurve aufgezeichnet. Falls ihr Mathematiker in der Band habt, könnt ihr im Anschluss prima Kurvendiskussion betreiben ;)

    Ich fände das in der Tat spannend... aber ich will erstmal noch nicht Öl ins Feuer gießen... erstmal sich alles beruhigen lassen.

    Ich hab hier auch ne App, die sich bmp- Detector nennt... aber ne Kurve hab ich da noch nie gesehen... muss ich mal schauen, ob das damit geht... ansonsten such ich mir mal was anderes raus. Wäre auch interessant wenn ich zu Hause mal was ohne Metronom übe.

    Ich frage mich, warum die sich alle vor dem dämlich Klick in die Hose machen... klar, ists erst ungewohnt, aber nen Monster ists ja nun nicht.


    Der zweite Tipp bezieht sich auf Fills, bzw. auf das, was danach kommt.

    Oft passiert es Anfängern, dass sie mindestens einen Takt brauchen, um nach dem Fill wieder in den Rhythmus zu kommen und bis dahin einen einfacheren Bumm-Tschack spielen.

    Bei Fills die noch nicht so gut sitzen, passiert das manchmal automatisch, aber die, die nicht gut sitzen nehme ich auch noch nicht für einen Song. Die übe ich schön alleine vor mich hin...und da hab ich das Phänomen manchmal schon automatisch.

    Vermutlich alle"Jammers" bekamen letztens ja auch die Einladung beim Corona-Orchester den Gassenhauer 'Do they know it's Christmas' nach den vorgegebenen Noten zu spielen. Zu meinem Erstaunen haben wohl nur zwei Trommler mitgemacht. Ich war einer davon und bin gelegentlich oben rechts zu sehen. Schön, schön.

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    Nur: Wer hat hier und da einige zusätzliche Fills und Crash-Akzente, die im Video zu hören sind, aber nicht in den Noten stehen, reingezimmert? :/ Ich jedenfalls nicht. Der Herr unten links an seinem E-Set vielleicht? Oder jemand ganz anderes? Ich habe jedenfalls den starken Verdacht, dass ton-/instrumententechnisch da am Schneidetisch noch ordentlich nachgeholfen wird....

    Ich hab ja nicht viel Ahnung, aber gefühlt finde ich die Gesänge irgendwie zu chaotisch :rolleyes:


    Also bei Weihnachtssachen bin ich ja grundsätzlich raus, deswegen von meiner seite war da kein Interesse mitzumachen. Sobald ein für mich passenderes Thema kommt, versuch ich auch mal mein Glück.


    Ja und das mit dem Coaching bekomme ich auch aus technischen Gründen (Kameras) nicht hin... :rolleyes:

    Danke Euch :thumbup:


    Ich hab mich evtl missverständlich bezüglich der BD ausgedrückt... also kennen tu ich einiges an Variationen, aber woher soll ich wissen, welche zu einem Szück passt^^

    Ich probiere einerseits einfach aus, was meiner Meinung nach gut passen könnte... einfach nach Gefühl.

    Das ist die richtige Herangehensweise für Rock / Grunge.

    Ok dann mach ich das erstmal so weiter. Hab nur das Gefühl, dass ich dann überall am besten die BD auf 1, 2+, 3 und 4+ spieken müsste... aber gitarrenmässig ists auch immer sehr ähnlich, rhythmisch gesehen. Meistens spielt er 8tel durch.


    Ausbremsen, antreiben: ich finde zb. reeeelativ ausbremsend, wenn ich die 3 auf der BD weglasse und nur die 3+ spiele, also 1 und 3+. Treibend find ich zb. 1, 2+ und 3. (2 einfache Beispiele).

    Vor oder nach dem Klick spielen mach ich auch nicht, oder zumindest nicht geplanterweise 😅

    Danke für deine Beobachtung... ich habe genau das gleiche Empfinden, war mir aber unsicher, ob ich dem trauen konnte :S


    Dann würde ich gerne auch anfangen das Ganze Zeugs mit Klick zu spielen (Klick für alle), weil grade der Gitarrist/ Sänger nicht so gleichmäßig spielt, wenn er alleine spielt. Das will er aber nicht. Dem Bassisten ist es glaub ich egal... aber der Sänger meint, es würde reichen, wenn nur ich den Klick habe (er hat noch nie mit Klick gespielt und findet es zu schwierig :rolleyes: ), das sehe ich aber anders! Oft genug gibt es Songs, wo mal ein paar Takte die Drums aussetzen oder ich am Anfang des Songs erst später einsteige...

    Da hat der Sänger (leider) recht. Du bist für den reinen Rhythmus zuständig und wenn du den Klick hast, hast du zwar eine größere Aufgabe, aber die Band auch besser im Griff. D.h., dass du das Zepter mehr in die Hand kriegst und das sollte dem Drummer oder der Drummerin eigentlich in die Hände spielen ;)

    So oder so bleibt dir sowieso nichts anderes übrig, wenn du mit Klick spielen willst aber die anderen keinen Bock auf Klick haben.

    Passagen ohne Drums kannst du mit getapter Hi-Hat, zusammengeschlagenen Sticks u.ä. halten. Das sollte nicht das Problem sein.

    Die Songs mit den Tempowechseln kann man ja auch erstmal ohne Metronom machen. Ansonsten kann man sich z.B. mit einer DAW einen Klicktrack mit den Tempowechseln bauen. Dann muss halt aber wirklich an einem bestimmten Punkt angefangen werden. ;)

    Ja das hat der Bassist auch schon vorgeschlagen mit der HH, aber ich hab das Gefühl, dass es nicht überall rein passt. Also mittendrin passt es bisher überall, das wäre kein Problem, aber wir haben ein Song dabei, der ganz ruhig anfängt, da würde es einfach nur schei... klingen, wenn ich Stick on Stick oder die HH spiele.

    Ich mein, ich kann das Ding einzählen und wenn ich dann im 9. Takt (ja, das Teil ist krumm) erst anfange zu spielen, ist meine Eins ziemlich sicher ganz woanders, als deren Eins.



    Das mit dem wechselnden Tempo muss eine Gitarristenkrankheit sein 🙄 was haben wir da immer für Diskussionen bei den Mädels.

    Na toll... :rolleyes:  :D

    Ja, er wollte auch noch nen anderen Song mit unterschiedlichen Tempi machen, aber von dem Trip ist er zum Glück selbst wieder runter gekommen :saint:

    ...und vielleicht nicht nur als Anfänger, das kann ich jetzt nicht beurteilen.


    Erstmal: Das sind meine ersten Gehversuche bezüglich Band. Wir treffen uns seit November, also alles noch ganz frisch. Ursprünglich wollten wir ja covern, aber jetzt verschiebt sich das Ganze in Richtung eigene Songs.

    Erst dachte ich ja, das wäre schwieriger und wollte mich daher erst nicht so recht ran trauen, aber ich stelle fest, dass es evtl. sogar einfacher ist, weil ich das Spiel meinem Niveau anpassen kann und es ist immer das Original, selbst wenn ich es später nochmal ändere.


    Zwei der Songs würde ich sagen, sind spielerisch ganz ok. Alles noch sehr einfach gehalten, aber zuviel würde ich nichtmal reinpacken wollen, selbst wenn ich alles spielen könnte.

    Jetzt hat der Schreiber noch ein paar weitere Songs eingesungen/ mit Gitarre eingespielt und ich darf mich weiter kreativ daran auslassen.

    Ich probiere einerseits einfach aus, was meiner Meinung nach gut passen könnte... einfach nach Gefühl. Bei Fills behaupte ich, dass das ganz ok klappt, aber ich frage mich seit einigen Tagen, ob es typische Beats gibt, die den Song gefühlsmäßig ausbremsen oder nach vorne scheuchen. Die Sache mit dem vor und nach dem Klick spielen ist mir von der Therorie her bekannt, aber das möchte ich noch nicht machen, weil ich mich da noch nicht sicher genug für fühle. Also wie platziere ich die BD sinnvoll, wenn ich mehr machen will als sie nur auf 1 und 3 zu spielen? Das selbe gilt für die Snare. (achso, wir spielen sehr rockiges/ grungiges Zeugs)


    Gibt es zum Thema eigene Songs als Anfänger noch andere Tipps, die ich gebrauchen kann?


    Also wir nehmen regelmäßig auf und meine Idee war schon zumindest mal die zwei "fertigen" Sachen meinem Lehrer vorzuspielen, egal, auch wenn da was noch nicht ganz sauber ist. Einfach um ein Feedback zu bekommen.


    Dann würde ich gerne auch anfangen das Ganze Zeugs mit Klick zu spielen (Klick für alle), weil grade der Gitarrist/ Sänger nicht so gleichmäßig spielt, wenn er alleine spielt. Das will er aber nicht. Dem Bassisten ist es glaub ich egal... aber der Sänger meint, es würde reichen, wenn nur ich den Klick habe (er hat noch nie mit Klick gespielt und findet es zu schwierig :rolleyes: ), das sehe ich aber anders! Oft genug gibt es Songs, wo mal ein paar Takte die Drums aussetzen oder ich am Anfang des Songs erst später einsteige...

    Ich hab das Gefühl, für nicht- Schlagzeuger ist ein Metronom ein Horrorgerät. Dabei ist er es, der immer von "CD aufnehmen" redet... und Gigs spielen wollen alle. Und am Anfang könne man ja bei nem Gig nen einfachen Song spielen, dann ists wegen dem Adrenalin nicht so schlimm, das könne man schon kompensieren. Ich wäre zu kleinlich :rolleyes:


    Zudem möchte der Sänger/ Gitarrist auch ein oder mehrere Songs mit Tempiwechseln spielen. Ohne Metronom (als Anfänger) sicher eh für die Wurst... und generell frage ich mich, ob das überhaupt schon was für den Anfang ist? Ich hab sowas noch nie gemacht... würdet ihr das überhaupt schon "empfehlen"?



    Ich denke, die ein oder andere Frage kommt sicher noch dazu... danke fürs Lesen und für Eure Hilfe schonmal im Vorraus.

    Imho würde ich nicht mal ansatzweise versuchen das so wie notiert auswendig zu lernen. Denk dir eine 2 oder 4 taktige Phrase für den Vers aus, was gut mit dem Gitarrenriff geht und dann noch eine ähnliche Phrase für den Chorus die halt mehr aufmacht.


    In Fragen des Coverns sollte man sich immer zunächst ganz simpel vergegenwärtigen, was die Essenz des Rhythmus' ist, D.h. was ist das spezielle an diesem einen Rhythmus. Und im Regelfall ist es das, was man auch absolut klar hören kann. (Lediglich in Ausnahmefällen kommt das spezielle zuweilen durch intelligent-wirkende, aber eben fast unhörbare "Ghosts" zustande oder durch im Hintergrund unmerklich werkelnde rhythmische Zusatzeffekte.)


    Und hier ist es eindeutig hörbar neben dem allgemeinen Boom-Tschak - Boom Boom-Tschak die 16tel vor der 3, die turnusmäßig - alle vier Takte glaube ich - wiederkehrt und wo dann die BD auf der 3 auch noch oft weggelassen und nur die 3+ Dazu gespielt wird. Das ist das Thema, das Gerüst, alles andere ist mehr oder weniger Beiwerk.


    Ja genau das ist mein Plan, das meinte ich mit kleinstem gemeinsamen Nenner.

    Es gibt zwar Dinge, wo ich tatsächlich den Anspruch an mich selbst habe, (nahe am) Original zu spielen, aber man muss es ja nicht übertreiben. Und als Anfänger ohne Banderfahrung hat man sowieso genug zu tun, wenn man eine vereinfache Version spielen will.

    Mach Dich nicht verrückt. Spiel einfach den "Money Beat" Bum Zack / Bum Bum Zack. Den Unterschied merken die anderen eh nicht. ;)

    Ja das war auch mein urprünglicher Plan... vll mal nach Gefühl hier und da ne Ghost... 8o (das Original kann sich eh keiner merken)

    Na super... dann scheint das ja eine weltweite Krankheit zu sein :D


    Ich frage mich nur, ob das jetzt daran liegt, dass man bei Gitarre spielen generell anders denkt oder ist das ein "Problem", das sich ergibt, wenn die Saitler sich das Zeugs selber beibringen und keine Noten lesen können? :/


    Der neue der hinzu kommt hat auch schon geschrieben, dass er sich alles selbst beigebracht hat... und den Bassisten den ich ganz an Anfang kennen gelernt habe konnte auch nur Tabs.

    Ich bin wahrscheinlich dann die einzige die da Noten lesen kann oder was? :/


    Dann wird das ja ein fröhliches Rumgerunde :rolleyes: 8o

    Wofür ich also plädiere: Als Musiker (und mindestens als Schlagzeuger) sollte man einen Song möglichst nach Takten spielen können. Von mir aus auch Blöcke aus mehreren Takten oder man muss nicht mal wissen, wielange ein Takt ist. Aber das Gefühl für gewisse zeitliche Makroeinheiten ist durchaus hilfreich.

    Denn man kann sich immer an seinen Mitmusikern aufhängen, aber so richtig Klick macht es wohl erst, wenn dann mal eine Gitarrenmelodie, Silbe oder was auch immer ausfällt, man es bemerkt, aber sich so sicher ist, dass der Song weiterläuft.


    Ähh... ja das ist auch ein Thema. Wir sprechen unterschiedliche Sprachen =O

    Also die Saitler und ich... es ist furchtbar... die reden immer von "Runden" oder so was, also eine Melodieschleife und ich rede immer von Taktzahlen.

    Weiss ich wie lange bei denen eine Runde geht? Und wenn ich dann sage, das und das kommt im 17. Takt, werde ich wie ein Auto angeguckt.

    Zudem teilt der Bassist das ganze Gedöns noch ein Strophe und Refrain ein... ok, das bekomme ich auch noch hin, aber der hat noch feinere Einteilungen und da weiss ich immer gar nicht wo er ist. Das ist sehr interessant, wenn wir mitten im Song nochmal anfangen.

    Andersrum wenn ich sag lass uns mal nach dem 16tel Fill weiter machen, stehen die beiden wie ein Ochs vorm Berg.


    Es ist interessant :P