Beiträge von Ambitious

    Ja, eben. Ich versuche es so zu sehen, bei deinem Post musste ich schmunzeln.


    Das habe ich ebenfalls schon einmal so gemacht und dann passierte mir Ähnliches.

    Aber schon erstaunlich, dass es mehrere gibt, die da negative Erfahrungen hatten.


    Haha, danke Friese.

    Hier zu lesen hilft mir halt und das G.A.S zu befriedigen hilft ebenfalls. Leider noch kein Glück gehabt, hatte mich schon gefreut, meinen Vorstellungsthread wenigstens mit ein paar Bildern bestücken zu können, aber der Verkäufer ist in letzter Sekunde abgesprungen.

    Gut zu wissen, so wie es klang, könnte es, selbst wenn’s menschlich passen sollte sein, dass dort kein Platz mehr frei ist. Noch zig erste Stunden… keine angenehme Vorstellung.

    Ambitious das ist ja furchtbar, was du da erzählst! =O wie alt warst du denn da, wenn ich fragen darf? also schon erwachsen oder noch eher Kind? wobei das auch egal ist, weil auch und vor allem Kinder ein Lehrer für ein Hobby nicht anschreien sollte! Das ist ja das Gegenteil von Förderung!

    Ich bin jetzt direkt froh, dass ich sowas noch nie erlebt hab....

    Ich drück dir die Daumen, dass der neue Lehrer ein ganz lieber und didaktisch toller ist!!! Wird sicher so sein, so wie Two schrieb, ist so ein schreiender Lehrer nicht die Regel, und du hattest Mega-Pech, gleich 2x an solche Ausnahmen zu geraten

    Beim ersten Mal war ich 15, beim zweiten und dritten 17 bzw. 18 Jahre alt.


    Danke, ich hoffe auch, dass das nie wieder passiert.


    Update: Probestunde startet statt um 14:30 um 15:00.

    angeschrien

    Da hast Du 2 bis 3 mal echt schlechte Erfahrungen gemacht. Vermutlich hast Du sehr viel Pech gehabt und bist da an üble Persönlichkeiten geraten, denn das ist sicher nicht die Regel. Normalerweise sollte ein Lehrer nicht nur fachlich sondern auch didaktisch bzw. pädagogisch geschult sein - sprich er sollte auf Dich eingehen, alles persönliche außen vor lassen, und Dir Deinem Niveau entsprechend spieltechnisch helfen.


    Vielleicht hilft es Dir ja, zu wissen, dass in den allermeisten Fällen diesem positiven Bild entsprechen. Die Chancen, dass Du jetzt auf einen netten triffst, stehen also gut ;) Ich drücke Dir die Daumen!

    Danke, das hoffe ich auch.

    Hast recht, macht das lieber privat.

    Du darfst, allerdings weiß ich nicht, was mein Geschlecht damit zu tun hat, wie nervös ich bin und ob ich es überhaupt bin. Das wird jetzt aber eine längere Geschichte.


    Der erste, der mir etwas gezeigt hat, war ein Lehrer der an meiner Schule unterrichtete und hobbymässig und autodidaktisch mehrere Instrumente darunter u.a Schlagzeug spielte.


    Dieser Lehrer war an unserer Schule bei allen Schülern sehr beliebt und normalerweise auch recht freundlich, relativ gelassen und hatte Sinn für Humor. Also fragte ich ihn damals, ob er mir Schlagzeug spielen beibringen würde, Freistunden die günstig zusammenfielen gab es zu der Zeit genug.


    Er stimmte zu. Auf die erste Stunde freute ich mich und war bis unmittelbar vorher überhaupt nicht nervös (und dann nur ein kleines bisschen) und dann war der große Tag sehr spontan gekommen.


    Als er dann anfing zu unterrichten, stand da eine komplett andere Person vor mir, ungeduldig, genervt und ich wurde angeschrien weil von mir Dinge gefordert wurden, die ich noch gar nicht spielen konnte.


    Es war nur ein Set aufgebaut, aber meine Schule besaß mehrere und es wäre Zeit gewesen, das andere auch aufzubauen, damit er da dran hätte spielen können. So saß ich an diesem einen Set und er war nur noch am hin und her rennen, weil ich es einfach nicht hinbekam (logisch, das war ja auch etwas, dass zu schwierig für mich war) und er immer wieder stehend vorspielen musste.


    Er wurde immer genervter und immer unachtsamer und so passierte es, dass mein Körper das erste Mal eine verdammt schmerzhafte Begegnung mit einem Drumstick machte.


    Ich schwor mir danach, dass wenn so Unterricht ist, ich nie wieder Unterricht nehmen würde.


    Die zweite Probestunde hatte ich Jahre später an einer privaten Musikschule, geprägt durch meine Vorerfahrung war die Nervosität da schon viel heftiger und überdeckte die Vorfreude zu einem Großteil.


    In dieser Stunde regte ich mich eigentlich nur über die schlechte Ausstattung der Schule auf, blieb aber als arme Schülerin und mangels besserer Alternativen einige Monate bei diesem Lehrer.


    Auch hier wurde ich (allerdings erst in den weiteren Stunden) angeschrien, der Lehrer stellte sich die ganze Zeit selbst dar, wenn er etwas vorspielte und auch hier gab es die Nur-ein-Set-Situation und auch er war relativ unachtsam, schrie mich z.B an, ich solle wenn er spielt auf die Stockspitze schauen, was ich aber nicht gemacht habe, bei dem Tempo auf dem er spielte hätte das eh nichts gebracht und ich dachte an meine ungute Vorerfahrung zurück.



    Nach vielen Monaten kündigte ich und versuchte es noch einmal an einer anderen Musikschule, während ich wartete, bekam ich mit wie ein anderer Schüler angeschrien wurde, der vor mir dran war, da war meine Nervosität dann so groß, dass ich am liebsten wieder heim gegangen wäre, die Probestunde selbst, verlief jedoch etwas professioneller, da mir mehr gesagt wurde, was ich falsch mache und auch was ich richtig mache, jedoch bekam ich dort keinen Platz und war dann Autodidakt bis zur Zwangspause.


    Ihr merkt also, die Nervosität hat etwas mit meinen Unterrichtserfahrungen zu tun und zusätzlich mit Dingen, die mir beim Spielen passieren, die ich früher noch nicht hatte, z.B wegfliegende Sticks oder dass ich mich selbst treffe.

    ich bin ja immer noch bei meinem ersten Lehrer, und da war ich in der Probestunde nicht nervös, sondern extrem aufgeregt, weils eeeeeendlich soweit war. Ich konnte ja auch noch gaaaar nix, von daher wars auch nicht annähernd so wie eine Art Prüfungssituation. Die Leser meines VTs wissen das sicher noch ;)

    Aber so ganz prinzipiell: Ich bin auch der Meinung, dass man meist dann nervös ist, wenns um was geht, wenn man zb. für eine Prüfung sehr viel gelernt hat. Weil wenn man vorher nicht viel Zeit reinsteckt, is nix verhackt, wenn man durchfällt. Ging mir zumindest so.

    Beim Trommeln ist das irgendwie anders bei mir. Ich bin auch ned nervös, wenn ich mit völlig fremden Musikers jamme, ich tu auch meist im Vorfeld schon ziemlich tiefstapeln, dann kann ich mich also kaum blamieren :D

    wenn man es ernst meint, gehört die Aufregung dazu.

    Das unterschreib ich auch voll. Schöner Satz!

    Ich bin im wesentlichen wahrscheinlich wegen meinen schlechten Erfahrungen nervös.

    Genau.

    Sorry, hab natürlich nicht an die Profis gedacht.

    Guten Abend, ja wenn man so liest, was in NRW und Rheinland-Pfalz passiert ist, dann wird einem klar, wie gut es einem doch selbst geht.


    Ich glaube zwar auch, dass es für die Betroffenen wichtigeres gibt, als das Hobby, aber ich finde die Aktion trotzdem sinnvoll, wenn man bedenkt, dass da sicherlich Equipment im Wert von 3000-10.000.-€ zerstört wurde.


    Da ich selbst leider absolut nichts habe, dass irgendwie überflüssig rumliegt, kann ich nur andere bekräftigen zu helfen, die evtl. etwas haben.

    Hallo Andy, ich würde Trommeln nie ausstopfen bzw. habe ich das mal notgedrungen machen müssen und wenn keine Notwendigkeit bestünde wie z.B Lärmbeschwerden, würde ich das so lassen wie es ist. Zumal es gerade für Kinder auch keinen Spaß macht, auf einem gedämpften Schlagzeug zu spielen.


    Es gibt nichts schöneres als den Klang von einem gut gestimmten Set.


    Dann lieber Gehörschutz auf, das gehört dazu, finde ich.


    Liebe Grüße

    PaisteDrummer95

    Danke für den Einblick, bei mir wurde da jedoch noch nie irgendwas zurechtgerückt, der Unterricht war komplett kontaktarm.

    Ich würde die Nervosität auch positiv sehen. Ist wie mit Auftritten und Studioterminen: wer da vorher nicht wenigstens ein bisschen nervös ist, ist wohl zur falschen Zeit am falschen Ort. Oder anders gesagt: wenn man es ernst meint, gehört die Aufregung dazu.


    Und Du hast da ansonsten als Schüler auch einen entscheidenden Vorteil:

    Du musst keine Leistung erbringen. Das muss dein Lehrer machen, der dafür bezahlt wird. ;)

    Stimmt, bei meinen bisherigen Auftritten war ich aber tatsächlich kaum nervös, aber vielleicht kommt das noch wenn das Publikum zahlreicher ist.


    Dass Lehrer auch nervös sind, das hätte ich nicht erwartet, vor allem weil man es gar nicht bemerkt. Jedenfalls ging es mir so.

    Immer dran denken: "What happens in Vegas, stays in Vegas".


    Das gleiche gilt für Proberäume: die sind wie Beichtstühle, in denen Du Deine Sünden bekennst - nur lauter.

    weiss ich doch.

    Das ist genial, da musste ich sogar lachen.

    Dass du da noch nervös bist wundert mich. Ich meine, du kennst deinen früheren Lehrer und weißt wie er tickt. Bei mir ist das immer eine Überraschung. Wenn ich außerhalb des Unterrichts vor anderen was spielen soll, bin ich überhaupt nicht nervös und genieße das sogar.

    Was man auch nicht vergessen sollte: Unterricht ist ja dazu da, um die Schwachstellen anzugehen. Je mehr von denen man in der ersten Stunde schon erkennen kann, desto besser! Eine Probestunde, bei der schon alles schiefläuft was schieflaufen kann ist also eigentlich das beste was passieren kann!


    Ich nehme Gesangsunterricht, und meine Lehrerin lässt mich gerne mal an meine Grenzen stoßen um dazuzulernen. Das kann mir, obwohl ich sie mittlerweile gut kenne, auch heute noch echt peinlich werden ("Love Hurts" wird z.B. schnell zu "Ears Hurt", wenn man nicht Nazareth heißt). Sie zuckt da nicht mit der WImper, ich denke als Lehrer hat man irgendwann einfach alles gehört und erlebt ^^ .

    Stimmt, auch wenn einem selbst das irgendwie unangenehm ist. Fails hatte ich seltsamerweise noch nie - trotz der Nervosität.

    Mittlerweile läuft es bestimmt so, dass mir wenn ich anfange zu spielen vor lauter Nervosität erstmal die Sticks abhauen. :D


    Mach dir da keinen Stress, wie hier bereits geschrieben wurde, soll dich der Lehrer ja da abholen wo du stehst und dann entsprechend fördern.

    Also sei du selbst, es ist durchaus normal das du vielleicht viele Dinge noch nicht kannst bzw. kennst. Das ist okay - jeder fängt ja mal an.


    Ich drücke dir die Daumen, das du einen tollen Lehrer erwischt hast und wünsche dir viel Spass beim lernen

    Danke, das kann ich brauchen.

    Dein (potenzieller) Schlagzeuglehrer wird immerhin dafür bezahlt

    - dir zuzuhören

    - mehr zu können als du

    - dir neue Sachen beizubringen

    Also entspann dich, die Rollenverteilung ist klar und der Erwartungshorizont des Lehrers sicherlich eher eng begrenzt.

    Ja, so sollte es sein. Bin aber leider vorgeschädigt was schlechten Unterricht angeht.


    Das ist keine Prüfungssituation. Je mehr deine Schwächen sichtbar sind, desto besser kannst du sie mit dem Lehrer angreifen.

    Nervosität ist vollkommen ok. Sieh es einfach als Baustelle, an der ihr arbeiten könnt.

    Sag dem Lehrer ruhig, dass du die Hosen voll hast, das nimmt den Druck.

    Kann man wirklich zugeben, dass man nervös ist?

    Kommt das nicht komisch rüber?


    Bisher habe ich immer versucht, mir das nicht anmerken zu lassen, weil mir das unangenehm war.

    Danke, das versuche ich so.

    Das mit dem Lehrkörper, der sich als Leerkörper herausstellt, kenne ich leider zu gut. Vor der Probestunde aufwärmen? 😂

    Hi Jürgen, erfreulich zu sehen, dass du das auch hast. Bei sowas bin ich aufgeregt, als ich aber früher z.B Gigs hatte, war ich null aufgeregt und hab’s genossen. Komisch, ist aber so.

    Guten Abend liebes df, bei mir neigt sich die Zwangspause erfreulicherweise dem Ende zu und in voraussichtlich 1,5 - 2 Wochen werde ich, wenn alles klappt, nicht nur wieder mit dem trommeln anfangen können, sondern auch wieder Schlagzeugunterricht nehmen. Die Vorfreude ist natürlich enorm, gleichzeitig bin ich, wenn ich an die Probestunde denke, total nervös.


    An diejenigen von euch, die Unterricht nehmen: Wart ihr nervös vor eurer Probestunde und was kann man dagegen tun um das erträglicher zu machen?

    Bei mir ist das jedes Mal dasselbe.


    Liebe Grüße,

    PaisteDrummer95