Beiträge von Ambitious

    Sehr amtliches Schlagzeug hast du dir da geholt, das ist definitiv was fürs Leben, an dem du sehr lange Spaß haben wirst!


    Zu den Becken:

    Deine Becken klingen beide relativ hell, das heißt, ich würde dir ein Ride empfehlen, das ebenfalls hell klingt, aber nicht zu aufdringlich z.B ein A Custom Medium Ride oder das A Sweet Ride oder das Signature Full Ride.

    ich hab das bisher nur bei wirklich berühmten Bands gesehen, und die Leute reißen sich da so ums Fangen von dem Stick, dass der eh keine Chance hat, in ein Auge zu fliegen, so viele Hände greifen da danach. Als Drummer einer maximal lokal bekannten Band würd ich das nicht machen, aber weniger wegen der Gefahr der Anzeige wegen einer möglichen Körperverletzung, sondern weils mir ein bissi lächerlich vorkäme, zu glauben, die Leute würden meinen Stick haben wollen, als wär ich ein Superstar :D

    Naja, wenn die Stimmung gut is...

    Nachdem mir meine Tochter mal einen Drumstick nach dem Gig wiedergebracht hat, habe ich es gelassen.

    Dann lieber auf dem Stadtfest anschließend den Kindern einen direkt schenken - vielleicht motiviert das und bringt ein neues Talent hervor.


    Und ich mag Schokoeis 8o

    Hast du zu deiner Tochter geworfen oder wie kam das? Ich esse auch gern Schokoeis.

    Ich habe danach nie wieder geworfen. Aber viele andere Dinge und spaßige Faxen am Drumset gemacht die mir einfach Freude machten im Moment. Außenwirkung oder Bewertung durch 3. war mir irgendwann (eigentlich sehr früh) im Leben nicht mehr so wichtig. Aber auch sowas kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Ich toleriere auch immer Meinungen wie "ich finde das albern". Nur ich teile sie nicht zwangsläufig ;-). Der eine mag Erdbeereis, der andere verabscheut es. Wer hat da recht? und warum? ;)

    Ja, da hast du recht. Ich habe mich immer für meine „Grimassen“ geschämt aber jetzt schon lange nicht mehr.

    Zum Glück. Ja, das weiß ich und fand es auch erstaunlich, wie begeisterte Konzertgänger, die ich persönlich kenne, erzählen:“ Und dann ist der Stick leider ganz knapp an mir vorbei gezischt.“und das ganz toll finden, dass ein anderer auf dem Konzert erst einen Headshot bekommen hat und letztlich der Stick an denjenigen gegangen ist. Aber ich glaube, ich sage da weiterhin nix zu, irgendwann merken die es vielleicht selbst, dass das gar nicht so toll ist.


    Ich persönlich werde das wohl sein lassen, möchte nicht angezeigt werden, weil es schief gegangen wäre und ich jemanden verletzt hätte.



    Hast du danach (bist ja, wenn ich dich nicht verwechsele Berufsmusiker) noch weiterhin Sticks ins Publikum geworfen oder lässt du es seit da an?

    Wow, da war man mal wieder inaktiv kommt wieder und hat erstmal ein paar verpasste Beiträge. :D


    Als ich 1985 den Mountain-Drummer in Mannheim anläßlich der Deep Purple-Reunion bei einem riesen Open-Air Festival sah, der etwa bei jedem 3. Crash-Abschlag nach dem Auftreffen des Stockes diesen in hohem Bogen weit ins Publikum fliegen ließ (er hatte neben dem Standtom ein riesen Reservoir an Sticks, genau für dieses optisch wundervoll anzusehende Kernelement seiner Show) war ich Feuer und Flamme, für das "Stöcke ins Publikum werfen". Aber eben, auf seine Art, also als Crash-Abschlag, nach dem Auftreffen hoch und weit fliegen lassen.

    Das klingt in der Tat spektakulär, allerdings auch irgendwie fahrlässig.


    3 Mal erwischte ich beim GIg "meinen" Gitarristen heftig im Nacken bzw. am Hinterkopf, bis jener sich erbost umdrehte und etwas meinte wie "hör auf damit" und mehrfach brachten Kinder der Dorfbevölkerung mir die (alten kaputten) Sticks zurück.

    Autsch, der Arme Gitarrero. ^^

    Die müssen auch immer ganz schön viel mitmachen, ich habe mal so richtig ausgeholt, weil ich versuchen wollte ein Crash durchzunageln und dann statt dem Crash einem Bassisten auf den Rücken gehauen. :D


    Aber mal im Ernst: Wurde besagter Gitarrist verletzt?

    Das stimmt allerdings, zumindest wenn man nicht berühmt ist. Aber das ist schon lustig. :D

    Hab „Bob Glatze“ gelesen, Regal Tip kenne ich nur flüchtig, Bob Gatze überhaupt nicht, aber ansonsten könnte das mein zukünftiges, bandreifes Ich sein.

    Die Crowd ist manchmal so überschaubar, dass

    ein Sechser im Lotto wahrscheinlicher ist, als

    einen der Zuhörer zu treffen.

    In einem Saal bestimmt, bei Festivals oder ähnlichem sieht das anders aus.

    Du zählst ganz schön viel auf, was du nicht kannst. ^^ Sorry, überhaupt nicht böse gemeint. Bitte nicht falsch verstehen. Ich fand es nur gerade lustig, deinen Beitrag zu lesen, nachdem du mir in dem anderen Thread zu dem Paiste Ride geraten hast. Du klangst da ziemlich erfahren. 8o

    Das liegt daran, dass ich was Equipment angeht, deutlich erfahrener bin als mit meinem Drumming. ^^

    Also, ich bin ja eine Freundin von großen Becken, 16er Crashes find ich klanglich ganz niedlich, aber muss das nicht am Set haben. Ich spiele auch 2002er und habe 15“ SE HH, 18“ Classic Crash und ein 20“ Heavy Ride. Das Ride fand ich damals echt geil vom Klang, aber irgendwie ist es mir auch zu klein und ich bereue es, kein 22“ genommen zu haben. Beim fehlenden Crash wird es ein 20“, die Frage wird dann nur, welches. Das 20“ Medium oder das Classic 20“?


    Was ich mit meinen 2002ern vorhabe?

    Rock, HipHop, RnB, Pop, Punk.


    Also ich würde dir zu einem 22“ Ride raten, entweder das 2002 Heavy oder das normale.

    1 Jahr, 3 Jahre ... 10 Jahre.... sagt doch überhaupt nichts aus .... Wie viele Stunden übst Du täglich, was übst Du, spielst Du regelmäßig mit anderen Musikern usw, wären die richtigen Einstiegsfragen 😉

    Momentan übe ich leider nicht, weil hier keine Möglichkeit. In der Schule waren es 1x die Woche zwei Stunden, gespielt wurden Songs wie Lady in Black und Knocking on Heavens Door, allerdings nur nach Gehör, zu der Zeit auch mit anderen zusammen. Dann Pause bis 2014, von da an dann leider nur Rudiments (Singles, Doubles, Paradiddle) , weil ich noch kein Set hatte, 2015 dann ein paar Mal Möglichkeit gehabt an Snare, Bass und Hihat was zu machen, da dann „Nimm mich mit“ von den Killerpilzen gespielt - tja das war’s dann. Übezeit zuhause waren dann jeweils immer eine halbe Stunde täglich für 5 Tage/Woche.

    Danke, ich habe leider Zwangspause aber das werde ich dann versuchen.

    Verstehe ich das richtig, dass du in den 2- 3 Jahren nur einmal in der Woche ans Schlagzeug konntest?

    Vllt ist das auch der Grund... das ist ja nicht so häufig. Ich versuche täglich zu üben und hab es damals auch so gemacht, als ich den Lehrer hatte.

    Nicht während der ganzen Zeit, etwa 1-2 Jahre davon.

    Hab mal gerade ein Pleck zur Probe geworfen. Ins Auge möcht ich es aber auch nicht bekommen. Ein Kratzer in der Hornhaut wird zwar wieder, schränkt aber das Wohlbefinden durchaus ne Weile ein ;)

    Ok, wobei ich es unwahrscheinlich halte, dass es so ungünstig fliegt.