Beiträge von Drumjunkey
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Das EMAD ist das Maggi für Bassdrums.
Kannste immer nehmen, funktioniert immer
Viel Spaß mit dem Pearlchen
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Zitat
Bei Engel fasziniert mich eigentlich immer diese gewisse Maß an latenter "Wurschtigkeit".
Mich auch
Man merkt halt, dass das für ihn Werkzeuge sind. Seine Aufgabe ist es nicht, dem Zeug zu huldigen, sondern der Motor des Panikorchesters zu sein.
Ob Anatolian, Bosphorus, Meinl, Sabian, der klingt auf allem gut. Gilt auch für seine Trommeln.
Ich kann mich auch gut und schnell für Dinge begeistern, aber Bertram Engel bringt einen da immer gut auf den Boden der Tatsachen zurück.
Wir Enthusiasten mögen das im ersten Moment vielleicht schlimm finden, dass er so viel wechselt oder ihm das tolle Equipment „Wurscht“ ist, aber am Ende des Tages, hat er doch recht
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Ich werfe mal folgende in den Ring:
Turn it on again - Genesis
Griechischer Wein - Udo Jürgens
Kasalla - Dausend Levve
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Vielleicht muss man manchmal einen Trend kreieren.
Wie schon öfter im Thread erwähnt, ist es alles Alter Wein in neuen Schläuchen.
Kann aber Paiste als Firma total verstehen, bei den Flatrides in eine Nische zu gehen und hoffentlich Absatz zu generieren.
Der Markt ist nunmal hart umkämpft.
Bin kein Jazzer, aber ein 18er Flatride bekommt man als zweites Ride doch sicher irgendwo im Set unter, wenn man es braucht
Die Masters klingen echt sexy.
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Chuck Boom ich meine den Filzring, der mit dem EMAD kommt. Gibt es in schmal und breit. Der Breite ist bei einer 16er Kick einfach zu viel. Dann klingt die Kick direkt tot.
Wegen der Bassdrumbeine beim AQ1 würde ich mir keine Gedanken machen. Ich habe an zwei Bassdrums auch diese Vintage-Spurs. Hab sie jeweils mit Memory Locks gekontert. Da wackelt und rutscht nix. Auch der Riser beim Sonor ist völlig ok. Der funktioniert an meinem Martini tadellos. Wackelt auch nichts.
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Habe mich lange und intensiv mit der Konfiguration beschäftigt.
Vorweg: ich stehe auf diese kleinen Kisten!
Im Prinzip gibt es von der Stange entweder günstige Sets, die teils leider auch entsprechend verarbeitet sind und eben meist aus Pappel bestehen (die genannten wie Pearl Midtown oder das Ludwig Break Beats und das Sonor AQX gehören dazu). Irgendwo muss der Preis ja herkommen.
Dann gibt es einen signifikanten Sprung in Richtung Gretsch Brooklyn Micro oder Canopus R.F.M Bop.
Aus den Pappelkisten bekommt man einen ordentlichen Sound.
Ob man für ein solches Set ganz oben in die PreisSchublade greifen muss, muss man selbst entscheiden.
Was mich an den meisten dieser Sets gestört hat, sind die Kesseltiefen der Bassdrums. Kompakt heißt für mich nicht nur geringes Gewicht, wenig Platz beim Transport oder in die Breite auf der Bühne, sondern gerade auch in die Tiefe.
Ich hab daher eine Tiefe von 12“ gewählt. Rummst auch.
Unter 12“ wollte ich in der Tiefe aber nicht gehen, weil sich die Trommel mit abnehmender Kesseltiefe eher beim spielen nach vorne neigt. Das finde ich total nervig.
Wobei die kleinen Bassdrums erst mit Mikro so richtig groß wirken.
Beim Experimentieren mit dem Sound der Kick, komme ich am besten mit einem EMAD, mit schmalem Filz und keiner weiteren Dämpfung von innen hin. Sonst klingt die Kick schnell tot.
Man hat eben nicht so viel Resonanzfläche wie eine 20er oder 22er.
10“ und 13“ Toms lassen sich gut voneinander absetzen. In mittleren Stimmungen find ich das sogar oft besser, als 12/14 Toms. Die Klingen für mich im Mix dann oft zu nah aneinander.
ergänzend muss ich dazu sagen, dass ich aber auch den perkussiven Sound einer 10“ Tom sehr mag. Ist nicht jedermanns Sache.
Warum hab ich mir ein Custom Set zimmern lassen?
Ganz simpel: die teuren kompakten Sets waren mir eben zu teuer, mit den günstigen bin ich nicht warm geworden. Wenn man einen kleinen Hersteller anfragt und nicht zwingend ein Tigerfell Finish mit Offset gesetzten grünen Tubelugs haben will, landet man zwar über den günstigen, aber ein gutes Stück unter den teuren. Und, man bekommt, was man will.
Zum Beispiel wollte ich beide Toms hängend und ziemlich flach. Wenn ich das Set wo aufbaue, hänge ich alles an zwei Beckenständer und stell die Kick und Snare dazu, fertig. Geht auch beim Auf- und Abbau auch schnell. Klar, ist Geschmacksache, aber so ist es ja immer
Groovige Grüße
DJ
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Weiß eigentlich jemand, was zum Beispiel mit seinen beiden letzten Sonor Sets passiert ist?
Oder war es ggf. doch nur ein Kesselsatz, der dann mit neuer Hardware (von gold auf Smoke Chrome) und einer neuen Folie bestückt wurde?
Würde mich interessieren. Denn Sonor hat ja extra seine Ständer wieder mit Gegengewichten ausgestattet und das Smoke Chrome der Hardware des Sets der Legacy of the Beast Tour gibt es ja auch nicht regulär im SQ2 Programm. Ebenso ist es mit 6“ Toms.
By the way: finde den Gedanken ganz amüsant, dass Nicko das einzige Bandmitglied ist, dass die Show und das Publikum nicht sieht, es sei denn, er steht auf. Gilt auch fürs Publikum. Die sehen zwei Arme und Haare hinterm Set hin und her fliegen
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Alleine sein: „Hello, boys and girls!“, zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht.
Er hat einfach eine ganz sympathische Art!
Weiß eigentlich jemand, was zum Beispiel mit seinem Sonor Tourset passiert ist?
Wird sowas dann in Bad Berleburg eingelagert?
Haben Maiden das Teil in einer riesigen Lagerhalle?
Stellt Nicko sich das in die Garage, neben seine Jaguar?
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So ein Set ist ja auch sicher nicht in ein paar Tagen gebaut.
Er spielt ja keinen kleinen Vierteiler
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Bin kein Nicko McBrain Experte, jedoch meine ich, dass er in den Achtzigern mal Sonor gespielt hat und dann zu Premier gewechselt ist.
Da war er dann auch, bis die endgültig die Schotten dicht gemacht haben. Zur Book of Souls Tour kam er dann kurz zurück zu Sonor. Wenn ich richtig liege, haben die ihm zwei Sets gebaut.
Danach ist der zu BDC. Deren Chef, Keith Keough, hat früher bei Premier gearbeitet und u.a. Die Aviation Snares und One Serie Sets und Snares entwickelt.
Das war dann so das letzte Aufbäumen von Premier.
Ich meine auch irgendwo mal gelesen zu haben, dass McBrain als stiller Gesellschafter bei BDC eingestiegen ist.
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Hey Poet,
freut mich, wenn dir die Veranstaltung gefällt.
Der ESC hat meiner Meinung nach schon lange nichts mehr mit Musik zu tun. Alles weichgespülter Mainstream.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen, der deutschen Teilnehmer in den letzten 25 Jahren, haben die Künstler sich wohl eher keinen Gefallen getan, dort aufzutreten. Karrieremäßig ging es da eher Berg ab, als Berg auf.
Der vorzeitige Ausschluss von Electric Callboy von der
Vorentscheidung in diesem Jahr zeigt, dass nur völlig egaler Dudelpop beim NDR auf der Plakette steht.
Daran sieht man meiner Meinung auch, dass es nicht um Diversität, Kunst und die Vielfalt von Musik geht, sondern um reinen Kommers.
Die Einschaltquoten sprechen jedoch für sich und alleine deshalb hat die Veranstaltung schon ihre Berechtigung.
Viel Spaß beim Schauen
Groovige Grüße
DJ
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Methods & Mechanics 1 und 2 von ihm sind sehr zu empfehlen.
Es lohnt sich, sich mit ihm zu beschäftigen. Technisch auf sehr hohem Niveau und immer sehr bodenständig und mit gewissem Sinn für Humor.
Videos dieser Art, gibt es im Netz einige von Herrn Sucherman. Aber auch die Videos aus seinem Home Studio sind super.
Off Topic: wenn du solche Drum-Cam Videos magst, da gibt es sehr gute von Walfredo Reyes jr. mit Chicago
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Laut eines Posts von ihr bei Instagram, spielt sie die komplette Europa Tour und nicht nur die UK Gigs.
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Eine Möglichkeit könnte auch sein, eines deiner vorhandenen Crashes als Ride zu spielen.
Das kostet keinen Euro mehr und ein Versuch ist es wert.
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Hab mal, bei einem Projekt, auf dem Set eines befreundeten Drummers gespielt. Der hatte auch die 2002er in der Power-Ausführung. Das waren schon ordentlich dicke Teller. Im richtigen Kontext super. Aber da muss man schon arbeiten, damit die aufgehen.
Die Caz Serie findet hier im Forum viel Lob.
Musik Meisinger hatte eine Zeit lang eine sehr große Auswahl an Masterwork Becken. Da waren auch nicht nur Heavy Modelle dabei. Die Preise waren auch wirklich günstig.
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Hey Alex330,
wenn du in eher kleinen Clubs spielst, so wie du es schreibst, hilft zunächst mal, das Werkzeug zu betrachten. Rods, Besen, dünnere Stöcke und auch die Technik können schon helfen, einiges leiser zu machen.
Bei den Becken fährst du mit Zultan gut, wenn es gut und günstig sein soll. Ich würde an deiner Stelle mal die Caz oder Dark Matter Serie von Zultan unter die Lupe nehmen.
Hoffe du findest, was du suchst.
Groovige Grüße
DJ
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Auch ich hab die Snare nicht.
Allerdings eine 20 lagige limitierte Birkensnare von pdp in 14x5,5“.
Zur MAG Throw: ja, das Buttend von den erwachsenen DW Snares kann viel. Das ist aber luxus. Braucht kein Mensch. An und aus reichen völlig aus. Hab andere - teurere- Snares, die haben die Option gar nicht, am Buttend die Teppichspannung einzustellen. Beschwert sich niemand.
Ich mag die einseitige MAG sehr gerne. Funktioniert einwandfrei und kann mit dem Knie angeschaltet, oder als Sidesnare auch mit dem Stick an und abgeschaltet werden.
Alles weitere ist toll, braucht aber kein Mensch, wenn wir ehrlich sind.
Zur Kesselstärke bin ich bei cymbal65. Die Snare gehört nicht zu denen, die Akustik Trios gut unterstützen kann. Aber Backbeats auf 2 und 4 feuert das Ding hin, wie nichts. Auch ohne Mikro.
Die Felle bei den pdp Snares sind eher von der sehr einfachen Sorte. Die würde ich zügig wechseln, dann bekommst du das volle Potenzial des Instruments.
Wenn man vergleichsweise eine Pearl Reference
oder eine Custom Snare mit ähnlich dickem Kessel nimmt, ist die pdp preislich ein Nobrainer
Testen würde ich den Eimer bei Interesse aber alle mal
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Gerade zufällig im ZDF gesehen
Sozial benachteiligte Kinder bekommen die Chance ein Musikinstrument zu erlernen und werden insbesondere an klassische Musik heran geführt.
Bin wirklich bewegt. Herzerwärmend!
Unbedingt mal reinschauen.