Beiträge von Drumjunkey

    Finde die Drumcraft Diskussion hier sehr interessant, gerade Geralds Standpunkte, da er ja nicht nur viel Expertise als Trommler hat, sondern auch den Markt sehr gut kennt.

    Meiner Meinung nach, wäre es super, wenn die Diskussion in einen separaten Thread übergeleitet würde. Wäre sicher lohnenswert!


    Zum Thema selbst:

    Thomann rammt die Marke genau ins Brot und Buttergeschäft der großen Firmen und bietet neben den Ahorn und Birke sicher eine Nische, die eben vorher Firmen wie Mapex und Dixon abgedeckt haben. Beide dieser Firmen hatten ja früher eher ein Pfui-Image, aus dem sie heraus kommen wollten und es mehr oder weniger geschafft haben. Beide Firmen haben vieles richtig gemacht, auch wenn der Preisverfall eines solchen Sets deutlich höher ist, als bei dw oder Sonor.

    Allerdings waren genau solche Marken für uns verrückte deshalb so interessant, weil man eben ein gutes Schnäppchen machen konnte.

    Aber eben diese Firmen haben ihre UVP ziemlich angezogen.

    Vielleicht schafft es Thomann mit Drumcraft genau in diese Lücke zu stoßen und eben das Brot und Butter Geschäft ein wenig aufzumischen.

    Das wird sicher nicht leicht, da der Markt eben hart umkämpft ist.

    Finde die Drumcraft Diskussion hier sehr interessant, gerade Geralds Standpunkte, da er ja nicht nur viel Expertise als Trommler hat, sondern auch den Markt sehr gut kennt.

    Meiner Meinung nach, wäre es super, wenn die Diskussion in einen separaten Thread übergeleitet würde. Wäre sicher lohnenswert!


    Zum Thema selbst:

    Thomann rammt die Marke genau ins Brot und Buttergeschäft der großen Firmen und bietet neben den Ahorn und Birke sicher eine Nische, die eben vorher Firmen wie Mapex und Dixon abgedeckt haben. Beide dieser Firmen hatten ja früher eher ein Pfui-Image, aus dem sie heraus kommen wollten und es mehr oder weniger geschafft haben. Beide Firmen haben vieles richtig gemacht, auch wenn der Preisverfall eines solchen Sets deutlich höher ist, als bei dw oder Sonor.

    Allerdings waren genau solche Marken für uns verrückte deshalb so interessant, weil man eben ein gutes Schnäppchen machen konnte.

    Aber eben diese Firmen haben ihre UVP ziemlich angezogen.

    Vielleicht schafft es Thomann mit Drumcraft genau in diese Lücke zu stoßen und eben das Brot und Butter Geschäft ein wenig aufzumischen.

    Das wird sicher nicht leicht, da der Markt eben hart umkämpft ist.

    Schließe mich da meinen Vorrednern an: Stock einfach nicht drehen. 8)


    Wenn du beim Rimclick Probleme hast, direkt den perfekten Sound zu finden, also zu wissen wo genau du den Stock auflegst, da hilft es, den Stock auf die snare zu legen und zu testen, wo der Click am sattesten klingt. Dann einfach am Ende des Stocks eine kleine Markierung mit Bleistift aufs Fell zeichnen. Am Besten einfach um das Stockende quasi ein U herum zeichnen.

    Das hilft, den Stock immer direkt perfekt zu platzieren. Irgendwann bringt es dann die Erfahrung. :)

    Beim großen T haben sich viele Leute sicher Gedanken um den Relaunch gemacht.

    Da geht es im Hintergrund ja sicher auch um Namensrechte, Patente, Designs und und und.


    Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, wurde die Marke damals aufgegeben, weil ein großer Hersteller aus den USA Konkurrenz im Vertrieb witterte.


    Ein DC8 inkl. Snare und Hardware für 1.500€ war schon eine Ansage.


    Bin da bei Drumstudio1. Die Holzauswahl macht hier die Musik.

    Genau das, gepaart mit einem Kampfpreis, könnte eine Nische für die neue alte Marke öffnen.


    Wenn man sich da für kleines Geld ein Gigset zusammenstellen kann, könnte das durchaus Kunden locken.

    Ich bezweifle auch mal, dass Einsteiger oder Eltern der besagten, Ahnung von Klanghölzern haben und daher wohl eher bei den alten Bekannten bleiben werden.


    Die Frage am Ende ist doch, ob die vom T ausgemachte Nische tatsächlich zündet oder die Marke ein zweites Mal in der Versenkung verschwinden wird.

    Beim großen T haben sich viele Leute sicher Gedanken um den Relaunch gemacht.

    Da geht es im Hintergrund ja sicher auch um Namensrechte, Patente, Designs und und und.


    Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, wurde die Marke damals aufgegeben, weil ein großer Hersteller aus den USA Konkurrenz im Vertrieb witterte.


    Ein DC8 inkl. Snare und Hardware für 1.500€ war schon eine Ansage.


    Bin da bei Drumstudio1. Die Holzauswahl macht hier die Musik.

    Genau das, gepaart mit einem Kampfpreis, könnte eine Nische für die neue alte Marke öffnen.


    Wenn man sich da für kleines Geld ein Gigset zusammenstellen kann, könnte das durchaus Kunden locken.

    Ich bezweifle auch mal, dass Einsteiger oder Eltern der besagten, Ahnung von Klanghölzern haben und daher wohl eher bei den alten Bekannten bleiben werden.


    Die Frage am Ende ist doch, ob die vom T ausgemachte Nische tatsächlich zündet oder die Marke ein zweites Mal in der Versenkung verschwinden wird.

    Zitat

    Bei Engel fasziniert mich eigentlich immer diese gewisse Maß an latenter "Wurschtigkeit".

    Mich auch 8)

    Man merkt halt, dass das für ihn Werkzeuge sind. Seine Aufgabe ist es nicht, dem Zeug zu huldigen, sondern der Motor des Panikorchesters zu sein.


    Ob Anatolian, Bosphorus, Meinl, Sabian, der klingt auf allem gut. Gilt auch für seine Trommeln.


    Ich kann mich auch gut und schnell für Dinge begeistern, aber Bertram Engel bringt einen da immer gut auf den Boden der Tatsachen zurück.

    Wir Enthusiasten mögen das im ersten Moment vielleicht schlimm finden, dass er so viel wechselt oder ihm das tolle Equipment „Wurscht“ ist, aber am Ende des Tages, hat er doch recht 8)

    Vielleicht muss man manchmal einen Trend kreieren.


    Wie schon öfter im Thread erwähnt, ist es alles Alter Wein in neuen Schläuchen.


    Kann aber Paiste als Firma total verstehen, bei den Flatrides in eine Nische zu gehen und hoffentlich Absatz zu generieren.

    Der Markt ist nunmal hart umkämpft.


    Bin kein Jazzer, aber ein 18er Flatride bekommt man als zweites Ride doch sicher irgendwo im Set unter, wenn man es braucht :)


    Die Masters klingen echt sexy. ;)

    Chuck Boom ich meine den Filzring, der mit dem EMAD kommt. Gibt es in schmal und breit. Der Breite ist bei einer 16er Kick einfach zu viel. Dann klingt die Kick direkt tot.


    Wegen der Bassdrumbeine beim AQ1 würde ich mir keine Gedanken machen. Ich habe an zwei Bassdrums auch diese Vintage-Spurs. Hab sie jeweils mit Memory Locks gekontert. Da wackelt und rutscht nix. Auch der Riser beim Sonor ist völlig ok. Der funktioniert an meinem Martini tadellos. Wackelt auch nichts.

    Habe mich lange und intensiv mit der Konfiguration beschäftigt.


    Vorweg: ich stehe auf diese kleinen Kisten! :love:


    Im Prinzip gibt es von der Stange entweder günstige Sets, die teils leider auch entsprechend verarbeitet sind und eben meist aus Pappel bestehen (die genannten wie Pearl Midtown oder das Ludwig Break Beats und das Sonor AQX gehören dazu). Irgendwo muss der Preis ja herkommen.

    Dann gibt es einen signifikanten Sprung in Richtung Gretsch Brooklyn Micro oder Canopus R.F.M Bop.


    Aus den Pappelkisten bekommt man einen ordentlichen Sound.

    Ob man für ein solches Set ganz oben in die PreisSchublade greifen muss, muss man selbst entscheiden.


    Was mich an den meisten dieser Sets gestört hat, sind die Kesseltiefen der Bassdrums. Kompakt heißt für mich nicht nur geringes Gewicht, wenig Platz beim Transport oder in die Breite auf der Bühne, sondern gerade auch in die Tiefe.


    Ich hab daher eine Tiefe von 12“ gewählt. Rummst auch.

    Unter 12“ wollte ich in der Tiefe aber nicht gehen, weil sich die Trommel mit abnehmender Kesseltiefe eher beim spielen nach vorne neigt. Das finde ich total nervig.


    Wobei die kleinen Bassdrums erst mit Mikro so richtig groß wirken.


    Beim Experimentieren mit dem Sound der Kick, komme ich am besten mit einem EMAD, mit schmalem Filz und keiner weiteren Dämpfung von innen hin. Sonst klingt die Kick schnell tot.

    Man hat eben nicht so viel Resonanzfläche wie eine 20er oder 22er.


    10“ und 13“ Toms lassen sich gut voneinander absetzen. In mittleren Stimmungen find ich das sogar oft besser, als 12/14 Toms. Die Klingen für mich im Mix dann oft zu nah aneinander.

    ergänzend muss ich dazu sagen, dass ich aber auch den perkussiven Sound einer 10“ Tom sehr mag. Ist nicht jedermanns Sache.


    Warum hab ich mir ein Custom Set zimmern lassen?

    Ganz simpel: die teuren kompakten Sets waren mir eben zu teuer, mit den günstigen bin ich nicht warm geworden. Wenn man einen kleinen Hersteller anfragt und nicht zwingend ein Tigerfell Finish mit Offset gesetzten grünen Tubelugs haben will, landet man zwar über den günstigen, aber ein gutes Stück unter den teuren. Und, man bekommt, was man will.

    Zum Beispiel wollte ich beide Toms hängend und ziemlich flach. Wenn ich das Set wo aufbaue, hänge ich alles an zwei Beckenständer und stell die Kick und Snare dazu, fertig. Geht auch beim Auf- und Abbau auch schnell. Klar, ist Geschmacksache, aber so ist es ja immer :)


    Groovige Grüße


    DJ

    Weiß eigentlich jemand, was zum Beispiel mit seinen beiden letzten Sonor Sets passiert ist?

    Oder war es ggf. doch nur ein Kesselsatz, der dann mit neuer Hardware (von gold auf Smoke Chrome) und einer neuen Folie bestückt wurde?


    Würde mich interessieren. Denn Sonor hat ja extra seine Ständer wieder mit Gegengewichten ausgestattet und das Smoke Chrome der Hardware des Sets der Legacy of the Beast Tour gibt es ja auch nicht regulär im SQ2 Programm. Ebenso ist es mit 6“ Toms.


    By the way: finde den Gedanken ganz amüsant, dass Nicko das einzige Bandmitglied ist, dass die Show und das Publikum nicht sieht, es sei denn, er steht auf. Gilt auch fürs Publikum. Die sehen zwei Arme und Haare hinterm Set hin und her fliegen ^^

    Alleine sein: „Hello, boys and girls!“, zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht. :)

    Er hat einfach eine ganz sympathische Art!


    Weiß eigentlich jemand, was zum Beispiel mit seinem Sonor Tourset passiert ist?

    Wird sowas dann in Bad Berleburg eingelagert?

    Haben Maiden das Teil in einer riesigen Lagerhalle?

    Stellt Nicko sich das in die Garage, neben seine Jaguar?

    Bin kein Nicko McBrain Experte, jedoch meine ich, dass er in den Achtzigern mal Sonor gespielt hat und dann zu Premier gewechselt ist.


    Da war er dann auch, bis die endgültig die Schotten dicht gemacht haben. Zur Book of Souls Tour kam er dann kurz zurück zu Sonor. Wenn ich richtig liege, haben die ihm zwei Sets gebaut.


    Danach ist der zu BDC. Deren Chef, Keith Keough, hat früher bei Premier gearbeitet und u.a. Die Aviation Snares und One Serie Sets und Snares entwickelt.

    Das war dann so das letzte Aufbäumen von Premier.


    Ich meine auch irgendwo mal gelesen zu haben, dass McBrain als stiller Gesellschafter bei BDC eingestiegen ist.