Beiträge von Drumjunkey

    Brad Marsh, Drumtech von Phil Collins, hat des Öfteren zum Besten gegeben, dass er die Felle immer ordentlich einnudeln musste, damit Herr Collins zufrieden war. Scheinbar mochte er keine nagelneuen Felle.


    Ich spiele Felle immer recht lange. Am häufigsten wechsle ich Snarefelle. Wenn das Coating futsch ist, ist es Zeit für ein neues.


    Toms stimme ich nach und weiter gehts.

    greb vielen Dank, für deinen Input :)

    Werde zunächst mal versuchen den Kessel zu erhalten.

    Danke für die Infos über die Snare :)

    Sonor werde ich nicht anschreiben.

    Habe ja keine Rechnung und ein Garantiefall ist das sicher auch nicht.

    Die können ja nix dafür, dass die Trommel nicht fachgerecht gelagert wurde.


    Sollte der Kessel aber für mich nicht zu retten sein, werde ich wohl mal einen Trommelbauer kontaktieren.

    Zum wegschmeißen ist sie wirklich einfach zu schade. Das würde ich nicht übers Herz bringen.

    Dass das Teil sicher ein wirtschaftlicher Totalschaden ist, ist mir zwar bewusst. Aber solange sie klingt ist das die Hauptsache für mich :)

    Bisher ja. Sie ist auch Augenschein trocken. Aber sie hat sicher lange im feuchten bzw. nassen Keller oder wo auch immer gestanden.


    Ich werd das mal beobachten.

    Sie hat mich nichts gekostet und klingt auf dem ersten Blick gut.

    Also gebe ich ihr eine Chance.


    Hab heute von einem Bekannten eine Snare bekommen.

    Schätze es ist eine B-Line Marsch Snare von Sonor.

    Sollte ich irren, bitte ich gerne um Input.


    Scheinbar stand sie mal im Wasser oder hat irgendwo her einen Wasserschaden bekommen.

    Sie hat drei eher schlechte Zusatzböhrungen. Denke, die wurden für eine Halterung gebohrt. Erstes Anspielen war ok.


    Ich werd ihr neue Felle spendieren und die Reso Gratungen checken.


    Aber für umme, kann ich mich nicht beschweren und zum entsorgen ist sie zu schade.


    Hallo the_flow,


    ich würde versuchen, entweder das Sonor zu vervollständigen oder das Tama Tom durch Stimmen und Dämpfen passend zu machen.


    Die Gratung zu verändern lohnt meiner Meinung nach nicht.


    Übrigens, können auch Vintage Toms ziemlich zickig sein. Teilweise sind Kessel nicht (mehr) ganz rund oder die Hardware ist nicht ganz exakt verarbeitet und angebracht.


    Als Denkanstoß:

    Ein Set mit runder Gratung kann mit entsprechender Befellung sehr modern klingen. Genauso, wie ein Set mit spitzen Gratungen entsprechend muffig/Vintage mäßig klingen kann.


    Viel Erfolg.


    Viele Grüße


    DJ

    Das Moritz Müller dort jetzt fest spielt, hab ich auch gelesen.

    Hab ihn schon öfter live gesehen und war jedesmal von seinem Spiel total begeistert.

    Freut mich, dass er den Job bekommen hat. Er hat mit Wolfgang Dahlheimer ja schon länger zusammen gespielt, bei verschiedenen TV Produktionen.


    Herb war Gründungsmitglied.

    In den ersten Jahren hieß die Band ja sogar Herb and the Heavytones. 8)


    Ist bekannt, aus welchen Gründen er die Band verlassen hat?

    MoM Jovi pun intended ;)

    Auf die Clap Geschichte ist ja mittlerweile fast jeder aufgesprungen.

    Im Netz gibt es einige Kommentare von Trevor Lawrence jr., der das Teil mit Agop zuerst entwickelt hat.

    Der findet das gar nicht lustig.

    Aber so ist der Markt eben.

    Druffnix bei den Encore Pinstripes stimme ich dir voll zu! Hatte ich auch schon. Mit denen kann man absolut arbeiten. Mein Pearl Session kam mit den UT Pinstripes (das werden die selben sein) und die halten wirklich gut.

    Die sind alles andere als EKELHAFF!

    Sind quasi der Erdbeerkäse unter den Fellen 8o

    Ein Custom Set ist immer eine große Investition und will daher gut überlegt sein.


    Für mich gibt es da einerseits die großen Marken, die eine Custom Serie anbieten, wie dw, Sonor, Pearl.


    Dann gibt es da andererseits noch die kleinen Custom Hersteller. Ds Drums zähle ich da auch mal dazu, auch wenn die ihre eigenen Kessel herstellen.

    Von so einem kleinen Hersteller (DR Customs) hab ich mir ein Kit bauen lassen.

    Genau genommen zwei.


    Du solltest, wenn die Überlegungen konkreter werden folgendes überlegen:


    Ein Custom Set in Standard Größen macht keinen Sinn. Da sind die „üblichen Verdächtigen“ mit ihrer „Stangenware“ in der Anschaffung günstiger und haben auch einen besseren Wiederverkaufspreis.

    Der Preisverfall eines Custom Sets ist wesentlich größer, als bei den großen Marken.


    Wenn du aber spezielle Vorstellungen hast oder einen speziellen Anwendungsbereich, dann kann so ein Set Sinn machen.


    Wenn du da noch Input möchtest, deine Gedanken konkreter werden oder du Fragen hast, schick mir gerne ne PN. :)

    Dein Drang nach Information und die Lust auf Neues oder andere Sets/Sounds, sind völlig normal.


    Es geht nicht darum wie viel man hat, sondern was man haben möchte und wie viel Spaß einem diese Dinge bedeuten.

    Das ist doch der Sinn eines Hobbys. :)


    Ein Modelleisenbahner hat auch nicht nur einen Zug, der einfach im Kreis fährt ;)


    Wenn es dir Freude bereitet, den Markt zu durchstöbern und Inspiration zu finden und sich dadurch die Lust auf Neues steigert, dann war dein Wiedereinstieg in das Thema Schlagzeug doch der richtige Schritt :)


    Groovige Grüße


    DJ

    Finde die Drumcraft Diskussion hier sehr interessant, gerade Geralds Standpunkte, da er ja nicht nur viel Expertise als Trommler hat, sondern auch den Markt sehr gut kennt.

    Meiner Meinung nach, wäre es super, wenn die Diskussion in einen separaten Thread übergeleitet würde. Wäre sicher lohnenswert!


    Zum Thema selbst:

    Thomann rammt die Marke genau ins Brot und Buttergeschäft der großen Firmen und bietet neben den Ahorn und Birke sicher eine Nische, die eben vorher Firmen wie Mapex und Dixon abgedeckt haben. Beide dieser Firmen hatten ja früher eher ein Pfui-Image, aus dem sie heraus kommen wollten und es mehr oder weniger geschafft haben. Beide Firmen haben vieles richtig gemacht, auch wenn der Preisverfall eines solchen Sets deutlich höher ist, als bei dw oder Sonor.

    Allerdings waren genau solche Marken für uns verrückte deshalb so interessant, weil man eben ein gutes Schnäppchen machen konnte.

    Aber eben diese Firmen haben ihre UVP ziemlich angezogen.

    Vielleicht schafft es Thomann mit Drumcraft genau in diese Lücke zu stoßen und eben das Brot und Butter Geschäft ein wenig aufzumischen.

    Das wird sicher nicht leicht, da der Markt eben hart umkämpft ist.

    Finde die Drumcraft Diskussion hier sehr interessant, gerade Geralds Standpunkte, da er ja nicht nur viel Expertise als Trommler hat, sondern auch den Markt sehr gut kennt.

    Meiner Meinung nach, wäre es super, wenn die Diskussion in einen separaten Thread übergeleitet würde. Wäre sicher lohnenswert!


    Zum Thema selbst:

    Thomann rammt die Marke genau ins Brot und Buttergeschäft der großen Firmen und bietet neben den Ahorn und Birke sicher eine Nische, die eben vorher Firmen wie Mapex und Dixon abgedeckt haben. Beide dieser Firmen hatten ja früher eher ein Pfui-Image, aus dem sie heraus kommen wollten und es mehr oder weniger geschafft haben. Beide Firmen haben vieles richtig gemacht, auch wenn der Preisverfall eines solchen Sets deutlich höher ist, als bei dw oder Sonor.

    Allerdings waren genau solche Marken für uns verrückte deshalb so interessant, weil man eben ein gutes Schnäppchen machen konnte.

    Aber eben diese Firmen haben ihre UVP ziemlich angezogen.

    Vielleicht schafft es Thomann mit Drumcraft genau in diese Lücke zu stoßen und eben das Brot und Butter Geschäft ein wenig aufzumischen.

    Das wird sicher nicht leicht, da der Markt eben hart umkämpft ist.