Beiträge von Drumjunkey

    Gear4music hat den Namen gekauft.

    Damit ist Premier zur Eigenmarke (wie WHD) geworden. Die gesamte Produktion läuft in Fernost.

    Daher stellt sich ja erst die Frage, welcher Hersteller in UK die Snare hergestellt hat.

    Limited Edition Premier Snare


    Wie viel Premier da wirklich drin steckt weiß ich nicht.

    Preise stehen auch keine auf der Seite.

    Die Snare ist auf 100 Stück limitiert und wohl Made in England.


    Ob sich ein limitiertes Instrument einer nur noch auf dem Papier existierenden Firma als Sammlerstück lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

    TheWhiteRabbit weil bei der Masse und dem zu erzielenden Umsatz, eBay oder auch andere Anbieter dich als gewerblichen Verkäufer einstufen.

    Dann zahlst du einen Obulus ans Portal. Wenn du generell ein seriöser gewerblicher Anbieter bist, schreibst du eine ordentliche Rechnung, führst entsprechende Steuern an den Fiskus ab und musst oben drauf noch eine Gewährleistung auf das Produkt geben.

    Sparst du dir, wenn du die Portale und den Staat vermeidest.

    Gut finde ich das nicht.

    Das grenzt ja fast an Magie was hier abgeht.

    Auch der Zufall, dass jemand der den Nobbi kennt, zufällig solch viele tolle Sets in -natürlich nicht seinem- Keller findet.


    Dass zufällig ein magischer Drumladen diese exakten Sets vor vielen Monden anbot, grenzt ja auch an Zauberei.


    Das kommt davon, wenn die Dollarzeichen in den Augen, den Blick vor der Schwarmintelligenz verlieren.



    Drummerforum: 1

    Nobbies Magie: 0


    Ich bezweifle auch, dass der Threadstarter sich hier nochmal äußert.


    In diesem Sinne….

    Die dw MAG mag ich auch total. Funktioniert einwandfrei und ohne Probleme.

    An meiner 15“ Sensitone ist eine Flip Throw dran, die zwei runde Ausbuchtungen, eine Art stumpfe Zähne hat, die beim anschalten unter die Rändelschraube greifen, sodass ein lose Drehen auch verhindert wird.


    Ich empfinde den Effekt bei der o.g. Abhebung schon als extrem. Nach einem Song war da kaum noch was an Teppichspannung vorhanden.

    Werde wohl mal den Tipp mit der Zahnseide berücksichtigen. Günstiger geht es sicher nicht.

    Liebes Drummerforum,


    am Dienstag habe ich zur Probe meine Dixon Classic Snare mitgenommen.

    Beim Spielen fiel mir auf, dass nach kurzer Zeit die Teppichspannung so stark nachlässt, dass der Teppich kaum noch hörbar ist.


    Um diese Abhebung geht es:



    Eine Standardabhebung, wie sie an X Snares verbaut ist.


    Während der Probe habe ich die Snare dann gedreht, sodass die Abhebung nicht mehr auf der 9 Uhr, sondern der 7 Uhr bzw. sogar 6 Uhr Position steht.


    Das Problem blieb.


    Da die Trommel schon einige Jahre auf dem Buckel hat, habe ich auf Altersverschleiß geschlossen.

    Um das zu verifizieren habe ich gestern bei mir zu Hause eine andere Snare mit gleicher Abhebung ans Set geschnallt und mit erschrecken festgestellt, dass das selbe Problem vorliegt, trotz wesentlich jüngeren Alters der Snare.


    Ich denke, dass das ein oder andere Mitglied hier im Forum auch eine Snare mit gleicher Abhebung besitzt/besaß.


    Habt ihr die gleiche Erfahrung gemacht?

    Welche Möglichkeiten gibt es, das Problem zu beheben?


    Während oder zwischen Songs die Rändelschraube hastig zu justieren, ist ja leider auch nicht das Gelbe vom Ei.


    Viele Grüße


    DJ

    Alleine die Diskussion zeigt doch, dass die Hardware alles richtig macht.

    Kenne das sonst nur von dw.

    Die Camco-Style Böckchen polarisieren auch. Entweder man liebt oder man hasst sie.


    Aber genau aus diesem Grund fallen die Drums aus 1 km Entfernung bereits auf.

    Marketingstrategisch super.


    Fand die Gewa Drumcrafts damals echt schick.


    Was die Bassdrumrosette angeht bin ich jedoch bei Gerald.


    Wenn die Marke über Thomann es schafft sich am Markt eine Nische zu erkämpfen, dann sind die Trommeln vom Preis her eine echte Alternative um sich ein Gigset zusammen zu stellen.

    Vielleicht etwas off topic, aber ich finde, wenn man sich diese lyrischen Ergüsse zu Gemüte führt, darf auch Scooter genannt sein.

    Die Jungs sind auch bekannt für feinste sprachliche Werke.


    Als Beispiel:


    „It’s not a bird, it’s not a plane. It must be Dave who’s on the train“

    (Nessaja, 2003)


    Da gibt es in fast jedem Song Sätze, die mich sprachlos zurück lassen

    Auf einem so gut wie gesättigten Markt, müssen die Hersteller eben fantasievoll sein, um ihre Produkte weiter abzusetzen.


    Wenn jeder ne alte 22x14 Ludwig Kick zu Hause hat, dann macht es eben Sinn, Werbung für tiefere Bassdrums zu machen, um eben eine Marktlücke zu finden und einen Trend zu setzen.


    Wenn dann jeder seine 24x20 Kick gespielt hat, muss ihm halt erzählt werden, dass 24x14 der neueste Schrei auf dem Markt ist.


    Ich warte nur drauf, dass quadratische Toms wieder kommen…


    Zu der Zeit als ich anfing Schlagzeug zu spielen, waren Kicks 18“ tief und Man spielte kleine Toms über großen Bassdrums. Alles musste natürlich gehängt sein, wegen dem Sustain. Das war damals ja viel besser als Floortoms. Wie unpraktisch das sein konnte, spielte eben keine Rolle.


    Zum ersten Mal sind mir diese sehr tiefen Bassdrums (22x20, 22x22, 24x20), bei OCDP aufgefallen.

    Da ging es glaube ich einfach drum zu zeigen, was möglich ist und vor allem musste es möglichst ausgefallen sein. Offsetlugs, wobei ich das nie verstanden habe, super flache Toms, Röhren als Bassdrums und bunte Hardware.

    Ob es Sinn macht, spielte da überhaupt keine Rolle.