So pauschal kann man das nicht sagen. Beide Konzepte funktionieren, bei Verbunden von SK1 Geräten tauchen Brummschleifen auf, das kann genauso störanfällig sein. Aus tontechnischer Sicht sinnvoll ist eine sternförmige Masseführung, egal ob Audio oder Strom, zu einem zentralen Punkt, möglichst ohne Querverbindungen.
Beiträge von ohne titel
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So pauschal kann man das nicht sagen. Beide Konzepte funktionieren, bei Verbunden von SK1 Geräten tauchen Brummschleifen auf, das kann genauso störanfällig sein. Aus tontechnischer Sicht sinnvoll ist eine sternförmige Masseführung, egal ob Audio oder Strom, zu einem zentralen Punkt, möglichst ohne Querverbindungen.
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Das Gehäuse der Mikrofons liegt normalerweise auf (Audio-)Ground. Gibt es eine kontrollierte Verbindung zwischen diesem Ground und der Schutzerde, z.B über das Anschlusskabel des Mischpults, ist alles gut, der Ground führt 0v gegenüber Erde.
Gibt es diese Verbindung nicht, weil alle Geräte akkubetrieben sind oder Schutzklasse II (“Euronetzkabel”), ist das komplette System von der Erde hochohmig isoliert, ist auch alles gut.
Schließt man an so ein System jetzt ein geerdetes Gerät an, stellt man damit eine Verbindung her, die von ziemlich mäßiger Qualität sein kann und auch ziemlich zufällig verlaufen kann, z.B auch eher hochohmig über die Innenwiderstände angeschlossener nicht erdfreier Quellen. Auf diesem Weg kann da auch ein Potential in genannter Höhe anliegen, der mögliche Strom ist minimal, aber es reicht, um das mit den Lippen zu spüren und für ziemliche Störungen im Audiosignal. Abhilfe schafft normalerweise eine Verbindung zwischen dem Schutzleiter und dem Audioground an geeigneter Stelle, z.B. am Mischpult. Das geht sehr einfach z.B. mit einem Kabel, das auf der einen Seite einen Schukostecker hat, bei dem NUR der Schutzkontakt angeschlossen ist und auf der anderen Seite ein Klinkenstecker, bei dem nur der Ground angeschlossen ist. Der Stecker kommt irgendwo ins Mischpult, der andere in die Steckdose. Sieht wild aus, muss auch sorgfältig und fachkundig ausgeführt werden, hilft aber.
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Das Gehäuse der Mikrofons liegt normalerweise auf (Audio-)Ground. Gibt es eine kontrollierte Verbindung zwischen diesem Ground und der Schutzerde, z.B über das Anschlusskabel des Mischpults, ist alles gut, der Ground führt 0v gegenüber Erde.
Gibt es diese Verbindung nicht, weil alle Geräte akkubetrieben sind oder Schutzklasse II (“Euronetzkabel”), ist das komplette System von der Erde hochohmig isoliert, ist auch alles gut.
Schließt man an so ein System jetzt ein geerdetes Gerät an, stellt man damit eine Verbindung her, die von ziemlich mäßiger Qualität sein kann und auch ziemlich zufällig verlaufen kann, z.B auch eher hochohmig über die Innenwiderstände angeschlossener nicht erdfreier Quellen. Auf diesem Weg kann da auch ein Potential in genannter Höhe anliegen, der mögliche Strom ist minimal, aber es reicht, um das mit den Lippen zu spüren und für ziemliche Störungen im Audiosignal. Abhilfe schafft normalerweise eine Verbindung zwischen dem Schutzleiter und dem Audioground an geeigneter Stelle, z.B. am Mischpult. Das geht sehr einfach z.B. mit einem Kabel, das auf der einen Seite einen Schukostecker hat, bei dem NUR der Schutzkontakt angeschlossen ist und auf der anderen Seite ein Klinkenstecker, bei dem nur der Ground angeschlossen ist. Der Stecker kommt irgendwo ins Mischpult, der andere in die Steckdose. Sieht wild aus, muss auch sorgfältig und fachkundig ausgeführt werden, hilft aber.
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Ausgelagert aus Phantomspeisung für den Bassverstärker gibt Stromschläge für den Sänger - Seite 2 - PA, Recording und Mikrofonie - Drummerforum
Eine genaue Diagnose fällt aus der Ferne schwer, aber:
- Die 48v aus der Phantomspeisung reichen für ein unangenehmes Gefühl (“Stromschlag”), der im ungünstigsten Fall mögliche Strom ist aber immer noch ungefährlich.
- Neben ein defekten Gerät oder Kabel kann so ein Phänomen auch auftreten, wenn lauter Schutzklasse II Geräte wild herumfloaten. Ist der Bassverstärker zufällig das einzige Gerät mit Schutzkontaktstecker?
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Eine genaue Diagnose fällt aus der Ferne schwer, aber:
- Die 48v aus der Phantomspeisung reichen für ein unangenehmes Gefühl (“Stromschlag”), der im ungünstigsten Fall mögliche Strom ist aber immer noch ungefährlich.
- Neben ein defekten Gerät oder Kabel kann so ein Phänomen auch auftreten, wenn lauter Schutzklasse II Geräte wild herumfloaten. Ist der Bassverstärker zufällig das einzige Gerät mit Schutzkontaktstecker?
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Ich habe jetzt kein gutes Bild hier, aber die oben genannten Klemmen samt Mini Magic Arm sind seit Jahren mein Standard für Hihat und zusätzliche Mikros und IPads an Mikrostativen.
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Ich finde die Grenzflächen-Idee durchaus elegant und ich würde das ausprobieren, aber halt mit Kugelkapseln, dann kann das Mikrofon auch quer an der Decke kleben. Gute Lavaliers eignen sich natürlich auch dafür.
Ob ein paar cm Absorber etwas bringen, hängt sicher stark davon ab, wie man die Overheads verwendet. Geht es nur um die Beckenabnahme und das ganze wird untenherum eh hart kastriert, bringt das viel. Verwendet man die Overheads als klassische Hauptmikrofonierung, läuft das ja schon weit in den Frequenzbereich hinein, in dem ein wirksamer Absorber größenmässig gar nicht hinpasst. Da muss man dann schon sehr gut hinhören, ob man sich einen Gefallen tut.
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Das sieht doch gut aus, wäre dann vermutlich ein se 001 in der Größe Medium. Nervt das sehr, wenn man das auch mal als Erwachsener benutzen will? Notfalls könnte man ja noch einen Sockel drunter bauen.
Selber bauen ist auf jeden Fall eine Option, wenn das Ergebnis passt. Komplett ausgestattete Holzbearbeitung ist vorhanden. Ich will nur keine Pseudoinstrumente bauen.
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Hallo in die Runde, ich hab mal wieder eine möglicherweise schon mehrfach durchgekaute Frage: Meine Kinder haben zunehmend das Bedürfnis, auch unterwegs und bei Freunden Lärm abzusondern. Das Drumset ist natürlich ungeeignet für den schnellen Transport, Kleinpercussion stößt nicht so richtig auf Gegenliebe. Ich bin daher auf der Suche nach einem billigen Cajon, das wohl in erster Linie genutzt werden wird, wenn mein Sohn damit zu Freunden o.ä. fährt. Das ganze sollte also für einen elfjährigen mit Bus und Bahn transportabel sein. Ich habe zuerst einen Blick auf diverse Travel Cajons geworfen, bin mir aber unsicher, weil die Soundbeispiele im Internet kaum zwischen Snare- und Bassschlägen differenzieren. Was ratet ihr mir?
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Manchmal ist weniger Drums mehr…
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Ich wohne in einem Gebäude mit solchen Fenstern und kenne die Situation daher ganz gut.
Erstmal macht es einen Unterschied, ob es ein einfaches, einfachverglastes Fenster ist oder ein Kastenfenster.
Beim einfachen gilt : Falze gründlich abdichten, entweder über eine eingefräste Dichtung oder über eine gut passende selbstklebende Schlauchdichtung. Das bringt schon mal was, aber vermutlich noch nicht genug. Sinnvoll ist es, noch mal eine Isolierglasscheibe davorzusetzen, entweder als funktionaler Fensterflügel oder auch einfach mit Leisten fest montiert und sauber abgedichtet.
Bei Doppelfenstern dichtet man normalerweise die inneren Flügel und lässt die äußeren ohne Dichtung. Dabei verliert man natürlich etwas akustische Dämpfung, evtl. könnte es sinnvoll sein, beide Ebenen abzudichten. Dann muss man aber die Belüftung des Zwischenraums anders organisieren, z.B. in ungenutzten Zeiten nur anlehnen.
Auf zwei Punkte möchte ich noch hinweisen:
Schallübertragung findet nicht nur durch die Ritzen statt, sondern auch, weil die Scheibe mitschwingt, gerade alte 2mm Scheiben setzen dem wenig entgegen. Da helfen nur weniger schwingende Scheiben, jeder Milimeter hilft. Das dickste Glas, das die Flügel mechanisch tragen können, ist das richtige. 3mm gehen eigentlich immer, oft mehr.
Ein letzter Punkt ist ein Problem, das bei dir bestehen kann, aber nicht muss: Normalerweise kondensiert Raumfeuchte zuerst an den dünnen Fensterscheiben, da hat man sie gut im Griff und kann abwischen etc. Wenn die Fenster nicht mehr das am schlechtesten gedämmte Bauteil sind, kondensiert es halt woanders, üblicherweise an der Außenwand. Da kann man das aber überhaupt nicht brauchen. Nur ein thermisch gutes Fenster einzubauen, ohne die Wand zu dämmen, kann also nach hinten losgehen. Wenn der Raum an sich trocken ist, und du wenig Feuchtigkeit einträgst, weil du dort nur ab und zu bist und danach lüftest, kann das aber auch ganz entspannt sein. Was ich ganz pauschal mache: Alle Möbel, Instrumente, etc. bleiben immer 10cm von den Außenwänden entfernt, ich habe mit da Klötzchen geschnitten, die a, Boden hinter allem liegen, dann kann es niemand ranrutschen.
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Der Masterausgang zweigt VOR der eingebauten Endstufe ab, was da rauskommt, ist ein ganz normales linesignal, das jede normale Endstufe ansteuern kann. Die kannst du gleichzeitig und unabhängig von der eingebauten verwenden.
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Von Abbeizern aller Art kann ich nur abraten, die lösen in aller Regel auch den Leim an - dann kannst du das Sperrholz danach immerhin aufwickeln…
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Der Limiter ist nicht so sehr für das Eingreifen im Normalbetrieb sinnvoll, sondern um Spitzen unschädlich zu machen, z.B. wenn ohne vorher zu muten Akustikgitarren ausgesteckt werden. Klang und Ausstattung sind daher ziemlich egal, nur dicht muss er machen. In kleiner Bauform gibt es z.B. Samson C-com oder behringer com800.
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bei dem jede Band mehr oder weniger gleich klang und entsprechend auch jedes Drumkit im Publikum ähnlich klang.
Man muss sich da selbst disziplinieren. Und vieles aktuelle Material unterstützt dieses Phänomen. Sennheiser e901 mit L‘Acoustics PA macht Out of the Box immer amtlich „Bumm“. Ziemlich egal, ob vor dem Mikro eine dicke Metal Kick, eine Jazzpauke oder ein hustendes Frettchen ist. Dagegen muss man aktiv arbeiten, durch geeignete Wahl des Materials und durch eine Idee davon, wo man am Pult hinwill. Ich vermeide mittlerweile bei mir unbekannten Bands auch oft die jahrzehntelange trainierte Soundcheckroutine (Kick/Snare/Hihat/…), mache ein paar Gesangsmikros auf und sage der Band, sie soll einfach mal spielen, bis ich kapiert habe, was die da machen. Und dann schraube ich mir in wirrer Reihenfolge was zurecht.
Das wollen und können sich viele Bands nicht (mehr) leisten.
Das ist ein riesiges Problem, und irgendwie hat keiner eine Ahnung, wie man damit gut umgeht. Einerseits war der Sprung der Technikertagessätze nach oben dringend überfällig. So langsam sind wir auf einem Niveau mit vergleichbar qualifizierten Handwerkern. Und ich habe auch kein schlechtes Gewissen, wenn ein Großkonzern am Tag 800,- für meine Arbeit bezahlt. Aber wenn ich und meine Kollegen von der Kleinkunstbühne um die Ecke den gleichen Tarif fordern, machen wir deren Arbeit unmöglich. Momentan entscheide ich da oft rein nach Sympathie, ob jemand 250,- bezahlt oder das dreifache. Wir brauchen mehr denn je existenzsichernde Gagen, auch um weitere Abwanderung in andere Branchen zu verhindern, gleichzeitig sind die Budgets der Veranstaltungen, die mir am Herzen liegen, geschrumpft.
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Aus Sicht des FOH/Monitormanns:
Auf kleinen Bühnen und bei manchen ungünstig geschnittenen Openair Dächern ist Lautstärke ein Thema. Ich bitte bisweilen um Mäßigung, würde mich aber nicht in künstlerische Entscheidungen einmischen, solange ich nicht gefragt werde: Ich werde keinen Rockdrummer zu Rods überreden. Bei absoluten Laien gebe ich schon mal ungefragt Tipps oder gehe to tontechnische Abkürzungen.
In allen kontrollierbaren akustischen Umgebungen bin ich für die Lautstärke zuständig und der Künstler dafür, eine Idee zu haben, wie er klingen will. Wenn ein Set in sich stimmig klingt, erkenne ich schnell die Intention dahinter und mache das in des Drummers Sinne laut. Die Idee haben müsst schon ihr.
Bei Covermusik ist das naturgemäß etwas anders. Normalerweise ist mir das Vorbild ja bekannt und ich unterstütze einen vielfältigen Sound. Trotzdem kann ich nicht derjenige sein, der den Swingsound aus dem Dinnerset in einen mächtigen Beat für die spätere Uhrzeit verwandelt. Auch hier gilt: Die Idee und damit der Grundsound muss von euch kommen.
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Ziemlich üblich ist das ja bei diversen Folkloretrommeln, da kann man sich das wichtigste abschauen.
Als erstes braucht man ein passendes Stück Baum, ohne Fehler im entscheidenden Teil des Lebens Stammes. Kernfaul darf er aber sein.
Dann kann man aus dem noch nassen Holz einen Rohling mit einigen Zentimetern Wandstärke drechseln/sägen/fräsen/schnitzen. Weil der Kern jetzt fehlt, reißt da auch nichts beim anschließenden Trocknen. Verziehen wird es sich schon, daher die große Wandstärke. Mach reichlicher Trocknung kann man dem Ding dann die endgültige Form geben.
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Sägemehlproduktion
Also bitte: Das sind saubere Späne!
Das hilft mir schon viel weiter, tx 737 erscheinen mir ähnlich auszusehen.
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Die Dinger sind genau 400mm lang, der Schwerpunkt ist 215mm von der Spitze entfernt.