Beiträge von Drum Bee

    bei einiges kits sind gar keine User Samples mitgeliefert worden leider.

    Ich verstehe nicht, was du meinst. Von welchen "User Samples" sprichst du?


    Die drumtec-Editions bieten doch eine detaillierte Beschreibung, WAS dich inhaltlich erwartet und auch WIE du die Inhalte hochladen kannst.

    Eine Triole ist eine Gruppe von 3, eine Sextole eine Gruppe von 6. Zwei Sechzehnteltriolen hintereinander lassen sich auch als eine Sechzehntelsextole schreiben. Welche Schreibweise gewählt wird, hängt davon ab, welche rhytmische Funktion die Noten erfüllen, und gibt dem Interpreten Hinweise für die Ausführung (tadadatadada oder tadadadadada).

    Also würde man für tadadatadada zwei Sechzehnteltriolen hintereinander schreiben, was ja auch Sinn macht.

    Wenn dort aber eine Sextole zu sehen ist, kann man doch nicht einfach Sechzehnteltriolen davor schreiben, weil - wie oben bereits erwähnt - eine Betonung auf 1 und 4 erfolgen müsste.

    Die Sechzehnteltriole ist dementsprechend eine in 3 gleich grosse Teile gegliederte Achtelnote, eine Vierteltriole eine in 3 Teile zerlegte Halbe Note usw usf. Für die anderen -tolen gilt das dann analog.

    Laut m_trees Bild eben nicht.

    Da sind 5 Schläge pro Viertel Quintolen. 7 Schläge sind Septolen. 6 Schläge müssten zwingend Sextolen genannt werden. Aber nein - hier sind es plötzlich Triolen. Macht überhaupt keinen Sinn.

    Ich finde die üblichen Bezeichnungen von Triolen schon fragwürdig. Viel sinnvoller fände ich, wenn sich der Name auf die tatsächliche Dauer der Triolen beziehen würde und nicht auf die Schreibweise. Dass Triolen, die die Dauer von Vierteln haben, mit Achtel-Balken notiert werden - OK, klar ... sieht einfach übersichtlicher aus. Aber die dann auch Achteltriolen zu nennen, obwohl sie die Dauer von je einer Viertel bzw. zwei Achteln haben, entbehrt für mich jeglicher Logik. Wenn ich in einem Gespräch z.B. von Achteltriolen rede, interessiert mich doch nicht die Schreibweise, sondern nur die tatsächliche Dauer. :/

    Naja, man muss ja einen Unterschied zu den Vierteltriolen machen. Wie würdest du sonst die Vierteltriolen nennen?


    Wobei diese Bezeichnung auch irgendwie Käse ist. Sind eher halftime Triolen weil der Puls auf der 1 und 3 liegt.

    Die Bezeichnung "Sechzehnteltriolen" finde ich nicht korrekt. Denn dann sind es zwei Sechzehnteltriolen pro Viertel. Was aber eine andere Betonung nach sich ziehen würde.

    Bei einer Sechzehntel-Doppeltriole betonst du ja die 1 und die 4. Bei einer Sechzehntelsextole nur die 1. Und genau so ist es in m_trees Bild notiert.

    Bei den Vordefinierten/Gekauften Kits kann man die Datei in das TD17 Kit hochladen

    Dort kann man ebenso mit User Samples und ohne Hochladen, blöde Frage aber was ist dann technisch der Unterschied?


    Wenn man zB das Vorinstalliere Roland Kit 22 (Rock) selbst ändert/Klang/Sound usw, könnte man zB dieses eine geänderte KIT Speicher... das Roland TD17 komplett resetten und nur das Kit 22 das geändert wurde überschreiben. also sozusagen Werkszustand hersetzen und nur das Kit22 so überschreiben wie es vorher eingestellt war?

    Also, ich verstehe jetzt nicht alles, was du da geschrieben hast. Das mal vorweg. Ich versuche es trotzdem mal:


    Zu den Roland-Sounds:

    Die Roland-Kits sind von Anfang an im Modul gespeichert. Du kannst die einzelnen Kits auf ihrem Speicherplatz verändern, indem du z.B. eine andere Snare auswählst oder eine andere BD oder sonst was. Darüberhinaus kannst du am Sound der einzelnen Elemente basteln. Diese geänderten Einstellungen bleiben bestehen, solange du nicht alles auf Werkseinstellungen zurück setzt. Du musst das geänderte Kit nicht nochmal extra abspeichern.

    Du kannst dir aber ansehen, welche Sounds bei den einzelnen Kits verwendet wurden und kannst dir auch dein Wunsch-Kit auf einem freien Speicherplatz zusammenstellen.


    Wenn du eigene Samples (gekauft oder selbst ertüftelt) hochlädtst, besetzt man damit normalerweise die freien Speicherplätze ab 50 und mehr.

    Die Editionen von drumtec z.B. bieten komplette Kits oder auch Sammlungen von verschiedenen Snares. Ob man bei den Kits die einzelnen Elemente isolieren und woanders einsetzen kann, weiß ich nicht. Habe ich noch nicht ausprobiert.

    Wenn du z.B. das Roland Kit Nr.33 toll findest, aber gerne die Hihat gegen die aus dem drumtec-Kit Nr.5 tauschen würdest - da weiß ich nicht, ob das funktioniert.

    Vielleicht könnte jemand kurz erklähren was genau User Samples oder eben die vordefinierten Roland sound Kits sind ?

    Die vorinstallierten Roland-Kits besetzen die Plätze 1-50. Das sind die Sounds, die Roland beim Kauf des Moduls mitliefert.

    Wenn du andere Sounds haben möchtest, gibt es verschiedene Anbieter, die Kits zum Download anbieten. Nach dem Kauf lädt man die mittels SD-Card auf das Modul. So kannst du deine Kit-Auswahl vergrößern und verbessern.

    Im Display erkennt man an der Benennung, ob es sich um ein zusätzlich installiertes Kit handelt.

    Wie oben bereits beschrieben, passen neben den 50 Werk-Kits noch 50 eigene drauf.

    Ich weiß nicht, wie man damit nicht auskommen kann. :/

    Was heißt eigentlich "nahe am akustischen Schlagzeug?" Woran orientieren sich die Entwickler?


    Um welches A-Set handelt es sich? Wie unterschiedlich die klingen können, hat man bei der Bumm-Tschack-Challenge gehört. Da waren einige dabei, deren Klang ich persönlich überhaupt nicht schön fand. Aber egal, Hauptsache akustisch.


    Und wer spielt denn da gerade? Kann er das oder nicht so sehr?

    Ich habe im Forum gelesen, dass man schon was drauf haben muss, um ein Schlagzeug zum klingen zu bringen.


    Ich halte es mit trommla 's Aussage (sinngemäß):

    Viele A-Sets klingen aus irgendwelchen Gründen (Material, äußere Umstände, schlechte Stimmung, mangelndes Können des Spielers) ebenfalls nicht optimal. Worum geht es also?

    Ja, als Fortgeschrittener sollte man das können. Aber das Eingangsvideo macht halt nicht den Eindruck, dass es sich an fortgeschrittene Pianisten wendet.


    Zu meinem Posting an trommelmann :


    Ich entschuldige mich dafür. War blöd von mir.


    Zur Erklärung:

    Ich habe mich ein bisschen veräppelt gefühlt, weil ich gleich auf der ersten Seite dieses Threads erwähnt habe, dass ich 12 Jahre Klavierunterricht hatte.

    Und dann kam der gleiche Satz von ihm.

    In Verbindung damit, dass er vom Gegenteil überzeugt ist bezüglich des Zusammenhangs zwischen Geschwindigkeit und Lautstärke am Klavier, habe ich mich zu dem blöden Posting verleiten lassen. Also sorry nochmal.

    Hier ab Min. 2:45


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    Wie entscheidend ist es wie schnell, langsam oder gefühlvoll ich eine Taste drücke?Entscheidend ist doch, wann sie unten ist.


    Daher meine Frage>>

    Wenn ich jetzt ne Taste vorsichtig anschlagen möchte, wie muss ich denn meine Technik ändern, um die gleichen Noten spielen zu können?

    Naja, entscheidend ist aber auch, wie hart sie unten ankommt. Um einen leisen Ton zu erzeugen, musst du sie entsprechend sanfter drücken, damit das Hämmerchen die Saiten sanft anschlagen kann.


    Dafür brauchst du keine besondere Technik. Einfach alles ein bisschen "piano". Wenn du lange genug übst, und flink genug bist, kannst du auch schnell UND leise. Das dauert aber.

    Oder warum weißt du nicht, dass man auf einem Klavier mehr Zeit braucht, um eine Taste leise UND gefühlvoll anzuschlagen?

    Wie können Pianist*innen dies, also leises und gefühlvolles Spielen, auch bei hohen und sehr hohen Tempi?

    Liegt dies eventuell am vielen Üben, so dass feine und feinste Bewegungen auch sehr schnell ausgeführt werden können?

    Ja, selbstverständlich. Deswegen schrieb ich:

    Das Video richtet sich ja nicht an Profi-Pianisten, die engelsgleich über die Tastatur fliegen.

    Aber irgendwo war die Aussage, dass man leiser spielt, wenn man langsamer spielt.

    Nein, hab ich so nirgendwo verstanden.


    Es ist so: wenn du auf einem Klavier leise UND mit Gefühl spielen willst, musst du automatisch langsamer spielen. Wenn du einen leisen Ton erzeugen willst, musst du die Taste vorsichtiger herunter drücken. Es ist einfach logisch, dass du dafür mehr Zeit brauchst als für einen normalen Anschlag.


    Geht es also im Video darum, nur das Metronom langsamer zu stellen oder auch die Bewegung dem Tempo anzupassen?

    Hast du dir das Video inzwischen mal angesehen? Das würde die Sache erleichtern! :D


    Es geht darum, ein langsameres Tempo zu erreichen, indem man mit mehr Gefühl und weniger Lautstärke spielt. Weil man halt mehr Zeit braucht. Auf dem Klavier wohlgemerkt!

    (Ich habe das jetzt ungefähr 6x geschrieben).


    Am Klavier ändern sich die Bewegungen für leises Spiel insofern, dass die Hände und Finger sanftere Bewegungen machen. Der Pianist wiegt sich vielleicht vor und zurück, und/oder schließt die Augen. Gefühl halt!

    Ich finde das Video etwas blöd. "Wenn du leise spielst, musst du automatisch langsamer spielen" Das ist ja totaler Quatsch.

    Ich nehme an, dass du selber auch Klavier spielst, wenn du darüber so urteilst?

    Ja. Ich hatte 12 Jahre Klavierunterricht.

    Interessant. Hast du öfter geschwänzt? Oder warum weißt du nicht, dass man auf einem Klavier mehr Zeit braucht, um eine Taste leise UND gefühlvoll anzuschlagen?