Beiträge von Drum Bee

    Danke, werde ich probieren!


    Die 2 Kicks - ich versuche schon den ersten leiser zu spielen. Ich weiß genau, wie sich das anhören sollte. Kann es daran liegen, weil ich E-Drums habe? Ich finde es schwierig, einen leisen Ton aus der BD zu kriegen…

    Wahrscheinlich bin ich da aber technisch noch nicht gut genug.

    Habe das Problem noch nicht lösen können. Wollte mich mal direkt an Roland wenden, weil das einfach ein No-Go ist. Schließlich wird mit der Aufnahmefunktion geworben und der Record-Button ist mittig auf dem Gerät. Da sollte das auch funktionieren.

    Gute Idee, dann sag mir mal bitte Bescheid, was dabei herum gekommen ist.

    Habe mir ja auch extra ne SD-Card plus Reader gekauft.

    Aber wenn ich ihm eine Aufnahme schicke, sagt er oft, ich läge daneben

    Wenn die digitale Aufzeichnung im Gerät Latenzprobleme hat, kann man nur das Signal am Kopfhörer- oder Lineausgang analog abnehmen und mit einem anderen Gerät digital oder analog aufnehmen.

    Danke, aber in der Beziehung bin ich ziemlich ahnungslos. Ich werde einfach nichts mehr aufnehmen sondern nur den Modul-internen Recorder für sofortiges Nachhören benutzen.


    Ich höre sonst nur, dass die Aufnahmen kacka sind und nicht das wiedergeben, was ich spiele.

    Denn diese "Hakler" speziell nach Fills bzw. einzelnen Tom-Schlägen könnten auch ein Rendering-Effekt sein. Ich kenne es von meinem Roland TD27, dass die SD-Karten-Aufnahme alles andere als "auf den Punkt" ist, und das liegt nicht an meinem Spiel. Wenn ich zum Beispiel einen Backing Track über Bluetooth einspiele und den zusammen mit meinem Getrommel über den Modul-Recorder aufnehme, dann klingt das nachher ziemlich ähnlich wie auf deiner Aufnahme.

    Oh wow! Dass ich DAS hier finde, beruhigt mich jetzt sehr. Ich habe das TD 27, und in den Aufnahmen auf SD-Card wackelt es oft!

    Besonders dieses "Loch" vor der eins ist auffällig.


    Ich hatte diesen Verdacht ziemlich früh, zumal mein Schlagzeuglehrer an meinem Timing im Unterricht nicht herum mäkelt. Aber wenn ich ihm eine Aufnahme schicke, sagt er oft, ich läge daneben.


    Und live im Unterricht sitzt es dann? Macht gar keinen Sinn.

    Ja mehr gibt es dann ja auch nicht, am schlimmsten ist Jazz, dass ist z. B. komplett überladen und unmusikalisch mit den 16tel Triolen, also den 6 Schlägen pro Puls, würde Jazz aus Quintolen bestehen wäre es populärer, so ist es technisch sehr versiert, vllt für TikTok Kurz-Videos zu gebrauchen 👍

    Ich kann ja ebenfalls nicht viel mit Jazz anfangen, aber hier haust du ordentlich was raus!

    Seltsame Ansicht.

    Danke, okay, aber irgendwie bleibt die Definition schwammig weil "zahm, sanft, verstörend, irritierend" ja doch subjektiv ist.


    Aus einem früheren Empfinden heraus, gehörte Popmusik für mich in die Sparte "banal, anspruchslos".

    Erst später habe ich mich mit dem Begriff auseinandergesetzt und habe bis heute nix befriedigendes entdeckt.


    Das einzig Interessante ist die Entstehung der Bezeichnung, als man damit in den 50ern in den USA eine Abgrenzung zum RnR schaffen wollte.

    Wobei ich da eine Abweichung heraus bekommen habe:


    Auftakt: 1x 4/4

    2x 5/4

    1x 2/4

    2x 5/4


    7x 4/4

    1x 2/4

    2x 4/4

    1x 2/4


    1x 4/4

    2x 5/4

    1x 2/4

    2x 5/4

    2x 4/4

    1x 2/4

    3x 4/4

    1x 2/4

    1x 4/4

    2x 5/4

    1x 2/4

    2x 5/4

    1x 2/4

    usw. (Outro)

    Ich hatte mich kürzlich mal mit "Wuthering Heights" von Kate Bush beschäftigt und war überrascht, was da rhythmisch so abläuft. Musste ich erstmal auszählen.

    Hatte ich heute Vormittag. Bin zunächst gar nicht klar gekommen. Ich dachte mir die ganze Zeit: wo ist der Fehler?

    Aber dann hatte ich die Takte des Songs stehen, nachdem ich kapiert hatte, dass sie fröhlich hin und her wechselt. Das zieht sich ja durch den gesamten Titel.


    Wonach richtest du dich beim Auszählen? Damit hatte ich nämlich die größten Schwierigkeiten.

    Wollte ich gerade auch noch schreiben.


    Wenn das raushören noch schwer fällt: "Moises" macht’s möglich. Alle Kanäle stumm schalten und nur die Drum-Spur (die nicht wirklich die Drum-Spur ist :)) anhören. Wenn das Tempo zu hoch ist, einfach zusätzlich die Geschwindigkeit reduzieren. Und schon hört man ziemlich gut, was der Drummer da gemacht hat. Geht auch mit ner MP3 aus einem YouTube-Video. Also kostenlos, wenn man die freie Moises-Variante wählt.

    Das Erreichen von Feel und Flow sind aber am Anfang ein große Hürde. Man muss ja erstmal überhaupt wissen, was man spielen könnte, um dieses oder jenes zu erreichen. Da können Transkriptionen schon sehr hilfreich sein.


    Das Notenlesen ist gerade fürs Schlagzeug extrem einfach. Klavier- oder Orgelnoten sind da schon wesentlich schwieriger zu lesen. Das liegt halt daran, weil du z.B. auf Tasteninstrumenten echte Töne erzeugst. Da muss das G ein G sein, und das Cis das Cis. Ansonsten spielst du schief.

    Auf dem Schlagzeug gibt es ggfs. auch echte Töne, aber sie sind nicht definiert und bilden die persönliche Vorliebe des Drummers durch das Stimmen ab. Hier besonders die Intervalle zwischen den Toms, damit sich das Zusammenspiel gut anhört.

    Aber die Note für die Snare gibt immer die Snare an, egal wie sie gestimmt ist. Ebenso für Toms, Bassdrum, Becken, HH usw.

    Du kannst da nichts falsch machen wenn du weißt, welche Note welches Element deines Sets meint.

    Dann kommen die Notenwerte dazu, die dir sagen wann du draufschlagen musst. Hier kommst du am Anfang nicht ums Zählen herum. Wenn du die Notenwerte verinnerlicht hast, kannst du dich am Klick orientieren.

    Im Internet findest du zahlreiche Seiten, die das genau erklären. Such dich einfach mal durch! Und nicht zuviel Respekt davor bitte! Es ist einfacher als du vielleicht denkst.


    Und schon bald wirst du dich mit den "Randbemerkungen" des Notenblattes beschäftigen, wie z.B. d.c.a.f. und so weiter. (Die korrekten Zeichen gibt meine Tastatur nicht her). Diese Abkürzungen halt, die dich durch den Song führen, die dir sagen wann du welchen Abschnitt wiederholen musst.


    Mit die besten Transkriptionen findest du übrigens bei "The Drum Ninja", und das auch noch für umsonst.