Beiträge von Drum Bee
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– in der Annahme, dass das schnell sein soll:
Für mich ist das Fill schnell. Der Song läuft mit 80 bpm. Also recht gemütlich. Aber zweiunddreißigstel sind dann doch ziemlich flott. Und ich will sie ja nicht nur so dahin schludern.
Im Moment übe ich das mit …… 30bpm
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Mein Handsatz wäre..
RLR-L-RLR-L-RLR-RLRLR-RLRLRRLRLL
Danke, meiner war bisher so:
RLR-L-RLR-L-RLR-LRLRL-RLRLRLRLR.
Also etwas unterschiedlich. Ich suche nach einer besseren Lösung. Ich werde deinen Handsatz mal ausprobieren.
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Das ist ein Fill einer Coverversion von Hey Joe. Ist damit etwas nicht in Ordnung? Oder warum fragst du?
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Wie sähe bei euch der Handsatz aus?
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Vielleicht wird hier Laid Back mit einem Verschleppen des Tempos verwechselt, oder?
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind das nämlich zwei verschiedene Dinge.
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In erster Linie ggf ganz klar > wie übt man sowas
Auch auf die Gefahr hin, dass das schon wieder offtopic ist:
Gar nicht, würde ich sagen. Das ist doch reine Gefühlssache. Ansonsten Klick an, und immer ein kleines bisschen dahinter bleiben. So weit ich weiß, muss man die Snare oder BD nicht von der HH trennen. Du kannst einfach den kompletten Groove ein wenig verschieben.
Nachtrag: Die letzten 2 Sätze sind nicht richtig. Die Snare (und auch ggfs die Bassdrum) bleibt ein ganz wenig hinter dem Beat, während der Timekeeper (HH oder Ride) drauf bleibt. Ansonsten können sich deine Mitmusiker dranhängen und der Effekt ist dahin. (Ist ja auch irgendwie logisch)
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Ich denke, der Gesang hat eine größere Freiheit bezüglich des Timings als die Instrumente es haben.
Solange Melodien gesungen werden, ist das Raster enger. Wahrscheinlich weil der Sänger mehr an die Instrumente gebunden ist, die die Melodie mit bedienen. Da fällt mir jetzt ganz spontan das Genre "Schlager" ein. Hier läuft es meistens brav in time.
Wenn der Text jedoch mehr gesprochen als gesungen wird, gibt es mehr Möglichkeiten, die Worte zu platzieren. Da werden ganze Sätze in das letzte Viertel gequetscht, oder man fängt schon mal auf der 4 an. Oder erst auf der 2+. Ist beim Blues auch oft so.
Das ist dieser sogenannte Rapsmusik...
Naja, auch in anderen Genres gibt es gesprochene Passagen, oder überwiegend Sprechgesang.
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Mein Schlagzeuglehrer sagt, dass sich "Vorne dran" sehr oft nicht gut anhört und schneller als Timingfehler beschrieben wird, während Laid-Back sich noch immer besser einfügt und dem Song das gewisse Etwas verleihen kann.
Das kommt sehr auf den Kontext (die Musik) an. Laid Back kann auch ganz fürchterlich sein und den Eindruck vermitteln, dass einer fast einschläft und die anderen ausbremst. Dagegen kann "vorne dran" auch schnell die Ruhe rausnehmen und gehetzt klingen.
Jepp, deswegen sagte er auch nicht "stets, immer oder auf jeden Fall".
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Bei Eminem höre ich den Gesang auch vor dem Beat. Ist es auch noch "vor der Zeit", wenn ich den Beat dennoch betone?
MMn nicht. Es gibt Phrasierungen, die darauf ausgelegt sind, dass der Sänger auf der 4 (z.B.) beginnt, wie so eine Art Auftakt, und dann das Wort betont wird, das genau auf der nächsten 1 kommt.
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Ich denke, der Gesang hat eine größere Freiheit bezüglich des Timings als die Instrumente es haben.
Solange Melodien gesungen werden, ist das Raster enger. Wahrscheinlich weil der Sänger mehr an die Instrumente gebunden ist, die die Melodie mit bedienen. Da fällt mir jetzt ganz spontan das Genre "Schlager" ein. Hier läuft es meistens brav in time.
Wenn der Text jedoch mehr gesprochen als gesungen wird, gibt es mehr Möglichkeiten, die Worte zu platzieren. Da werden ganze Sätze in das letzte Viertel gequetscht, oder man fängt schon mal auf der 4 an. Oder erst auf der 2+. Ist beim Blues auch oft so.
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So ist meine Bassdrum meist ein klein wenig vor und die Snare ein klein wenig hinter der Time, die Hihat IST die Time. Jedenfalls meistens.
Ich wusste gar nicht, dass das "erlaubt" ist - also dass Bassdrum und/oder Snare nicht gleichzeitig mit der HH kommen. Aber ich weiß vieles noch nicht
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Mein Schlagzeuglehrer sagt, dass sich "Vorne dran" sehr oft nicht gut anhört und schneller als Timingfehler beschrieben wird, während Laid-Back sich noch immer besser einfügt und dem Song das gewisse Etwas verleihen kann.
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Ich habe jetzt einen Nutzen aus diesem Thread gezogen:
Gemäßigt hell ist besser lesbar als ganz hell, weil die Zitate darin auf einen Blick zu erkennen sind. Bei manchen Zitate-Ketten musste ich vorher immer dreimal gucken.
Ich bleibe jetzt bei gemäßigt hell. Danke!
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Was sagt der Kundendienst? Das wäre meine erste Anlaufstelle.
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Ich hab ja gar nichts gegen ein bisschen offtopic. Aber jetzt kann ich nicht mehr folgen.
Worum geht’s? Dass Kunden eher nicht bereit sind, einen lokalen Musikalienhändler finanziell aufzufangen?
Der Heizungsmonteur gibt mir auch keinen Rabatt, nur weil ich gerade einen Engpass habe. So funktionieren Geschäfte halt nicht. Das hat auch gar nichts mit Nehmen und Geben zu tun.
Ich bin ein eher großzügiger Mensch, solange ich es mir leisten kann. Aber manchmal muss man sich finanziell auf das Wesentliche konzentrieren und hat keine Möglichkeit, den Kampf gegen den Online-Handel aufzunehmen. (Was sowieso sinnlos wäre).
Zu dem Aspekt, auf den eigenen Vorteil aus zu sein:
Das ist uns wohl in die Wiege gelegt. Wir sind keinesfalls die Krone der Schöpfung, und jedes Tier handelt genauso. Für den eigenen Nachwuchs gibt man sein letztes Hemd, aber ansonsten guckt man schon, wo man bleibt. Ich finde das völlig normal und auch legitim, weil die Welt halt so funktioniert.
Wenn man gaaaanz anders gestrickt ist, wenn man damit überhaupt nicht klar kommt, gibt es Lebensgemeinschaften, in denen jeglicher Konsum, der nicht elementar ist, tabu ist.
Wäre dann eine Alternative. Man kann sich ja jederzeit dafür entscheiden.
Aber Menschen, die einfach in diesem System leben und mitmachen, eine Charakterschwäche vorzuwerfen, geht gar nicht. Nur weil man sich ein günstiges Angebot raussucht, gehört man noch lange nicht zum Stamme "Nimm".
Mitglieder dieses Stammes sehe ich ganz woanders. Aber das führt jetzt wirklich zu weit.
(Jeder kleine Steuerberater nimmt im Ziel anderen etwas weg, nämlich indem er seinem Klienten Vorteile verschafft, die andere ausgleichen müssen.)
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Thomann-Läden, in Deutschland verteilt, würden Kunden die Möglchkeit geben, Instrumente vor Ort zu testen und evtl. Reparaturen abzugeben. Das fände ich toll, aber ich denke, für Thomann wäre das dann eher nur "Kundenservice". Ob sich das rechnet?
Das große Geschäft liegt im Online Handel.
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Hi, wenn ich der Verkäufer wäre, würde ich das Set mit der von dir genannten Hardware nicht unter 2000 hergeben. Vorausgesetzt es wurde pfleglich behandelt und die Hardware ist von guter Qualität.
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Naja, Thomann kann man aber nicht als Monopol bezeichnen. Es gibt ja noch einige andere erfolgreiche Händler. Dann stehen die halt in Konkurrenz zueinander.
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So auch bei Thomann. Wehe dem, der dort versucht einen Betriebsrat zu gründen. Über die Jahre habe ich den einen oder anderen Mitarbeiter dort persönlich kennengelernt und alle berichten ähnliches: Thomann ist “Familienunternehmen” und braucht daher keinen Betriebsrat, und wer mal versucht hat, einen zu gründen, arbeitet heute nicht mehr dort.
Nichtsdestotrotz scheint ein Großteil der Mitarbeiter dort durchaus zufrieden zu sein.
Moment.... Ich dachte ein Betriebsrat ist ein Recht der Arbeitnehmer und ein Unternehmen darf dies gar nicht blockieren oder verbieten
Das ist wohl richtig. Aber anscheinend finden Arbeitgeber andere Wege, das zu verhindern. Nämlich indem sie entsprechende Leute los werden.
Vielleicht waren sie sich bei Thomann aber auch nicht einig. So weit ich weiß, muss der Wunsch von den AN ausgehen, und die müssen weitgehend geschlossen dahinter stehen.