genauso dämlich und fast verboten irreführend wie das letzte hier gepostete Video der beiden
OK, dann brauch ich da gar nicht erst reinzukucken.
genauso dämlich und fast verboten irreführend wie das letzte hier gepostete Video der beiden
OK, dann brauch ich da gar nicht erst reinzukucken.
Im übrigen gibt es nur eine authentische Aufzugbeschallung: The girl from Ipanema in Instrumentalversion
![]()
dass ich zuerst wirklich den Raum akustisch besser einrichten sollte
Vielleicht besser erst zuzweit, zuerst würde ich die feuchten Wände unter den Fenstern abklären. Sonst steckst du womöglich viel Aufwand (und Geld) da rein und stellst kurze Zeit später fest, dass dein ganzes Equipment verschimmelt ist ...
Da Hall ja mein Hauptproblem ist
Ich finde den jetzt gar nicht sooo schlimm. Ist natürlich Geschmacksache und muss auch in den musikalischen Kontext passen. Aber da lässt sich auf jeden Fall was dran machen - der Kartonhaufen ist schon mal ein guter Anfang. Falls du nicht genug Kartons hast, um den Rest des Raums damit auszustatten, tun es auch (locker gefüllte) Bücher- und/oder Plattenregale an den Wänden, Teppiche, Möblierung aller Art. Wieviel Dämpfung erforderlich ist, lässt sich schwer vorhersagen, da musst du Probieren. Wobei - in diesen modernen Zeiten kann man den Raum auch stumpf akustisch komplett tot dämpfen und die Räumlichkeit nachher elektronisch wieder dazu basteln ...
m meisten ist mir derzeit das Hit-Hat ein Dorn im Auge. Klingt für mich generell einfach unterirdisch
Dem will ich jetzt nicht wirklich widersprechen. Für mich klingt die wie ein Bastard aus Joghurtbecher und Kastagnetten vom Souvenir-Ramsch-Stand. Die anderen Becken stehen ihr aber nicht viel nach. Da hilft leider kein noch so ausgeklügeltes Raumkonzept, da brauchst du tatsächlich neues Material.
Ich mag die eingebauten Geräusche meiner beiden Module auch nicht. Es mag welche geben, die besser klingen, mit der Auslagerung der Klangerzeugung in eine DAW hat man aber auf jeden Fall viel mehr Möglichkeiten der Anpassung.
das Schlagfell mal näher und mal weiter vom Beater weg ist
Der Schlegel ist auf der anderen Seite ... ![]()
Ausblühungen bei Metall entstehen, wenn salzhaltige Feuchtigkeit von innen an die Oberfläche transportiert wird und dort trocknet und Salzkristalle zurücklässt.
Wie, bitte, gelangt denn die Feuchtigkeit in das Innere des Metalls?
Der Typ muss wohl was können
In dem oben verlinkten Video konnte er bis 3:24 nur labern. Und von seiner Redezeit war gefühlt mehr als die Hälfte Pause. Für den Rest des Filmchens war mir meine Zeit dann zu schade ...
Das 2te ungewollte Trigger Signal entsteht durch mich, Kurze schnelle Rückfederung des Schlegels.
[...]Gibt es noch ein paar Tipps, die ich probieren kann ohne meine Spieltechnik zu ändern
Wenn es doch, wie du schreibst, an deiner Spieltechnik liegt, wäre es meiner Ansicht nach das Sinnvollste, dort auch anzusetzen.
Doll draufhauen ist unnötig. Mit der passenden Technik und den passenden Sticks (Wird oft untesschätzt von unerfahreneren Drummern) kannst du laut genug für alles spielen
Dafür hab ich noch ein Pärchen Paiste 20. Da gibt es auch kein Vertun, wo vorne und hinten ist, und die Spitzen fransen nicht so schnell aus. Leider ist der Stock laut deren offizieller Website wohl nicht mehr im Programm.
habe jetzt aber gelesen, dass die eher für Jazz oder Progressive Metal eingesetzt werden, keines von diesen beiden Genres werde ich je sehr intensiv spielen
Ich habe auch schon viel gelesen, aber wenn ich der Meinung bin, dass mir an genau dieser Stelle genau dieser Sound gefällt, dann ist mir völlig egal, was irgendwer irgendwo hingeschrieben hat.
hab ich sie schonmal live gespielt und fand sie ehrlich gesagt garnicht soo göttlich.
Dann denk für den Moment nicht weiter drüber nach. Du musst dich mit den Blechen wohlfühlen und gerne darauf spielen. Und "second best" ist genau das: nicht so gut, wie es sein könnte.
Ich will mir irgendein pack holen
Das kann ich so nicht unterstützen. Als junger, aufstrebender Trommler bin ich in den örtlichen Musikhandel (glücklich schätzen kann sich, wer sowas noch in erreichbarer Entfernung hat ...) gegangen und habe sämtliche vorrätigen HiHats probiert, genau eine hat meine Ohren zufrieden gestellt. Irgendwann später ging es an die Auswahl eines Crash-Beckens. Das Rennen gemacht hat eins desselben Herstellers, aber aus einer anderen Reihe. Beide mussten mit dem bereits vorhandene Reitbecken eines anderen Herstellers klarkommen und tun das nach meinem Empfinden vorherragend. Bei einem "Pack" (was nach meiner Erinnerung damals in der Form gar nicht angeboten wurde) hätte ich irgendwas bekommen, wovon irgendein Marketingfuzzi glaubt, dass es sich gut im Paket verkaufen lässt. Ob mir das musikalisch taugt, interessiert den Fuzzi herzlich wenig.
reparieren
Wenn ich an meine eigene Schulzeit zurückdenke (und der Blick von außen auf die Schulzeit des Sohns lässt in der Hinsicht keine wesentliche Änderung erkennen), bin ich geneigt zu schreiben: "Wasserfester Fasermaler mit breiter Spitze" - alles andere wäre Säue vor die Perlen werfen ...
Danach lässt es sich einfach spielen
Ah, jetzt, ja ...
![]()
... ich kann dabei noch nichtmals mitzählen. ![]()
Für mich fühlt sich dieser 19/8 so an:
5x3 + 2x2
Für mich auch. Aber ich habe überhaupt keine Idee, was ich dazu spielen könnte.
Und dann geht's darum, sich das gefühlsmäßig draufzuschaffen.
Und genau daran scheitere ich bisher. Da ich in der Vorbereitungszeit auch noch zwei Wochen Urlaub fern von meinem Set mache, bin ich wohl leider auch dieses Mal nicht dabei.
Ein Flam und anderthalb Triolen sollte doch als kurze, angedeutete Verbeugung während der Vorstellung ausreichen. Der Sänger trällert doch dabei auch nicht die komplette Arie der Königin der Nacht.
gemauerte Wand
Richtig ausgeführt erreichst du mit Trockenbau bessere Dämmwerte bei weniger Aufwand. Bei Mauerwerk brauchst du für Schalldämmung vor allem Masse, also einen möglichst schweren Wandbildner. Porenbeton taugt da wenig
Parkettboden (aus den 1980ern). Darunter: Estrich
Muss beides raus und die Trennwand auf den Rohboden. Du willst ja den Ausbreitungsweg des Schalls unterbrechen.
die Option, Fachleute zu beaufragen, kommt auch in Betracht
Da ihr nach deiner Aussage wenig bis keine Erfahrung habt, rate ich dringend dazu, diese Option zu wählen. Im Idealfall lasst ihr euch durch einen unabhängigen Planer eine entsprechende Planung machen, mit deren Umsetzung ihr dann den Handwerksbetrieb beauftragt. Die Planerin braucht die Info, dass ihr ein Schlagzeug akustisch verstecken wollt, die üblichen Anforderungen aus dem Wohnungsbau reichen da nicht aus. Und in den Vertrag mit dem ausführenden Unternehmen gehören die zu erreichenden Dämmwerte als wesentliche Eigenschaft des zu erstellenden Werkes mit aufgenommen.
Selbst doppelt incl. Dämmung ist das mehr ein Sichtschutz als eine Wand.
Richtig ausgeführt kann eine Trockenbauwand schon eine ordentliche Schalldämmung erreichen. Die Hersteller halten da auch entsprechende Informationen bereit. Gegen Schall, der sich über Nebenwege (Decken, Böden, Wände) ausbreitet, sind die allerdings auch machtlos.
Wenn Paarbecken exakt parallel aufeinander schlagen, kleben sich schlimmstenfalls zusammen und der
Klang eliminiert sich.
Und bei leicht schräg zueinander stehenden Becken hat man (mit Stöcken angespielt, nicht getreten) ein viel größeres und besser zu kontrollierendes Spektrum an Klängen zwischen "ganz auf" und "ganz zu".
Da ist wohl die Achse, die die Trittplatte mit dem Gestell verbindet, oder deren Aufnahme ausgeschlagen. Leider kenne ich das Gerät nicht persönlich, daher kann ich nicht einschätzen, wie aufwendig eine Reparatur wäre.
Da ich langfristig vorhabe, mir ein ganz neues "persönliches" Set zusammenzustellen, tendiere ich ad hoc eher zu einer kostengünstigen Variante in Relation zum gebrauchten Set,
Da du die noch zu erwerbende Fußmaschine langfristig an dem noch zusammenzustellenden Set weiter verwenden kannst, ist doch eher die Frage: traust du dir jetzt schon zu (ggf. mit Unterstützung durch einen erfahrenen Kollegen) eine Fuma auszuwählen, die dich auf Dauer glücklich macht? Mein persönlicher Ansatz wäre, jetzt ein ordentliches günstiges Teil zu kaufen und damit die nötige Erfahrung zu sammeln, um später ein zu meinen Bedürfnissen passendes Gerät auswählen zu können.
Und falls du gerne Doppelbass spielen möchtest, kannst du meines Erachtens gar nicht zu früh damit anfangen. Ich für mein Teil tue mich aktuell ziemlich schwer damit, den linken Fuß nachträglich in mein Spiel mit einzubeziehen.
Wenn die Holzsorte einen signifikanten Einfluss auf den Klang hat, so sollten sich Unterschiede im Klang bei gleichen Toms, bei denen lediglich die Holzsorte anders ist, im verblindeten Hörtest nachweisen lassen.
Und sollten letztlich auch größer sein als eventuelle Klangunterschiede zwischen zwei baugleichen Toms (aus der selben Serie, gleicher Fabrik, ...).
"Holzsorte" meint hier vermutlich die Baumart. Nur ist es so, dass innerhalb einer Spezies, sogar zwischen verschiedenen Teilen eines Individuums, größere Abweichungen der Holzeigenschaften auftreten können, als zwischen den Mittelwerten zweier verschiedener Arten. Eine besonders "warme" Birke kann also durchaus "wärmer" klingen, als ein durchschnittlicher oder gar besonders "kalter" Ahorn. (Oder war es die Walnuss die warm klingt und der Ahorn klingt blau und die Birke klingt eher dreieckig?)