Beiträge von haidem

    ....an anderer Stelle hab' ich es ja eh schon mal gepostet:

    Am Ende zählt immer die erreichbare Maximallautstärke!! 🤣


    Als ich 14-16 Jahre alt war hatten wir mit unserer ersten Band (Metal&Rock covergruppe mit einigen hardcore-Eigenkompositionen) diverse Auftritte in der lokalen Umgebung. Ich spreche da von einer entsprechend abgeschiedenen Region in den Bergen der Steiermark.

    Jede Art von Lautstärke wurde da als pervers empfunden. Inklusive Anzeigen bei der Polizei und lauter so Schmarrn. Da gab es Leute, denen war ernsthaft daran gelegen Jugendliche zu inkriminieren, weil ihnen Metallica & Co. nicht gefielen.


    Es war nicht einfach, aber musikalisch war es eine geile Zeit

    Also ich hab den Rick Beato auch abonniert, keine Frage.

    Er hatte da vor einiger Zeit Mal einen üblen Durchhänger wo er sich dauernd nur ausgekotzt hat über modernen Pop und den aktuellen Zustand der gesamten Musikindustrie und die mangelnde Kompositionsqualität im Top40 Bereich usw......das war mir etwas zu negativ auf Dauer. Da kam er schon zuweilen als Grumpy Old (white) Man rüber.

    Aber ich glaub er hat das auch als Kritik zu hören gekriegt und hat wieder einen Schwenk zu mehr von diesen wirklich sehr guten Interviews unternommen, und das ist großartig!

    Les Claypool ist auch ein echter klasse Typ und Musiker, würd ich sagen.

    Der Threads ist jetzt schon so wahnwitzig lang.....da muss ich jetzt auch mitmachen!


    Also wer behauptet, dass all diese vielen Varianten von Trommeln und Bauweisen und fiesen Details weiß Gott was für einen Einfluß auf den "Klang einer Trommel" haben ..........ja. ja, sicher......

    Aber......


    Jeder hört nur, was er gerade hören kann.

    Die Frage ob was für den akustischen Klang in einem Proberaum / auf einer Bühne in Raum XY oder im Freien gemeint ist, die ist alleine schon völlig unbeantwortbar. Geschweige denn wenn aufgenommen und später über Lautsprecher im Studio gemischt und abgespielt wird, oder ein Techniker Live für FoH eine Abnahme macht.


    Wer bitte interessiert sich da für den Winkel von Kesselgratungen? - niemand, der in der realen Welt versucht ordentliche Auftritte hinzukriegen, oder einfach einen "okay" Proberaum Gesamtsound hinzukriegen.


    Ich habe selbst mit komplett alten Fellen auf einem alten billig Set mit Fingerspitzengefühl beim Stimmen einen erstklassigen Aufnahme-Sound hinbekommen.

    Ewiger Sustain von ultra-resonanten Trommeln treiben jeden Studio- und Live Techniker in den Wahnsinn.

    Am öftesten hab ich nur gesehen, wie auf den 3 Toms des schönsten und phänomenal klingenden DW Collectors Series Set dann fett die Taschentücher mit Gaffa Tape aufgeklebt wurden, weil beim Soundcheck bemerkt wurde, dass kein Gate der Welt das brauchbar machen kann, was von der ach so perfekt klingenden Trommel daherkommt.


    Was "gut" ist und was nicht - liegt wirklich im Auge des Betrachters.


    Genau so die Frage nach dem Material des Kessels.

    Grundsätzlich kann da alles sehr gut oder auch manchmal nicht so perfekt klingen.

    Wie oft hört denn jemand ein Set komplett Solo, ohne andere Instrumente in einer Umgebung, wo man heraushören kann, ob man gerade auf einer 6,5x14 Messing Snare oder auf einer 6x14 Stahl Snare spielt ?


    Wenn das einer zuverlässig unterscheiden kann - der möge bitte den ersten Stein werfen.


    Entscheiden tut am Ende immer die erzielbare Maximallautstärke.

    Hi,

    also ich spiele eine 14x10 Snare absolut komfortabel auf einem 90er Jahre Snare Stativ, welches original mit meinem Force 2000 Set geliefert wurde. Keine Ahnung welche Sonor - Hardware - Serienbezeichnung das Teil hatte.....aber bei Force 2000 war alles einstrebig, bei Force 3000 zweistrebig, ansonsten gleich. Die Stative kann man jedenfalls sehr tief aufstellen.

    LG

    so dass die HiHat exakt mittig zwischen meine Bass Drums passt

    Verläuft dann die Welle nicht direkt an der linken Bassdrum vorbei oder drifte ich gerade ins Tal der Ahnungslosen ab und kapiere etwas nicht?


    LG Ralf

    Ja - erstmal wäre das wohl so, aber beim DW Teil sind 2 verschieden lange Kardan-Wellen mit dabei. 1x 11cm und 1x 22,5cm.

    Da wäre also der Plan, das HiHat Pedal 'innen' zu platzieren und dann links daneben erst das linke BD Pedal.

    Is natürlich auch eine Umstellung, aber die wäre es ohnehin schon, wenn man einen symmetrischen Aufbau machen will.


    Der Umstieg auf mein abartiges riesen Monster-Set war auch schon eine Herausforderung. Ich hab monatelang neu spielen lernen müssen.....herausfinden welche Wege wie viel Zeit brauchen, was realistisch machbar/treffbar ist und was nicht.

    Aber durch den recht konventionellen Aufbau hab ich's mir halt nicht gerade einfacher gemacht, als rechtsgelernter Leftie.


    Ich muss noch sehr intensiv nach meiner inneren Mitte suchen um diese erneute totale Umstellung zu wagen. :/

    Wow.....meine Herren.....danke für die vielen Rückmeldungen!

    Super Sache....die DW Remote Variante mit der extra Welle sieht mir am besten aus.

    Kein Problem mit Verzögerung durch Seilzug - und Positionierungsmöglichkeit genau so wie ich's mir vorstelle, so dass die HiHat exakt mittig zwischen meine Bass Drums passt und man dann von der Mitte (startend mit einem 6" Tom) links und rechts die Toms gleichmäßig verteilt.

    Der Preis ist halt abartig heftig.....da muss ich wohl erst ein bissl ansparen 🤑🤑🤠

    Hallo Kollegen,

    ich wollte mal durchfragen, wer Erfahrung mit Kabel HiHat hat?

    In erster Linie müsst ich wissen, ob man ernsthaft eine konventionelle HiHat durch eine Kabel HiHat ersetzen kann - bzw. - wie viel gefühlte Prozent an Spiel-Finesse durch den Bowdenzug am Ende verloren geht?


    Hintergrund:

    Ich bin Leftie. Spiele seit 1995 immer nur in Rechtshänder-Konfiguration. Das bewirkt einige echt abstruse Spielweisen. Rechtsführend kann ich gar nicht soo schlecht spielen, aber wenn's drum geht Dream Theater / Portnoy Parts zu covern, dann schaffe ich das nicht mit "umgedreht spielen & Knopf im Hirn".

    Zumindest wird's da bei Dance of Eternity knapp mit dem zerebralen Ressourcen. 😵‍💫

    Also spiel ich linksführend mit Tricks die nicht schön anzuschauen sind und manchmal auch unvermeidlich hörbar sind.


    Und dann gäbe es da die Möglichkeit, mein 2x22 BD, 1x14 Sn, 6, 8, 10, 12, 13, 14, 15 TT, 2x 16, 1x18 FT Set-Up ähnlich dem Mike Mangini auch symmetrisch anzuordnen.......bevor ich mir das antue wollt ich wissen, ob das mit der HiHat exakt "vor" bzw. "vorn über" der Snare mit Kabel HiHat überhaupt gut genug funktionieren kann, oder ob man ne Kabel HiHat quasi immer nur als 'secondary' ansehen sollte?


    Danke für jegliche Senfabgabe von Leuten die Kabel HiHat Erfahrung oder Erfahrung mit symmetrischen Konfigs haben! 🤯🤦‍♂️🤯🤦‍♂️🤯🤦‍♂️

    drummerforum.de/gallery/image/14617/


    .....alles relativ sinnvoll erreich- bzw. spielbar.

    Wenn ich mehrere Crash Schläge hintereinander brauche, dann schlage ich einfach mehrere Crash Becken hintereinander an. 😎



    .......ich hab die unschlagbare Begeündung für mein Vorgehen ganz vergessen:

    Viele einzelne Crashes hintereinander anzuschlagen ist um ein Vielfaches lauter. Deshalb ist das viel besser.

    Und ich brauch mir über den Winkel und diverse Auf- oder Abschwingphasen nicht so viel den Kopf zerbrechen 🛀

    also ich hab auch schon so manches verhökert und so manches erstanden - gerade bei Kleinanzeigen finden ich diese "neue" Zahlungsvariante mit dem niederländischen Treuhandkonto durchaus okay.

    Ich hab das jetzt 5 mal so abgewickelt. Alles kein Problem. Und der Käufer kann sich sicher sein, dass erst, wenn er die Ware in Händen hält und kontrolliert hat, ob alles wie beschrieben ist, die Kohle wirklich freigegeben wird. Sonst: Rückabwicklung


    Tja.....und das Unterscheiden zwischen seriösen Angeboten und Abzocke.....liegt aber immer am Endverbraucher, da muss man schon eine gewisse Restverantwortung wahrnehmen können, dass man sich überlegt ob ne DW Collectors Snare 200 Euro kosten KANN oder nicht.


    Alles was ich da gekauft hab war immer tip top in Ordnung

    Jedes Set-Up ist so wie ein Fingerabdruck.....absolut individuell.

    Viel hängt mit deiner Statur und mit deiner Art zu spielen zusammen, deshalb gibt es sehr wenig "Regeln" die man da befolgen müsste.

    Mein Credo ist (aus der Betrachtung eines Metal-Drummers):

    Wenn ich 3h lang im Volldampf-Modus bei einem normalen Konzert (also wo es mehr oder weniger finster ist hinterm Set) keine Schmerzen kriege wegen Verrenkungen und ich auch im schnellen Spielen im dunkeln nicht dauernd daneben haue und ich auf jeden Teil das Spielen kann, was ich spielen will (z.B. beidhändige 16tel auf dem Ride) - dann steht alles richtig.

    Wenn man nach so einem (auch nur fiktiven) 3-Stunden-Gig keine Schmerzen hat, sich nicht selber 10 Mal auf einem Finger gehauen hat, oder - noch besser - den Finger Mal zwischen Stock und Spannreifen eingeklemmt hatte usw......dann kann es nicht verkehrt sein.

    Richtig oder nicht richtig - das kannst nur du austesten / herausfinden, und ja, das braucht auch seine Zeit!

    Viel Spaß auf jeden Fall mit dem 2. Crash.

    Die logische Konsequenz ist dann natürlich ein China - bald einmal 🫨🤣🫨🤣🫨🤣

    Nomen est omen -- dein Nickname passt wirklich wie Deckel auf Topf!

    Und ja, dieses "falschen" deutschen Satzes bediente ich mich hier mit voller Absicht 🤣

    Ja, das ist halt schon ein Beispiel, das einen selbst sehr schnell auf den Boden der Low Budget Tatsachen zurückholt. Wahnsinn.....

    Ich glaub das spielt heutzutage gar nicht mehr so 'ne große Rolle. Mal abgesehen von Räumlichkeiten, Mikrofonen, Preamps + Wandlern und den Instrumenten.

    Aber mit ITB-Mixing kommt man mit den richtigen Plugins schon ziemlich weit. Es gibt mittlerweile sogar echt brauchbare Tonband-Simulationen.

    "Jein" - würd' ich sagen.

    Bei CLA und gerade bei dem Beispiel, da kommen halt die geballte Erfahrung in allen Produktionsschritten und das grenzenlose Budget in allen Produktionsschritten zusammen.

    Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!

    Aber es passt schon.....man darf sich auf keinen Fall einschüchtern lassen. Im Gegenteil, man muss - so wie in meinem Fall - sich eher aus'm Fenster lehnen und auch mal was Spezielles ausprobieren.

    Ich freu mich schon auf Kill em all - da geht's jetzt los mit dem restlichen Recording (Guit.&Vocals), dann gibt's Thrash Metal im Loop 🥰

    Ja, das ist halt schon ein Beispiel, das einen selbst sehr schnell auf den Boden der Low Budget Tatsachen zurückholt. Wahnsinn.....

    Danke - das beruhigt mich sehr

    Ja, die 3 Gitarrenspuren-Strategie wird es in Zukunft bei mir auch nicht mehr geben. Bringt sehr wenig Vorteil im Vergleich zum super hohen Aufwand und der höheren Komplexität.

    Aber: Das Cover der kompletten Kill 'em all ist in der Pipeline........Au Backe....was für ein Monster-Album 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

    .....was für ein riesen Spaß!

    .....also das mit den Gitarren ist die alte Kiste, dass man mit 2 hard-panned Tracks halt in der Mono Mitte nix Gescheites übrig hat. Und wenn man - so wie ich es gemacht hab' - 3 Tracks nutzt und halt den einen Mono track in der Mitte belässt und die hard Pannen Seiten-Tracks nicht ganz so weit aufdreht - dann fehlt plötzlich die Breite 🤯🤯🤯

    Aber ich hab' mit Ride the Lightning eigentlich zum ersten Mal ein so umfangreiches Projekt in Angriff genommen. Von da her bin sehr begeistert, dass es hier keine Katastrophal-Kritik gibt sondern eher nur kleinere Details

    Dass die Drums zu weit vorne sind - Hmmm ....ja.....ist doch leider nicht vermeidbar gewesen. Aber ich glaub' wir reden hier nicht von Welten, die der Mix da unbalanced ist.

    Metal kann ja auch durchaus laute drums haben, oder nicht?

    Hi Kollegen,

    vielen Dank für euren Senf 🦄

    Es ist sehr hilfreich andere qualifizierte Meinungen zu hören denn die eigenen Schlagzeug-verseuchten Ohren sind halt auch nur EINE Ansicht.

    Ich nehme das mit, für zukünftigen Schabernack

    LG Martin