Beiträge von Manuel

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    Original von DukeNukan
    Die, die oben schon ein Zildjian Logo haben, sind die neueren.


    Ganz alte Aveden: Nur Stempel
    Alte Aveden: Stempel + Zildjian-Schriftzug auf der Unterseite
    Neuere Aveden: Stempel + Ziljian Schriftzug auf der Oberseite.


    Allerdings gibt es doch auch Aveden aus den 70ern, die zumindest auf der Oberseite schon Bezeichnungen wie Medium Crash hatten, oder?

    Hmm, interessant - hab bisher eigentlich gehört, dass sie gerade für jazzige Sachen gut wären. Aber sie bleiben ja sowieso unerschwinglich..
    Hast du die Becken ohne vorheriges Antesten gekauft??

    Die neuen hab ich noch nie gehört, aber hier im Forum haben ja schon einige gemeint, dass die alten besser wären. Ich hab meine (70er-Jahre) für 150 bekommen und bin immer noch begeistert. http://www.trommelladen.de hat eigentlich dauernd welche zu guten Preisen vorrätig und nachdem die neueren Version ja auch noch schlechter sein sollen..

    Noch als Zusatz zu drumsandbeats Ausführungen:
    Drum-Computer haben meistens zudem noch einen einstellbaren "Swing-Factor" - mit dieser Funktion kann man sich aussuchen, in wie weit der Groove von binär zu tenär (und darüber hinaus laufen soll). Wenn man also 16-tel Hi-Hats programmiert und den Swing-Factor aufdreht, verschiebt sich die zweite 16tel immer mehr nach hinten. Da solche Rhythmen meist sehr schnell sind, einigt man sich in der Notation dann entweder auf einfache 16-tel, 16-tel-Triolen oder punktierte 16-tel. Jedoch kann die Wahrheit (die den Groove unter Umständen gerade so interessant macht) leicht daneben liegen. Das meinen zumindest wieder andere, wenn sie davon reden, einen Groove anzushufflen oder ihm mehr Swing zu geben. Dies bewegt sich allerdings mehr in der Bauchregion als im notierbaren Bereich. ;)

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    Original von drum or die
    Wenn du das Basiszeugs kannst ,dann versuche die Sachen die du kannst mit höherem Tempo zu spielen, aber dabei natülich versuchen,im Takt zu bleiben.


    Versuch sie lieber leise und langsam zu spielen und dabei zu grooven. Es braucht etliche Jahre bis man auch aus schnellem und lautem Getrommel jeden Fehler raushört. Dynamikprobleme und Flams fallen dafür bei langsamem Spiel viel eher auf.


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    Original von drum or die
    Wenn du das hast versuche einfach deine Rythmen zu varrieren.
    Danach würd ich sagen kommen die Fill-Ins ins Spiel.
    Auch dort musst du nur schneller und kreativer werden.


    Trockenübungen für Hand-/Fußsätze wären trotzdem erst mal besser, als immer nur zu versuchen aus dem Spiel heraus Fill-Ins zu basteln. Da kommt man über einen gewissen Punkt nur schwer hinaus. Wenn du Rudiments lernst und dann über das Set verteilst, wird es auch natürlicher sein, als sich irgendwelche Licks aus Büchern drauf zu schaffen und sie dann auf den Groove zu stelzen.


    Da du schon Gitarre spielst, ist es auch sicher gut für deine Kreativität und Unabhängigkeit, wenn du ein Motiv, dass dir auf der Gitarre Spaß machst, versuchst, mit dem Schlagzeug zu unterstützen, zu imitieren oder auf Lücken einzugehen, wenn es Sinn macht. Zu Musik spielen ist generell eine gute Idee. :)

    Das Mars-Set soll ja nicht schlecht sein und wenn es dir gefällt, würd ich schon mal überlegen, es zu kaufen. Wenn es nur ein paar Oberflächenkratzer und keine tiefen Dellen oder Löcher sind, ist das nicht sehr tragisch und mit gebrauchten Fellen kann man schon leben für eine Weile. Überprüf vielleicht auch mal die Gratungen, ob noch alle Schrauben da sind e.t.c.
    Die Bass-Drum-Größe dürfte dir bei deinem Musikgeschmack ja auch nicht ungelegen kommen.
    Die Becken sind sicherlich nicht der Hit, aber damit ist es auch egal, wenn sie schon Verschleißerscheinungen haben (werden ja trotzdem nicht gleich auseinander fallen). Für den Anfang reichen die erst mal und dann kannst du bei konkreteren Vorstellungen immer noch aufstocken. Wenn du jetzt schon auf Jazz abzielst, würd ich mir wohl keine Mittelklasse-Becken holen, weil das letzlich vielleicht ziemlich teuer kommt.
    Kurz: Wenn du Freude an dem Set hast, dann schau dich bei Ebay um, wieviel solche Sets erzielen und nimm diese Werte als Verhandlungsbasis.

    Naja, also da ist wohl Antesten mal wieder am Besten. Es gibt ja welche aus Holz oder zum Ausziehen. Vom Gefühl her mag ich die Holzbesen mehr, dafür ist man bei denen mit Gummiummantelung flexibler in Sound und Rebound und hat außerdem den Vorteil, dass beim Transport nicht die Drähte umknicken (wobei das in nem Stickbag eher unwahrscheinlich ist).
    Ich hab von Basix auch mal welche aus Holz gesehen, die man ausziehen kann - eigentlich eine gute Idee wie ich finde. Von Vater (glaub ich) gibt's auch noch welche aus Holz, die am anderen Ende einen Kopf wie ein normaler Stick haben, wenn man innerhalb von einem Stück schnell wechseln muss.
    Aber kann man pauschal halt nicht sagen, weil es auch Leute gibt, die finden, dass die mit der Gummihülle sich besser anfühlen -> also ab in den nächsten Laden.

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    Original von FrankyTHAdrumma



    Das sein drum gut ist würde ich nicht bestreiten es kost sicherlich zig tausende von Euro und ich wette er hat keinen € dran bezahlt , weil er alles endorsed bekommt !


    Naja, alles hat er auch nicht gratis bekommen.

    Aber noch zu MOB: Das sind leider alles Fragen die schon tausend mal durchgekaut wurden. Da du ja eigentlich weißt, wie man die Suchmaschine benutzt: Lies dich doch einfach mal ein wenig ein - selbst etwas weniger weitgefasste Threads wie "Export oder Rockstar" haben wir inzwischen wie Sand am Meer. :)

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    Original von snork
    - Gegenklatschen (KLATSCH - klatsch - KLATSCH - klatsch)?


    Lass das besser. Bei ner Schulveranstaltung hat die Band aus unserer Stufe zu nem kurzen Jazz-Stück (das von jemand anders gespielt wurde) auch nur auf 1 und 3 geklatscht. Ich konnts mir halt nicht verkneifen und hab die Gegenmaßnahme mit verbissenstem Gesicht gestartet, um sie zu verwirren. War eigentlich nur zum Spaß, wurde danach aber vom Pianisten unserer Band nur als unmusikalisch eingestuft und mit einem traurigen Kopfschütteln bedacht. :baby:
    Vielleicht besser in Nonsense aufgehoben, weil da gibts ja nicht viel als Abhilfe außer ein Metronom auf halber Geschwindigkeit mit Klick auf 2 und 4 an einen Verstärker hängen und mitlaufen lassen. ;)

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    Original von live4drumming
    ab einem gewissen level an genialiteat kann man seine feahigkeiten nur durh mehr equipment ausnutzen.


    Komisch eigentlich, dass noch kein Flamewar im Gange ist. Ich finde es eigentlich wirklich "genial", wenn jemand mit wenig viele Ideen umsetzt, wie man es bisher noch nicht gesehen hat. Ein Kumpel war bei nem Workshop von dem Secret Drum Grooves-Autor (ach, wie heißt der noch? Schreibt auch Artikel für Sticks) - was der so aufgebaut hat klang z.B. für mich genial. Aber lassen wir das vielleicht besser, bevor der Thread ausartet. ;)

    So, nachdem ich 32 Seiten durchgeackert hab (Vintage, du hast übrigens schon 3 mal gepostet :P), nenn ich hier auch mal ein paar Trommler, die's mir besonders angetan haben.


    Bernard Purdie - wunderschöner Groove, konsistent und doch nie langweilig
    Ahmir Thompson - hat sein Spiel in jeder Hinsicht perfekt unter Kontrolle
    Jojo Mayer - tolle Herangehensweise ans Spielen: macht sich viel Gedanken um Sound, kann sich in die Musik einfühlen und spielt dazu aus rund 45667 Sounds, die er allein in seiner Hi-Hat findet immer den richtigen
    Dennis Chambers - Groove-Ungeheuer
    Steve Gadd - unglaublich vielseitig und gefühlvoll, webt traditionelle Techniken mühelos ins ganze Set ein und spielt immer geschmackvoll
    Ginger Baker - hypnotisches Tom-Spiel
    Drumbassadors - auch nach 10 Bier eine kreative und mitreißende Einheit
    Al Jackson & die Drummer seiner Manier - viele von den Soul- und R&B-Drummern sind ja leider praktisch unbekannt heute (würde da auch gerne mehr Namen kennen) ist eben die Sorte Musik, die ich mit am häufigsten höre
    Dom Famularo - zeigt durch seine Ausstrahlung sofort, dass es bei Musik eigentlich um Spaß gehen sollte

    An den Empfehlungen wird sich trotzdem nicht viel ändern. Warum sollten dir beschichtete Diplomats empfohlen werden, nur weil es ein MBC ist - das ist ja grundlegend auch kein völlig anderes Schlagzeug.
    Deshalb werden hier wahrscheinlich auch keine großartig anderen Vorschläge als Emperor, G2 u.s.w. kommen.
    Deine Kessel sind laut MP ja 6-schichtig (in cm hab ich jetzt nix gesehen), aber das sorgt ja auch nicht dafür, dass plötzlich Fiberskins für Metal angesagt sind. Sorry, dass es jetzt doch auf die Suche abzielt. ;)

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    Original von bassek
    hh: x x x x x x x
    bd: x xx xx xx


    Hm, spielst du das auch noch in nem 7/8-Takt? Das würd ich auf jeden Fall auch erst mal kicken, wenn's kein Tippfehler ist. ;)
    Mach doch erst mal die Verschiebung auf der Snare. Wahrscheinlich fällt dir das Treffen der Lücke leichter, wenn es erst mal zwischen den Händen abläuft. Wenn du dann ein Gespür für das Timing hast, kannst du ja mit den Füßen weitermachen.

    Nylon ist heller im Klang und die Schläge klingen irgendwie "ähnlicher" - Holz hat durch die verschiedenen Dichten (bzw. wenn irgendwas leicht gesplittert ist) am Kopf mehr Soundvariationen - gefällt mir besser als der klinische Nylon-Sound.
    Probier doch vielleicht erst mal noch ein paar Holz-Stöcke anderer Marken. Ansonsten müsste die Suche zu Haltbarkeit und Nylon auch einiges parat haben. :)


    Als ichs geschrieben hab, warens ja noch 300 - hab das Set auch persönlich kennen gelernt. ;) Der V-Mann hat leider (für ihn) immer beknackte Beschreibungen.