nüscht, ich kann weihnachtsmänner nicht leiden.
aber zum geburtstag hat mir meine haus-und hofkommune ungewünscht eine darbouka geschenkt, türkische bauart, das war auch sehr nett.
Beiträge von brownie
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ach ja, wie konnte ich den nur vergessen - eben grad einen live-mitschnitt von den jazztagen in leipzig gehört (und nicht dabeigewesen
) mit einer wunderbaren konversation zwischen djembe und piano:
wo (jasper van't hof &) pili pili draufsteht, ist scharfer afrikanischer pfeffer drin!
und der bringt's auch, sogar auf knien: trilok gurtu.
schönes googeln noch,
brownie -
hallo matt,
willkommen im forum.
bitte lies mal vor deinem nächsten post unsere
"first steps for rookies"
und nutze unsere suchfunktion; deinen thread gab's schon mal fast identisch und hier hängt deine anfrage jetzt dran. vielleicht kannst du dem ja was sinnvolles entnehmen.
grüße,
brownie -
es gibt eine compilation-cd vom label enja, "visions of music (world jazz)", nr. TIP-888 800 2, wo in den meisten titeln auch viel ongabongadumtak dabei ist. vielleicht findest du was beim googeln und die interpreten führen dich weiter (z.B rabih abou-khalil), bin jetzt grad zu faul, sorry ...
edith sacht, du könntest auch mal nach airto (moreira) googeln.
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chuck: da bin ich ja froh zu hören, dass ich nicht allein blöd dastehe ...
vermutlich braucht man das buch nicht mehr, wenn man die dvd hat.
sonörchen, havoc ? (--> grüße aus eagletown bei dir ums eck!) -
doppel-HH: ja, sowas kann man natürlich auch machen, wie überhaupt alles, was mit den händen irgendwie durchläuft (eben zb. paradiddle in allen varianten).
also eine variante: die 16el auf der kleinen (die heißt macho=Mann; die große heißt hembra=Frau, da ist die welt noch in ordnung :P) durchlaufen und akzente mit rechts auf der hembra setzen (mit links auf hembra würde ich an der stelle bei höherem tempo für eher schwierig erklären, es sei denn, du machst in dem schema zwei oder mehr schläge nacheinander auf der hembra), oder akzente rechts auf macho.
auch sehr nette übung zum eingewöhnen, kann man überall gebrauchen, wo man draufhauen kann:
als grundform vier oder acht wechselschläge (oder beliebige anzahl, geht auch mit 5 oder meinetwegen 147, aber erst mal mit 8 hinkriegen!). dann nacheinander die zählzeiten mit akzent oder durch andere anschlagart betonen. also:Rlrlrlrl Rlrlrlrl ...
rLrlrlrl rLrlrlrl ...
rlRlrlrl rlRlrlrl ...mit einer 3er oder 6er form ist das auch sehr nett.
wie schon gesagt, MACHEN kann man alles, hauptsache, es groovt und passt musikalisch.
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ICH HAB'S JA FAST GEAHNT
- wenn du nach dem tonhöhenunterschied fragst, was für eine erklärung erwartest du, wenn nicht die angabe des tonhöhenunterschiedes
? dass die kleine "irgendwie" höher als die große muss, konntest du dir sicher auch allein denken. nix für ungut. dein vater wird dir schon helfen. ansonsten ist eine quinte sozusagen der vierte ton über dem grundton (die "fünf" steckt drin, weil der gleiche ton schon als erster tonschritt gerechnet wird, das führt jetzt zu weit ...) - also, falls dir das klavier helfen kann, die vierte (weiße) taste nach dem (weißen) grundton, von D aus z.B. A.
gerade oder angeshuffelt - wenn's gerade ist, spielt man gerade, und wenn's angeshuffelt ist, dann so. wie auf jedem anderen instrument auch.
was du mit doppel-HH meinst,weiß ich grad nicht, aber - ja, man spielt viel mit akzenten (die z.T. auch durch die unterschiedlichen schlagtechniken zustande kommen), ein offener schlag (mit finger am rand) ist z.b. von natur aus lauter als ein "heel" (mit daumen/handballen weiter in der mitte) oder ein "toe" oder "tap" (mit fingerspitzen in der mitte). im normalfall spielt man also mit dem "normalen" fingerschlag gar nicht in der mitte. aber am ende kann jeder spielen, wie er lustig ist, von mir aus auch mit den zehen, da gibt's kein rezept. die taps kann man auch am rand spielen, als unbetonte oder kaum hörbare schläge sozusagen.
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dass dir darauf niemand antwortet, hat sicher mehrere gründe. einer davon könnte sein, dass es für bongos keine rudimente in dem sinne gibt. es gibt schlagtechniken (einige davon muss man tatsächlich auch ein wenig üben, und die sollte man sich dann auch mal von jemandem zeigen lassen) und aufbauend auf diesen bestimmte grundrythmen, mit denen man die lateinamerikanischen standards begleiten kann. es gibt auch für bongos einen 4/4-standard, mit dem man so gut wie alles begleiten kann (martillo). ansonsten kannst du natürlich auch die rudimente auf bongos übertragen, wenn du nur mit den fingern spielst (kleine bongo: zeigefinger erstes glied, am rand anschlagen; große: zeigefinger bis zum zweiten glied, kannst aber auch mehrere finger nehmen). springschläge gibt’s natürlich nicht, da musste dir keine hoffnung machen
(es sei denn, du spielst mit sticks). als grundregel wird wie im richtigen drummerleben „hauptsächlich“ die kleine gespielt und dann mit beiden händen, und die große seltener und eher mit der rechten hand. gibt natürlich auch (viele) ausnahmen. kannst ja mal mit allen möglichen paradiddles anfangen und die erst mal links-klein/ rechts-groß spielen, später dann mit der rechten auch mal auf die kleine gehen. oder „bum – tschak, bum – bum – tschak" auf die bongos übetragen und bissel variieren. gestimmt wird im quintabstand.
gruß brownie
edith sacht, hier steht was zum martillo, aber nur auf englisch. auf deutsch hab ich jetzt so schnell nix gefunden, google halt selbst mal.
http://www.congaplace.com/instrument/bongo/martillo.php -
Wenn Du keine "nähere" findest, kannst Du meine haben.
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verhauen? versungen? vergeigt??? NEVER!!!!!
aber mal ca. 1 km fast blind autobahn gefahren. das kam so:auf dem weg zum gig, nach ca. 150 km, fliegt bei tempo 120 auf der überholspur plötzlich unvermittelt die motorhaube hoch und knallt volles rohr gegen die scheibe, wo sie natürlich dank fahrtwind bzw. vollverbiegung auch hängen bleibt. da ich wusste, dass hinter mir ein truck nahte, hab ich vorsichtshalber keine vollbremsung gemacht; was vor mir passierte, wusste ich allerdings nicht so genau. und nach rechts kam ich auch nicht so schnell rüber, weil natürlich die wochenendsuperdurchblicker alle rechts an mir vorbeizogen. mein drummerkollege war inzwischen neben mir aus seligem schlaf erwacht, hörte mich noch "scheiße" murmeln und meinte, "ich hab mich im traum grad gefragt wieso du beim autofahren gegen meine bassdrum latschst." sehr lustich.
übrigens war es ein FORD (nicht der drummer, sondern das auto).
was lernt uns das? der weg zum gig ist manchmal gefährlicher als der gig selber, selbst für drummer, die ja offenbar meister der selbstverstümmelung sind, wenn ich das hier so lese :D.
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kann http://www.tonbox.de empfehlen, der herr reh hat's zwar auch nicht so mit der rechtschreibung, aber die abwicklung war schnell, günstig und gut (bei uns waren es 100 stück kopiert, mit foto-labelaufdruck (siebdruck), gesamt 185,60 EUR
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knautschke ist einer, der ahnung hat, und er hat eigentlich alles gesagt, was gesagt werden muss. ich versuch es auch nochmal mit kurzen, vollständigen sätzen.
1. grundsätzlich ist jede öffentliche musikaufführung GEMA-gebührenpflichtig.
2. ausnahmen müssen durch ausfüllen des nachweisbogens nachgewiesen werden. das tut die band, weil nur sie es genau wissen kann. ausnahmen sind zum beispiel konzerte, in denen ausschließlich nicht bei der GEMA registrierte werke gespielt werden (eigene titel, traditionelle titel). schon durch EINEN GEMA-registrierten titel auf dem nachweisbogen wird die veranstaltung GEMA-pflichtig.
3. der veranstalter muss zahlen, nicht der künstler. wer einen vertrag unterschreibt, in dem dem künstler/der band die GEMA-gebühren untergejubelt werden, ist selber schuld. (die logik ergibt sich schon daraus, dass ich als band im normalfall die location gar nicht kenne und demzufolge auch nicht sagen kann, wie groß sie ist und was an eintritt genommen wird - faktoren, nach denen sich die gebührenhöhe richtet. sie richtet sich nämlich zunächst nicht nach dem musikprogramm, wie manche glauben - es sei denn, die oben genannten ausnahmen treffen zu. der nachweisbogen ist nur dafür da, dass die gebühren dann an die komponisten verteilt werden, deren werke gespielt werden; das sollte ja der eigentliche zweck der einrichtung sein.)
so, die letzten sätze waren vermutlich schon wieder zu lang, aber sie gehen ja auch über die eigentliche frage hinaus ;).
fröhliches nachweisbogenausfüllen wünscht
brownie -
Ollie: ja, das ist auch spannend, und es gibt mindestens noch 48.349,78 schlagzeugbezogene themen, die ebenso spannend wären. was für einen selber aber so interessant ist, dass man nicht ein jahr lang drüber einschläft, könnte man doch vielleicht auch selber wissen, wenn man sich schon mal ansatzweise mit musik beschäftigt hat, meinste nicht? DAS haben wir.
ansonsten dann doch lieber das liebesleben der ameisen.genau, allein schon über REINHAUN könnte man 'nen wälzer schreiben oder 10 spannende themen dazu finden.
bumchak.
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worf: ganz und gar nicht! (aber du schriebst ja auch "die meisten".) die alt-ossis kennen den überhaupt vor allem als sänger. oder auch von der "jazz, lyrik, prosa"- scheibe, damals noch als LP bei amiga erschienen, aber jetzt neu aufgelegt. die ist zeitlos und geht auch zu weihnachten. wir empfehlen die geschichte vom beschwipsten hasen oder das flugwesen auf der kolchose (von herrn krug vorgetragen).
grüße von der weihnachtsfrau
(ach ja: carmen bekommt von mir auch punkte!)edith sacht, ich soll mal nicht so sein.
http://www.ddr-hoerspiele.de/amiga/LJP.html
immerhin eine aufnahme von 1965 !! -
sorry für spät - das forum war weg
alles andere per sm. -
ich bin ja auch eher eine anhängerin übergroßer englischer bescheidenheit und zurückhaltung, aber das finde ich jetzt nicht so schlimm. man weiß ja auch nicht, wie gut "ziemlich gut" genau ist. und außerdem noch der vorsichtige konjunktiv "WÜRDE mich als ziemlich gut bezeichnen".
bissel selbstbewusstsein kann man schon haben, wenn man einigermaßen gut ist (damit sich nicht die leute melden, die nach der ersten unterrichtsstunde am bass zur mucke rennen)
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ist hier vielleicht nicht ganz die perfekte stelle, wenn du nicht mit 5 trommlern spielen willst ... schon mal unter http://www.cybersax.de ver-/gesucht?
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habe ein uraltwerk von keune (eigentlich früher DER name für orchesterschlagzeuger), teil 3 der schlaginstrumente-schule, DDR 1986, "tom-toms, bongos, becken, ...". hab ich mal für 12 EUR im antiquariat gekauft, 183 seiten, viele notenbeispiele, kurzbeschreibung, handhabung, deutsch/englisch. liegt da auch jetzt noch öfter mal rum (vor allem, wenn wieder ein semester an der hochschule 'rum ist).
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seppel, ich würde dir empfehlen, mal die grundlagen indischer musik bei einem meister zu studieren. wenn du dann nach 10 jahren grundstudium wiederkommst und immer noch ein 5tel willst, schenk ich dir zwei. ich vermute aber, du wirst dann eher ein 47tel wollen.
(mit saufen ist da aber eher nix, die können das dort auch nüchtern ...)