Mich hätte in diesem Fall außer dem Gear-Check leider nichts angesprochen.
Der Praxis-Talk wäre für Musikpädagogen/Schlagzeuglehrer sicher interessant gewesen, für alle anderen aber wahrscheinlich eher nicht so. Die Frage ist, wer ist das Zielpublikum?
Nochmal, das gilt für ruhiges Sitzen und Büroarbeit, aber niemals für eine Tätigkeit wie Schlagzeugspielen! "Trauen", weil du hier Falschinformationen verbreitest, die schlimmstenfalls gesundheitlich Schäden nach sich ziehen können!
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) hilft mir die Stütze, ohne Schmerzen länger gerade zu sitzen.
Ich weiß, Physiotherapeuten raten gerne zu wechselnden Sitzpositionen. Was dabei außer acht gelassen wird ist aber, dass beim Schlagzeugspielen die Hüftbeuger stark beansprucht werden. Je krummer dabei die Lendenwirbelsäule ist, desto mehr werden die Bandscheiben beansprucht. Dasselbe gilt für die HWS/BWS: Durch die Beanspruchung der Schultern/Arme sollte die Wirbelsäule beim Schlagzeugspiel so gerade wie möglich sein.
Also Vorsicht mit Standardtipps von Physios! Was fürs Büro gilt, muss nicht unbedingt auch fürs Schlagzeugspielen gelten.
Ich lese hier auch gerade zum ersten Mal, dass aufrechtes, gerades Sitzen "schlecht" sein soll, mit welcher Expertise traust du dich sowas zu behaupten, @Drumbee?
Was die Stöcke betrifft: aus meiner Sicht sollten diese zur Musik passen. Auch zu kleine/leichte/dünne Stöcke können dazu führen, dass man sich selbst überlastet, indem man etwas versucht, aus einem Zahnstocher etwas herauszuprügeln.
Genau das.
Mit paradox meinte ich, dass ich mit 5B (Extreme)-Sticks nicht so schnell müde werde wie mit 5As. Obwohl sie schwerer und länger sind.
Dark Mode ist ungefähr so sinnvoll wie Videos im Hochformat. Man muss nicht alles mitmachen. Erinnert mich an MS-DOS, falls das noch wer kennt. Ich kenne zumindest keinen, der mit Office-Programmen im Dark Mode arbeitet, von wegen augenschonend....
Dass bei Signatures viel Handarbeit dabei ist, wäre mir neu, aber bitte. Mir ist schon bewusst, dass die Schweiz mit die höchsten Lohnkosten der Welt hat, deshalb explizit der Vergleich mit den USA. Dort sind sie mwn nämlich noch höher.
Was mich mal interessieren würde, ist, wie viele Arbeitsstunden denn in so einem Becken stecken, sagen wir mal ein 20-Zöller. Der Großteil wird wohl das Hämmern bei handgehämmerten Becken sein, was wiederum die Preise für "simuliert handgehämmerte" Becken, auf denen ein großes K gedruckt ist, albern erscheinen lässt.
Paiste Signature ist teurer als Zildjian K. Maschinengehämmert, B15 und direkt vom Nachbarn. Ob da die Herstellungskosten so viel höher als in den USA sind?
Da gibt es halt sehr wohl noch die Möglichkeit, dass man sich etwas locker leisten könnte, es aber einfach nicht will - weil man eben nicht überall mitmacht.
Auf der anderen Seite gibt es natürlich Leute, die jede Preisentwicklung klaglos hinnehmen, genau so entstehen solche Preissprünge.
Aber man wird ja zum Glück auch anderswo fündig, das Zildjian A Custom Crash in 18" ist mit € 325,-- ja schon fast unverschämt günstig.
Wann war das genau, als ein Signature Full Crash neu € 380,00 kostete? Ich beschäftige mich seit über einem halben Jahr mit dem Kauf eines Signature Full Crashes in 18² und - abgesehen von paar Sonderaktionen - waren die Full Crashesin 18" doch schon seit langem deutlich über 400,00 € gelistet. Unter 400,00 fand ich bei den Signatures nur kleinere Größen oder das eine oder andere Thin Crash.
Hi,
ich habe im November 2023 eins bei MP gekauft für 359€.
Zu dieser Zeit war das gleiche Becken für 379€ bei Thomann im Verkauf.
Das Signature 18 Fast Medium gab es für 333€, das kostet jetzt auch 449€
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Gut, November 2023 mag das so gewesen sein, ist dann aber auch schon fast 1,5 Jahre her. Ich bezog mich auf die letzten Monate, bin erst Ende letzten Jahres auf den "Signature-Zug" aufgesprungen, hatte hier ein Full Crash gehört und mit dem Gedanken gespielt, mir eines zuzulegen und da waren die Neupreise - also ich spreche jetzt von Oktober/November 2024 - für das 18er Full Crash neu schon über 400,00 Euro. Ich kann mich natürlich auch irren, aber ich habe es so im Kopf seit mich das Full Crash interessiert, aber mir da fest geschworen habe, dass ich keine 300,00 geschweige 400,00 Euro für ein Crash ausgebe. Aber wie gesagt, ich kann mich durchaus irren.
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€ 388,-- warens vor Weihnachten!
Jetzt alle Signature Crashes 444,--.
Dürfte wohl den gleichen Preisverlauf wie die 2002er Crashes durchgemacht haben, siehe mein Beispiel von der letzten Seite:
von Sommer 2023 bis April 2025 ca. + 30%.
Edit: Und lustigerweise ruft natürlich jedes Musikhaus von einem auf den anderen Tag den gleichen Preis auf...
Wie war das nochmal mit Händlern und Preisabsprachen?
Hab das Teil seit ein paar Monaten auf meiner Merkliste bei Thomann, deshalb bin ich mir ziemlich sicher.
Weiteres Beispiel:
Paiste 2002 Crash 20": hat mich 07/2023 € 288,-- neu gekostet. Vor 2 Wochen hat es definitiv bei Thomann € 325,-- gekostet. Heute kostet es € 368,---. Stolze Preissprünge.