Beiträge von Korki

    Für dein Vorhaben bräuchtest du folgende Signalkette:


    2x Bassdrumtrigger und 1x Triggerpad
    per Kabel (Klinke/Klinke oder XLR/Klinke) zum
    Alesis Trigger I/O
    die dort erzeugten Midisignale per Midi-USB-Interface in
    USB-Buchse des Rechners.
    Die Midisignale werden von der Software verarbeitet und in Sounds umgewandelt.
    Die Sounds müssen dann von einer Soundkarte ausgegeben werden. Dazu reicht die Onboard-Karte vermutlich nicht aus.
    --> Mehrkanaliges Interface sinnvoll (PCI-Karte, USB oder Firewire)
    die Outputs (Sound von Bass1, Bass2 und Samplepad) können dann mit den Eingängen des Bandmischpultes verbunden werden.


    Man kann bei dieser Kette an vielen Stellen einhaken und Alternativwege gehen. Ein Drummodul kann z.B. alles bis auf Trigger und Bandmischpult ersetzen (sofern man mit den internen Sounds zufrieden ist). Samplen wäre dann zunächst einmal aber nicht möglich.
    Du könntest auch ein Roland SPD-S verwenden. Dieses Samplepad hat 9 Schlagflächen für Sampling etc. Zusätzlich kann man Trigger für die Bassdrums anschließen und mit den internen oder externen (auf das SPD-S / die Speicherkarte geladene) Sounds belegen. Hier wären zusätzlich nur noch die Kicktrigger und Kabel von den Triggern zum SPD-S sowie Kabel vom SPD-S zum Bandmischpult (sowie sinnvollerweise eine DI-Box dazwischen) anzuschaffen. Das erscheint mir die sinnvollste Lösung zu sein. Wie gut die Trigger-Ergebnisse des SPD-S mit Kicktriggern sind, habe ich allerdings nie ausprobiert.

    Vielleicht könnte man auch eine Reihe von Meshheads verschiedener Hersteller und Serien auf Toms aufgezogen mitbringen (in möglichst nur einer Größe) und in einer "Trommelstraße" zum Vergleichen aufstellen. Da besteht ja dann sogar die Chance, nahezu alle auf dem Markt befindlichen Netzfelle zusammen zu kriegen.


    Je nach Termin (und eventuell auch Ort) würde ich auch gerne kommen. Tolle Idee.
    Besonders würden mich Software-Lösungen im Vergleich zu erhältlichen (Roland) Soundmodulen interessieren. Wenn da jemand etwas vorstellen könnte, wäre ich restlos begeistert.

    Hervorragend, das sind die Lieder, die ich meinte.
    Die Sachen sind natürlich nicht alle 1:1 übernommen (einige allerdings schon :rolleyes: ), aber die feindliche Übernahme von Liedteilen / Melodieführungen ist doch immer eindeutig.


    "Im Wald da sind die Räuber" löse ich lieber auf, das ist wirklich schwer. Bei dem Lied wurde sich für "Viva Colonia" bedient. Wenn man es weiß, erkennt man es z.B. ab 0:24 doch gut.
    edit: Habe glatt die 12 vergessen: Das ist natürlich "Colonia" von den Räubern.


    Herzlichen Glückwunsch, damit wäre das geklärt. Somit können wir jetzt vollkommen unbefangen die Karnevalszeit genießen und auf diversen Veranstaltungen im besoffenem Kopp den Klugscheißer raushängen lassen. Für Gesprächsstoff und die Bewunderung der Anderen ist also gesorgt. Gern geschehen.

    Damit wir hier mal zu Potte kommen (die Karnevalswoche steht vor der Tür), hier ein paar Tipps. Ich kann so unerledigte Sachen einfach nicht haben.


    Die fehlenden Lieder wurden von folgenden Bands gecovert:


    12) Räuber
    14) Höhner
    16) Brings
    17) De Junge
    20) Höhner


    Zwingt mich nicht noch die Erscheinungsjahre oder die Verkaufszahlen als Hinweise rauszusuchen. Das müsste doch so jetzt auch machbar sein. ;)

    Ebenso wie bei Lightning in Thunderbird. Da kann man wunderbar einen Band-Kalender irgendwo hochladen, den dann alle Beteiligten bei sich importieren.
    Oder man nutzt mit der Band eben einen gemeinsamen Online-Kalender wie webcalendar.de oder von google. Wenn da jeder regelmäßig alle relevanten Termine einträgt, sollte es keine Probleme geben.


    Es sei denn man hat mehrere Kapellen und die Kollegen der einen stört es, dass man für die andere Termine blockt. Aber das ist dann eine andere Baustelle...

    Man kann sich so ein Set natürlich auch wunderbar selbst zusammenstellen. Aus einer 16er Standtom wird mit dem Pearl Jungle-Set-Adapter und einem I.S.S. eine Bassdrum. Dazu eine passende Snare (10" oder 12") und die zwei gewünschten Toms gestellt und fertig ist das "Kinderset".


    So kann man sich bei Bedarf auch die Investition in ein weiteres Set sparen. Von der eigentlichen Schießbude nutzt man bei Auftritten mit der Krabbelgruppe eben nur die 16" (als Bass), 8" und 10" Toms sowie die 10" Sidesnare.
    Und wenn man das Gerümpel wirklich als zweites autarkes Set haben will, kommt man da so im Einzelkauf der Komponenten (Snare / 16er als Bass / Toms) sicher günstiger und/oder einfacher dran, als an ein gebrauchtes Kinderset. diesen Eindruck habe ich zumindest vom Gebrauchtmarkt.

    Zusätzlich zu dem (wie du sagst nicht mehr neu erhältlichem) Control Pad gibt es ja noch das Performance Pad von Alesis im "unteren" Preissegment.
    Das ist auch noch im Laden zu kriegen.
    Ob dieses die selben Probleme wie das Control Pad aufweist, weiß ich nicht. Falls die 200€ (ich habe schon günstigere Angebote gesehen, Thomann hat die vor einiger Zeit auch noch für 179€ angeboten) in dein Budget passen, könntest du ja mal unverbindlich testen.

    Eines vorneweg: Mit Meshheads kommst du nie wirklich an das Spielgefühl eines normalen Fells heran.


    Auch wenn ich die Drum-tec pro Felle bisher nur auf Toms gespielt habe, könnte ich mir vorstellen, dass die sich aufgrund ihrer Dicke auf einer Bass ganz gut machen. Ein solches Fell wäre für mich zumindest erste Wahl, wenn ich eins für die Bassdrum suchen würde. Insgesamt sind die T-Drum schon recht dürftig, da wirst du auf jeden Fall eine Steigerung merken (auch mit dem von Psycho verlinkten Fell).
    Ansonsten würde ich dir empfehlen, die Bass sehr stark zu dämpfen, also ruhig dicke Decken reinpacken. Das verbessert meiner Meinung nach das Spielgefühl mit einem Meshhead deutlich.

    cd_cd: Danke für den ausführlichen Bericht, aber

    habe über 30 Stück mittlerweile abgedreht und natürlich, je nach Risslänge mal mehr, mal weniger übrig gelassen.


    waren das alles deine Becken, die du vorher kaputt gespielt hattest? 8| ;)

    Ich habe mir gerade letzte Woche ein 19" Crash als Ride gekauft und bin damit mehr als zufrieden. Es ist also durchaus erlaubt.
    Zugegebenermaßen ist mein Anwendungsfeld aber etwas speziell. Ich brauchte ein möglichst kompaktes und nicht zu schweres Ride für "Showact-Auftritte" auf Karnevalsveranstaltungen. Da habe ich ansonsten nur eine fixe HH (ich spiele im Stehen) und ein 10" Splash dabei. Da passt das 19" Crash optimal rein. Es klingt als Ride nicht zu pingig oder agressiv, macht einen schönen Sound-Teppich und die Kuppe setzt sich gut durch. Und jetzt kommt die große Überraschung: Zur Not lässt es sich auch wunderbar ancrashen. Somit ist bei meinem kleinen Set-auf-Rollbrett alles abgedeckt.