Beiträge von Korki

    Ich würde kein neues Bassdrum-Resofell kaufen. Das Geld kannst du dir sparen.
    Und wenn ich an deiner Stelle wäre und zunächst keine Ambitionen für Liveauftritte oder Aufnahmen hätte (reine Spekulation), dann würde ich auch auf die Toms keine neuen Resonanzfelle aufziehen.
    Natürlich machen hochwertige Felle einen Unterschied und zum Stimmen-üben wären neue Felle auch optimal, für mich zu Hause wäre mir das für eine Investition aber möglicherweise nicht wichtig genug. Da reicht es auch bis zum nächsten Schlagfellwechsel zu warten.

    Die einfachste Möglichkeit ist die Pearl ISS Halterung zu verwenden, da diese immer passt (es gibt allerdings 2 verschiedene Ausführungen, je nach Dicke des Spannreifens) und man den Spannreifen der Trommel zur Montage nicht entfernen muss. Die Halterung sieht so aus.
    Ansonsten kann man natürlich auch, wie du schon geschrieben hast, alle möglichen anderen Freischwingsysteme kaufen. Dabei muss man allerings darauf achten, dass der Abstand der Stimmschrauben mit dem Lochabstand des Systems übereinstimmt. In der Produktbeschreibung sollte aber jeweils erwähnt sein, für welche Teilung die Halterung gedacht ist.
    Ein Beispiel wäre diese Halterung von Dixon für eine 14er Tom mit 8 Stimmschrauben. Dazu benötigt man aber noch eine Tomrosette.

    Ich bin mit der VH-11 am Td-12 sehr zufrieden und käme niemals auf die Idee, diese durch eine VH-12 zu ersetzen.
    Bei der Neuanschaffung habe ich die VH-11 auch ganz bewusst gewählt, weil für mich die 12er den Mehrpreis einfach nicht wert ist.


    Probiere doch einfach mal beide in einem Musikladen aus und entscheide selbst, ob die VH-12 wesentliche Vorteile bietet.
    Für mich ist der Sprung von Footcontroller (z.B. Fd-8 ) zu VH-11 gigantisch, der Unterschied zwischen VH-11 und VH-12 aber vernachlässigbar.

    Ich hoffe die Freundin ist wieder gesund.
    Meine Frau spricht auch polnisch. Allerdings ist sie nicht krank und hat momentan wenig Zeit sich zu langweilen. Wenn aber noch Bedarf besteht, gibt es ganz eventuell über die Feiertage mal eine Gelegenheit, sich den Text vorzunehmen.

    Lass dir einen Zoom H4 Digitalrekorder schenken.
    So ein Teil kann man immer brauchen, jetzt zum Aufnehmen für Übungszwecke, später für einfache Demos deiner Band, es scheint im Budget deiner Eltern für Weihnachtsgeschenke zu liegen, du kannst es für die Schule als Diktiergerät (Umfragen oder andere komische Projekte) nutzen, in Kombination mit einer Digicam lassen sich wunderbar jede Menge Schlagzeug-Youtube-Videos erstellen und in die Hörzone setzen und zudem kann man wichtige Erfahrungen im Bereich Recording sammeln und verschiedene Techniken ausprobieren. Du kannst also nur gewinnen.

    Je nach Dicke des L-Stücks kannst du ihn statt des Galgens an einen Beckenhalter machen.
    Kompakter wäre eine Befestigung an einem solchen Halter:
    http://www.musicstore.de/de_DE…-TC-4-/art-DRU0014785-000
    Hier gibt es das auch schon inkl. L-Stück zu kaufen:
    http://www.musicstore.de/de_DE…ontage/art-DRU0007892-000


    Ansonsten besteht noch die Möglichkeit, den Jamblock am Bassdrumspannreifen (also zwischen den beiden Hängetoms bzw. zwischen Snare und Standtom) zu befestigen. Hier der entsprechende Halter, sehr günstig aber auch nicht sehr flexibel einsetzbar:
    http://www.musicstore.de/de_DE…ontage/art-DRU0008525-000


    Prinzipiell kann man Jamblocks natürlich auch an normalen Tomhaltern befestigen. Allerdings gibt es wohl zwei gängige Durchmesser, da müsstest du zuerst in Erfahrung bringen welchen Durchmesser das Loch des Blocks hat.
    http://www.musicstore.de/de_DE…r-PHI-/art-DRU0002753-000


    Wenn du den Block direkt an der Snare (oder einer anderen Trommel) befestigen möchtest, wäre z.B. dieser Spannreifen-Halter die richtige Wahl:
    http://www.musicstore.de/de_DE…P592A-/art-DRU0014179-000



    Es gibt also jede Menge Möglichkeiten in fast allen Preisbereichen. Wenn der Block an dein L-Stück passt, würde ich einfach die "Beckenmultiklammer" für 13€ von Fame kaufen. Ist günstig, flexibel und tut was sie soll.

    Du hast zwar nicht wortwörtlich von Betrug gesprochen, aber bei folgendem Zitat machst du dem Verkäufer doch den Vorwurf bewusst getäuscht zu haben:


    Anscheinend hat der Verkäufer die Bilder verdunkelt (man beachte die hellen Teile der Verbindungsstange), damit dieser Eindruck entsteht, und ich finds nicht so geil, hintergangen zu werden.


    Ist aber jetzt auch egal, die Angelegenheit ist ja innvoll geklärt und erledigt. Viel Spaß mit dem Pedal.


    Edit zieht den Strich des 94. Trommlers nach
    ------------------------------------------------------------------------------------------

    Bei Adams Drumworld ist der Deal des Tages (siehe Schnäppchen-Thread) heute ein Satz Samatya Becken in 14-16-20 für 199€.
    Das ist wirklich günstig.

    Sehr schön zusammengefasst, Hammu.


    Bei einem Schlagzeug bis 300€ geht man immer Kompromisse ein. Da würde ich mein Hauptaugenmerk auf Stabilität und Haltbarkeit legen, Sound (und damit auch Holzart) erst an 2. Stelle.


    Ich täte das Magna M-118 Drumset Bundle für 259€ kaufen. Das ist ein stabiles Schlagzeug in passenden Größen, inkl. Hocker und Becken.
    Die Becken sind definitiv nur Platzhalter, kosten aber auch nur 60€ minus den Preis für den Hocker. Wenn das Budget nicht mehr hergibt, würde ich lieber jetzt 30€ ausgeben, die innerhalb des nächsten Jahres aussortiert werden, als für 100€ oder 150€ bessere Einsteigerbecken kaufen (die auch niemanden glücklich machen).


    Für die nächsten Feste könnte man dann über brauchbare Becken (Stagg SH bei Thomann für 189€) und einen Satz Pinstripe Felle nachdenken.

    Hallo Gast,
    redest du in deinem vorletzten Post von den normalen UE-5 Hörern? Deine Preisangabe irritiert mich ein wenig ("Leider kostet der 5er wieder 200 Taler mehr als der 4er"), der 5er kostet doch nur rund 170€. Oder habe ich etwas übersehen?

    Sehr gute und absolut berechtigte Frage. Wenn ich mich recht erinnere, wurde das schon einmal in einem anderen Thread sehr ausführlich diskutiert. Mal schauen, ob ich den wiederfinde.
    Das Fazit habe ich aber noch parat: Als Schlagzeugkauf-Einsteiger hat man eigentlich verloren ;)
    Die Empfehlung die Schlagzeuge doch anzutesten ist in der Theorie ja gut und berechtigt, aber in der Praxis schwer sinnbringend einzusetzen. Es gibt einfach so viele Kriterien, die gegen den Erfolg sprechen können: Schlechte Werksfelle aufgezogen, das Schlagzeug wurde unsauber gestimmt, die eigenen Stimmkenntnisse reichen nicht, um das Set sauber zu stimmen, man hat (bekommt) zu wenig Zeit, um sich mit jedem Set intensiv zu beschäftigen und es in verschiedenen Stimmungen zu testen, die Position des Schlagzeugs im Raum macht viel vom Sound aus, möglicherweise testen andere Kunden zeitgleich, usw.


    Es bleibt eigentlich nur, sich vorher zu informieren und über mögliche Schwächen und Stärken eines Sets Bescheid zu wissen, sich eventuell schon vorher entschieden haben, was man eigentlich sucht, also welche Kriterien für einen wichtig sind und nach Möglichkeit einen erfahrenen Schlagzeuger und Schlagzeugkäufer mitzunehmen. Ein Schlagzeug klingt auch immer anders, wenn jemand anderes darauf spielt und man es sich aus einer Entfernung anhört.


    Keine leichte Sache. Was mir in der Angelegenheit aber wieder den Pessimismus nimmt, ist, dass man in der Preisklasse bis 1500€ eigentlich kaum Fehlkäufe tätigen kann. Natürlich können sich Geschmäcker ändern oder Ähnliches, aber meiner Erfahrung nach, wird in diesem Preisbereich eher kein Ramsch verkauft.


    Konkretere Tipps habe ich leider nicht. Eventuell finde ich den Thread, dann habe ich wenigstens etwas geholfen 8)

    Seht den Aufruf doch einfach als Erfahrungsaustausch für Schlagzeuger, die ihr Instrument in einem christlichen Zusammenhang einsetzen.
    Es ist schließlich etwas anderes, ob ich in einem Biezelt spiele oder ein Hochammt musikalisch gestalte.


    Missionierung findet hier im DF ja nun wirklich nicht statt. Was außerhalb des Forums passiert, sollte hier nicht zur Diskussion stehen. Es ist doch jedem selbst überlassen an was er glaubt und wie er es praktiziert, solange er die Rechte der Anderen damit nicht beschneidet.


    Wer interessiert ist, informiert sich oder macht mit. Wer damit nichts anfangen kann, muss nicht gleich Gefahr wittern.