Beiträge von Korki

    Nein, das ist an dieser Stelle ein 4/4 Takt. Er fängt das Intro auf der 3+ des ersten Taktes an, spielt dann einen kompletten Takt und auf der nächsten 1 steigt die Kapelle ein.

    öh?


    Genau das habe ich mir auch gerade gedacht, als ich deinen Link gesehen habe :)
    Vor etwa 2-4 Wochen war das Control Pad bei Thomann nicht mehr gelistet. Auf meine Anfrage wurde mir gesagt (auch vom MusicStore), dass die Teile nicht mehr lieferbar wären und sie erst zur Messe was Neues erfahren würden.

    Ich bin schon auf der Suche nach einem Multipad und keinem Modul. Hauptsächlich möchte ich damit mein Td-12 ansteuern und verschiedene Effekte etc. spielen. Damit möchte ich mir den Aufbau und das Verkabeln von mehreren Einzelpads sparen. Aber wenn ich mir so eine Kiste schon kaufe, dann möchte ich damit auch ein wenig flexibel sein und sie je nach Gelegenheit auch einzeln einsetzen können. Mit den Triggereingängen wird dann das SPD-11 ja schnell zu einem Miniaturset für Geburtstage, kleine Stand-up-Gigs oder den Karnevalswagen 8)
    Und wenn die Geräte preislich sowieso alle in einer Größenordnung sind (+-50€), kann ich auch auf das warten, das mir die meisten Möglichkeiten bietet.
    So war es zumindestens gedacht, wie es nachher kommt wird sich noch zeigen ;)


    Wenn es das Controlpad zu realistischen Gebrauchtpreisen geben würde (~80-90€), dann hätte ich wahrscheinlich auch darauf zurückgegriffen. Für die Hauptaufgabe wäre das ja dann vollkommen ausreichend.

    Mit Hilfe der vielen informativen Beiträge und Antworten ist mir die Entscheidung natürlich sehr leicht gefallen :D


    Aber ich habe mich tatsächlich entschieden: Ich bin auf der Suche nach einem SPD-11, weil das einfach die meisten Triggereingänge hat. Ich habe zuerst ebay beobachtet und gesehen, dass die Teile für 170-180€ weggehen. Da das in meinem Rahmen liegt, bin ich auch zum Angriff übergegangen. Seitdem wurde keins mehr für unter 200€, eher 230-250€ ersteigert :( .
    Ich warte also noch auf eine gute und preislich angemessene Gelegenheit.


    Sowohl Performance als auch Control Pad sind ja neu nicht mehr erhältlich, sonst wäre ich bei dem Preis von 150€ vermutlich den Kompromiss eingegangen. Gebraucht gehen die aber auch für über 170€ weg 8|


    Aber ich habe es nicht so eilig. Mal sehen was kommt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass zur Messe Alesis die Multipads entweder wieder verkauft oder sogar eine Alternative anbietet/vorstellt. Ich wüsste nicht, warum man die Produktion dieser Produkte einstellen sollte, wo sie in diesem absolut attraktiven Preissegment ganz alleine dastehen.

    Dann ist eventuell die andere Richtung eine Überlegung wert: Das Td-9 gegen ein Td-6 tauschen, die sollten eigentlich recht günstig zu kriegen sein.
    Ansonsten löst natürlich die vorgeschlagene Patchbay dein Problem, auch wenn du dann natürlich die doppelte Kabellänge verstauen musst.

    Oh das ist leicht. Auf dem 1. Bild ist ein Sumpf zu sehen, auf dem 2. eine halbe Portion.
    Nimmt man von "halbe Portion" demnach die Hälfte weg (die ersten 6 der 12 Buchstaben) bleibt ortion.


    Macht zusammen dann Sumpfortion, also ganz klar Sum 41.


    Schönes Rätsel, sehr kreativ 8)

    Hallo,


    vorne weg: ist ganz schön lang geworden, aber du hast ja gefragt ;)


    Ich spiele mein Td-12 schon seit einiger Zeit (2 Jahre?) bei Liveauftritten meiner Band. Wir machen auch das komplette Coverprogramm, also Rock, Pop und Tanz. Partyband eben...


    Hauptgrund war für mich eigentlich die Reduzierung der Bühnenlautstärke. Das E-Set ist einfach unglaublich ohrenschonend. Außerdem matscht der PA-Sound nicht durch das akustisch klingende Schlagzeug und dieses muss auch nicht übertönt werden.
    Ein weiterer Grund war, dass ich gerne Aufbauzeit sparen wollte, weil ja jetzt die Mikrofonierung wegfällt. Auch der Soundcheck hat sich verkürzt. Trotzdem muss ich bei jedem Auftritt das ganze Set teilweise erheblich nachregeln, um es dem Veranstaltungsraum anzupassen.
    Der dritte Vorteil, der mich zu der Entscheidung gebracht hat, sind die Möglichkeiten, die einem ein E-Set bietet. Man kann massenhaft Effekte und Percussion einsetzen, ohne diese mitschleppen und mikrofonieren zu müssen. Außerdem kann man sich für verschiedene Lieder / Stile unterschiedliche Sets zusammenbauen, um authentischer bzw. passender klingen zu können.


    Von letzterem mache ich persönlich aber kaum Gebrauch. Ich benutze im Prinzip den gesamten Auftritt über (überspitzt gesagt von Wolle Petry bis Rammstein) das gleiche Set. Ich wechsle nur gelegentlich Effektsnares oder benutze bei Disconummern schon mal Flippers-E-Toms.


    Größter Nachteil ist für mich die Optik. Nicht, dass ich ein solches Set nicht "schön" fände, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass man mit Standard-Roland-Kits nur als Tanzband wahrgenommen wird. Als Partyband wollten wir das natürlich dringend vermeinden 8)
    Deshalb triggere ich ein (traumhaft schönes ;) ) Akustikset mit Meahheads und spiele dazu E-Beckenpads. Ich denke, dass das ein guter Kompromiss ist.
    Trotzdem wird einem gelegentlich vorgeworfen, dass das der Tod des Rock'n'Roll sei. Diese Leute kennen E-Drums aber meist nur aus den 80ern und sind doch ganz angetan, wenn sie das Set live hören.


    Und damit sind wir beim live-Sound. Ich persönlich finde, dass ein E-Drum in keinster Weise wie ein akustisches Set klingt. Allerdings kann es einem mikrofonierten akustischen Set, das über die PA gespielt wird, zum verwechseln ähnlich klingen. Und genau das soll es bei uns auch. Vom Spielgefühl her ist es schon ein anderes Instrument. Ein akustisches Schlagzeug empfinde ich einfach als direkter. Ich kann damit aber sehr gut leben.



    Oft wird ein E-Set für kleine, leise Veranstaltungen empfohlen. Ich fühle mich eigentlich im genau umgekehrten Fall wohler. Wenn wir kleine Gigs haben, fahren wir auch bei der PA nur kleines Besteck auf. Wenn da dann die Bässe fehlen, klingt das E-Set schnell blechern. Selbiges gilt natürlich beim Klang über die Monitorboxen. Deshalb bevorzuge ich InEar-Monitoring. Das ist aber bei kleineren Veranstaltungen oft unpraktisch, so dass ich hier wieder ein kleines akustisches Set spiele. Ich habe da dann einfach das Gefühl mehr Kontrolle zu haben.
    Bei großen Gigs, wo viele ein akustisches Set vorziehen, weil Lautstärke ja keine Rolle spielt, finde ich das E-Set optimal. Denn wo ist für mich der Vorteil des akustischen Sets, wenn ich dieses sowieso bloss übers InEar höre? Da ist doch kein Unterschied zum E-Set.



    Zum Praktischen: Idealerweise gehe ich mit den 4 Ausgängen des Td-12 über Di-Boxen ins Bandmischpult. Die Belegung ist Bass, Snares, Toms und Becken/Effekte. Im einfachsten Fall kriege ich vom Mischpult mein Monitorsignal zurück, dass ich im MixIn des Moduls einstecke. Meistens stelle ich mir aber mit einem kleinen Mischpult meinen eigenen Mix zusammen.



    So viel von mir.


    Ein kleiner Tipp: Wenn du dir ein Td-12 kaufst, dann überlege dir vorher genau was du haben möchtest und wie du es nutzen willst. So fährst du billiger, als wenn du dir ein Komplettset kaufst und nachher merkst, dass du doch lieber die andere HH hättest oder eigentlich lieber triggern willst...


    Für meine Zusammenstellung (ein getriggertes A-Set mit VH-11, Roland Crashs, Yamaha Ride,...) habe ich ein paar Umwege benötigt. Durch das Material, das ich jetzt zusätzlich habe, bin ich zwar wirklich flexibel, wenn ich nochmal vor dem Kauf stände, würde ich aber direkt genau mein aktuelles Live-Setup kaufen. Das kann ich nur empfehlen :D



    Schöne Grüße
    Andreas

    Das grooved ja wirklich hervorragend, Hut ab.
    Am besten finde ich das schelmische Grinsen nach dem Solo, ^^ , super.


    Sehe ich da richtig, dass du hinter einer Plexiglaswand spielst?


    Schade, dass es keine Aufnahmen gibt, auf denen man die gesamte Band richtig hört. Mich würde wirklich der Gesamteindruck mit 2 Schlagzeugern interessieren.

    Das Kelly-Lied hat mich spontan an Alright now von Free erinnert, das auch sehr viel Platz zum jammen lässt.
    Dann noch Sweet home Alabama und Smoke on the water. Haben aber alle 3 charakteristische Gitarrenriffs, die es dann zu lernen gälte.
    Vllt. noch Eric Clapton mit Cocaine.


    Rägischer würde es mit No woman no cry. Das ist doch eigentlich auch recht jamkompatibel und kann über 17,5min gehen.


    Das sind aber alles Lieder, die ansonsten von der derzeitigen Teenie-Generation eher weniger gehört werden.

    Falls sich niemand finden sollte, bleibt ja immer noch die Möglichkeit die Kassette auf den Rechner zu ziehen und anschließend zu brennen. Das schneiden der einzelnen Nummern ist zwar wahrscheinlich ein wenig mühselig und besser wird die Qualität auch nicht, aber wenigstens hat man nachher den Komfort schnell zwischen den einzelnen Inhalten zu wechseln.