Beiträge von Korki

    Allerdings war es in meinen Augen eventuell ein Fehler von dir ein Schlagzeug zu verkaufen (das 2. der Schülersets) von dem du ja gegenüber allen Beteiligten behauptest (das Verb ist von mir als Außenstehender nicht wertend gemeint), dass es nicht dir gehört und definitiv nur geliehen ist. Mit dem Verkauf hast du doch quasi deine Argumentationsgrundlage, um die es doch eigentlich geht, untergraben. Dass du irgendwann die Faxen dicke hattest und deinen finanziellen Verlust damit wieder kompensieren (und das Teil wohl auch einfach loswerden) wolltest, ist für mich nachvollziehbar. Ob das aber der richtige Weg war, bezweifle ich aber.
    Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen, eine solche Erfahrung wünscht man natürlich niemandem. Besonders jemandem wie dir, der durch ehrliche Kommentare besonders positiv auffällt. Etwas negativ klingen dagegen für mich deine Formulierungen der ersten Absätze des Startposts. So könnte man dir eine gewisse "Vetternwirtschaft" unterstellen. Und damit meine ich nicht den Zeitpunkt, als du mit der Firma / dem Vertrieb in einem geschäftlichen Verhältnis standest (auch wenn es im Nachhinein wohl gar keins war). Da hast du dich ja deutlich von Verkaufsabsichten distanzierst. In der Zeit davor klingt es aber so, als hättest du aus freundschaftlichen Gründen alle Interessenten zu dem Händler geschickt. Das wäre ja dann hauptsächlich im Interesse des Händlers und nicht der Personen, die dich um Rat gefragt haben.
    Ich vermute jedoch, dass deine Formulierungen nur etwas extrem klingen, weil du klar machen wolltest, dass du viel für den Händler getan hast. Als ich es gelesen hatte, dachte ich allerdings, es wäre ein wenig übers Ziel hinaus geschossen.


    Zum Verständnis würde mich aber auch die Antwort auf Nils' Frage interessieren.



    Edit: Mit der Aussage "Vetternwirtschaft" will ich dir natürlich nicht ans Bein urinieren, aber ich denke du verstehst das schon richtig. Im Prinzip geht es in dem Thread ja auch um etwas anderes.

    Das freut mich zu hören. Dann hat ebay die Auktion tatsächlich noch vor Ablauf gesperrt.
    Die Person hatte auf jedem Foto vor dem DVD-Player ein kleines Metallemblem mit Hakenkreuz und Schwert plaziert. Das Teil lag nicht zufällig oder ungeschickterweise da, was ja schlimm genug gewesen wäre, sondern wurde immer schön ausgerichtet und mit in den Ausschnitt genommen.

    Und dann wundert man sich, warum die anspruchsvollen Nachmittagstalkshows und Richtersendungen noch nicht abgesetzt wurden. Hier im Forum scheint das Interesse ja doch noch recht groß zu sein.
    Der eine hat die Fresse zu weit aufgerissen und der andere überreagiert. Und andersrum. Ist nicht schön, aber auch nicht selten. Und vor allen Dingen nicht öffentlich zu klären. Warum auch? Verloren haben beide eh schon...


    Und zu dem Vorwurf der "böse Mischer" wäre zu persönlich geworden: Bei der ganzen Geschichte geht es ja nur noch um Glaubwürdigkeit. Die von ihm wurde mehrfach auch mit Seitenhieben zu seinem Beruf untergraben. Außerdem gibt seine Homepage viel Einblick (zutreffend oder nicht). Ich finde es da nicht falsch oder unfair von ihm, wenn er die etwas einseitig betrachtete Situation aus seiner Sicht ins rechte Licht rücken möchte. Er steht als talentfreier, dafür aber uneinsichtiger Möchtegern-Ingenieur da, hat selber den Themenstarter als großmäuligen Halbstarken erlebt. Wer sich für die Wahrheit interessiert, sollte die beiden wohl einfach mal kennenlernen. Alles weitere erinnert mich an Kindergarten.

    Für mich liest sich das alles so, als ob der Themenstarter den Thread eröffnet, weil er mit der Plexiglasidee unzufrieden ist. Nach kurzer Zeit zielen alle Beiträge nur noch darauf ab, dass der Herr am Mischpult höchst unprofessionell ist und seine Vorstellungen weit an der Realität vorbeigehen. Mit dieser neu gestärkten Einstellung fährt der Themenstarter dann zum Gig. Dass das nicht gut geht, war doch im Vorfeld abzusehen. Mal abgesehen von der menschlichen Komponente (die wohl einfach unter keinem guten Stern steht), funktioniert eine Zusammenarbeit niemals, wenn man die Arbeit des Anderen nicht respektiert.
    Zum Herrn am Mischpult wurde schon viel gesagt, deshalb spar ich mir das. Ich denke aber auch, dass alles auch eine Frage des Anspruchs ist. Wenn der Verein Kreisklasse C spielt, darf man keinen Schiedsrichter verlangen, der eine Oberligalizenz hat. Und wenn der Tontechniker für eine Gage arbeitet, die sich kleine Bands in Kneipen leisten können (das interpretiere ich jetzt dreist einfach mal), dann muss die Kapelle einfach auch mit Kompromissen leben. Ich habe schon oft erlebt, dass Bands, die unter anderem eine absolut miserable Banddynamik hatten (vom bescheidenen Equipment mit ungestimmten Instrumenten mal abgesehen), vom Tontechniker eine Markenanlage und Sound in CD-Qualität erwartet haben. An 1. Stelle der Klangerzeugung steht der Musikant. Und dann kommt die Tontechnik. Und wenn man an letzterer spart (was je nach Anlass ja legitim ist), dann weiß man vorher mit was man rechnen darf. Man darf von allen Beteiligten erwarten, dass sie ihr Bestes geben, wobei mit Kommunikation noch viel rauszuholen ist. Aber mehr ist eben nicht drin. Macht aber auch nichts.


    Egal, ich schweife ab. Wie es in dem speziellen Fall ablief, wird wohl für Außenstehende nicht rekonstruierbar sein. Muß aber auch nicht. Was mische ich mich überhaupt ein.


    Schöne Grüße.

    Ich habe das bei meinem Td-12 gerade extra mit einem Pd8 am Bass-Eingang ausprobiert. Das ging wunderbar. Außerdem gibt es doch auch für die Kick eine Anzeige für RIM-Sound und Headsound und die H&R Funktion ist vorhanden. Einen Zeugen habe ich allerdings nicht, meine Frau ist noch nicht zu Hause 8)


    Leider habe ich aber keine verschiedenen Y-Kabel da, um mal weitere Tests zu machen. Interessieren täte mich das aber brennend.

    Ich kann es leider auf dem Foto nicht erkennen, deshalb die Frage: Was ist das für ein Adapter? Werden da tatsächlich 2 Mono-Buchsen mit einem Stereostecker verbunden, oder ist das eventuell ein Monostecker?
    Im 1. Fall müsste am Modul doch eigentlich bei jedem Tritt der linken (?) Bassdrum das RIM-Lämpchen läuchten (es sei denn der Eingang ist tatsächlich nur Mono und gebrückt). Beim 2. Fall greifst du mit beiden Pads nur auf den Head-Sound zu. Warum das funktioniert, wäre ja klar.



    Edit: Die Td12-Kick ist definitiv kein Monoeingang. Mit einem Stereopad lassen sich Head und Rim getrennt belegen und entsprechend abrufen.

    Ich benutze das Behringer Xenyx 802, ich habe das aber hauptsächlich gewählt, weil ich es besitze ;)


    Die einzelnen Sounds / Instrumente kann unter Setup / Outputs routen. Wenn ich mein Modulsound nur über den Mainout an das Bandmischpult gebe, belege ich einen Directout mit dem Klick. Dann habe ich mein Monitormischpult mit Monitorsignal (vom Bandmischpult, ohne Schlagzeugsumme), Klick (vom Directout des Moduls) und Schlagzeugsumme (von der Linkbuchse der DI-Box, also genaugenommen auch dem Mainout) bestückt. Zusätzlich route ich mich je nach Laune die Bassdrum auf den anderen Directout und belege damit den 4. Kanal des Monitormischpults.


    Wenn man alle 4 Outputs (2x Main, 2x Direct) für den FoH nutzt, wird es mit dem Monitoring schon etwas komplizierter. Für den Klick bleibt dann nur der Kopfhörerausgang. Allerings lässt sich dieser nicht nur auf das Metronom beschränken, so dass auch das Instrument des 1. Mainouts mitgenommen wird. Wenn man diesen aber mit der Bass belegt, finde ich das nicht so störend.
    Die restlichen Kanäle des Monitormischpults lassen sich dann je nach Ausstattung (Anzahl der Kanäle, Kabel, ...) bestücken. Einfachste Möglichkeit ist die gesamte Bandsumme (inkl. Schlagzeug) vom Bandmischpult auf einem Kanal. Oder man nutzt 2 Monitorwege, also einmal Schlagzeug und einmal Rest der Band. Wenn die Monitorwege knapp sind, kann man auch die einzelnen Outputs des Moduls wieder über die Linkbuchsen der DI-Boxen einzeln abgreifen und jedem einen Kanal des Monitormischpult sspendieren.



    Wichtig ist, dass man gerade für den Weg zwischen Modul und Bandmischpult anständiges Equipment benutzt (DI-Boxen sind Pflicht). An diesen Kabeln sollte man nicht sparen.
    Wichtig ist aber auch, dass man nicht mit Kanonen auf Spätzchen schießt. Für reinen Proberaumbetrieb und 3 Kneipengigs im Jahr ist Anschaffung einer 4-fach DI-Box, eines zusätzlichen Mischpults, der Extrakabelage, und möglicherweise eines Limiters, um die Ohren zu schützen, etwas überdimensioniert. Da reicht eventuell auch 1 Weg zum Bandmischpult und das Monitorsignal über Stereokabel im MixIn. Diese Variante würde ich vllt. mal ausprobieren. Wenn du da dabei keine Freiheitsgrade vermisst, bist du günstig weggekommen. (Ein Limiter sei an dieser Stelle trotzdem empfohlen.)


    Außerdem darfst du nicht den Arbeitsaufwand unterschätzen, den die optimale Lösung mit eigenem Mischpult etc. mit sich bringt. Man ist dann schon etwas länger mit Positionieren und Verkabeln beschäftigt. Da lohnt sich dann auf Dauer ein kleines Rack, in dem alles schon fertig eingestöpselt montiert ist. Kostet dann wieder extra...



    @Rubi: Meiner Erfahrung nach ist schon eine Latenz im weitesten Sinne hörbar. Nicht so, dass die Sound merklich nacheinander am Ohr ankommen, aber der Klang wird durch das Doppeln der Schlagzeugsounds (1x vom Modul und 1x vom Bandmischpult) doch verfälscht. Ich meine da nervende Interferenzerscheinungen zu hören.
    Außerdem finde ich, wie schon geschrieben, das Regeln der MixIn-Lautstärke etwas unpraktikabel, da man das Schlagzeug nicht einfach lauter drehen kann, ohne auch die Lautstärke der Bandsumme zu erhöhen (welche man dann im 2. Schritt absenken muss). Das ist vllt. Jammern auf hohem Niveau, bei diversen Auftritten hat mich das aber schon genervt.

    Hallo,


    ich habe auch das Td-12 und benutze live die von dir vorgeschlagenen InEar-Hörer fürs Monitoring. Die haben ein super Preis-Leistungsverhältnis. Allerdings musst du ausprobieren, ob du mit dem Tragekomfort zufrieden bist, bei einigen sitzen die Hörer nicht gut.
    Prinzipiell ist auch dein Signalweg so problemlos möglich. Vom Output (oder den Einzelausgängen) per hochwertigem, kurzem Klinkekabel in eine DI, von da per XLR-Kabel ins Mischpult der Band. Je nach Bandsituation (Mann am Mischpult oder Bandkollege mit Erfahrung, genügend Mischpultkanäle vorhanden, die Auftritte gehen vllt. über kleine Kneipengigs hinaus,...) ist die Aufteilung der Instrumente auf die Einzelausgänge sinnvoll. So hat der dafür Zuständige deutlich mehr Kontrolle. Das bedeutet aber auch mehr Verkabelungsaufwand und mehr benötigtes Equipment (DI-Boxen, Kabel).
    Wenn ihr am Mischpult noch einen Monitorweg frei habt, kannst du dir dein Monitorsignal da abgreifen (und selber für dich regeln lassen). Falls nicht, könnte man einen vorhandenen splitten oder den Kopfhörerausgang des Mischpultes nehmen. Bei letzteren beiden Möglichkeiten ist aber wohl immer auch dein Schlagzeug schon im Signalweg und du kannst auch ansonsten eher wenig Einfluß auf den Sound nehmen. Es funktioniert zwar so, ein eigener Monitorweg ist aber deutlich angenehmer. Wenn du nämlich dein Monitorsignal ins Td-12 (Line-In) einstöpselst und dieses die gesamte Bandsumme inkl. Schlagzeug enthält, kann es zwischen dem Schlagzeugsound des Moduls und des Monitorweges zu interferenzen kommen, die etwas unschön klingen können.
    Außerdem ist darauf zu achten, dass du dein Monitorsignal Stereo zum Line-In führst, da du die Bandsumme sonst nur auf einem Ohr hörst, was ich persönlich als ziemlich störend empfinde. Der eine oder andere hat das aber gerne so, also einfach mal ausprobieren.
    Ein Nachteil der Line-In Metode ist für mich noch, dass die Lautstärke der 2 Soundquellen, also Schlagzeug direkt aus dem Modul und Bandsumme (mit oder ohne Schlagzeug, je nach benutztem Monitorweg) aus dem Mischpult nicht unabhängig von einander einstellbar sind. Das eingespeiste Signal wird mit dem Line-In Poti variiert, das Schlagzeug des Moduls am Kopfhörerausgang kann nur durch die Lautstärke des Kopfhörerausgangs verändert werden, was aber ja auch die Lautstärke des Line-In-Signals betrifft. Das ist nicht richtig tragisch, aber für mich schon irgendwie störend und suboptimal. Bei sehr kleinen Gigs mach ich das so, wenn sich ein wenig mehr Aufwand lohnt, vermeide ich das.


    Ich benutze deshalb ein kleines Mischpult, in dem ich mir mein Monitorsignal selber mische. Daran stöpsle ich das Monitorsignal aus dem Bandmischpult (möglichst ohne Schlagzeugspur) und dann entweder das Schlagzeug direkt aus dem Modul (wenn ich nur den MainOut verwende über die Linkbuchse der DI-Box) oder als Schlagzeugsumme als extra Monitorsignal vom Bandmischpult. Zusätzlich habe ich noch gerne die Bass auf einem gesonderten Kanal und den Klick. Das ginge zwar auch alles über das FoH-Mischpult mit entsprechendem Personal, ich finde das so aber sehr angenehm, weil ich den ganzen Abend über die volle Kontrolle habe.


    Den Kopfhörer stecke ich dann natürlich entweder ins Td-12 oder in den Kopfhörerausgang des kleinen Mischpultes. Die Kabel des UE-5 sind aber recht kurz, du solltest bei der Bestellung also auch an ein (hochwertiges) Verlängerungskabel denken.



    Falls ihr genügend Monitorwege am Bandmischpult habt, ist natürlich die einfachste Lösung von einem ein Kabel bis zu dir zu legen und daran über einen Kopfhörerverstärker den Hörer anzuschließen. Dann bist du bei deinem Monitormix vollkommen auf den Mischer angewiesen (wie allerdings jeder andere Musiker der Kapelle auch).