Trotz des Wörtchens "Abziehbild" war die Aussage von mir auch tatsächlich ernst gemeint. Die Standard-Stahlsnare mit scheinbar gleicher Kesselstärke, Gratung und Spannreifen ist deutlich teurer als das Sondermodell mit spezieller Optik und zusätzlicher Tasche. Das ist definitiv ein tolles Angebot. Ich wünschte ich würde eine Snare brauchen, die passt nämlich recht gut in mein Beuteschema.
Beiträge von Korki
-
-
Prinzipiell gerne. Die meisten meiner subjektiven Kritikpunkte betreffen allerdings die Einführung, Vermarktung und die Imagepflege der Sets. Das würde in diesem Thread wahrscheinlich heitere Diskussionen auslösen, die den Themenstarter kein Stück weiterbringen. Deshalb schlage ich vor mein rein emotional geprägtes Gestänker zu vertagen und bei Gelegenheit in einen passenderen Thread zu packen.
Nochmal: Das Vision ist sicher nicht generell ein schlechtes Set (bei den verschiedenen Versionen mit unterschiedlichen Hölzern wäre das so pauschal sicher auch gar nicht formulierbar). Trotzdem halte ich das Basix Custom gerade im Vergleich zu dem angesprochenen Birke/Linde-Set für das Schlagzeug mit dem eindeutig besseren Preis-Leistungsverhältnis. -
Die Aktion scheint besonders interessant, wenn man bedenkt, dass die scheinbar gleiche Snare ohne Abziehbildchen beim T 249€ kostet.
-
Ich finde das Kobald blau traumhaft. Wenn dieser Kessel noch einen ähnlichen Farbverlauf hätte wie der obere...
Ich finde beide sehr gelungen. Hütchen ab. -
Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass das Basix custom neu für 500-550€ (ohne Becken) bei verschiedenen Händlern zu bekommen ist. Damit wäre der Preisunterscheid ja schon deutlich signifikanter.
Hier gibt es das gerade sogar für nur 400€ bei ebay als Neuware. (Ob das die neueste Custom-Version ist muss jemand anderes beurteilen).Zu meiner persönlichen Meinung: Mir wäre das Pearl in keinem Fall 200€+ mehr Wert. Selbst wenn ein Beckenständer im Wert von 50€ mehr dabei ist.
Ganz subjektiv geht mir das Vision bzw. die entsprechenden Werbekampagnen sowieso ganz gewaltig auf die Nerven. Ich halte das Set für ein mittelmäßiges Einsteigerschlagzeug (bzw. untere Mittelklasse), dem krampfhaft ein besseres und vor allem cooleres Image aufgezwungen wird.
Meine Antipathie soll deine Entscheidung natürlich nicht beeinflussen, der Markenname Pearl aber auch nicht. -
Mein Text war natürlich ebenso wenig ernstzunehmen wie deine Frage. Du siehst sicher ein, dass dir hier niemand mit einer Preisvorstellung weiterhelfen kann, da niemand wirklich weiß um was für ein Schlagzeug in welchem Zustand es geht.
Dazu müsstest du dann tatsächlich eine ganze Reihe von Detailfotos anschleppen.Wenn es einfach und unproblematisch bleiben soll, dann bietest du der Frau Mutter 300-320€ an. Wenn Becken dabei sind kannst du soviel damit nicht falsch machen und hast sie definitiv nicht übers Ohr gehauen. Die 50€ gehen dann als weiterer Verschleiß durch. Außerdem empfiehlst du ihr die 16er nicht einzeln zu verkaufen, weil sie dann nämlich das restliche Set überhaupt nicht mehr los wird (ich gehe mal davon aus, dass es ein 22, 12, 13,16 Kesselsatz ist).
-
Für meinen Geschmack gibt es nichts schlimmeres als Becken ohne Set anzuspielen. Das beste ist du gehst nochmal hin und spielst zwei bis drei Beckenserien an einem Set
Das war auch mein erster Gedanke. Den Eindruck, den du mitrgenommen hast, ist für mich gar nicht soo abwegig. Mir gefallen beim Hörtest im Laden auch die wenigsten Becken auf Anhieb. Im Kollektiv trennt sich da in meinen Ohren viel schneller und eindeitiger die Spreu vom Weizen.
-
Sonorschlagzeuge gehen in der Regel für 560-570€ weg. Auch wenn das Set nicht teuer aussieht, unter dem Preis ist nichts zu machen. Dass die Schwester von 370€ gesprochen hat, liegt vermutlich daran, dass sie dein Angebot drücken will. Da würde ich aber nicht drauf eingehen.
Bevor ich es vergesse:

-
"wooden psychedelic" hätte meiner Meinung nach deutlich besser als Titel gepasst. Ich find's sehr gelungen.
-
Schön, dass du jetzt weißt wo der Fehler "versteckt" war.
-
Hallo,
ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich bei deinem Td12 der Rim der Snare nicht belegen lässt. Wähle doch mal die Snare aus, drücke auf Rim und dann auf Preview. Da sollte dann ein (vom normalen Snaresound verschiedener) Sound ertönen.
Hast du mal das Kabel überprüft? Ist es vielleicht kaputt oder sogar nur ein Monokabel?Schöne Grüße
edit: Zwei Leute vor mir. Zeit verrinnt wie warmer Kinderpipi im Sand.
-
Passend zu den Sparkle-Träumen von nd.m und den Schweinegeschichten von MaxPhil fällt mir das Dixon Artisan in purple sparkle wieder ein:

Wirkt auf anderen Fotos noch pinker. Und da ja bekanntermaßen die Schönheit eines Sets mit dem Grad der Pinkheit steigt... Ich finde es großartig.
Ansonsten ist das hier mein Traumfinish. Real sieht man die Maserung noch schön.
Orangenes Genista
(Galerie-Bilder verlinken klappt leider nicht) -
Ich würde die ausführliche Geschichte aber nicht komplett verwerfen. Unter der Kurzinfo könnte man für besonders Interessierte die lange Version ja durchaus verlinken. Allerdings muss man bei solchen Texten darauf achten, dass man nicht den mühsam erarbeiteten professionellen Eindruck zunichte macht. Das Gefühl habe ich nämlich des öfteren, wenn ich ich Entstehungsgeschichten von Bands lese. Ist ein schmaler Grat.
-
Das td5 ist 4,5cm hoch, das td7 4,4cm.
Ich bezweifle stark, dass die Geräte wirklich programmierbare Metronome an Bord haben. Das einzige was ich mir vorstellen könnte, wäre, wie schon geschrieben, dass eventuell für jedes Kit das zuletzt genutzte Tempo gespeichert wird. Das könnte man ja dann wunderbar nutzen.
Wie gesagt war das aber nur so ein Gedanke, ich kenne die Module nicht persönlich
Da müsste sich vielleicht ein Besitzer mal einklinken und die Möglichkeiten der Teile erklären.Ansonsten hier die Bedienungsanleitungen, da dürften sich (bei Interesse) auch Informationen finden lassen:
Manual td-7
Manual td-5 -
Deswegen kamen mir ja (neben dem Alesis) das Td-5 und Td-7 in den Sinn. Die haben doch jeweils ein Frontpanel und sind damit doch in ein Rack integrierbar. Entweder mit einer entsprechenden Blende oder einfach in einer Rackwanne.
War aber nur eine Idee. -
Nimm eine kleinere Schriftgröße.
-
Ich bin bisher eigentlich davon ausgegangen, dass alle Drummodule sowas können. Mein Td-12 macht das recht komfortabel, aber selbst mein dd602 hat einen Click an Bord. Ein kurzer Blick in die Handbücher von Roland Td-5 und Td-7 (beide gebraucht für unter 150€ zu bekommen) verriet mir gerade, dass beide auch eine Metronom-Funktion besitzen. Ob die irgendwelchen Einschränkungen unterliegen kann ich aber nicht sagen, weil ich die Geräte noch nicht unter meinen Fingern hatte.
-
Drummodule sollten doch die Anforderungen erfüllen können. Die sind natürlich preislich etwas unattraktiver, da überdimensioniert, aber gebraucht sollten doch Einsteigerteile im 19"-Format bezahlbar zu erstehen sein. Inwieweit jetzt z.B. das Alesis DM-5 Speicherplätze fürs Metronom bereit stellt weiß ich nicht. Eventuell ist aber bei diesem (oder anderen) für jedes Kit ein Tempo speicherbar, das wäre ja dann recht komfortabel.
-
Vorband klingt so negativ. Nennen wir den Abend doch Festival mit mehreren (2) Bands

-
Wenn wir irgendwo vor einem Hauptact gespielt haben, hatte ich weniger das Gefühl, dass der schlechtere Sound absichtlich hingedreht wurde, sondern eher, dass sich um keinen guten Sound gekümmert wurde. Es wurden die nötigsten Einstellungen vorgenommen, sich darüber hinaus aber einfach keine Mühe gegeben, aus Desinteresse, Faulheit, was auch immer.
Für die geringere Lautstärke war das Publikum aber meist dankbar, so kam der Tinitus erst etwa 1,5 Stunden später.