Hier die versprochenen Fotos, vielleicht kann damit ja jemand etwas anfangen bzw. das Set / Tom zuordnen.
Bassdrum-Stimmschraube
Bassdrum-Rosette
Bassdrum-Fuß
Tomhalter / -Rosette
Standtom-Fuß
Hier die versprochenen Fotos, vielleicht kann damit ja jemand etwas anfangen bzw. das Set / Tom zuordnen.
Bassdrum-Stimmschraube
Bassdrum-Rosette
Bassdrum-Fuß
Tomhalter / -Rosette
Standtom-Fuß
Angedacht ist es den Gesetzen des Rock'n'Roll zu trotzen und die Verstärker nicht voll aufzudrehen oder sogar ziemlich leise zu lassen und die Verstärkung erst im Mischpult vorzunehmen. Es sollte aber bekannt sein, dass das im Regelfall nicht im Sinne der Gitarristen ist, da sich der Klang eines Verstärkers ja erst mit der Lautstärke voll entfaltet. Wenn man aber sowieso verfälschende Ohrschützer auf hat, könnte man diesen Kompromiss aber sicher eingehen.
Die Frage nach dem Nutzen ist natürlich nicht ganz unberechtigt. Vielleicht mag der Nachbar lieber Schlagzeug als die anderen Instrumente?
Ich vermute aber eher, dass die Melodieinstrumente durch den Ohrschutz deutlich zu dumpf klingen und so das spielen keinen richtigen Spaß macht.
In dem Fall müsste man die Situation mal durchrechnen: Ist es billiger, dass sich jeder einfach vernünftigen linearen Gehörschutz kauft, oder fährt man besser, wenn in brauchbare Kopfhörer, billigen Gehörschutz für drüber und einen Kopfhörerverstärker investiert wird. Das hängt wohl schlicht davon ab, was schon vorhanden ist.
Ich verstehe das so: Bass und Gitarre (+Gesang?) gehen ins vorhandene Mischpult. Darein soll sich jeder, und genau das ist derzeit der Knackpunkt, mit Kopfhörern einstecken, um die bereits erwähnten Instrumentalien zu hören. Dazu will der Themenstarter rein akustisch trommeln. Das Kopfhörersignal soll dann soweit aufgezogen werden, dass eben dieses unter dem noch drüber gezogenen Mickey-Mouse-Gehörschutz bestmöglich mit dem durch letzteren abgeschwächten Schlagzeug harmoniert.
Dazu fehlt der Kapelle, wie ja selber schon festgestellt, lediglich ein Kopfhörerverstärker, da die meisten Mischpulte davon nur einen bieten.
Wie oft empfohlen ist dafür dieses Gerät von Behringer wohl die günstigste, aber auch brauchbare Lösung. Das Summenausgangssignal des Mischpult eingesteckt, an den anderen Buchsen die Kopfhörer und gut ists. Dann kann auch jeder die Lautstärke der Summe an die eigenen Bedürfnisse anpasssen. Allerdings werden dann wohl Verlängerungskabel für die Kopfhörer nötig werden.
Ich finde das Statement einen Browser auf den Markt bringen zu wollen, um gegenüber dem alleinigen Marktführer Microsoft belebende Konkurrenz zu etablieren prinzipiell ja nicht verkehrt. Wenn man aber sieht wo und wie das Unternehmen google alles mitmischt, finde ich die Aussage etwas irreführend.
Und wenn der Schlagzeuger gebeten wird nach den Einzelinstrumenten mal das komplette Set zu spielen, dann ist es erfahrungsgemäß sinnvoller einen simplen Rhythmus auf HH/Ride, Bass und Snare zu spielen und alle 4 Takte strukturiert die Toms mit einzubeziehen, anstatt sofort zu versuchen möglichst viele Instrumente in kurzer Zeit zu treffen. Schließlich interessiert den Mischer nicht was man spielen kann, sondern wie die Instrumente zusammen klingen.
Da habe ich gegenteiliges gehört bzw. auch andere Erfahrungen gemacht. Außen vor sind dabei allerdings Extrem-Billigprodukte.
Was die Lautstärke der verschiedenen Felle angeht, gab es hier irgendwo mal einen Soundvergleich (von Matzdrum?). Müsste man mal nach suchen, ist aber zugegebenermaßen momentan nicht leicht.
Zu deiner 2. Frage: Ich persönlich würde statt des Pearls dieses Magna für 199€ nehmen und mit den entsprechenden Fellen versehen. (Gibt es für den Preis in verschiedenen Konfigurationen und Farben, auch mit leichter zu triggernder 18" Bass). Wirkt für mich stabiler und langfristig sinnvoller, da auch als Naturset einsetzbar.
Ich habe vor kurzem mal eine Einkaufsliste zum selber Zusammenstellen eines Esets verfasst. Diese Möglichkeit halte ich immernoch im Budgetbereich um die 1000€ am sinnvollsten. Hier.
Momentan werden gerade einige gute Edrum-Teile wie Beckenpads in den Kleinanzeigen verkauft.
Zum Ursprungsthema:
Paul Simon - You can call me Al
Besticht durch extrem aufwendige Effekte. Für mich eins der besten Musikvideos ever. 4:35 Minuten Schmunzeln.
Die MD421 machen eigentlich an allem eine gute Figur. Wir haben auch 2 davon mit Spezialkabel im Einsatz. Ein wenig nervig ist dieses schon, ein Problem aber nicht.
Ansonsten kann ich dir für Studioaufnahmen keine Tommikros empfehlen. Live bin ich mit den e604 sehr zufrieden. Wenn für dich der einzige Kritikpunkt an diesen bzw. den e904 die Klemme ist, dann kauf dir eben noch Mikrostative dazu. Die Mikrofone haben doch Standardgewinde und können auch ohne die Clips vewendet werden. Das macht sie dann im Studiobetrieb flexibel und entkoppelt und Live platzsparend und instrumentengebunden.
Ich hatte mal eine ähnliche Geschichte mit einem Auto. Das wurde (verdächtigerweise) schon über einen längeren Zeitraum zu einem extrem günstigen Gebrauchtkurs angeboten. Laut Anzeige befände sich das Auto in England und würde nach Zahlungseingang bei einem dieser Third Party Geldunternehmen sofort auf den Weg geschickt. Der Kontakt mit der Person war zuerst auch sehr nett, hat mir die Umstände der Geschichte (deutsche Frau zieht zu ihm...) erklärt und wollte recht zügig zum Abschluß kommen. Ich habe dann auch ein paar Fangfragen gestellt und Bedenken geäußert. Daraufhin wurden die Emails richtig pampig. Als ich dann schrieb, dass ich auf diese Weise das Auto definitiv nicht kaufen werde, ich es aber, wenn er damit noch einmal nach Deutschland kommt, sofort persönlich abholen würde, kam gar nichts mehr zurück.
Mir ist auch ein anderer Fall bekannt, bei dem jemand einen Traktor aus genau so einem Angebot gekauft hat. Wobei gekauft die Sachlage nicht ganz trifft, bezahlt ist da schon passender. An das Geld kommt man im Nachhinein nie mehr ran.
Also: Amüsier dich von mir aus noch ein bißchen mit dem Verkäufer, aber denk gar nicht daran irgendwohin Geld zu überweisen. Warum sollte jemand solche Geräte zu so utopischen Preisen verkaufen? Und warum solltest du der erste / einzige sein, der daran Interesse hat? Die Masche ist bekannt und traurigerweise funktioniert sie auch, weil der Mensch scheinbar das Gehirn ausschaltet, wenn es um Schnäppchen, Rabatte oder Gewinne geht.
Nochmal zum "schlecht gestimmtes Schlagzeug" als Grund für miesen Live-Sound. Das kann ich gar nicht nachvollziehen. Eine Vielzahl der Tonmenschen, denen ich bisher über die Schulter sehen / hören durfte, wünschten sich nichts sehnlicher als von den Toms ein kurzes, sattes, in der Tonhöhe dem Kesselumfang proportionales Plock zu kriegen. Dann bleibt aufwendiges Gaten und ähnliches erspart. Demnach war aufgrund der bevorzugten Dämpfungsmethoden die Güte der Stimmung recht irrelevant.
Kann gut sein, kenn mich mit Pearl eh nicht so aus
War kein Angriff, eher ein Geheimtipp
Und Kürzen kann man natürlich in Millimetern. Maßgebend ist da eigentlich nur der eigene Wunsch und der eventuelle Mehraufwand durch die schon vorhandenen Bohrlöcher.
Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Nein, meine Wortwahl war wohl unglücklich. Ich bin tatsächlich nicht davon ausgegangen, dass die Kapelle erst vor 4 Wochen gegründet wurde. Mit der Dame am Gesang wurde auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen.
Das hier:
http://cgi.ebay.de/PEARL-Drum-…1318&_trksid=p3286.c0.m14
ist zwar 8" Tief aber von Pearl mit Multiklammer und Tomhalter
Bei Musik-service gibt es Export Toms in 10"x8" für die Hälfte (<50€). Auch mit Haltern.
Mir gefällt das musikalisch wirklich richtig gut. Für ein 4-wöchiges Bestehen und Recording im Proberaum finde ich die Aufnahmen auch absolut amtlich. Beim Hören fehlt mir allerdings irgendetwas. Ich weiß, dass es rockt und grooved, spüren kann ich es aber nicht immer richtig. Klingt komisch, ist aber so. Ich könnte mir vorstellen, dass das an der schon erwähnten dumpfen Wiedergabe liegt. Ich bin mir aber sicher, dass ihr eine überzeugende Liveband seid.
Eine der besten Vorstellungen, die ich in letzter Zeit gehört habe (und das schließt die neue Single von Metallica mit ein ). Trifft meinen Musikgeschmack erschreckend gut...
Demnächst müsste das Video raus kommen also noch ende diesen monats... da kann man dann sicherlich hören obs ne pre version war^^.
Wie ich schon geschrieben habe, lief das Lied gestern im Radio. Da war nicht die Rede von einer Pre-Version.
Ich habe das Lied gestern das erste Mal im Radio gehört. Irgendwie hatte ich durchgehend das Gefühl, dass ich jeden Part aus irgendeinem anderen Metallica-Lied kenne. Insgesamt finde ich das Lied unglaublich schlecht. Ich war nie ein großer Metallica-Fan, aber für mich klingen die je älter die werden immer mehr nach 3-Mann-Garagenband. St. Anger hat meiner Meinung nach schon Maßstäbe für Trashsound im professionellen Bereich gesetzt. Das neue Lied schließt nahtlos an. Wenn eine Band in der örtlichen Kneipe so klingen würde, und deren Schlagzeug im Speziellen, dann, ja dann würde ich wohl sagen: Oh, das klingt aber nicht gut ;).
Auch das Songwriting passt wunderbar in das Jugendzentrum um die Ecke. Glücklicherweise muss es mir ja auch nicht gefallen, Geschmäcker sind verschieden. Aber allerdings jedoch: Ich konnte schon immer nur mit den Liedern dieser Kapelle was anfangen, die die wahren Fans für untrue oder sowas hielten. Wenn ich sagte, dass ich das ReLoad-Album gar nicht so schlecht finde, wurde mir immer entgegnet, dass früher alles besser war. Und wieder hatte ich was dazugelernt.
Wenn ich deiner Situation wäre, würde ich vermutlich günstig Sachen zusammenkaufen und ein akustisches Schlagzeug triggern. Hier ist meiner Meinung nach das Spielgefühl (bei vernünftigen Fellen) sehr gut, der Unterschied zu dem Schlagzeug im Untericht ist gering und preislich sollte da für unter 1000€ was Anständiges möglich sein. Einziges Problem: Von der Stange kaufen ist nicht möglich, da muss man sich schon selber was überlegen. Und das dürfte für einen Anfänger, und für Eltern eines Anfängers ganz besonders , schwierig werden.
Trotzdem hier mal ein Kassensturz:
-Schlagzeug: Magna für 199€. Die Größen sind sehr gut zum Triggern, ist später auch als kleines akustisches Zweitset einsetzbar, macht einen stabilen Eindruck, ist sehr günstig,... [Da stehen einige Sets zur Auswahl, in verschiedenen Größen und Farben. Für mich beste Kombination: Best.-Nr. 0060889]
- Trigger: 1 Satz ddrum red shot für 119€.
- "Lautlose" Felle: Hier würde ich nicht sparen und mal 100€ einplanen (z.B. die etwas lauteren, aber traumhaft spielbaren Drum-tec pro)
- Kabel: Da sind teure für ein unbewegtes Set und zu Hause und nur für Trigger/Pads ins Modul nicht nötig. Mal maximal 30€ gerechnet.
- Becken: Da würde ich zuerst ein einziges kaufen, z.B. dieses von Yamaha für 70€. Später kann man dann ein weiteres, vielleicht sogar spezielles Ridebecken-Pad mit Ständer bzw. Halter dazu kaufen.
- HiHat: Würde ich ein Pd-8 Pad für unter 70€ und ein Fd-8 Controller von Roland für unter 80€ nehmen. Dazu wird ein Halter für an ein Stativ/ an den HiHat-Ständer benötigt, z.B. dieser für 20€
[Für insgesamt 80€ mehr gibt es die komplette HiHat VH-11, die nochmal 3 Klassen besser spielbar ist. Je nach ausgewähltem Modul lohnt sich diese Investition dann definitiv]
Macht zusammen 690€ . Wenn man diese Sachen teilweise gebraucht kauft, kann man den Preis noch deutlich drücken.
Fehlt nur noch das Modul. Da würde ich für schmales Budget das Roland Td-3 empfehlen. Gebraucht für unter 200€ erhältlich. Zum Üben ausreichend und meiner Meinung nach in der Preisklasse weit vorne.
Für etwas mehr wäre das mitlerweile ausgelaufene Roland Td-6 das Modul der Wahl. Je nach Zustand und Version (blau oder schwarz) ist das wohl für 330-400€ zu haben. Dieses Gerät ist dann aber auch wirklich vernünftige Mittelklasse, die absolut Spaß macht.
Hieße dann zusammen A) 890€ für tolles Komplettset mit anständigem Einsteigermodul oder B ) ca. 1040€ für tolles Komplettset mit tollem Modul, oder sogar C) 1120€ für tolles Komplettset mit tollem Modul und Oberklasse HiHat.
Wie schon geschrieben sind die angegeben Preise alles Maximalwerte, die sich durch geduldigen Gebrauchtkauf noch deutlich nach unten korrigieren lassen.
Für mich wäre das so auf jeden Fall die beste Alternative.
Schöne Grüße
Andreas
Wurden die Kissen mit Gewinde für Mikrofonhalterungen schon genannt? Z.B. dieses von Rockbag.
edit: Ja
ZitatDiese komischen Kissen mit eingearbeitetem Mic-Gewinde finde ich übrigens unbrauchbar... Da ist echt nicht viel Positionierungsraum...
Wobei man hier auch durch ein wenig Selbstbau die Positioniermöglichkeiten deutlich steigern kann.
Ich persönlich finde diesen Playalong-Contest die bestmögliche Nachfolge des Bummtschak-Wettbewerbs. Auch die Organisation und Durchführung ist super. Es ist alles eindeutig und genug Hilfestellung wird auch gegeben. Natürlich lässt sich über das Playalong selber streiten. Zum einen sind Geschmäcker einfach verschieden, zum anderen könnte man der Meinung sein, dass ein etwas neutraleres Stück sinnvoller gewesen wäre. Der Zug ist aber jetzt nun mal abgefahren. Wen das Lied stört, der sehe es doch einfach als besondere Herausforderung, Level 2 sozusagen.
Im Anschluss an diese Aktion kann man ja immer noch im 3 Wochen Rhythmus ohne Jury verschiedene Loops/Lieder betrommeln und kommentieren lassen.
Ob ich es selber schaffe teilzunehmen, weiß ich noch nicht. Die Verlängerung der Frist erhöht auf jeden Fall die Chancen dafür.
Danke für die Mühe.
So eine ähnliche Demokassette habe ich auch noch. "13mal voll auf die Ohren" mit Bush, No doubt, Marilyn Manson und ein paar Bands, die leider unbekannt geblieben sind. Ein Schätzchen. Hat zwar mit dem Thema nichts zu tun, aber da ich immer noch begeistert von der Kassette bin und das Problem vom Threadstarter bereits vorbildlich gelöst habe, erlaube ich mich diese kurze Schwärmerei