Ich hatte den Hörer mal zu Testzwecken zu Hause. Von dem Sound, besonders dem flachen Bass, war ich gar nicht begeistert. Der schlechte Eindruck kann aber möglicherweise auch durch die deutlich bessere Konkurenz noch verstärkt worden sein (Sennheiser HD25 z.B.). Für meine Edrum-Zwecke fand ich den Kopfhörer auf jeden Fall unbefriedigend und würde mir, wenn es denn diese Preisklasse sein soll, für das Geld eher die InEars Ultimate ears SF-3 zulegen. Dämpfen auch hervorragend und klingen (für mich) deutlich besser. Wäre aber als InEars wieder eine ganz andere Baustelle.
Beiträge von Korki
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In diesem Live-Video sieht man bei Sekunde 27 oder so sehr gut wie der Chef das mit beiden Händen spielt.
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Positiv formuliert könnte man sagen, dass ihr eurem Stil treu bleibt
Mal im ernst, mir geht es bei vielen Alben so, dass ich beim ersten durchzappen das Gefühl habe, dass alles gleich klingt, bei einigen Bands auch Albumübergreifend (Bad Religion z.B., die haben eigentlich nur 2 Lieder, das schnelle und das noch schnellere). Wenn man sich aber dann ein wenig mit der Musik auseinandersetzt, sieht das alles wieder anders aus. Oder man gewöhnt sich dran
Zum Sound: Natürlich gehen da die Geschmäcker auseinander. Mir gefällt die Snare zum Beispiel überhaupt nicht, zu viel Patsch und zu wenig Crisp. Macht aber nix. Abgesehen davon ist es sowieso fraglich wie aussagekräftig unsere / meine Kritik ist, die auf kompressierten mp3s über PC-Speakern beruhen. Das fertige Album auf einer schönen Anlage gehört klingt mit Sicherheit nochmal ganz anders. Zumindestens hoffe ich das für euch
Nochmal: Ich finde die Lieder alles in allem wirklich gelungen. -
Mir gefällt das musikalisch wirklich gut. Kritik kann ich nur die schon geschriebene wiederholen: Der Mix matscht etwas, ist nicht differenziert genug. Und der Liederauswahl scheint es an Abwechslung zu fehlen. Ich vermute aber, dass sich das Gefühl legt, wenn man die Lieder ein paar mal öfter gehört hat. Insgesamt Daumen hoch. Ich musste als erstes an Billy Talent denken.
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Korki: Es wäre echt nett von dir, wenn du uns vielleicht ein Foto der Tomhalterung und des Kesselinneren (ist dort auch eine Nummer eingeprägt und wenn ja, hat sie die gleiche Schriftart wie in meinem Kessel?) zukommen lassen könntest. Danke!
In meinen Toms ist die 207 gestempelt, gleiche Schrift, gleiche Farbe, gleiche Größe...
Dein Tom ist defintiv aus der gleichen Serie wie mein Schlagzeug (welche auch immer das ist...). Hardware, Kesselinneres etc sind identisch.
Aber ich werde noch Fotos von der Bass machen, bzw. von möglicherweise charakteristischen Teilen. -
Falls es jemandem bei der Bestimmung weiterhilft: Die entsprechende Bassdrum besitzt die Sonor Flügelstimmschrauben und zum Set gehört eine Holzsnare. Detailfotos von Bassdrumrosette, Standtombeinen, Bassdrumfüßen oder sonstigen vielleicht wiedererkennbaren Sachen kann ich eventuell noch nachreichen. Nur die Hohnerbadges existieren nicht mehr, die haben damals wohl meinen Bandkollegen nicht recht zugesagt , worauf die Jungs die Initiative ergriffen haben
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Wie ich schon in dem anderen Thread, in dem es um ein solches Tom ging, schrieb, habe ich ein komplettes Set der Serie zu Hause. An dem Tom auf dem Foto ist also nichts verbaut oder verändert, die gab es damals (~92?) genau so zu kaufen. Auf den Toms waren allerdings noch rechteckige Hohner Badges und auf dem Resofell ein entsprechendes Logo.
Im Sonormuseum konnte ich bisher kein Set ausmachen, bei dem alle Bauteile passen und sich an der richtigen Stelle befinden. Vielleicht ist es also doch ein Hohnerschlagzeug, bei dem sich nach der "Fusion" an Sonorhardware bedient wurde. Oder es war eine kurzzeitige Mischserie. -
Nach dem letzten Beitrag von Ludwigsparty bezüglich des Backbeats scheint er ja wirklich nur den Sound optimieren zu wollen. Vorher hatte ich das Gefühl, dass er schon mit der Triggerleistung nicht zufrieden sei. Deshalb habe ich geschrieben, dass ich persönlich auch kein realistisches Ergebnis erwartet hätte.
Ich besitze auch ein Td-12, habe das Besenspiel aber, wie geschrieben, noch nicht aussagekräftig ausprobiert (und auch momentan keine Gelegenheit dazu). Auf meinem Pd-85 hat mich das Prinzip definiv nicht zufrieden gestellt. Da das aber ja definitiv nicht das letzte Pad auf der Entwicklungsleiter ist, will ich und kann ich da keine generellen Aussagen machen. Hattest du schon Gelegenheit zum Test? Mir fällt es schwer zu glauben, dass das Wischen optimal übertragen werden kann.
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Hallo,
edit vorne weg: Bis zu deinem letzten Post bin ich davon ausgegangen, dass nicht unbedingt der Besen-Sound das Problem ist, sondern die Triggereigenschaften bei Besenbenutzung. In gewisser Weise wirkt sich das ja wiederum auf den Sound aus. Und ohne dass die Trommel macht was man will, wird man mit dem was rauskommt nicht zufrieden sein. Auch wenn dein letzter Post vermuten lässt, dass dich wirklich nur der Werksklang stört, lasse ich die folgenden Thesen mal so stehen.
In meinem jugendlichen Leichtsinn bin ich bisher immer davon ausgegangen, dass die Rolandpads nicht mit der Benutzung von Besen kompatibel sind. Selber ausprobiert oder gar nachgelesen habe ich das nicht, aber ich habe mich gefragt wie das triggertechnisch funktionieren soll. Dass die Module Besensound besitzen muss ja noch nicht heißen, dass die auch mit Besen hervorgerufen werden müssen / können.
Ich wüsste nicht, wie ein Trigger derart leichte und hauptsächlich horizontale Bewegungen, wie es beim Wischen der Fall ist, anständig in elektrische Signale umwandeln sollte. Mit einem Piezoelement, das ja die Änderung(!) mechanischen Druckes in elektrische Spannung umwandelt, dürfte das schwierig werden. Ein Wischsound auf der akustischen Trommel entsteht ja nicht durch unterschiedliche Anpressstärke, sondern durch die Bewegung (Feinheiten mal außen vor gelassen).
Die einzige Möglichkeit das Problem zu umgehen wäre die Triggereinstellungen derart zu verdrehen, dass selbst kleinste Druckänderungen (die ja bei der Bewegung nicht ausbleiben) ein Signal erzeugen (Sensitivity hoch). Allerdings dürfte einen dann jeder Schlag auf das Pad verrückt machen. Für ein Besen-Pad müsste man wohl neben dem Drucksensor auch noch einen Berührungssensor anbringen, wie beispielsweise bei einem Touchscreen, oder einen Bewegungssensor.Wie gesagt habe ich selber damit noch nicht rumgespielt, brauchbare Ergebnisse würde ich aber uch nicht erwarten. Allerdings lasse ich mich natürlich gerne eines besseren belehren.
Schöne Grüße
KorkiP.S.: Auch die Positionserkennung, durch den Vergleich der Signale von Rand- und Mittensensor, scheint mir dafür nicht zu funktionieren, weil eben ein Wischen in der Regel nicht durchgehend Impulse verursacht.
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Wenn ich mich recht erinnere, wurde schon von einigen um Hilfestellung bei der Wahl des Bandnamens gebeten. Der Verlauf war meist ähnlich und endete mit Vorwürfen warum der Fragesteller so unkreativ sei
Hier ein paar Beispiele, eventuell sind da ja interessante Namen für euch dabei.http://www.drummerforum.de/for…light=bandname#post265836
http://www.drummerforum.de/for…geNo=1&highlight=bandname
http://www.drummerforum.de/for…hlight=bandname#post76892
http://www.drummerforum.de/for…geNo=1&highlight=bandname -
Vielen Dank für die vielen Informationen.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich richtig verstanden habe, deshalb noch eine kurze Frage:
Wenn ich Tonmaterial bei der GEMA gemeldeter Künstler veröffentliche (egal ob gecovert oder die Originalaufnahme), muss ich GEMA-Gebühren zahlen, also Lizenzen erwerben. Will ich diese Musik in Kombination mit bewegten Bildern (selbst erstellt) publik machen, muss ich neben dem Erwerb der Tonlizenzen auch den Autor um Erlaubnis bitten, ob dessen Musik mit meinem Video in Zusammenhang stehen darf.
Jetzt zu Youtube. Wie ist die Lage, wenn ich statt eines Videos einen schwarzen Bildschirm verwende? Hier steht ja mehrfach, dass Youtube pauschal GEMA-Gebühren abführen würde. Befreit mich das nur von der Zahlung, wenn ich selbst als GEMA-Mitglied meine eigenen Lieder bei Youtube veröffentliche, oder ist das auch für Werke anderer Künstler (ohne Zahlung von zusätzlichen Gebühren) erlaubt? Falls letzteres der Fall wäre, ist es dann nicht möglich die Demo-Lieder seiner Coverband bei Youtube hochzuladen und dann auf der eigenen Homepage zu verlinken? Die GEMA-Gebühren würde (man beachte den Konjunktiv) ja dann pauschal Youtube übernehmen. Das wäre allerdings vermutlich nur rechtens, wenn man auf der eigenen Homepage keinen Verkauf betreibt, dafür würden ja andere Sätze gelten, die von YT nicht abgedeckt sind.
Wäre schön, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.Schöne Grüße
Andreas -
Beim Thema Midi-Interfaces schien der Shop-Mitarbeiter genau über Kompatibilitäten bescheid zu wissen, gerade auch in Bezug auf Vista. Aber Versuch macht kluch, einfach ausprobieren.
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Die Lösung mit eigenem kleinen Monitormischpult funktioniert bei mir auch sehr gut. Als Schlagzeuger brauche ich persönlich das Geld nicht in eine Funkstrecke zu investieren, so viel bewege ich mich dann doch nicht. Ins Pult kommt die restliche Bandsumme, meine Schlagzeugsumme und der Klick. Anständige Kopfhörer eingesteckt (UE5) und fertig. So habe ich die volle Kontrolle, wenn wir mit eigener Anlage und ohne Techniker fahren.
Ein kleiner Gitarristen-Kompressor/Limiter-Fußtreter würde als Abhilfe genügen.
Hast du das selber mal ausprobiert? Ich hatte schon mal darüber nachgedacht mir einfach diesen zu bestellen und zu hoffen, dass das Signal nicht wesentlich verfälscht wird (von Lautstärkepeaks mal abgesehen...). Praktiziert das irgendjemand ähnlich? -
Leider unterstützen die meisten Geräte die ich in den Shops gefunden habe, kein Vista geschweige denn ein 64bit OS.Hi, ich kann dir zwar kein konkretes Gerät empfehlen, weiß aber zumindestens vom T (nach eigener Aussage), dass die Angaben auf der Homepage bezüglich der Kompatibilität oft nicht aktuell sind. Hier hilft ein Anruf in der entsprechenden Abteilung.
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Ich glaube, es handelt sich hier um eine Sonor Force Custom Tom, man kann ja hier erkennen, das die Böckchen und die Tomhalterung der Tom zu der oben genanten Serie passen:
Ich denke ich besitze ein komplettes Schlagzeug aus der gleichen Serie (allerdings in ehemals weiß). Tom, Böckchen, Halterung, Luftloch etc. sehen genauso aus. Allerdings konnte ich bis jetzt nicht so recht rausfinden, als was das damals verkauft wurde. Meins habe ich nämlich mit Hohner-Badges und einem Hohner-Frontfell bekommen. War wohl eine Coproduktion zur Zeit der Übernahme, oder man hat ein Standardset (Force Custom?) mit neuen Logos versehen. Dazu gab es übrigens einen Pearl-Hardwaresatz...
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Tja, als Drummer ist man halt immer der im Hintergrund...lässt sich wohl nicht ändern...
Ich glaube gerade da würde ich ansetzen, wenn ich ein komplettes E-Set spielen würde (also mit kleinem Kickpad). Ich würde das Schlagzeug (samt Bedienpersonal) nicht wie gewöhnlich nach hinten in die Mitte oder neben dem Keyboard hinten links oder rechts aufstellen, sondern seitlich zum Publikum am Bühnenrand. Dabei die HH zum Publikum, Ridebecken davon weg. Man selber wird noch wunderbar gesehen, das Publikum kann einem mehr "bei der Arbeit" zusehen, die Kommunikation mit der Band sollte besser sein, eine kleine Bass fällt nicht auf, weil sie richtig anderer Bühnenseite zeigt und es ist mal was anderes.
Auf größeren Bühnen, die auch Backgroundsängerinnen beherbergen müssen, sieht man das ja schon mal gelegentlich. Herr Gustke hat das beispielsweise bei X. Naidoo so praktiziert (allerdings mit richtiger Bass...).
Abgesehen davon finde ich es besser, wenn man mit kleinen Pads nicht versucht optisch ein ausgewachsenes Schlagzeug zu imitieren. Stattdessen kann man doch die Vorteile nutzen und den Aufbau viel individueller gestalten. Hier gefallen mir Ständer auch deutlich besser als ein Rack. Einfach mal rumbasteln und schauen wie es am praktischsten ist und auch noch gut aussieht (besonders von der Seite).
Und wenn es gar nicht anders geht, statt des Frontfells einfach eine große Baumscheibe vor das Kickpad stellen und die Toms als Bratpfannen verkleiden.
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Skunk Anansie - Hedonism
Unglaublich songdienliches Schlagzeug. Das ist so ein Lied, das mir immer wieder mal über den Weg läuft und an dem ich mich nicht satt hören kann. Mit "Weak" geht es mir da ähnlich. -
Ich hatte dir doch schon eine Erklärung per pn geschickt. Außerdem wurden hier ja schon nützliche Threads verlinkt. Es ist wirklich sinnvoll sich da erstmal durch/ein zu arbeiten.
Ansonsten muss man sich auch nicht unnötig verrückt machen. Überlege dir zuerst was du überhaupt willst und brauchst. Willst du das Mischpult und die Mikros für Liveanwendungen mit dem schönen Nebeneffekt auch mal was aufzunehmen? Oder geht es hauptsächlich um Proberaummitschnitte? Oder vielleicht doch Homerecording mit der Möglichkeit alles einzeln nachzubearbeiten? Wie groß ist dein Budget? Und für was (Mikros, Kabel, Mischpult, Interface,...)?
Egal was nachher an Wünschen rauskommt, es gab sicher schon jemanden, der zu diesem Vorhaben konkrete Equipment-Empfehlungen erhalten hat. Und wenn du dann noch spezielle Fragen hast, helfen dir sicher alle gerne.edit: Habe gerade erst deinen letzten Beitrag gelesen: Ich zitiere dazu meinen ersten Post nochmal: "Beispielsweise mit einem XLR/Miniklinke-Kabel vom Main-Out in dem LineIn deiner Soundkarte." Hast du das schon probiert?
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Ich (persönlich) denke, dass ein gebrauchtes (Akustik-)Billigset durch den Umbau nicht an Wert verliert. Ich glaube sogar eher, dass man bei ebay einen höheren Preis erziehlt, wenn statt des Ursprungszustandes die Trommeln mit (funktionierenden) Triggern versehen und optisch aufbereitet (halbiert, foliert, Meshheads...) sind. Da würde ich mir keine Gedanken machen.
Bei einem Fame/Millenium-Set sieht das meiner Meinung nach anders aus. Auch wenn man die Triggereigenschaften durch Umbau verbessert, könnte ich mir vorstellen, dass für ein Originalgerät mehr bezahlt wird. Der Grund ist die Zielgruppe für solche Edrums. Käufer sind meist Schlagzeug-Einsteiger, die sich nicht ausreichend informieren bzw. zu wenig Erfahrung haben, um die Verbesserungen zu schätzen. Wer Ahnung hat, rechnet 3x durch, ob sich die Anschaffung im Vergleich zu anderen Produkten lohnt, oder baut sich ein gebrauchtes E-Set selber um.
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Ein Audiointerface ersetzt ja gerade deine Soundkarte, damit du den (vermutlich minderwertigen) Line-Eingang nicht benutzen musst.