Nochmal zum "schlecht gestimmtes Schlagzeug" als Grund für miesen Live-Sound. Das kann ich gar nicht nachvollziehen. Eine Vielzahl der Tonmenschen, denen ich bisher über die Schulter sehen / hören durfte, wünschten sich nichts sehnlicher als von den Toms ein kurzes, sattes, in der Tonhöhe dem Kesselumfang proportionales Plock zu kriegen. Dann bleibt aufwendiges Gaten und ähnliches erspart. Demnach war aufgrund der bevorzugten Dämpfungsmethoden die Güte der Stimmung recht irrelevant.
Beiträge von Korki
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Kann gut sein, kenn mich mit Pearl eh nicht so aus
War kein Angriff, eher ein Geheimtipp
Und Kürzen kann man natürlich in Millimetern. Maßgebend ist da eigentlich nur der eigene Wunsch und der eventuelle Mehraufwand durch die schon vorhandenen Bohrlöcher. -
Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Nein, meine Wortwahl war wohl unglücklich. Ich bin tatsächlich nicht davon ausgegangen, dass die Kapelle erst vor 4 Wochen gegründet wurde. Mit der Dame am Gesang wurde auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen. -
Das hier:
http://cgi.ebay.de/PEARL-Drum-…1318&_trksid=p3286.c0.m14
ist zwar 8" Tief aber von Pearl mit Multiklammer und Tomhalter
Bei Musik-service gibt es Export Toms in 10"x8" für die Hälfte (<50€). Auch mit Haltern.
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Mir gefällt das musikalisch wirklich richtig gut. Für ein 4-wöchiges Bestehen und Recording im Proberaum finde ich die Aufnahmen auch absolut amtlich. Beim Hören fehlt mir allerdings irgendetwas. Ich weiß, dass es rockt und grooved, spüren kann ich es aber nicht immer richtig. Klingt komisch, ist aber so. Ich könnte mir vorstellen, dass das an der schon erwähnten dumpfen Wiedergabe liegt. Ich bin mir aber sicher, dass ihr eine überzeugende Liveband seid.
Eine der besten Vorstellungen, die ich in letzter Zeit gehört habe (und das schließt die neue Single von Metallica mit ein
). Trifft meinen Musikgeschmack erschreckend gut... -
Demnächst müsste das Video raus kommen also noch ende diesen monats... da kann man dann sicherlich hören obs ne pre version war^^.

Wie ich schon geschrieben habe, lief das Lied gestern im Radio. Da war nicht die Rede von einer Pre-Version. -
Ich habe das Lied gestern das erste Mal im Radio gehört. Irgendwie hatte ich durchgehend das Gefühl, dass ich jeden Part aus irgendeinem anderen Metallica-Lied kenne. Insgesamt finde ich das Lied unglaublich schlecht. Ich war nie ein großer Metallica-Fan, aber für mich klingen die je älter die werden immer mehr nach 3-Mann-Garagenband. St. Anger hat meiner Meinung nach schon Maßstäbe für Trashsound im professionellen Bereich gesetzt. Das neue Lied schließt nahtlos an. Wenn eine Band in der örtlichen Kneipe so klingen würde, und deren Schlagzeug im Speziellen, dann, ja dann würde ich wohl sagen: Oh, das klingt aber nicht gut ;).
Auch das Songwriting passt wunderbar in das Jugendzentrum um die Ecke. Glücklicherweise muss es mir ja auch nicht gefallen, Geschmäcker sind verschieden. Aber allerdings jedoch: Ich konnte schon immer nur mit den Liedern dieser Kapelle was anfangen, die die wahren Fans für untrue oder sowas hielten. Wenn ich sagte, dass ich das ReLoad-Album gar nicht so schlecht finde, wurde mir immer entgegnet, dass früher alles besser war. Und wieder hatte ich was dazugelernt.
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Wenn ich deiner Situation wäre, würde ich vermutlich günstig Sachen zusammenkaufen und ein akustisches Schlagzeug triggern. Hier ist meiner Meinung nach das Spielgefühl (bei vernünftigen Fellen) sehr gut, der Unterschied zu dem Schlagzeug im Untericht ist gering und preislich sollte da für unter 1000€ was Anständiges möglich sein. Einziges Problem: Von der Stange kaufen ist nicht möglich, da muss man sich schon selber was überlegen. Und das dürfte für einen Anfänger, und für Eltern eines Anfängers ganz besonders
, schwierig werden.
Trotzdem hier mal ein Kassensturz:-Schlagzeug: Magna für 199€. Die Größen sind sehr gut zum Triggern, ist später auch als kleines akustisches Zweitset einsetzbar, macht einen stabilen Eindruck, ist sehr günstig,... [Da stehen einige Sets zur Auswahl, in verschiedenen Größen und Farben. Für mich beste Kombination: Best.-Nr. 0060889]
- Trigger: 1 Satz ddrum red shot für 119€.
- "Lautlose" Felle: Hier würde ich nicht sparen und mal 100€ einplanen (z.B. die etwas lauteren, aber traumhaft spielbaren Drum-tec pro)
- Kabel: Da sind teure für ein unbewegtes Set und zu Hause und nur für Trigger/Pads ins Modul nicht nötig. Mal maximal 30€ gerechnet.
- Becken: Da würde ich zuerst ein einziges kaufen, z.B. dieses von Yamaha für 70€. Später kann man dann ein weiteres, vielleicht sogar spezielles Ridebecken-Pad mit Ständer bzw. Halter dazu kaufen.
- HiHat: Würde ich ein Pd-8 Pad für unter 70€ und ein Fd-8 Controller von Roland für unter 80€ nehmen. Dazu wird ein Halter für an ein Stativ/ an den HiHat-Ständer benötigt, z.B. dieser für 20€
[Für insgesamt 80€ mehr gibt es die komplette HiHat VH-11, die nochmal 3 Klassen besser spielbar ist. Je nach ausgewähltem Modul lohnt sich diese Investition dann definitiv]Macht zusammen 690€ . Wenn man diese Sachen teilweise gebraucht kauft, kann man den Preis noch deutlich drücken.
Fehlt nur noch das Modul. Da würde ich für schmales Budget das Roland Td-3 empfehlen. Gebraucht für unter 200€ erhältlich. Zum Üben ausreichend und meiner Meinung nach in der Preisklasse weit vorne.
Für etwas mehr wäre das mitlerweile ausgelaufene Roland Td-6 das Modul der Wahl. Je nach Zustand und Version (blau oder schwarz) ist das wohl für 330-400€ zu haben. Dieses Gerät ist dann aber auch wirklich vernünftige Mittelklasse, die absolut Spaß macht.Hieße dann zusammen A) 890€ für tolles Komplettset mit anständigem Einsteigermodul oder B ) ca. 1040€ für tolles Komplettset mit tollem Modul, oder sogar C) 1120€ für tolles Komplettset mit tollem Modul und Oberklasse HiHat.
Wie schon geschrieben sind die angegeben Preise alles Maximalwerte, die sich durch geduldigen Gebrauchtkauf noch deutlich nach unten korrigieren lassen.
Für mich wäre das so auf jeden Fall die beste Alternative.
Schöne Grüße
Andreas -
Wurden die Kissen mit Gewinde für Mikrofonhalterungen schon genannt? Z.B. dieses von Rockbag.
edit: Ja
ZitatDiese komischen Kissen mit eingearbeitetem Mic-Gewinde finde ich übrigens unbrauchbar... Da ist echt nicht viel Positionierungsraum...
Wobei man hier auch durch ein wenig Selbstbau die Positioniermöglichkeiten deutlich steigern kann. -
Ich persönlich finde diesen Playalong-Contest die bestmögliche Nachfolge des Bummtschak-Wettbewerbs. Auch die Organisation und Durchführung ist super. Es ist alles eindeutig und genug Hilfestellung wird auch gegeben. Natürlich lässt sich über das Playalong selber streiten. Zum einen sind Geschmäcker einfach verschieden, zum anderen könnte man der Meinung sein, dass ein etwas neutraleres Stück sinnvoller gewesen wäre. Der Zug ist aber jetzt nun mal abgefahren. Wen das Lied stört, der sehe es doch einfach als besondere Herausforderung, Level 2 sozusagen.
Im Anschluss an diese Aktion kann man ja immer noch im 3 Wochen Rhythmus ohne Jury verschiedene Loops/Lieder betrommeln und kommentieren lassen.
Ob ich es selber schaffe teilzunehmen, weiß ich noch nicht. Die Verlängerung der Frist erhöht auf jeden Fall die Chancen dafür.
Danke für die Mühe. -
So eine ähnliche Demokassette habe ich auch noch. "13mal voll auf die Ohren" mit Bush, No doubt, Marilyn Manson und ein paar Bands, die leider unbekannt geblieben sind. Ein Schätzchen. Hat zwar mit dem Thema nichts zu tun, aber da ich immer noch begeistert von der Kassette bin und das Problem vom Threadstarter bereits vorbildlich gelöst habe, erlaube ich mich diese kurze Schwärmerei

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Ich hatte den Hörer mal zu Testzwecken zu Hause. Von dem Sound, besonders dem flachen Bass, war ich gar nicht begeistert. Der schlechte Eindruck kann aber möglicherweise auch durch die deutlich bessere Konkurenz noch verstärkt worden sein (Sennheiser HD25 z.B.). Für meine Edrum-Zwecke fand ich den Kopfhörer auf jeden Fall unbefriedigend und würde mir, wenn es denn diese Preisklasse sein soll, für das Geld eher die InEars Ultimate ears SF-3 zulegen. Dämpfen auch hervorragend und klingen (für mich) deutlich besser. Wäre aber als InEars wieder eine ganz andere Baustelle.
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In diesem Live-Video sieht man bei Sekunde 27 oder so sehr gut wie der Chef das mit beiden Händen spielt.
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Positiv formuliert könnte man sagen, dass ihr eurem Stil treu bleibt
Mal im ernst, mir geht es bei vielen Alben so, dass ich beim ersten durchzappen das Gefühl habe, dass alles gleich klingt, bei einigen Bands auch Albumübergreifend (Bad Religion z.B., die haben eigentlich nur 2 Lieder, das schnelle und das noch schnellere). Wenn man sich aber dann ein wenig mit der Musik auseinandersetzt, sieht das alles wieder anders aus. Oder man gewöhnt sich dran
Zum Sound: Natürlich gehen da die Geschmäcker auseinander. Mir gefällt die Snare zum Beispiel überhaupt nicht, zu viel Patsch und zu wenig Crisp. Macht aber nix. Abgesehen davon ist es sowieso fraglich wie aussagekräftig unsere / meine Kritik ist, die auf kompressierten mp3s über PC-Speakern beruhen. Das fertige Album auf einer schönen Anlage gehört klingt mit Sicherheit nochmal ganz anders. Zumindestens hoffe ich das für euch
Nochmal: Ich finde die Lieder alles in allem wirklich gelungen. -
Mir gefällt das musikalisch wirklich gut. Kritik kann ich nur die schon geschriebene wiederholen: Der Mix matscht etwas, ist nicht differenziert genug. Und der Liederauswahl scheint es an Abwechslung zu fehlen. Ich vermute aber, dass sich das Gefühl legt, wenn man die Lieder ein paar mal öfter gehört hat. Insgesamt Daumen hoch. Ich musste als erstes an Billy Talent denken.
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Korki: Es wäre echt nett von dir, wenn du uns vielleicht ein Foto der Tomhalterung und des Kesselinneren (ist dort auch eine Nummer eingeprägt und wenn ja, hat sie die gleiche Schriftart wie in meinem Kessel?) zukommen lassen könntest. Danke!
In meinen Toms ist die 207 gestempelt, gleiche Schrift, gleiche Farbe, gleiche Größe...
Dein Tom ist defintiv aus der gleichen Serie wie mein Schlagzeug (welche auch immer das ist...
). Hardware, Kesselinneres etc sind identisch.
Aber ich werde noch Fotos von der Bass machen, bzw. von möglicherweise charakteristischen Teilen. -
Falls es jemandem bei der Bestimmung weiterhilft: Die entsprechende Bassdrum besitzt die Sonor Flügelstimmschrauben und zum Set gehört eine Holzsnare. Detailfotos von Bassdrumrosette, Standtombeinen, Bassdrumfüßen oder sonstigen vielleicht wiedererkennbaren Sachen kann ich eventuell noch nachreichen. Nur die Hohnerbadges existieren nicht mehr, die haben damals wohl meinen Bandkollegen nicht recht zugesagt , worauf die Jungs die Initiative ergriffen haben

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Wie ich schon in dem anderen Thread, in dem es um ein solches Tom ging, schrieb, habe ich ein komplettes Set der Serie zu Hause. An dem Tom auf dem Foto ist also nichts verbaut oder verändert, die gab es damals (~92?) genau so zu kaufen. Auf den Toms waren allerdings noch rechteckige Hohner Badges und auf dem Resofell ein entsprechendes Logo.
Im Sonormuseum konnte ich bisher kein Set ausmachen, bei dem alle Bauteile passen und sich an der richtigen Stelle befinden. Vielleicht ist es also doch ein Hohnerschlagzeug, bei dem sich nach der "Fusion" an Sonorhardware bedient wurde. Oder es war eine kurzzeitige Mischserie. -
Nach dem letzten Beitrag von Ludwigsparty bezüglich des Backbeats scheint er ja wirklich nur den Sound optimieren zu wollen. Vorher hatte ich das Gefühl, dass er schon mit der Triggerleistung nicht zufrieden sei. Deshalb habe ich geschrieben, dass ich persönlich auch kein realistisches Ergebnis erwartet hätte.
Ich besitze auch ein Td-12, habe das Besenspiel aber, wie geschrieben, noch nicht aussagekräftig ausprobiert (und auch momentan keine Gelegenheit dazu). Auf meinem Pd-85 hat mich das Prinzip definiv nicht zufrieden gestellt. Da das aber ja definitiv nicht das letzte Pad auf der Entwicklungsleiter ist, will ich und kann ich da keine generellen Aussagen machen. Hattest du schon Gelegenheit zum Test? Mir fällt es schwer zu glauben, dass das Wischen optimal übertragen werden kann.
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Hallo,
edit vorne weg: Bis zu deinem letzten Post bin ich davon ausgegangen, dass nicht unbedingt der Besen-Sound das Problem ist, sondern die Triggereigenschaften bei Besenbenutzung. In gewisser Weise wirkt sich das ja wiederum auf den Sound aus. Und ohne dass die Trommel macht was man will, wird man mit dem was rauskommt nicht zufrieden sein. Auch wenn dein letzter Post vermuten lässt, dass dich wirklich nur der Werksklang stört, lasse ich die folgenden Thesen mal so stehen.
In meinem jugendlichen Leichtsinn bin ich bisher immer davon ausgegangen, dass die Rolandpads nicht mit der Benutzung von Besen kompatibel sind. Selber ausprobiert oder gar nachgelesen habe ich das nicht, aber ich habe mich gefragt wie das triggertechnisch funktionieren soll. Dass die Module Besensound besitzen muss ja noch nicht heißen, dass die auch mit Besen hervorgerufen werden müssen / können.
Ich wüsste nicht, wie ein Trigger derart leichte und hauptsächlich horizontale Bewegungen, wie es beim Wischen der Fall ist, anständig in elektrische Signale umwandeln sollte. Mit einem Piezoelement, das ja die Änderung(!) mechanischen Druckes in elektrische Spannung umwandelt, dürfte das schwierig werden. Ein Wischsound auf der akustischen Trommel entsteht ja nicht durch unterschiedliche Anpressstärke, sondern durch die Bewegung (Feinheiten mal außen vor gelassen).
Die einzige Möglichkeit das Problem zu umgehen wäre die Triggereinstellungen derart zu verdrehen, dass selbst kleinste Druckänderungen (die ja bei der Bewegung nicht ausbleiben) ein Signal erzeugen (Sensitivity hoch). Allerdings dürfte einen dann jeder Schlag auf das Pad verrückt machen. Für ein Besen-Pad müsste man wohl neben dem Drucksensor auch noch einen Berührungssensor anbringen, wie beispielsweise bei einem Touchscreen, oder einen Bewegungssensor.Wie gesagt habe ich selber damit noch nicht rumgespielt, brauchbare Ergebnisse würde ich aber uch nicht erwarten. Allerdings lasse ich mich natürlich gerne eines besseren belehren.
Schöne Grüße
KorkiP.S.: Auch die Positionserkennung, durch den Vergleich der Signale von Rand- und Mittensensor, scheint mir dafür nicht zu funktionieren, weil eben ein Wischen in der Regel nicht durchgehend Impulse verursacht.