Beiträge von Korki

    Vielen Dank für die vielen Informationen.
    Ich bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich richtig verstanden habe, deshalb noch eine kurze Frage:
    Wenn ich Tonmaterial bei der GEMA gemeldeter Künstler veröffentliche (egal ob gecovert oder die Originalaufnahme), muss ich GEMA-Gebühren zahlen, also Lizenzen erwerben. Will ich diese Musik in Kombination mit bewegten Bildern (selbst erstellt) publik machen, muss ich neben dem Erwerb der Tonlizenzen auch den Autor um Erlaubnis bitten, ob dessen Musik mit meinem Video in Zusammenhang stehen darf.
    Jetzt zu Youtube. Wie ist die Lage, wenn ich statt eines Videos einen schwarzen Bildschirm verwende? Hier steht ja mehrfach, dass Youtube pauschal GEMA-Gebühren abführen würde. Befreit mich das nur von der Zahlung, wenn ich selbst als GEMA-Mitglied meine eigenen Lieder bei Youtube veröffentliche, oder ist das auch für Werke anderer Künstler (ohne Zahlung von zusätzlichen Gebühren) erlaubt? Falls letzteres der Fall wäre, ist es dann nicht möglich die Demo-Lieder seiner Coverband bei Youtube hochzuladen und dann auf der eigenen Homepage zu verlinken? Die GEMA-Gebühren würde (man beachte den Konjunktiv) ja dann pauschal Youtube übernehmen. Das wäre allerdings vermutlich nur rechtens, wenn man auf der eigenen Homepage keinen Verkauf betreibt, dafür würden ja andere Sätze gelten, die von YT nicht abgedeckt sind.
    Wäre schön, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.


    Schöne Grüße
    Andreas

    Die Lösung mit eigenem kleinen Monitormischpult funktioniert bei mir auch sehr gut. Als Schlagzeuger brauche ich persönlich das Geld nicht in eine Funkstrecke zu investieren, so viel bewege ich mich dann doch nicht. Ins Pult kommt die restliche Bandsumme, meine Schlagzeugsumme und der Klick. Anständige Kopfhörer eingesteckt (UE5) und fertig. So habe ich die volle Kontrolle, wenn wir mit eigener Anlage und ohne Techniker fahren.



    Ein kleiner Gitarristen-Kompressor/Limiter-Fußtreter würde als Abhilfe genügen.


    Hast du das selber mal ausprobiert? Ich hatte schon mal darüber nachgedacht mir einfach diesen zu bestellen und zu hoffen, dass das Signal nicht wesentlich verfälscht wird (von Lautstärkepeaks mal abgesehen...). Praktiziert das irgendjemand ähnlich?


    Leider unterstützen die meisten Geräte die ich in den Shops gefunden habe, kein Vista geschweige denn ein 64bit OS.


    Hi, ich kann dir zwar kein konkretes Gerät empfehlen, weiß aber zumindestens vom T (nach eigener Aussage), dass die Angaben auf der Homepage bezüglich der Kompatibilität oft nicht aktuell sind. Hier hilft ein Anruf in der entsprechenden Abteilung.

    Ich glaube, es handelt sich hier um eine Sonor Force Custom Tom, man kann ja hier erkennen, das die Böckchen und die Tomhalterung der Tom zu der oben genanten Serie passen:




    Ich denke ich besitze ein komplettes Schlagzeug aus der gleichen Serie (allerdings in ehemals weiß). Tom, Böckchen, Halterung, Luftloch etc. sehen genauso aus. Allerdings konnte ich bis jetzt nicht so recht rausfinden, als was das damals verkauft wurde. Meins habe ich nämlich mit Hohner-Badges und einem Hohner-Frontfell bekommen. War wohl eine Coproduktion zur Zeit der Übernahme, oder man hat ein Standardset (Force Custom?) mit neuen Logos versehen. Dazu gab es übrigens einen Pearl-Hardwaresatz...

    Tja, als Drummer ist man halt immer der im Hintergrund...lässt sich wohl nicht ändern...


    Ich glaube gerade da würde ich ansetzen, wenn ich ein komplettes E-Set spielen würde (also mit kleinem Kickpad). Ich würde das Schlagzeug (samt Bedienpersonal) nicht wie gewöhnlich nach hinten in die Mitte oder neben dem Keyboard hinten links oder rechts aufstellen, sondern seitlich zum Publikum am Bühnenrand. Dabei die HH zum Publikum, Ridebecken davon weg. Man selber wird noch wunderbar gesehen, das Publikum kann einem mehr "bei der Arbeit" zusehen, die Kommunikation mit der Band sollte besser sein, eine kleine Bass fällt nicht auf, weil sie richtig anderer Bühnenseite zeigt und es ist mal was anderes.
    Auf größeren Bühnen, die auch Backgroundsängerinnen beherbergen müssen, sieht man das ja schon mal gelegentlich. Herr Gustke hat das beispielsweise bei X. Naidoo so praktiziert (allerdings mit richtiger Bass...).
    Abgesehen davon finde ich es besser, wenn man mit kleinen Pads nicht versucht optisch ein ausgewachsenes Schlagzeug zu imitieren. Stattdessen kann man doch die Vorteile nutzen und den Aufbau viel individueller gestalten. Hier gefallen mir Ständer auch deutlich besser als ein Rack. Einfach mal rumbasteln und schauen wie es am praktischsten ist und auch noch gut aussieht (besonders von der Seite ;) ).


    Und wenn es gar nicht anders geht, statt des Frontfells einfach eine große Baumscheibe vor das Kickpad stellen und die Toms als Bratpfannen verkleiden.

    Ich hatte dir doch schon eine Erklärung per pn geschickt. Außerdem wurden hier ja schon nützliche Threads verlinkt. Es ist wirklich sinnvoll sich da erstmal durch/ein zu arbeiten.
    Ansonsten muss man sich auch nicht unnötig verrückt machen. Überlege dir zuerst was du überhaupt willst und brauchst. Willst du das Mischpult und die Mikros für Liveanwendungen mit dem schönen Nebeneffekt auch mal was aufzunehmen? Oder geht es hauptsächlich um Proberaummitschnitte? Oder vielleicht doch Homerecording mit der Möglichkeit alles einzeln nachzubearbeiten? Wie groß ist dein Budget? Und für was (Mikros, Kabel, Mischpult, Interface,...)?
    Egal was nachher an Wünschen rauskommt, es gab sicher schon jemanden, der zu diesem Vorhaben konkrete Equipment-Empfehlungen erhalten hat. Und wenn du dann noch spezielle Fragen hast, helfen dir sicher alle gerne.



    edit: Habe gerade erst deinen letzten Beitrag gelesen: Ich zitiere dazu meinen ersten Post nochmal: "Beispielsweise mit einem XLR/Miniklinke-Kabel vom Main-Out in dem LineIn deiner Soundkarte." Hast du das schon probiert?

    Ich (persönlich) denke, dass ein gebrauchtes (Akustik-)Billigset durch den Umbau nicht an Wert verliert. Ich glaube sogar eher, dass man bei ebay einen höheren Preis erziehlt, wenn statt des Ursprungszustandes die Trommeln mit (funktionierenden) Triggern versehen und optisch aufbereitet (halbiert, foliert, Meshheads...) sind. Da würde ich mir keine Gedanken machen.


    Bei einem Fame/Millenium-Set sieht das meiner Meinung nach anders aus. Auch wenn man die Triggereigenschaften durch Umbau verbessert, könnte ich mir vorstellen, dass für ein Originalgerät mehr bezahlt wird. Der Grund ist die Zielgruppe für solche Edrums. Käufer sind meist Schlagzeug-Einsteiger, die sich nicht ausreichend informieren bzw. zu wenig Erfahrung haben, um die Verbesserungen zu schätzen. Wer Ahnung hat, rechnet 3x durch, ob sich die Anschaffung im Vergleich zu anderen Produkten lohnt, oder baut sich ein gebrauchtes E-Set selber um.

    Ein Audiointerface ersetzt ja gerade deine Soundkarte, damit du den (vermutlich minderwertigen) Line-Eingang nicht benutzen musst.


    Geh in den nächsten Schlagzeugladen, hole dir eine neue Stimmschraube, ...


    ...kauf dir zwei neue Felle und bitte den Verkäufer sie dir auf beide Snares aufzuziehen. Guck dabei zu und stelle Fragen, dann lernst du was und hast nachher 2 Trommeln, die zumindestens besser klingen als jetzt.

    Beispielsweise mit einem XLR/Miniklinke-Kabel vom Main-Out in dem LineIn deiner Soundkarte. Damit kannst du aber nur die Summe aufnehmen. Außerdem wird die Qualität des LineIn bescheiden sein. Besser ist, wenn es das Mischpult sein muss, ein zusätzliches Audiointerface. Aber auch hier ist ein nachträgliches bearbeiten der Einzelspuren nicht möglich.

    Ich fände die HH gerade hinter der Snare (teilweise überlappend) besonders praktisch, weil man da mit beiden Händen/Sticks gleich gut dran kommt. Links und rechts von der (natürlich etwas gekürzten) HH-Stange kann man dann wunderprächtig zwei Hängetoms plazieren. Wenn die Bass dann im Weg steht wird diese einfach weggestellt und nach links gedreht (der Platz vom HH-Ständer ist ja jetzt frei). Bedienen kann man die ja mit dem Slavepedal einer Doppelfußmaschine. Daducrh kann man auch die Floortoms praktischer Anordnen. So würde ich mein Set tatsächlich aus ergonomischen Gründen aufstellen, wenn ich nicht noch einen Funken Ästhetik-Gefühl hätte :rolleyes: .

    ..preislich auch interessant ist ein SPLITTER ... vielleicht bietet Kit-Toys sowas ja auch noch an ? ;)

    Da hatte ich wohl nicht genau genug gelesen. Ich dachte der Splitter wäre auch bei Kit-Toys im Programm oder zumindest im Prototypenstatus.

    Danke, die erwähnten Threads habe ich auch immer mitverfolgt. Gerade deshalb war ich nicht uninteressiert, als hier die Rede von einer kommerziell erhältlichen "Blackbox" war, die scheinbar problemlos mit dem Td-20 funktioniert.

    Vielen Dank für die Details. Aber könntest du noch ein bißchen auf den Splitter eingehen, scheinbar hattest du den ja schon im Einsatz.

    Ursprünglich wollte ich auf der Bass-Drum so was ähnliches wie bei dem Yamaha Rick-Marotta-Kit installieren: Einen Tomhalter und ein bis zwei Beckenhalter. Nun bin ich aber ziemlich unsicher geworden, da ich mir mit dem Zerbohren der Bassdrum auch einen Stück des Wertes zerstöre.

    Du könntest auch das Optimount-System kaufen und ohne zu bohren an der Bassdrum befestigen und als Tomrosette für den Tomhalter des 10er Toms benutzen. Wie sich das gewichtstechnisch im Vergleich zu einer Multiklammer (die ja die Alternative bei Befestigung der Tom an einem Ständer wäre), weiß ich nicht.