Beiträge von Korki

    Wenn es wirklich klein bleiben soll, reicht für dein Setup eigentlich ein Galgenbeckenständer, ein Tomarm, ein Beckenarm und zwei Multiklammern (plus Hocker für das Modul). Den Ständer stellst du vor dich (einen Fuß hinter das Kd-8, so dass du das auch gleich vor Verschieben sicherst) und hängst das Snarepad per Tomhalter und Multiklammer zu dir nach vorne. Die beiden Beckenpads an den Beckenarmen nach links und rechts ausgerichtet und fertig.


    Hier die günstigste Variante (ähnlich natürlich auch bei anderen Musikhäusern):
    Galgenbeckenständer 25€
    Tomhalter inkl. Multiklammer 32€
    Beckenarm inkl. Multiklammer 16€


    Das ist, wie geschrieben, nur die billigste Variante. Ich kenne den Beckenständer nicht. Vermutlich macht es Sinn einen 20er mehr in die Hand zu nehmen und was stabileres zu kaufen. Das Prinzip des kleinen Setups bleibt aber das gleiche.

    Mit "Nothing else matters" kannst du doch schon einen Blues :D
    Ich halte Blues für nicht unwichtig, gerade wenn man das musikalisch und nicht nur rhythmisch angeht. Da kann man viel über Harmonielehre und Musikgeschichte lernen. Aber vielleicht ist das für dich noch ein bisschen früh. Eventuell wäre es sinnvoller darauf nochmal zurück zu kommen, wenn du dir etwas mehr Handwerkszeug drauf geschafft hast.
    Andererseits sollte das ja rein spielerisch auch jetzt schon für dich machbar sein, schließlich gehen ja auch andere 3er Takte. Es scheint also ein rein mentholes Problem zu sein. Du sträubst dich dagegen, weil es dich nicht interessiert. Also übst du kaum, kommst nicht weiter und sträubst dich noch mehr. Wenn du dich damit ein wenig mehr auseinandersetzen würdest, bekämst du vermutlich auch ein Gefühl für den Groove.


    Also entweder auf den Hosenboden setzen und einfach mal machen, oder in einem halben Jahr voller Elan drauf zurück kommen.

    Mir ist kein Metronom bekannt, bei dem man ein Audiosignal einschleifen und sich dann die Summe am Kopfhörerausgang anhören kann.
    Des Weiteren kann man das externe Metronom natürlich nicht einfach am Td-9 einspeisen (Line-In) da dieses dann auch auf den Output geht.
    Bleiben also nur 2 Möglichkeiten:
    Beide Geräte getrennt nutzen, indem man 2 Kopfhörer übereinander zieht. Ist eine einfach und günstige Möglichkeit, die Nachteile sind aber offensichtlich.
    Oder man nutzt ein drittes Gerät, um beide Signale zusammen auf die Ohren zu kriegen. Denkbar wäre ein kleines Mischpult oder ein y-Kabel.


    Dann würdest du den Master-Out zum Aufnehmen verwenden und die Kopfhörerausgänge von Metronom und Td-9 für deinen Monitormix zusammenfügen.

    Blauäugig wie ich bin, ging ich davon aus, dass Roland auch die Zurschaustellung legitimiert, solange keine kommerziellen Absichten verfolgt werden. Eine Verbreitung der Playalongs scheint ja auch in deren Sinne zu sein. Ohne explizite Genehmigung sieht die Rechtslage aber (in Deutschland) wohl anders aus, danke für die Info.

    Vielleicht hast du das schon geschrieben und ich habe es überlesen: Wie hast du vor die Becken an dem Rack zu befestigen? Wird da auch was für geschnitzt?

    Hör dir mal die Stelle ab 1:18 (bzw. 1:23) bis 1:34 mehrmals hintereinander an, da wird das Gitarrenpattern deutlicher. Wenn du dann nochmal nach vorne springst, sollte das Erkennen leichter fallen.

    Das geht so sicherlich. Ich habe auch schon erlebt, dass die HH zusammen mit der Snare abgenommen wurde.
    Persönlich würde ich aber, vorausgesetzt, dass genau 1 Mikro eingespart werden muss, eher 2 Toms zusammen mikrofonieren und der HH ein sm57 spendieren. Das dürfte aber mit einem e604 schwierig zu realisieren sein.

    Zitat

    P.s. Ich denke mal meine Rechtschreibung hab ich seit dem letzten Threads auch einigermaßen wieder auf die Reihe bekommen =)

    Zumindestens im Ausgangspost ;)
    Sag mal eine preisliche Hausnummer, dann kann man überlegen, ob nur ein billiger Mikrofonkoffer, ein paar gute Mikros für den Anfang oder gar ein anständiger Satz Mikrofone in Frage kommen.

    Hallo,


    schön, dass du dir so Gedanken machst, bevor du einen Thread öffnest. Trotzdem kann ich mir schlecht vorstellen, dass die Suche zu deiner Frage nichts findet, schließlich hatten schon einige Leute das gleiche Problem.
    Die erste wichtige Frage hast du dir ja schon beantwortet: Wie viele Mikrofone brauchst du?
    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du dir das gut überlegt hast und keine Alternativen wie "erstmal nur Bass und Overhead" oder "Und was ist mit HiHat" hören möchtest.


    Die zweite wichtige Frage lässt du leider aus: Wie hoch ist dein Budget?
    Da reicht eine Aussage wie "möglichst billig" nicht.


    Deshalb hier meine Empfehlung:
    Bass: Sennheiser e602
    Toms: Sennheiser e604
    Snare: Shure sm57 oder Sennheiser e604
    Overheads: Rode nt5


    Ist nicht billig, aber günstig, wenn man das Preis-Leistungsverhältnis betrachtet.

    Hallo,
    wichtig ist, dass du weißt was der Gitarrist da spielt, oder genauer gesagt, dass du sein Schlagmuster kennst und weißt wo seine 1 ist.
    Ablauf nach dem Wirbel:
    -Gitarrist spielt 4 Takte Intro (den Takt definiere ich mal, indem ich sage, dass die Snareschläge des späteren Beats auf 2 und 4 kommen)
    -Bass und Crash auf der folgenden 1
    -Gitarrist spielt weitere 4 Takte
    - Einsatz vom Schlagzeug auf 4+ des 2. Taktes.


    Das Schlagmuster der Gitarre ist im wesentlichen (4/4 Takt mit Auftakt):
    o|OoooOo_o| (groß=betont, jedes Zeichen eine Achtel)
    Beim Schlagzeugeinsatz spielst du im Prinzip das Gleiche, lässt nur den Schlag auf 2 weg und betonst zusätzlich den auf 3+. (s=Snare, t=Tom):
    s|St_sSS_s|St_sSS_s|


    Verständlich?

    Ja, dann kannst du dir die CD im Laptop über das Modul anhören und dazu spielen. Und ja, dann hörst du auch die Drumspur. Nein, es gibt kein Programm, um das zu ändern. Deshalb nochmal der Verweis auf die Playalongs. Das sind entweder bekannte Stücke, die nochmal ohne Drumspur aufgenommen wurden, oder andere Lieder, wie die Demoteile deines Moduls. Der Zeitschrift "Drumheads" liegt auch immer eine CD mit welchen bei. Ansonsten mal die Suche benutzen, da gab es schon einige nützliche Threads zu.

    Dazu brauchst du normalerweise nur ein Adapterkabel von kleiner (3,5mm) auf große (6,3mm) Klinke. Damit gehst du vom Kopfhörerausgang des Labtops zum Aux-In des Moduls. Alternativ kannst du natürlich jedes Kabel mit entsprechenden Kupplungen/Adaptern benutzen.


    Zu deiner Liederfrage empfehle ich nach Playalongs zu suchen. Die gibt es bei der Sticks und bei Roland zum freien Download ohne Drumspur.
    Viel Spaß.

    Hallo,


    da würde ich mir gar nicht so viele Gedanken machen. Dein Bassdrumsound bleibt bei jedem Klemmtrigger erhalten, solange du kein Meshfell benutzt. Die dämpfende Wirkung des Triggers kann man meiner Meinung nach vernachlässigen. Die Latenz ist auch nicht das Problem des Triggers, sondern der Peripherie. Wenn du aber, wie beschrieben, das Td-6 Modul verwendest (und keinen Rechner z.B.), fällt das auch weg.
    Ich benutze den Bassdrum-Klemmtrigger von ddt an einem gedämpften 22" Fell (kein Mesh) und bin vollkommen zufrieden. Nach ein wenig Paramterschubsen (Td-12) gibt es keine Fehltrigger, kein Auslösen durch andere Instrumente oder sonstigen externen Einflüßen. Das ist alles ziemlich unproblematisch.
    Allerdings weiß ich nicht, wie das bei einer gänzlich ungedämpften Bassdrum wäre. Aber ich vermute, dass du sowieso ein Kissen / eine Decke drin hast.



    edit: War vllt eine nicht ganz geschickt gewählte Einleitung. Natürlich macht es Sinn sich vorher Gedanken zu machen. Wollte nur sagen, dass meiner Erfahrung nach der ddt-Kicktrigger deine Anforderungen erfüllt.

    Lass dir nichts einreden. Wenn du nur ein Spielzeug suchst, können die Millenium/Fame-Teile so verkehrt nicht sein. Nur darfst du nicht erwarten, dass dir die jemand hier guten Gewissens empfiehlt.
    Da die aber formal deinen Anforderungen entsprechen (günstig und transportabel), würde ich dir einfach einen Test ans Herz legen. Oder du bestellst dir so eine Kiste (30 Tage money back) und schaust, ob dir das Gerät reicht. Ich denke, dass damit deine Anforderungen gedeckt sind. Momentan zumindest.


    Trotzdem würde ich an deiner Stelle ein Td-6 Modul für 300€, ein Kd-8 für 90€, Fd-8 für 80€ und zwei Pd-7 für je 30€ kaufen (Preise derzeit bei Drumtec). Damit hast alles wichtige (richtig anständiges Modul, Bass, Snare, HH) für 530 Euronen. Dazu leihst du dir vom Akustischen Set einen Doppeltomständer und fertig. Bei Gelegenheit mit Toms, Crashs oder Ride aufstocken.



    edit: Du denkst daran, dass deine Freunde dich nicht hören, wenn auf dem E-Set mit denen spielst? Dazu brauchst du einen Monitor, Kopfhörer für jeden, oder sonst was...

    Wieso witzig? So ungewöhnlich ist ein 14er Tom über der Bass nun auch nicht. Und mit ein bißchen Geschick (und vllt. einer 20er Bass) sollte dabei auch alles gut zu erreichen sein.
    Die Lösung von Buddy Roach funktioniert übrigens sehr gut. In meiner Sturm und Drang Zeit habe ich so eine 16er Standtom ans Rack gehängt. Ob das Sinn macht sei mal auf Grund von Irrelevanz außen vor. Es hält und kostet nur 25€ (für den zusätzlichen Tomhalter).


    Übrigens solltest du vor dem Kauf den nötigen Durchmesser ausmessen, nicht alle Halter passen.