Beiträge von Korki

    Hallo,
    wichtig ist, dass du weißt was der Gitarrist da spielt, oder genauer gesagt, dass du sein Schlagmuster kennst und weißt wo seine 1 ist.
    Ablauf nach dem Wirbel:
    -Gitarrist spielt 4 Takte Intro (den Takt definiere ich mal, indem ich sage, dass die Snareschläge des späteren Beats auf 2 und 4 kommen)
    -Bass und Crash auf der folgenden 1
    -Gitarrist spielt weitere 4 Takte
    - Einsatz vom Schlagzeug auf 4+ des 2. Taktes.


    Das Schlagmuster der Gitarre ist im wesentlichen (4/4 Takt mit Auftakt):
    o|OoooOo_o| (groß=betont, jedes Zeichen eine Achtel)
    Beim Schlagzeugeinsatz spielst du im Prinzip das Gleiche, lässt nur den Schlag auf 2 weg und betonst zusätzlich den auf 3+. (s=Snare, t=Tom):
    s|St_sSS_s|St_sSS_s|


    Verständlich?

    Ja, dann kannst du dir die CD im Laptop über das Modul anhören und dazu spielen. Und ja, dann hörst du auch die Drumspur. Nein, es gibt kein Programm, um das zu ändern. Deshalb nochmal der Verweis auf die Playalongs. Das sind entweder bekannte Stücke, die nochmal ohne Drumspur aufgenommen wurden, oder andere Lieder, wie die Demoteile deines Moduls. Der Zeitschrift "Drumheads" liegt auch immer eine CD mit welchen bei. Ansonsten mal die Suche benutzen, da gab es schon einige nützliche Threads zu.

    Dazu brauchst du normalerweise nur ein Adapterkabel von kleiner (3,5mm) auf große (6,3mm) Klinke. Damit gehst du vom Kopfhörerausgang des Labtops zum Aux-In des Moduls. Alternativ kannst du natürlich jedes Kabel mit entsprechenden Kupplungen/Adaptern benutzen.


    Zu deiner Liederfrage empfehle ich nach Playalongs zu suchen. Die gibt es bei der Sticks und bei Roland zum freien Download ohne Drumspur.
    Viel Spaß.

    Hallo,


    da würde ich mir gar nicht so viele Gedanken machen. Dein Bassdrumsound bleibt bei jedem Klemmtrigger erhalten, solange du kein Meshfell benutzt. Die dämpfende Wirkung des Triggers kann man meiner Meinung nach vernachlässigen. Die Latenz ist auch nicht das Problem des Triggers, sondern der Peripherie. Wenn du aber, wie beschrieben, das Td-6 Modul verwendest (und keinen Rechner z.B.), fällt das auch weg.
    Ich benutze den Bassdrum-Klemmtrigger von ddt an einem gedämpften 22" Fell (kein Mesh) und bin vollkommen zufrieden. Nach ein wenig Paramterschubsen (Td-12) gibt es keine Fehltrigger, kein Auslösen durch andere Instrumente oder sonstigen externen Einflüßen. Das ist alles ziemlich unproblematisch.
    Allerdings weiß ich nicht, wie das bei einer gänzlich ungedämpften Bassdrum wäre. Aber ich vermute, dass du sowieso ein Kissen / eine Decke drin hast.



    edit: War vllt eine nicht ganz geschickt gewählte Einleitung. Natürlich macht es Sinn sich vorher Gedanken zu machen. Wollte nur sagen, dass meiner Erfahrung nach der ddt-Kicktrigger deine Anforderungen erfüllt.

    Lass dir nichts einreden. Wenn du nur ein Spielzeug suchst, können die Millenium/Fame-Teile so verkehrt nicht sein. Nur darfst du nicht erwarten, dass dir die jemand hier guten Gewissens empfiehlt.
    Da die aber formal deinen Anforderungen entsprechen (günstig und transportabel), würde ich dir einfach einen Test ans Herz legen. Oder du bestellst dir so eine Kiste (30 Tage money back) und schaust, ob dir das Gerät reicht. Ich denke, dass damit deine Anforderungen gedeckt sind. Momentan zumindest.


    Trotzdem würde ich an deiner Stelle ein Td-6 Modul für 300€, ein Kd-8 für 90€, Fd-8 für 80€ und zwei Pd-7 für je 30€ kaufen (Preise derzeit bei Drumtec). Damit hast alles wichtige (richtig anständiges Modul, Bass, Snare, HH) für 530 Euronen. Dazu leihst du dir vom Akustischen Set einen Doppeltomständer und fertig. Bei Gelegenheit mit Toms, Crashs oder Ride aufstocken.



    edit: Du denkst daran, dass deine Freunde dich nicht hören, wenn auf dem E-Set mit denen spielst? Dazu brauchst du einen Monitor, Kopfhörer für jeden, oder sonst was...

    Wieso witzig? So ungewöhnlich ist ein 14er Tom über der Bass nun auch nicht. Und mit ein bißchen Geschick (und vllt. einer 20er Bass) sollte dabei auch alles gut zu erreichen sein.
    Die Lösung von Buddy Roach funktioniert übrigens sehr gut. In meiner Sturm und Drang Zeit habe ich so eine 16er Standtom ans Rack gehängt. Ob das Sinn macht sei mal auf Grund von Irrelevanz außen vor. Es hält und kostet nur 25€ (für den zusätzlichen Tomhalter).


    Übrigens solltest du vor dem Kauf den nötigen Durchmesser ausmessen, nicht alle Halter passen.

    Es sind über 4000 Benutzer eingetragen, es werden aber nur 500 Punkte angezeigt. Da fallen die einzelnen als erstes raus. Dass es funktioniert siehst du an der kleinen Karte in deinem Profil.


    Gibt es denn eine andere Möglichkeit User nach Wohnort oder -umgebung zu suchen bzw. zu finden? Einzelpersonen werden ja in der Karte nicht angezeigt und soweit ich weiß kann man die Mitglieder nicht nach PLZ sortieren. Habe ich etwas übersehen?

    Und wir brauchen vom jeweiligen Verlag die Genehmigung.... ;)

    Ich dachte eher an Songschnipsel, die noch nicht existieren, also auch noch nicht stilistisch vorgeprägt sind. Ich meine mich erinnern zu können, dass irgendein User mal ein paar selbst zusammengestezte Synthiesounds und Gitarrenakkorde zum Bespielen zur Verfügung gestellt hatte.


    Ansonsten stehen doch auch die Roland Td-12 / Td-20 Playalongs zum freien Download, oder irre ich mich da? Bin gerade dem damaligen Link von Ruby gefolgt, der aber mittlerweile ins Nirvana führt...

    Hi,
    vereinbare einfach mal 2 bis 3 Probestunden in einer örtlichen Musikschule. Ein guter Lehrer kann dir da die Angst nehmen und dich ermutigen zu spielen. Oder, auch das ist möglich, du merkst schon, dass du dir was anderes darunter vorgestellt hast und gar keine Lust drauf hast.
    Probestunden sind oft umsonst oder kosten nicht viel, aber in beiden Fällen sinnvoll.


    Schöne Grüße und viel Spaß

    Hallo,
    ich schließe mich dieser Meinung an:

    ...fände ich Wettbewerbe toll, in denen man seine Drumspur auf Playalongs verschiedener Genres legt.

    Ich fände einen Playalong-Contest sinnvoll, schön und leicht realisierbar. Aber nicht, wer spielt etwas vorgegebenes am besten nach, sondern wer begleitet gegebene Musik am stilvollsten, musikalischsten, interessantesten, was auch immer. Dazu würde man ein Playalong-Stück wählen, das möglichst viele Freiheiten lässt und mit vielen Stielen bedient werden kann. Jeder spielt dazu was er will, Rock, Drum 'n' Bass, Samba, Bumm-Tschak, Gefrickel, Free-Jazz, Bipedal-Geballer...
    Kriterium zur Bewertung ist dann einfach was am besten gefällt. Wichtig sind wohl Timing, Kreativität, Musikalität und vielleicht Durchhaltevermögen. Da kann jeder mitmachen, der ein Abspielgerät nebst Kopfhörern besitzt und sein Gespiele aufnehmen kann.

    Hallo,


    ...und ist das erste Lied zu dem mein Vater ... die Akkorde bereits hat.

    Weil er zufällig "Hier kommt Alex" in seinem alten Toten Hosen Songbook gefunden hat? :D
    Spaß bei Seite. Gefällt mir eigentlich alles ziemlich gut. Klingt nicht unprofessionell gemacht und grooved. Daumen hoch.

    Vielen Dank für den ausführlichen und bunten Konzertbericht.
    Stellenweise scheint doch eine gewisse Schwärmerei durchzuschimmern ;)
    Was ich allerdings ganz gut nachvollziehen kann. Nachdem ich einige Lieder von ihr live gehört/gesehen hatte (leider nur im TV), habe ich mir vor kurzem auch das Album gegönnt. Das ist schon eine recht eigene Musik, die aber hier und da ordentlich grooved. Foundations wäre da ein gutes Beispiel. Im Grunde passiert das ganze Lied über nichts, trotzdem treibt das Lied unheimlich nach vorne. Ein melancholisches Gute-Laune-Lied.


    Die Dame hat in meinen Ohren eine super Stimme und einen unglaublich charmanten englischen Akzent. Das passt schon irgendwie alles zusammen. Abgesehen davon machte sie mir in Interviews einen sehr sympathischen Eindruck.

    Zitat

    Es ist auch diese leichte "Unsicherheit" und diese Natürlichkeit, die Kate Nash schon etwas besonders machen.

    Mein Bild von ihr deckt sich ziemlich mit dem von dir beschriebenen. Schade, dass ich dieses Jahr nicht zu Rock-am-Ring rüberhusche, Kate Nash hätte ich mir gerne angehört. Allerdings wäre das wohl auch nicht wirklich mit einem eigenen Konzert vergleichbar. Bei Acts dieser "Größenordnung" ist ja gerade der kleinere, persönliche Rahmen, das was die Stimmung ausmacht. Auf der Bühne wird nicht viel vom Wesentlichem abgelenkt und dennoch bekommt man wirklich was geboten.


    Noch eine Frage zum Schluss: Wie hat es denn deiner Freundin gefallen? Nach diesem Satz

    Zitat

    ...obwohl sie weder Kate-Nash-Fan ist noch besonders viel von ihr gehört hat, noch auf diese Art von Musik besonders steht.

    musste man ja mit dem Schlimmsten rechnen. Andererseits sind Frauen in der Hinsicht erfahrungsgemäß doch alle recht ähnlich und erstaunlich berechenbar und lassen sich schnell begeistern. :thumbup:

    Gewisses schnarren bekomm ich nicht weg mit den Ambassador Fellen.

    Irgendwie kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass das Schnarren direkt von dem Fell kommen soll.
    Bist du dir sicher, dass
    - nicht eventuell eine Stimmschraube locker ist, die raschelt?
    - nicht einfach nur der Snareteppich mitschnarrt?
    - nicht irgendetwas anderes im Raum beim Anschlagen der Toms vibriert?


    Mir fällt gerade noch ein gelesen zu haben, dass du eine Standtom ohne Reso spielst. Wäre es möglich, dass die Muttern in den unteren Stimmböckchen das Rascheln verursachen? Die sind ja schließlich lose.



    Edit2: Im Titel fehlt übrigens ein "n". Nur damit die Suche den Thread auch finden kann.

    Ärgerlich, jetzt wird endlich mal ein super Tip(p) angeboten, und ich habe gerade kein Geld, um ihn zu ersteigern. Vielleicht hat ja jemand von euch Interesse, könnte ein Schnäppchen werden. Ich will ja hier nicht zum Hintergehen von Ebay-Regeln aufrufen, aber der glückliche Gewinner der Auktion könnte den Tipp ja eventuell hier verraten, damit wir alle was davon haben. ;)

    Vielen Dank, das ist doch ganz interessant.
    Werde mich wohl in naher Zukunft auch nach etwas Ähnlichem umschauen. Ich benutze für mein Inear zusätzlich noch ein kleines Mischpult, um Band-Summe, Schlagzeug, Klick und Weiteres komfortabler regeln zu können (Phones und MixIn sind ja nicht unabhängig von einander). Auf Dauer ist mir aber die ständige Verkabelung mit Modul, DI-Box und Mixer einfach zu nervig, da wäre eine schöne Blackbox schon angenehm.
    Aber ich hatte mir irgendwie immer ein wenig Sorgen um den Transport des Moduls im Rack gemacht. Kleinere Erschütterungen oder Stürze werden ja deutlich direkter übertragen, als in einem gepolstertem Koffer. Andererseits funktioniert das bei anderen elektronischen Geräten ja seit Generationen auch problemlos...
    Tut aber bei deiner eigentlichen Frage nicht wirklich was zur Sache. Deshalb danke nochmal und schöne Grüße.