bevor ich sachen wie nen obstkorb in den vertrag aufnehme, bin ich als newcomer im coverbereich grundsätzlich erst mal froh irgendwo unterzukommen, ohne geld mitzubringen
Da sind wir einer Meinung. Sowohl Obst als auch Kuchen waren nicht als Positivbeispiel gedacht, sondern sind mir schon bei professionellen Coverbands in unserer Gegend begegnet und negativ aufgefallen.
Nichts desto gehört für mich Verpflegung mit in den Vertrag. Wenn man als Coverband 5 Stunden lang spielt, dann sind freie Getränke eigentlich nicht zuviel verlangt. Ich habe noch keinen entsprechenden Vertrag gesehen, wo das nicht in einem kleinen Satz geregelt war. Das sind keine dreisten Forderungen.
Einerseits sollte man den Ball natürlich flach halten und den Vertrag überschaubar halten. Andererseits hat 7 recht, wenn er schreibt, dass man deutlich seltener auf die Nase fliegt, wenn man vorher alles wichtige schriftlich festhält. Sinnvoll ist es mit dem Veranstalter alles vorher durchzusprechen und zu verhandeln was möglich ist (gibt es einen Raum, der von der Band während den Pausen genutzt werden kann?) und das Vereinbarte dann kurz unter "Sonstiges" gemeinsam unten auf dem Vertrag aufzuschreiben. Ist persönlich und trotzdem verbindlich.
Wobei das nicht heißt, dass sich Veranstalter auch an die Dinge halten die im Vertrag stehen. Ich vermute, dass die oft (ähnlich wie AGBs) nicht mal gelesen werden. Trotz anderer schriftlicher Vereinbarung haben wir auch schon auf dem Boden gespielt. Zitat: "Ich wüsste nicht, was der Vorteil einer Bühne sein sollte..."