Beiträge von Korki

    Fett. Klingt wirklich gut, besonders das zweite (von dem ich das Original leider nicht kenne). Schön getrommelt. Und der Sänger macht seine Arbeit auch wirklich anständig.
    Beim Sandmann habe ich das Gefühl die Crashes könnten einen Tick aufdringlicher sein, muss aber nix heißen. Mit dem Bass hat der Kollege Oaky recht. Sonst echt super gemischt, Hut ab. Auch wenn das Schlagzeug für mich deutlich zu "synthetisch" klingt passt es dennoch.


    Ach und


    Zitat

    Equipment:


    3 Accoustic Drumsets, 1 E-Drumset.... wollt ihr das jetzt wirklich alles aufgezählt haben? Glaub ich net"


    Doch ;)


    Schöne Grüße
    Korki

    Zitat

    Original von Schaf
    Kann ja schonmal nicht stimmen. Ich kenn massig Lieder, die z.B. ca. 80 Takte bei 137 Bpm oder so haben und die gehen über 2 Minuten. Die dürften ja nach deiner Aussage nichtmal eine Minute gehen.


    Wenn du mit deinem Auto 100 Kilometer pro Stunde fährst, dann darfst du doch auch länger als eine Stunde fahren, und trotzdem stimmt die Geschwindigkeit!


    Bpm ist, vergleichbar mit km/h, eine Geschwindigkeitsangabe und betrifft nur das Tempo. Wenn ein Lied mit 60 bpm gespielt wird, heißt das, dass bei diesem Lied jede Sekunde (1min / 60beats/min = 1) ein Impuls gespielt wird. Das bedeutet, dass ein Walzer in 80 bpm und ein Marsch, eine Samba oder ein Bolero in 80 bpm natürlich gleich schnell sind. Die Abstände zwischen den Impulsen sind gleich.


    Wie lange ein Lied dauert hat damit erstmal nix zu tun. Das kommt darauf an wieviele Impulse man spielt. 180 Impulse bei einem Lied mit 60 bpm bedeuten, dass das Lied (unabhängig von der Taktart) 3 min lang ist (180 beats / 60 beats/min = 3min).


    Nun zur Taktart: Die besagt doch nur, ob ich ich 3 Impulse in einem Verbund spiele, 4, 5 oder wieviele auch immer.


    Mal ne Skizze:
    Impulse: x x x x x x x x x x x x
    3/4 Takt: |x x x |x x x |x x x| x x x| = 4 Takte
    4/4 Takt |x x x x |x x x x |x x x x | = 3 Takte


    Wenn mein Lied 180 Impulse bei 60 bpm hat, muss ich bei einem 3/4 Takt mehr Takte spielen (180beats / 3beats/Takt = 60Takte) als wenn ich das Lied im 4/4 Takt spiele (180beats / 4beats/Takt = 45Takte). Trotzdem ist die Arbeitszeit die gleiche.



    heiber: Das kommt darauf an, wie ihr das Lied neu arrangiert. Wenn ihr die Melodie aus dem 4/4 Takt in 3/4 quetscht, dann dauert das Lied im 3/4 Takt 45 Sekunden, weil bei dem ursprünglichen Lied jeder Takt (also 4 Impulse) 3s lang waren und jetzt der Takt um ein Impuls, also eine Viertelnote kürzer ist und somit nur noch 2,25s dauert. Die Anzahl der Takte bleibt aber gleich, nämlich 20 (80beats/min * 1min / 4beats/takt = 20Takte), also dauert das Lied 20*2,25=45 Sekunden lang.


    Die 2. Möglichkeit ist, dass ihr die Melodie usw. so lasst wie es ist und du nur den Rhythmus statt im 4/4 im 3/4 Takt spielst (hört sich vermutlich etas strange an). Dann bleibt das Lied natürlich 1 Minute lang, aber du musst leider mehr Takte spielen. Das Lied hat weiterhin 80bpm * 1min = 80 beats, also Impulse. Du teilst sie aber nicht in 20 Takte auf, sondern in 26 Takte plus 2 Viertelschläge (80beats / 3beats/Takt = 26,66Takte).



    So, wer das Durcheinander, das ich da oben fabriziert habe, versteht kriegt bei Gelegenheit einen Keks ;)


    Gruß
    Korki


    edit: Die "Zeichnung" ist wunderbar verrückt (oh, Wortspiel). Vielleicht weiß man trotzdem was ich meine...

    Hi Closedroll
    ich spiele seit Anfang des Jahres auch live ein Td-12. Da ich mit dem Sound der Monitorbox ziemlich unzufrieden bin, benutze ich auch einen Kopfhörer. Mit meinem Td-12 Output gehe ich zum Band-Mischpult. Als Monitorsignal kriege ich die Summe der gesamten Band (ohne Schlagzeug) vom Mischpult und lege selbiges auf den Line-in Kanal des Td-12. Anständige Kopfhörer an die Headphone-Buchse und fertig. Das Verhältnis von Band und Schagzeug kann über den Line-in und den Master Regler eingestellt werden. Da ist kein extra Mischpult mehr nötig.
    Ich habe auch geschwankt, ob in-ear oder Kopfhörer, aber ich denke, dass in-ear für mich einfach zu teuer ist. Ich zahle lieber 150€ für den super Kopfhörer, als 250€ für gute in-ear plus 100€ für angepasste Ohreinsätze. Dazu käme ja noch ein Limiter. Nur für den optischen Aspekt lohnt das m. M. nach nicht.
    Mit dem Sound über Kopfhörer bin ich natürlich sehr zufrieden. Werde auf der Musik-Messe mal nach schönen Hörern Ausschau halten, benutze zur Zeit leihweise Sennheiser HD irgendwas.


    Ist so eigentlich alles super einfach und unkompliziert, und funktioniert ;)


    Schöne Grüße
    Korki

    Zitat

    Original von scarlet_fade
    Falsch! Es waren definitiv zwei Splashes 8)


    Dann habe ich wohl jahrelang vollkommen zu unrecht zu diesem Equipment-Proll aufgeschaut.
    Ja, ja, scarlet_fade, so schnell kann man Welten zusammenbrechen lassen. Danke! ;(


    Über Beweisfotos würde ich mich aber tatsächlich ernsthaft freuen.

    Hi,
    was stimmt denn mit den ddrum-Triggern nicht, oder hast du die damals verscherbelt?


    Ich benutze zum Triggern der Bass einen ddt-Trigger
    Mit dem normalen Bassdrum-Fell klappt das wunderbar (ein Anpassen der Modul-Parameter vorausgesetzt). Ich habe das Fell dann stark mit einer Decke in der Bass gedämpft. Bisher noch keine Probleme damit gehabt.


    Sorry, konnte zwar nix direkt zu deinen Vorschlägen sagen, aber die ddt-Trigger kann ich dir als Alternative (bisher) uneingeschränkt empfehlen.


    Grüße
    Korki

    Wenn ich mich recht erinnere hat 1996 bei Rock am Ring der Schlagzeuger von "Presidents of the usa" auf der Centerstage nur mit Bass, Snare, HH und Splash gespielt. Und das auf dieser riesigen Bühne vor 70.000 Leuten. Seitdem genießt der Mann meinen vollen Respekt.
    (Foto hab ich leider keins auftreiben können)

    Das ging aber flott.


    Gefällt mir wirklich gut. Allerdings klingt hier der Gesang m. M. nach deutlich gekünzelter als bei dem Studio-Lied. Aber das soll nix heißen. Ziemlich sauber getrommelt, geht gerade durch, wirklich passend. Aber wie Lupi schon geschrieben hat, schwankt das Tempo. Mit Klick wäre das Lied wahrscheinlich noch besser gelungen.
    Zum Mix brauch ich ja nichts zu sagen, ward ihr wohl vermutlich nicht verantwortlich für.


    Fazit: Für euer Alter (speziell der Gitarrist) wirklich fett!


    Noch am Rande: Habe gesehen, du hast eine riesen Schießbude. Warum so ein Aufwand für AC/DC? Hier reicht doch HH, Bass und Snare. Und wenn dir einer beim Aufbauen hilft vielleicht noch ein Crash. :D

    Vielleicht noch
    We didn't start the fire (von Billy Joel glaub ich)


    Lass uns aber auf jeden Fall wissen welches Lied ihr genommen habt. Ein Video vom Tanz wäre auch das Mindeste für unsere Mühen :]

    Zitat

    Original von Ian_Paice
    Ich kann dir gerne mal eine Live aufnahme von Highway to hell schicken.
    VlG


    Ich hoffe das Angebot gilt auch für den Rest. Würde gerne noch was von euch hören, besonders live. Also nix wie hochladen junger Mann =)

    - Burning down the house (Tom Jones) -


    und als "Einmarsch"
    - Fire water burn (Bloodhoundgang) -


    Wenns was flotter sein soll:
    - Fire (Scooter) -


    Und wenn die Tänzerinnen was älter sind und sich nicht so schnell bewegen können:
    - Eternal flame (The Bangles) -


    Tänzerisch heiße Grüße
    Korki

    Ich würde dir übrigens die Trigger bei Pollin unter der Bezeichnung "Piezokeramischer Schallwandler" empfehlen. Ich finde die deutlich besser zu handhaben.


    Ansonsten steht glaube ich auch eine Menge zu diesen Basteleien im folgenden Link


    Bei der Mikrofonierung hast du vermutlich recht, größer ist halt nicht immer besser ;)


    An billigen Drummodulen finde ich nach Antesten diverser Teile eigentlich nur das Td-3 brauchbar. Viele nervige Sounds, aber eben auch ein paar ganz nette. Kommt halt drauf an was man hören will.
    Beim Musicstore kostet das Teil 279€ neu (bei mir nur 220 :D )

    Also irgendwie erinnert mich eure Musik stellenweise stark an Placebo, auch die Stimme des Sängers geht hier und da in die Richtung (achja: ich finde das positiv ;)).
    Überhaupt ist das alles sehr gut und sauber gemacht. Die Songs sind einfach rund. Schön getrommelt. Alles absolut passend für die radiotauglische Pop-Rock-Musik, die ihr anstrebt (wenn ich das richtig verstanden habe).
    Allerdings fehlt für mich (persönlich!) ein bißchen der Ohrwurmckarakter, ist zwar alles sehr schön anhörbar, aber die Refs haben sich bei mir noch nicht so eingeprägt, dass ich sie nachpfeifen könnte. Tröstlich ist aber, dass Placebo dieses Problem in meinen Ohren auch hat und die sind ja recht erfolgreich!


    Fazit: Gefällt mir sehr gut!

    Um nochmal auf die Diskussion Musikkultur und TH zurückzukommen:
    Klar nerven die mich ohne Ende, wenn dieser grausige Gesang im Radio oder sonstwo läuft und verstehen kann ich den ganzen Hype auch nicht (allerdings nerven mich aktuelle HipHop-Acts wie der Mann mit der Maske mindestens genauso), aber wo liegt das Problem? Sollen sich die Kiddies doch solche Idole aussuchen und kreischen bis sie keine Luft mehr kriegen. Waren die Backstreetboys oder die Kellys bessere Vorbilder?


    Abgesehen davon beeinflusst mich das doch gar nicht. Und vermutlich die meißten von euch auch nicht. Wir haben doch ganz andere Zielgruppen. Bisher kam bei uns noch niemand an die Bühne und wollte Tokio Hotel hören.
    Also sieht es mit der Musikkultur doch nicht soo schlecht aus. Die Leute, die sich an den Wochenenden Live-Musik anhören, wollen wohl nicht die Fahrstuhlmusik, die derzeit im Radio läuft. Und wenn ich mir einschlägige Coverbands bei mir in der Region so angucke, dann gilt das für eine ganze Menge Leute jedes Wochenende. Nur, dass sich diese Leute keine Maxis kaufen oder bei Televotings mitmachen...


    Was die Livemusik im Fernshen angeht kann ich aber nur zustimmen, das ist eine traurige Entwicklung. Allerdings gibt es wohl auch einen kleinen Gegentrend: Auf den Musiksendern werden regelmäßig Live-Konzerte gezeigt, und auch diverse Dritte Programme bringen Nachts Bands aus verschiedensten Musikstilen live.


    Edith: Positiv denken =)

    Hi,
    finde den Song eigentlich ganz gut, wenn man mal davon absieht, dass es eine Rap-Ballade ist, und dieser Kram nun wirklich nicht mein Fall ist.
    Würde jetzt gerne noch ein wenig konstruktive Kritik äußern, aber dein letzter Post liest sich ein wenig "angepisst", bin mir also nicht sicher, ob du wirklich was hören willst. Egal.
    Finde das Lied prinzipiell nicht schlecht gemacht, nicht wirklich schlechter als andere Lieder dieser Art, die man so hört. Auf Dauer wird es zwar extrem langweilig, aber wenn da ja noch ne Stimme drüber kommt, könnte sich das ja legen. Der Drum-Part passt m. M. nach gut, ist recht schlicht, wie es sein soll. Die Bridge ist auch gelungen. Und von da zu dem Fill, der ja schon kritisiert wurde. Der hat ja gar nichts mit dem Stil des Liedes zu tun. Passt überhaupt nicht, viel zu viel, zu hektisch, der ist einfach "un". Hör dir mal Sachen aus dem Genre an (wg. mir auch Eminem), wenn man da überhaupt Fills findet sind die extrem spärlich.
    Was, wie ich finde, bei sowas immer gut kommt ist wenn die Variationen der Schlagzeugspur nicht bedeuten, dass was dazu kommt, sondern was weggelassen wird: Also der 8. Takt ohne Bass oder im 4. Takt die dritte Zählzeit komplett auslassen und auf vier mit Snare und HH wieder einsetzen. Fugees machen das ganz schön (No woman no cry...).


    Soviel zu meiner bescheidenen Meinung
    Korki