Beiträge von Korki

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    Original von Essetiv
    wie du siehst, sind hier sehr wohl klassen von nöten, um allen eine faire chance zu geben!


    Ich sehe nur, dass wir unterschiedlicher Meinung sind. ;)
    Ich (persönlich) finde, dass eben doch alles vergleichbar ist. Wieso auch nicht. Geht es hier darum welches vorgetragene Stück besser ist oder welches besser gefällt? Nur bei letzterem ist doch eine Chancengleichheit gegeben. Ersteres kann doch genau genommen kaum einer beurteilen (gerade wenn auf hohem Niveau gespielt wird). Und einem Urteil nach diesem Kriterium standhalten wohl circa genauso viele.
    Wenn man anfängt das alles noch in 5 verschiedene Sparten zu teilen und diese dann womöglich auch noch in 3 verschiedene Könnens-Stufen (sonst darf ja kein Anfänger teilnehmen) wird das alles schnell extrem aufwändig und unübersichtlich.
    Meiner Meinung nach ist das auch nicht nötig. Muss aber nichts heißen.

    Zitat

    Original von Essetiv
    ...kannst du nicht unbedingt davon ausgehen, das alle beiträge stil/vorliebenübergreifend, objektiv beurteilt werden.


    Das ist doch ein pro-Argument, oder? Um eben diese Subjektivität geht es dann doch.
    Wenn man sowas macht, würde ich das gar nicht so kompliziert aufziehen. Jeder spielt was er will, und was den Interessierten subjektiv besser gefällt, gewinnt. Es gibt doch keine Fachjury, die nach verschiedenen Kriterien beurteilt. Deshalb muss auch nicht in Klassen eingeteilt werden, in denen dann etwas bestimmtes erwartet / vorrausgesetzt wird.
    Es ist doch viel interessanter, wie die verschiedenen Stile und Professionalitäten nachher platziert sind, als nachher zu wissen, dass Solo x das beste der Ballerfraktion und Playalong y am besten 1:1 nachgespielt ist.
    Ich wäre dafür Äpfel mit Bananen zu vergleichen.

    Wenn ich eine RHCP-Coverband sehen und hören will, dann sollte sie so auftreten. Gefällt mir richtig gut.
    Und den Sänger finde ich unglaublich nahe am Original, beeindruckend. Zwar vielleicht auch bei dem einen oder anderen Ton, der eine durchaus unangenehme kleine Sekunde neben dem Akkord liegt. Aber Live ist mir das bei denen noch nie negativ aufgefallen (beim entspannten Hören einer Live-CD schon eher).
    Also genau, ganz genau so weiter machen.
    Allerdings gilt das, wie schon geschrieben wurde, nicht für die Snare. Der fehlt eindeutig die Krispizität, die Knusprigkeit (Crispness) ;). Das Problem sollte aber einfach durch wechselseitiges Drehen der Spannschrauben um jeweils 2 bis 7 Umdrehungen behoben sein.

    Erklär nochmal bitte genau, was dich stört.
    Ist die Snare im Vergleich zu den anderen Instrumenten (nur) zu leise?
    Triggert die Snare im Zusammenspiel mit anderen Pads gar nicht?
    Geht die Snare aufgrund des ausgewählten Sounds im Zusammenspiel mit den Sounds der anderen Instrumente unter?
    Oder triggert die Snare generell nicht sauber (Fehltrigger, Aussetzer)?


    Beim ersten Fall einfach die Snare am Volumenregler lauter (oder die anderen Instrumente leiser) drehen / schieben.
    Zum zweiten Problem gibt es gerade einen Thread für Roland-Module. Vielleicht da mal reingucken und Möglichkeiten abschauen.
    Zur Lösung des dritten Problems kannst du doch einfach den Sound wechseln, also eine andere Snare auswählen und gucken ob es besser ist. Oder du änderst den Sound der ausgewählten Snare ein wenig (siehe Soulman).
    Der vierte Ansatz lässt sich durch Ändern der Triggereinstellungen der Snare beheben. Allerdings kann man da sicher an vielen Parametern viel drehen. Da würde ich mich ein wenig an den Empfehlungen für das Pad aus der Bedienungsanleitung entlanghangeln. Für diesen Fall ist auch die Spannung des Fells wichtig. Auch damit kannst du dann experimentieren.



    Also für konkrete Hilfe müsstest du das Problem nochmal genauer eingrenzen.



    Schöne Grüße
    Korki

    Zitat

    Original von IM-11
    Deshalb hab ich schon extra mit Rods gespielt, aber der sound befriedigt mich nicht wirklich. Ich will also ein E-Set mit annähernd "echtem" Spielgefühl und natürlichen sounds.


    Dazu möchte ich kurz was sagen, auch wenn es auf deine Fragen bezogen vllt. etwas offtopic ist:


    Ein elektonisches Schlagzeug klingt nur über eine Anlage mit anständigen Bässen natürlich. Ich bin wieder dazu übergegangen mein e-Schlagzeug zu Hause zu lassen, wenn ich weiß, dass das ein Mini-Gig wird und wir beispielsweise über 2 Zeck 15/3er spielen werden. Das macht keinen Spaß, weil das Schlagzeug dadurch nur blechern klingt.
    Außerdem gefällt mir der Sound des E-Sets über die Monitore auch nicht, so dass ich mit Kopfhörern spiele. Auch das finde ich für Kleinstveranstaltungen in kleinen Locations irgend(s)wie total unpraktisch.
    Sind aber nur persönliche Erfahrungen.


    Soll für dich nur ein Denkanstoß sein in welchem Rahmen und mit welchem sonstigen Equipment du das E-Set einsetzen willst. Meiner Meinung nach gibt es nämlich neben dem großen Vorteil der Lautstärkekontrolle / -reduktion auch Nachteile.

    Ich habe auch eine ganze Zeit lang live mit Sennheiser e604 mit Klemme an der Snare (und den Toms) gespielt und war mit dem Sound immer sehr zufrieden. Ich habe mich natürlich nicht den ganzen Abend ins Publikum gestellt und mir zugehört, aber dass Rimshots Probleme gemacht hätten ist weder mir noch jemand anderem (Tontechniker etc.) aufgefallen. Ich persönlich kann die Erfahrungen von rlp nicht bestätigen.
    Den direkten Vergleich des Mikros mit Klammer oder Ständer habe ich allerdings nie angestellt. Wäre vielleicht mal einen Versuch wert.

    Du solltest die Hörer auf jeden Fall testen und wenn sie dir dann gefallen, ist es ja gut.
    Ich fand die Vic Firth nicht unwesentlich weit entfernt von gutklingend, als ich die mal ausgiebig getestet habe. Ich hatte allerdings auch Sennheiser hd-25 zum direkten Vergleich. Das war möglicherweise etwas unfair ;). Mit hat es mit den VF definitiv keinen Spaß gemacht.


    Da denke ich (persönlich!), dass man einen besseren Sound mit halbwegs anständigen InEar-Hörern erreicht. Auch hier könntest du dein Budget voll ausschöpfen, wenn du willst und dir 15€ zu wenig sind. ;) Zusätzliche Dämpfung könnten dann eben die Kopfhörer vom Bau bieten.
    Der Vorteil ist m.M. nach auch, dass man das InEar auch abseits des Schlagzeugs / Proberaums noch benutzen kann, bei den VF wird das globig / hässlich / unkomfortabel / aufsehenderregend (bei Verwendung als Hörer für den mp3-Player z.B.).


    Aber bestell die VF ruhig und teste die mal, vielleicht bist du damit ja zufrieden.

    Das Sätzchen, das dich so ärgert, ist meine Signatur ;)


    Zitat

    hatte ja auch höflich gefragt


    und ich höflich geantwortet.


    Ich persönlich finde Edrums für mich nur sinnvoll, wenn die Anlage, über die man spielt, entsprechend qualitativ hochwertig ist und über anständige Bässe verfügt. Das klingt sonst schnell blechern. Ein paar zusätzliche Effekte wie Handclaps oder so gehen immer, aber wenn man sich charakteristische Snaresounds basteln will, wirds schon schwieriger.


    Ich weiß nicht ob du mit Monitoren oder InEar spielst, aber ich finde wenig grausiger, als das Schlagzeug in Natur und zusätzlich das Edrum über kleine Boxen zu hören. Mir macht das keinen Spaß. Und alles auf Kopfhörer setzt voraus, dass das Set komplett mikrofoniert ist.

    Bist du dir sicher, dass es das td-6 nirgends mehr gibt? Ich meine mich erinnern zu können, dass ein Set im neuesten MusicStore-Katalog recht günstig angeboten wurde (ich glaube für 1000€ inkl. Tom-Gummipads, Mesh-Snare, Rack,...). Könnte mir vorstellen, dass die noch das Eine oder Andere da haben. Ich würde mal anrufen.

    Das passt nicht wirklich, weil du das Teil zwar zusammen mit deinem Edrum benutzt, es aber ansonsten damit nichts zu tun hat.


    Gefällt dir der Sound der Hihat denn, wenn du diese an einem normalen Hihat-Ständer befestigst? Kannst du also ausschließen, dass die Becken einfach generell blechern klingen?


    Hast du die Becken vielleicht nicht richtig befestigt, ein Filzstück vergessen o.ä.?
    Hast du den Abstand des Bottom- und Topteils varriert?

    Aber es ist löblich, dass er sich an einen bestehenden Thread mit passendem Titel angehängt hat ;)


    mt40: Ich verstehe dein Problem nicht so richtig. Vielleicht kannst du nochmal ein wenig ausführlicher erklären was dir eigentlich fehlt. Prinzipell gibt es doch jede Menge Möglichkeiten seinen Sound abwechslungsreicher zu gestalten.
    Mit einem Edrum ist das natürlich besonders einfach/komfortable möglich, aber auch ohne leicht realisierbar.


    Möglich sind da weitere, unterschiedliche Instrumente (2. Snare, 2. Hihat,...), Percussion-Instrumente einbinden (Kuhglocke auf 4teln mitlaufen lassen, Shaker statt Hihat,...) oder den Sound der vorhandenen Instrumente kurzfristig ändern (Sizzle-Kette auf Ride, Snare dämpfen, Schellenkranz auf Hihat montieren,...).


    Schwer was zu empfehlen, wenn ich nicht weiß, was du (von deinem Sound) erwartest.



    Mir fällt gerade noch ein, dass der aktuellen (?) Sticks eine DVD beiliegt, auf der Oli Rubow sehr interessante Möglichkeiten zur Soundveränderung / -entwicklung mit verschiednenen Hilfsmitteln vorstellt. Das sind gut investierte 2,50€.

    Hallo,
    da gibt es eine Menge Möglichkeiten. Ich würde dir eine schöne 14" Metallsnare empfehlen. Ich habe diese Fame vom Musicstore für 100€. Damit bin ich sehr zufrieden.
    Momentan haben die aber auch diese recht günstig im Angebot. Ich meine die hätte früher 200€ statt der 150€ gekostet. Gefällt mir vom Sound und der Optik her noch besser. Ich finde bei beiden das Preis/Leistungsverhältnis sehr gelungen. Wenn du kannst würde ich die mal antesten.


    Allerdings musst du bei beiden noch 20€ in ein anständiges Snarefell investieren. Läge aber ja immer noch im finanziellen Rahmen.

    Komisch, es hat sich noch keiner beschwert, dass er morgen nicht arbeiten muss. Selbiges gilt natürlich auch für den ganzen Weihnachtsbrauch etc. Aber das kann man ja noch mitnehmen...


    Und so privat ist Religion nicht. Das gilt nur für den Glauben. Mal ins Grundgesetz geguckt? Ich zitiere den ersten Satz der Präambel:
    "Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,..."
    Scheint ja doch alle Deutschen etwas anzugehen.


    Und den Christen vorzuwerfen sie hätten keinen Humor? Ich kenne nichts, dass öfter verspottet oder ins Lächerliche gezogen wird als das Christentum (man schaue nur mal regelmäßig Simpsons). Aber hat schon irgendein Christ das Haus des Zeichners angezündet? Wäre mir nicht bekannt.


    Abgesehen davon sollte der geneigte Kritiker vielleicht bei seinen Kommentaren ein wenig differenzieren. Die Institution Kirche zu kritisieren ist eine Sache (Anlass gab es dazu in den letzten 2000 Jahren sicherlich). Den Glauben an einen Gott (ob nun als am Kreuz-hängender Zimmermann oder was auch immer) abzuwerten zeugt aber von absoluter Respektlosigkeit dem Mitmenschen und dessen Ansichten gegenüber.
    Und wenn man was dazu zu sagen hat, wäre es schön, wenn das über niveaulose Kneipen-Stammtisch-Slogans hinausgehen würde.


    Aber wegen mir muss niemand den Karfreitag respektieren. Aber ums Akzeptieren werdet ihr wohl nicht drumrumkommen ;) zumindest solange ihr in Deutschland wohnt.


    Schöne Grüße

    Da sind jetzt viele wirklich unterschiedliche Snares dabei. Kannst du nochmal genau sagen wofür du die brauchst? Wenn man in etwa weiß wie die klingen soll (abgesehen von laut), kann man deutlich sinnvoller Tipps geben.
    Was meinst du mit Fangebrauch?