Beiträge von Korki

    Zitat

    Original von BR-Drummer
    aber im prinzip haben wir net vor zu provozieren


    Das hieße ja, dass die Ausdrucksweise bei beispielsweise dem Lied über Teenies nicht provozierend gemeint ist sondern eure normale Art euch auszudrücken widerspiegelt. Das wäre nicht sehr schön ;).


    Über was eine Band singt und welche Meinung sie damit lautstark vertritt ist ganz alleine ihr überlassen, solange sie gesetzliche Grenzen nicht überschreitet (dass sie eventuell mit Kritik von Personen, die sich negativ betroffen fühlen, rechnen muss, sollte klar sein). Das kann aber bestimmt und(!) niveauvoll geschehen.

    Vom Stil her finde ich es eigentlich wirklich ganz nett (mit Scheiße weder verwandt noch verschwägert). Hat mich irgend(s)wie an Bandits erinnert. Seichter Damenrock. Kann man sich gut anhören.
    Auch vom Handwerk her finde ich das passend. Klar gibt es die eine oder andere Timingschwankung und Wackler, ist aber alles im Rahmen.
    Das ganze würde mir noch besser gefallen, wenn ihr alle den Refrain noch entspannter spielen würdet. Also ein größerer Kontrast zur straighten Rock-Strophe.


    Der Sound ist für ein Proberaumdemo auch nicht unangemessen. Ich Frage mich ob die Sängerin vllt. zu weit vorne ist. Müsste man mal im Vergleich hören. Ausserdem klingt die Stimme bei mir ein wenig dumpf. Stimmfarbe ist sehr passend für den Musikstil.
    Der Snaresound gefällt mir nicht besonders.


    Der Weg auf dem ihr / du seid / bist ist der richtige. Weitermachen. Gefällt mir gut.



    Edit: Habe gerade den Beitrag über mir gelesen und muss sagen: Recht hat er. Ich wollte auch vorgeschlagen haben die Kuppe doch nur jeden 2. Schlag zu spielen. Klingt nicht so hektisch und vllt. grooviger. Und nervt nicht so ;)
    (edit hätte mich auch direkt auf die RS aufmerksam machen können...)

    Hallo,


    vorstellen kannst du dich und dein Set in der Rubrik "Drummergalerie". Vllt guckst du dir vorher ein paar der vorhandenen Threads / Vorstellungen an, dann weißt du worauf es ankommt und worauf nicht.


    Zu deiner Edrum-Frage:
    Am besten du liest dir in Ruhe die FAQ zum Thema durch. Speziell zu dem Td-3 gibt es in der Suche auch sicher jede Menge Infos.
    Wenn du in deiner Wohnung auf die Lautstärke achten musst, solltest du auch beachten, dass E-Schlagzeuge nicht unwesentlichen Trittschall produzieren. Infos, Tipps, etc gibt's z.B. hier.



    Wenn du wissen willst ob das Angebot, das dir der Laden gemacht hat, gut ist, würde es sich Anbieten das Td-3 zu googeln und die Online-Angebote der einschlägigen Musikhäuser zu konsultieren.


    Meine Meinung:
    Für den Einstieg oder das Üben zu Hause ist das Td-3 in der Preisklasse das beste Set und der Preis von knapp 1000€ eine nicht sinnlose Investition. Damit sollte man eine Menge Spaß haben können. Dass Abstriche zu teureren Modellen in diversen Belangen gemacht werden müssen, sollte klar sein. M.M. nach aber für viele Zwecke hinnehmbar. Ansonsten darf ich auf den Gebrauchtmarkt verweisen (Td-6 oder 10).
    Ist bei dem Angebot das Rack mit dabei?


    Grüße
    Korki

    Ich benutze auch keine zusätzlichen Effekte. Ich bin mit dem Sound, den das Modul bietet, extrem zufrieden. Derzeit regel ich das live auch alles selber, das td-12 hat allerdings ja auch keine Einzeloutputs, so dass von mir nur die Summe ans Mischpult geht. Daran wird dann (abgesehen von der Lautstärke natürlich) nichts mehr rumgebastelt.


    Allerdings muss ich gestehen, dass ich gehofft hatte ich würde durch die Umstellung von A auf E etwas an Soundcheck-Zeit einsparen. Dem ist aber nicht so. Ich hätte nicht gedacht, dass die Sounds des Moduls bei gleicher PA so dermaßen von der Location abhängen. Da ist oft noch einiges an Bearbeitung nötig.

    Ihn stört wohl einfach das Prinzip des Kickpads, das eigentlich nur ein Fußtaster ist und damit nur Tritt oder kein Tritt registriert (und das aufgrund der Preisklasse, des verwendeten Materials usw. vermutlich nicht sehr gut). Ausserdem ist das wohl selbst für seine Zwecke zu schlecht spielbar.
    Er würde lieber eine normale Fußmaschine mit einem Kickpad benutzen.
    Mögliches Problem: Die beruhen auf unterschiedlichen Prinzipien, weswegen ein Kickpad an dem Modul eventuell nicht funktioniert.


    Vorschlag: Leih dir irgendwo ein entsprechendes Pad und teste. Oder nimm dein Modul mit in einen Laden und teste.
    Wenns nicht klappt bliebe noch die Möglichkeit sich ein Pad selber zu basteln, das zwar auch nach dem Schalterprinzip arbeitet, aber z.B. mit Meshhead und Fußpedal deutlich besser spielbar ist.

    Frag doch deinen Nachbarn ob du bei ihm Proben kannst, oder ob er dir sein Schlagzeug für z.B. Gigs leiht. Gegen eine entsprechende Entschädigung natürlich.


    Und / oder quartiert euch mit der Band in den Proberaum einer anderen Band ein und vereinbare mit dem Schlagzeuger, dass du (gegen eine Entschädigung) sein Set bei den Proben mitbenutzt (sehr pfleglich natürlich). Für die Auftritte hast du ja dann das vom Nachbarn ;)


    Kostet dich ein paar Euro im Monat und die eine oder andere Kiste Bier und du kannst schön weitersparen bis dein Budget für was längerfristiges reicht.

    Ich besitze auch ein ca. 15 Jahre altes Sonor. Die Serie weiß ich nicht genau, das Set war mit Hohner-Frontfell und -Badges versehen, hat aber Sonor-Böckchen etc.
    Mittlerweile ist das Teil auch recht gleichmäßig vergilbt, und das ohne Nikotineinfluß und Sonnenbankaufenthalt. Von Taxi ist es zwar (noch) recht weit entfernt, mit Weiß lässt es sich aber auch nicht mehr beschreiben. Der Grund ist wohl über die Jahre abgelagerter Schmutz. Mit handelsüblichen Methoden ist das nicht mehr zu revidieren.
    Hätte man das Schlagzeug natürlich regelmäßigen Generalüberholungen unterzogen und alle 2 Monate geputzt, würde es bestimmt noch strahlen...

    Das hängt davon ab was für Sonderwünsche du hast.
    Willst du mit den Hörern nur das Monitorsignal haben, also (d)eine Monitorbox ersetzen?
    Oder willst du dir zusätzlich zum Monitorsignal noch Loops, Klick, Radio oder sonstwas auf die Kopfhörer geben?
    Brauchst du einen Bassshaker?
    etc.


    Lösungen gibt es da viele. Angefangen von Köpfhörer plus langes Kable in den Kopfhörerausgang eures Mischpults, über deinen Monitorweg in eigenes kleines Mischpult und von da mit Kopfhörern aufs Ohr, bis hin zu fertigen Lösungen mit Funkübertragung und Bassshaker.


    Auch die Kopfhörer sind in jeder Preisklasse zu haben, sowohl InEar-Hörer, als auch normale Ohraufliegende Hörer.



    Man muss sich zuerst überlegen was man braucht und was man ausgeben will. Und dann muss man schauen wo man Kompromisse eingehem will (Bewegungsfreiheit, Klangqualität, Sicherheit,...)

    Was hast du denn derzeit für ein Set? Wenn das doch recht neu ist und deinen Soundvorstellungen entspricht, wäre es doch vllt. sinnvoller dieses aufzustocken mit den Teilen / Trommeln, die dir noch fehlen.


    Abgesehen davon würden ich persönlich niemals knapp 2000€ für ein Export ausgeben, egal wie groß. Muss aber nicht heißen, dass es das nicht wert wäre.

    Wenn ich mich recht erinnere ist die Auktion hier verlinkt worden, als noch kein Foto angefügt war. Dadurch würde die Aussage
    "Sie bieten auf die abgebildete, gebrauchte Hohner Heimorgel."
    nach der Auktion doch einigen Freiraum für Interpretationen lassen.


    Was anderes: An dem Set wäre ich stark interessiert gewesen, bis ich gelesen habe, dass es sich um ein Linkshänder Schlagzeug handelt. Tja, Pech gehabt, spiele nicht mal open handed.

    Ich habe mir früher immer Sticks aus Polen mitgebracht, die wären wohl genau die richtigen für dich. Ziemlich dünn und extrem leicht. Die hießen glaube ich Mat Max in der Größe 130 B. Ich weiß gar nicht was für ein Holz das war, irgend ein recht günstiges (ca. 3-4€ pro Paar), das bei härterer Gangart durchgebrochen ist, bevor man Späne abspielen konnte. Je nach Verwendungszweck fand / finde ich die aber super.
    Wie man die aber von hier aus beziehen könnte, weiß ich nicht. Es wäre sogar möglich, dass diese Sticks lediglich die günstige Hausmarke des Danziger Schlagzeugladens sind.

    Ich würde mich da beelzebübbie ein wenig anschließen: Ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass das Spielen zu Musik eine sehr gute Hilfe ist. Allerdings würde ich dazu keine bekannten Lieder in den Player stecken (womöglich noch mit Schlagzeugspur), sondern stattdessen verschiedene Playalongs benutzen (E-drums haben da oft sehr schöne aus den verschiedensten Stilrichtungen, auf Lehr-dvds sollten welche drauf sein und damit vollgepackte CDs gibt es doch auch zu kaufen).
    Hierbei gibt es dann keine schlagzeugtechnischen Vorgaben, man kann / muss sich einfach was ausdenken. Ich finde das mit einer Band gut vergleichbar, außer dass man nichts mit dem Playalong zusammen entwickeln kann oder es auf dich bzw. deine Ideen eingehen würde ;)
    Ansonsten gibt es bei so Liedern haufenweise Riffs, Aktzente und Cues, die man auf verschiedenste Weise interpretieren und musikalisch umsetzen kann.
    Ich bin mir sicher, dass das bei deinem Problemchen sehr hilfreich wäre, und Spaß macht es zudem noch.


    Wobei das Zusammenspiel mit Menschen natürlich nochmal ganz andere Facetten hat. Aber durch die Playalongs kann man wunderbar ausproben was wie funktioniert und in welchem Kontext wie (gut) klingt. Und wenn man dafür ein Gefühl bekommen hat fällt das jammen viel leichter und macht mehr Spaß.

    ich befürchte, dass dabei das Preis/Leistungs-Verhältnis nicht stimmen wird.


    Ich sehe auch keinen rechten Sinn in dem Vorhaben. Klar, man kann sich den Sound der Toms dann aussuchen. Sinnvoller ist das aber doch eben bei Snare und Bass. Hier gibt es doch eher charakteristische Klänge, die von Lied zu Lied variiert werden könnten.
    Und wenn die Bühnenlautstärke das Argument wäre, würde sich wohl eher das Triggern von Snare und Becken/HH anbieten.


    Stimmprobleme bei den Toms sollten auf jeden Fall nicht der Auslöser für derartige Investitionen sein.