Beiträge von Korki

    Gute Idee. Ist mir letztens auch begegnet. Die Idee wird hier bei 16:57 vorgestellt:

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    Das ist aber schade. Ich hoffe, die Teilnehmer wurden zuerst informiert.

    Verschieben wegen Corona-Absagen klingt schon etwas komisch. Krankheitsbedingte Ausfälle werden 2 Wochen vorher wohl noch keine große Rolle gespielt haben. Viele Absagen mit dem Verweis auf das Infektionsrisiko klingt erst einmal plausibel. Wenn man aber sieht, dass am Wochenende 90.000 Leute bei Rock am Ring gefeiert haben und ich auf andere, gerade wieder stattfindende Veranstaltungen blicke, dann bekomme ich nicht das Gefühl, dass derzeit große Zurückhaltung gelebt wird. Ich sehe eher, dass es feiertechnisch scheinbar im Kleinen wie im Großen sehr viel nachzuholen gibt und die Leute es nicht erwarten können, unter Leute zu gehen.

    Wenn da also jetzt die Teilnehmer oder Besucher abspringen (oder gar nicht erst wie erhofft aufgesprungen sind), dann ist Corona sicher die einfachste, aber nicht unbedingt die treffendste oder einzige Begründung.

    Aber von außen lässt sich da natürlich immer leicht spekulieren und kommentieren. Leicht macht sich so eine Entscheidung sicher niemand und an einer solchen Großveranstaltung hängt ja sehr viel mehr dran, als man von außen sieht. Deshalb drücke ich einfach die Daumen, dass es tatsächlich nur an äußeren Bedingungen liegt und es im nächsten Jahr besser klappt.


    Schade für alle, die sich darauf gefreut und vorbereitet haben. Aber motiviertes Üben ist ja nie umsonst. :)

    Aus anderem Thread:

    Das Phänomen hab ich schon öfters bei Sängern erlebt, die nicht klassisch ausgebildet sind, mit Noten und allem Drum und Dran. Die denken und fühlen Musik anscheinend anders als wir normalen Musiker. Da wird einfach komponiert, dass es zum Textfluss und zur Melodie passt, und Metrum ist erst mal nebensächlich. Wenn du dann als Rhythmiker mit so blöden Aussagen daherkommst wie "da fehlt aber ein Achtel, dann schauen die dich nur groß an, weil sie gar nicht wissen, was das bedeutet.

    Das ist für mich der Grund, warum Ringo ein so einzigartiger Trommler ist. Seine Herangehensweise war rein musikalisch. Technisch versiertere Leute können selten so außerhalb des Musters / Rasters denken und spielen.

    Vielleicht nicht immer so extrem, aber auf die Schnelle zumindest nicht durchgehend 4/4 oder mit mal 1-2 Viertel extra:

    The closest thing to heaven - Katie Melua

    Golden Brown - The Stranglers

    Nur mer zwei - Brings

    Ich find Schlager toll - Guildo Horn ;)

    Fairground - Simply Red

    Music - John Miles

    All you need is love - Beatles

    We can work it out - Beatles

    Happiness is a warm gun - Beatles

    Solsbury Hill - Peter Gabriel

    Barbarossaplatz - Querbeat

    I don't care as long as you sing - Beatsteaks (schöne akustische Täuschung)

    Schälsickjung - Kasalla


    Und wohl einiges von Sting.

    Habe ich aufgrund von Unvermögen vermutlich nicht gut formuliert.

    Ich meine Becken, bei denen die Explosion gefühlt erst nach ein paar Millisekunden reinfaded. Oder trockenere Becken, die einfach nicht so spritzig klingen.

    Ja, das sollten jetzt deutlich verständlichere Formulierungen sein. :D


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    Ich poste den Schwank mal hier statt OT in einem Galeriethread. Passt vermutlich besser.


    Kurz vor Corona habe ich mit meinen Bandkollegen zwei Bands gehört. Beide musikalisch recht vergleichbar, Kölsch-Pop-Rock, beide, insbesondere am Schlagzeug, absolut professionell besetzt: Eine Band hatte gerade einen neuen Schlagzeuger, die andere war mit einer Vetrtung am Schlagzeug unterwegs. Einer von beiden ist den Bandkollegen extrem positiv aufgefallen: Grooved wie sau, alles auf den Punkt, gestochen scharf. Die Spielweise von beiden war aber ziemlich ähnlich. Meine "fachmännische" Analyse: Der Wesentliche Unterschied zwischen beiden waren die Becken. Dieser hier hatte ein "klassisches" Setup, das man aus den 90ern und 2000ern kennt: Viel Ping, kleine, schnell aufgehende Crashs, spitze Hihat... Das hat sich einfach extrem durchgesetzt und war präsent. Der andere hatte die "moderne" Variante: Große, dunkle Becken, viel Wash, wenig Ping, alles geht langsam auf und integriert sich. Ein ganz harmonischer Klangteppich.

    Ganz offensichtlich mögen meine Bandkollegen Ecken, Kanten und Akzente lieber. So wurden die musikalisch sozialisiert. Ich mag beides. Besser im Sinne von "das ist die konsequente Weiterentwicklung" würde ich aber zu keiner Variante sagen.

    (Mein Hinweis, dass sich beide Schlagzeuger im Wesentlichen durch die Becken unterscheiden, wurde übrigens nur belächelt. :D)

    Mittlerweile bin ich auch an dem Punkt angelangt, an dem mir 1x HH, 1x Ride und 2x Crash für so ziemlich alles reichen

    Bei den Größen passen mehr Becken ja auch gar nicht ans Set. :)


    ein Ride-Becken, welches einen klaren Ping ohne allzu viel Wash liefert, dennoch leicht zu crashen ist und sich bei Bedarf schnell öffnet.

    Da Finde ich das Sabian HHX 21" Groove Ride sehr passend. Ist für mich bisher der beste Kompromiss aus Ping und Crash.

    War auch mein Eindruck, dass es immer wieder etwas schleppt. Aber andererseits macht ja genau das den Charme von solcher (Achtung: Wertfreie Formulierung ;-)) Schrabbelmusik aus. Das muss roh.

    Bei Mikros, die mit dem Ständerarm weiter in der Bassdrum platziert werden sollen, kann es je nach Ausführung bei den 4" auch schon mal eng werden.

    Aus praktischer Sicht ist da ein bisschen Puffer ganz gut, gerade, wenn man damit rechnen muss, dass im laufe des Abends nochmal irgendwer gegen das Stativ treten wird...

    Ich würde ein Loch reinmachen. Spielgefühl und Klang sind etwas direkter und in "modernen" Stilistiken (Pop/Rock) ist das eigentlich Standard, so dass es sich am besten mit deinen Hörgewohnheiten decken sollte.

    Das Loch da rein zu kriegen ist keine Raketenwissenschaft. Dazu gibt es auch einige Anleitungen und cleveren Methoden im Netz. Ich würde mir dazu noch einen Verstärkungsring für das Loch gönnen. Die sind Schablohne und Schutz für die Kante in einem. Und können auch ganz hübsch aussehen. Vor allem können sie aber die Schnittkante verdecken. ;)

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    Ist das Fell wirklich zu lasch, haut man sich schneller Mittentrigger kaputt.

    Ansonsten gilt ganz grob:

    Weniger Spannung = besseres Spielgefühl

    Mehr Spannung = bessere Triggereigenschaften


    Da musst du für dich einfach den besten Kompromiss finden. Am Ton kann man das nicht festmachen.

    Schon längst geschehen .

    Das ist sehr gut. Vermutlich hast du neben der Finanzanalyse auch eine Risikobewertung gemacht oder zumindest mal verschiedene Optionen, mögliche Verläufe und Probleme durchgespielt.

    Muss mich als Autodidakt halt jetzt mal dem Unterrichten stellen.

    Hier würde ich das Risiko auch nicht unterschätzen. Als reiner Autodidakt fehlen dir da natürlich die Erfahrungen, hast nie anderen Lehrern über die Schulter geschaut. Was für dich und deinen Lernerfolg gut funktioniert hat, muss ja nicht automatisch für den Großteil der Schüler auch funktionieren. Da wäre es vielleicht eine Überlegung wert, dich in der Richtung irgendwo weiterzubilden und Methoden an die Hand zu kriegen. Das muss nicht nötig sein, könnte aber deine eigene Lernkurve deutlich steiler machen.

    Man sollte gerade am Anfang auch den Vorbereitungsaufwand für Unterrichtsstunden nicht unterschätzen. Schullehrer bekommen dafür quasi die Hälfte der Arbeitszeit angerechnet. Wenn man da ein System hat, das man individuell an den Schüler anpassen kann, kommt man sicher deutlich effektiver durch den Tag.

    Der sichere Umgang mit Schlagzeugnoten wäre da für mich eigentlich auch wichtig. Bei meinem ersten Lehrer habe ich auch noch Tonleitern, Quintenzirkel usw. gelernt. Die ersten Minuten waren immer Theorie. Fand / find ich gut.


    Aber viele Wege führen nach Rom. Beim Unterrichten würde ich erstmal Praxiserfahrung sammeln. Und dann kann man entscheiden, was damit geht.