Das ist sehr gut. Vermutlich hast du neben der Finanzanalyse auch eine Risikobewertung gemacht oder zumindest mal verschiedene Optionen, mögliche Verläufe und Probleme durchgespielt.
Muss mich als Autodidakt halt jetzt mal dem Unterrichten stellen.
Hier würde ich das Risiko auch nicht unterschätzen. Als reiner Autodidakt fehlen dir da natürlich die Erfahrungen, hast nie anderen Lehrern über die Schulter geschaut. Was für dich und deinen Lernerfolg gut funktioniert hat, muss ja nicht automatisch für den Großteil der Schüler auch funktionieren. Da wäre es vielleicht eine Überlegung wert, dich in der Richtung irgendwo weiterzubilden und Methoden an die Hand zu kriegen. Das muss nicht nötig sein, könnte aber deine eigene Lernkurve deutlich steiler machen.
Man sollte gerade am Anfang auch den Vorbereitungsaufwand für Unterrichtsstunden nicht unterschätzen. Schullehrer bekommen dafür quasi die Hälfte der Arbeitszeit angerechnet. Wenn man da ein System hat, das man individuell an den Schüler anpassen kann, kommt man sicher deutlich effektiver durch den Tag.
Der sichere Umgang mit Schlagzeugnoten wäre da für mich eigentlich auch wichtig. Bei meinem ersten Lehrer habe ich auch noch Tonleitern, Quintenzirkel usw. gelernt. Die ersten Minuten waren immer Theorie. Fand / find ich gut.
Aber viele Wege führen nach Rom. Beim Unterrichten würde ich erstmal Praxiserfahrung sammeln. Und dann kann man entscheiden, was damit geht.