Beiträge von Korki

    die bd-Füße des aq2 haben die gleiche konstruktion wie mein s-classix. das ist stabil und Dank der memory-clamps auch schnell aufzubauen.

    Dann macht wohl einfach die passende Memory-Clamp den Unterschied. Die Jungle-Adapter Beine neigen gerne mal dazu, den Scherkräften nachzugeben und nach innen oder außen wegzuklappen. Ist jetzt kein Drama, funktioniert alles prinzipiell ganz wunderbar. Wenn aber Stabilität besonderes Kriterium ist, ist das System so von der Stange tatsächlich eher raus.

    Ich finde das schon vergleichbar.

    In den Noten stehen Informationen, damit man möglichst nah an das Original bzw. die Vorstellung des Komponisten heran kommt. Wie beim Text / einer Rolle in einem Theaterstück. Manchmal sind die Anweisungen sehr konkret, manchmal wage, je nach dem wie viel Interpretationsspielraum man dem Aufführenden geben möchte. Egal wie genau die Anweisungen sind, am Ende unterscheidet sich das Ergebnis immer von Person zu Person.

    Und drüber diskutieren darf man auch nicht ….

    Diskutieren ist immer super. Die genannten Fällen wären aber vielleicht in dem Werteinschätzungsthread besser aufgehoben. Da könnte man die Sachen zuerst posten und fragen, ob das nicht ein besonders guter Preis ist. Wenn sich tatsächlich herausstellt, dass es ein Schnäppchen oder etwas wirklich Besonderes ist, kann man es hier noch verlinken.

    Sonst besteht leider die Gefahr, dass man hier vor lauter zu diskutierenden Angeboten den Überblick verliert und der Sinn des Threads verloren geht.

    Ich finde die Teile super. Endlich gibt es die Klangqualität der L80 und Gen16 Becken auch in ansprechender Optik.

    Bei den Produktpräsentationen höre ich auch immer ein schönes, resonantes Hurz raus.

    Ich kenne das so nicht, aber das muss nichts heißen. Was du lautmalerisch schreibst, würde ich als Shuffle bezeichnen.

    Wie beim Art Blakey Shuffle: Rechte Hand klassisches Swing Pattern aus dem Ride, linke Hand so ein Shuffle auf der Share.

    Triplets sind für mich eher durchgehende 3er Gruppen.


    Aber das ist alles wie gesagt auch Kontext und Background abhängig.

    Ein Hiphopper versteht unter Beat alles von Track außer Vocals. Wir würden damit maximal die Schlagzeugspur, eher einen repräsentativen Takt des Liedes meinen.

    Da gibt es sicher unterschiedliche Definitionen. Oft werden alle drei synonym benutzt: Feel ist ternär statt binär. Der Begriff Swing wird im Jazz Kontext, Shuffle im Blues und Triplet im Rock Kontext benutzt. Oder einfach das, was gerade da ist. :)

    Wenn der Begriff einen zu spielenden Rhythmus beschreiben soll, gibt es natürlich auch unterschiedliche Definitionen. Vereinfacht würde ich aber Folgendes verstehen:

    Swing: dam, dam die, dam, dam die, dam

    Shuffle: dam di, dam di, dam di, Dam di

    Triplet: dam da di, dam da di, Bonham, Bonham :D


    Klar ist auf jeden Fall: Wenn mein Gitarrist einen der Begriffe benutzt, meint er etwas vollkommen anderes als mein Bassist. ;)

    Dass sie ein Mädel ist, macht es jetzt nicht mehr oder weniger interessant. Ich wollte aber für ein einzelnes Video nicht extra einen neuen Thread aufmachen und poste es deshalb hier. Formal passt es ja. Ich finde es jedenfalls wahnsinnig unterhaltsam. Viele Schöne Anekdötchen aus dem Alltag einer Pop-Produktion.


    Hannah Welton (früher mit Prince unterwegs)

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ich bin froh, dass es mittlerweile in quasi jedem Preisbereich Musikinstrumente gibt. Wenn man sich daran erinnert, dass die Anforderungen an das Material sehr weit gestreut sind, kann man auch wunderbar akzeptieren, dass das meiste seine Daseinsberechtigung hat.

    Ich persönlich finde auch nicht, dass man generell, und Einsteiger insbesondere, immer das Maximum aus der Anschaffung rausholen muss. Es wird immer etwas mit besserem Preis-Leistungs-Verhältnis geben und etwas, das in irgendeiner Konstellation deutlich sinnvoller erscheint. Außerdem finde ich es auch nicht schlimm, wenn ein günstiges Schlagzeug nach einiger Zeit seine Schwächen offenbart. Damit umzugehen ist doch ein schöner Lernprozess und die gesammelte Erfahrung hilft doch bei zukünftigen Entscheidungen.

    Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Ansprüche an Anfängersets schon extrem sind: Jeder soll mit einem road- und studiotauglichen Schlagzeug , mindestens Mittelklasse, besser Oberklasse, neuwertig bis neu, einsteigen, damit es alle künftigen Herausforderungen meistert und man für den Rest seines Lebens damit zufrieden ist. Tatsächlich ist das aber ja an der Realität der meisten vorbei empfohlen. Gutes Equipment macht immer mehr Spaß. Aber wenn das Voraussetzung zum Lernen des Instruments wäre, hätte es in den 70ern und 80ern düster ausgesehen. Hier schreiben auch so viele, dass sie auf Omo-Packungen angefangen haben. Das hätte das Forum sicher auch nicht empfohlen.


    Ich breche keine Lanze für Billigschrott. Die Sachen müssen funktionieren. Aber es ist auch nicht alles Schrott, was billig ist. Und vor allem muss man bei der Beurteilung die Anforderungen berücksichtigen. Und die sind bei einem Kind, das unterrichtsbegleitend zu Hause mit Gehörschutz trommeln möchte beispielsweise anders als bei einem gut gebuchten Top40-Band-Trommler. Unsere Nerd-Blase wurde ja schon erwähnt.


    Um auf den ersten Satz zurück zu kommen: Früher hat man einfach genommen, was man kriegen konnte, losgelegt und Erfahrungen gesammelt. Da es jetzt Material in jedem Preisbereich gibt, ist es für jeden leichter geworden, an Kram zu kommen, um einfach loszulegen. Und wer sich bei mies klingenden Becken oder einer wackeligen Fußmaschine nicht auf Lösungssuche begibt und stattdessen die Lust verliert, dem stehen doch noch so viele tolle Hobbies offen. :)


    Ich habe mit Millenium und Fame sehr gute und auch schlechte Erfahrungen gemacht. Genau wie mit Behringer. Pauschal abraten würde ich von den Marken deshalb nicht.

    Ich will ganz ehrlich sein, ich bin echt wenig technikaffin und habe auch wenig Nerv, mir alle Teile einzeln zusammenzukaufen

    Das ist vollkommen verständlich.

    Ich empfehle dir einen schönen Ausflug zu Drum-Tec, um zu schauen, was auf der elektronischen Seite so geht und dann einen zu einem großen Musikhaus deiner Wahl (Thomann, Music-Store, ...) oder einem Spezialisten in deiner Nähe (Drums Only, Drum Center,...), um ein Gefühl für richtige Schlagzeuge zu bekommen.

    Und dann schaust du, was dir besser gefällt und was besser für dich passt. Für alles gibt es passende, fertige Sets und Pakete. Die darf man ruhig kaufen, auch wenn sie Preis- und Leistungstechnisch nicht das maximal Mögliche rausholen.

    Hat er dort nen Hausmeisterjob angenommen?

    Er taucht tatsächlich musizierenderweise auf. Ist ehemaliges Mitglied einer der Gruppen. Ins Video ist er vermutlich als Easter Egg für uns Nerds geschnitten worden. (edit: er hatte es wohl noch im Studio eingetrommelt)

    Würde man das Lied außerhalb des ESCs hören, würde es sicher ins Beuteschema einiger hier passen. So meine Vermutung.