Iris - Goo Goo Dolls (sollte noch als Pop durchgehen)
I say a little prayer for you - Aretha Franklin
Hey ya - Outkast!
Polka - Brings
5/4 - Gorillaz (akustische Täuschung)
Iris - Goo Goo Dolls (sollte noch als Pop durchgehen)
I say a little prayer for you - Aretha Franklin
Hey ya - Outkast!
Polka - Brings
5/4 - Gorillaz (akustische Täuschung)
Laut Purdie hat Ringo das allerdings auch nicht.
Den hatte ich jetzt nicht genannt, weil der ja, wenn ich mich recht erinnere, durchgehend 5/4 ist und keine Taktwechsel hat.
Ist aber natürlich in jeglicher Hinsicht wahnsinnig gut.
Vielleicht nicht immer so extrem, aber auf die Schnelle zumindest nicht durchgehend 4/4 oder mit mal 1-2 Viertel extra:
The closest thing to heaven - Katie Melua
Golden Brown - The Stranglers
Nur mer zwei - Brings
Ich find Schlager toll - Guildo Horn
Fairground - Simply Red
Music - John Miles
All you need is love - Beatles
We can work it out - Beatles
Happiness is a warm gun - Beatles
Solsbury Hill - Peter Gabriel
Barbarossaplatz - Querbeat
I don't care as long as you sing - Beatsteaks (schöne akustische Täuschung)
Schälsickjung - Kasalla
Und wohl einiges von Sting.
Habe ich aufgrund von Unvermögen vermutlich nicht gut formuliert.
Ich meine Becken, bei denen die Explosion gefühlt erst nach ein paar Millisekunden reinfaded. Oder trockenere Becken, die einfach nicht so spritzig klingen.
Ja, das sollten jetzt deutlich verständlichere Formulierungen sein.
Ich poste den Schwank mal hier statt OT in einem Galeriethread. Passt vermutlich besser.
Kurz vor Corona habe ich mit meinen Bandkollegen zwei Bands gehört. Beide musikalisch recht vergleichbar, Kölsch-Pop-Rock, beide, insbesondere am Schlagzeug, absolut professionell besetzt: Eine Band hatte gerade einen neuen Schlagzeuger, die andere war mit einer Vetrtung am Schlagzeug unterwegs. Einer von beiden ist den Bandkollegen extrem positiv aufgefallen: Grooved wie sau, alles auf den Punkt, gestochen scharf. Die Spielweise von beiden war aber ziemlich ähnlich. Meine "fachmännische" Analyse: Der Wesentliche Unterschied zwischen beiden waren die Becken. Dieser hier hatte ein "klassisches" Setup, das man aus den 90ern und 2000ern kennt: Viel Ping, kleine, schnell aufgehende Crashs, spitze Hihat... Das hat sich einfach extrem durchgesetzt und war präsent. Der andere hatte die "moderne" Variante: Große, dunkle Becken, viel Wash, wenig Ping, alles geht langsam auf und integriert sich. Ein ganz harmonischer Klangteppich.
Ganz offensichtlich mögen meine Bandkollegen Ecken, Kanten und Akzente lieber. So wurden die musikalisch sozialisiert. Ich mag beides. Besser im Sinne von "das ist die konsequente Weiterentwicklung" würde ich aber zu keiner Variante sagen.
(Mein Hinweis, dass sich beide Schlagzeuger im Wesentlichen durch die Becken unterscheiden, wurde übrigens nur belächelt. :D)
Mittlerweile bin ich auch an dem Punkt angelangt, an dem mir 1x HH, 1x Ride und 2x Crash für so ziemlich alles reichen
Bei den Größen passen mehr Becken ja auch gar nicht ans Set.
ein Ride-Becken, welches einen klaren Ping ohne allzu viel Wash liefert, dennoch leicht zu crashen ist und sich bei Bedarf schnell öffnet.
Da Finde ich das Sabian HHX 21" Groove Ride sehr passend. Ist für mich bisher der beste Kompromiss aus Ping und Crash.
War auch mein Eindruck, dass es immer wieder etwas schleppt. Aber andererseits macht ja genau das den Charme von solcher (Achtung: Wertfreie Formulierung ;-)) Schrabbelmusik aus. Das muss roh.
Bei Mikros, die mit dem Ständerarm weiter in der Bassdrum platziert werden sollen, kann es je nach Ausführung bei den 4" auch schon mal eng werden.
Aus praktischer Sicht ist da ein bisschen Puffer ganz gut, gerade, wenn man damit rechnen muss, dass im laufe des Abends nochmal irgendwer gegen das Stativ treten wird...
Keine Sorge ihr zwei, das ist ganz normal. Das geht am Anfang allen so. Man braucht schon etwas Übung und Erfahrung, damit der wegfliegende Stick immer den Bassisten trifft.
Ich würde ein Loch reinmachen. Spielgefühl und Klang sind etwas direkter und in "modernen" Stilistiken (Pop/Rock) ist das eigentlich Standard, so dass es sich am besten mit deinen Hörgewohnheiten decken sollte.
Das Loch da rein zu kriegen ist keine Raketenwissenschaft. Dazu gibt es auch einige Anleitungen und cleveren Methoden im Netz. Ich würde mir dazu noch einen Verstärkungsring für das Loch gönnen. Die sind Schablohne und Schutz für die Kante in einem. Und können auch ganz hübsch aussehen. Vor allem können sie aber die Schnittkante verdecken.
Ist das Fell wirklich zu lasch, haut man sich schneller Mittentrigger kaputt.
Ansonsten gilt ganz grob:
Weniger Spannung = besseres Spielgefühl
Mehr Spannung = bessere Triggereigenschaften
Da musst du für dich einfach den besten Kompromiss finden. Am Ton kann man das nicht festmachen.
Schon längst geschehen .
Das ist sehr gut. Vermutlich hast du neben der Finanzanalyse auch eine Risikobewertung gemacht oder zumindest mal verschiedene Optionen, mögliche Verläufe und Probleme durchgespielt.
Muss mich als Autodidakt halt jetzt mal dem Unterrichten stellen.
Hier würde ich das Risiko auch nicht unterschätzen. Als reiner Autodidakt fehlen dir da natürlich die Erfahrungen, hast nie anderen Lehrern über die Schulter geschaut. Was für dich und deinen Lernerfolg gut funktioniert hat, muss ja nicht automatisch für den Großteil der Schüler auch funktionieren. Da wäre es vielleicht eine Überlegung wert, dich in der Richtung irgendwo weiterzubilden und Methoden an die Hand zu kriegen. Das muss nicht nötig sein, könnte aber deine eigene Lernkurve deutlich steiler machen.
Man sollte gerade am Anfang auch den Vorbereitungsaufwand für Unterrichtsstunden nicht unterschätzen. Schullehrer bekommen dafür quasi die Hälfte der Arbeitszeit angerechnet. Wenn man da ein System hat, das man individuell an den Schüler anpassen kann, kommt man sicher deutlich effektiver durch den Tag.
Der sichere Umgang mit Schlagzeugnoten wäre da für mich eigentlich auch wichtig. Bei meinem ersten Lehrer habe ich auch noch Tonleitern, Quintenzirkel usw. gelernt. Die ersten Minuten waren immer Theorie. Fand / find ich gut.
Aber viele Wege führen nach Rom. Beim Unterrichten würde ich erstmal Praxiserfahrung sammeln. Und dann kann man entscheiden, was damit geht.
Oh ja...
Beim Anzählen mit dem Stick im Inear Kabel hängen geblieben und damit die Brille von der Nase ins Publikum geschleudert. Erstes Lied natürlich.
Danach die Bitte durchs Mikro doch bitte die Brille wieder nach vorne zur Bühne zu reichen. Rock'n'Roll pur.
Ich spiele viele Proben und habe 1 oder 2 kleine Auftritte mit meinem SPD-S gespielt.
Leises Schlagzeug oder Cajon (Set) nutze ich auch gerne. Gefällt mir aber nicht generell besser. Macht alles Spaß. Mit Elektronik kann man auf jeden Fall schöne und lustige Spielereien einbauen.
Ich nutze die Onboard Sounds. Ist wirklich kein Highlight, funktioniert aber. Die Wahrnehmung von Nicht-Trommlern ist da sowieso ganz anders. Das Wichtigste ist, dass man sich mit dem Werkzeug wohlfühlt, dann klingt's auch.
Trotzdem hier noch meine Meinung und Erfahrung als Berufsmusiker seit etwa 7 Jahren
... Vor Allem wenn man nicht mehr so viel Bier aushält wie in der Jugend
Das verstehe ich nicht. Bist du jetzt Berufsmusiker oder nicht?
Den Rebound des Meshfells zu Hause verringern? (funktioniert über die Fellspannung so gut wie gar nicht)
Du nutzt eine normale Bassdrum mit Meshhead? Stopf' sie mit Decken voll. Wenn die am Fell anliegen reduziert das den Rebound enorm und man ist vom Spielgefühl deutlich näher an einem normalen Fell.
Nehmen private Musikschulen überhaupt "Ungelernte" ohne Abschluss?
Ich kenne Beispiele, bei denen die Einstellung nicht nur ohne passenden Abschluss, sondern sogar ohne Vorspielen geklappt hat. Ich denke, da setzt jede private Musikschule ihre eigenen Maßstäbe. Passende Abschlüsse sind aber natürlich meist von Vorteil, auch als Werbung für die Musikschule. Bei den Preisverhandlungen kann ein Studium aber wiederum hinderlich sein.
In vielen Fällen werden Lehrer aber gar nicht fest angestellt sondern als Honorarkraft geführt.
DEN prototypischen Berufsmusiker gibt es nicht, die Frage ist, was du hauptsächlich machen möchtest: Unterrichten, Studio-Jobs, Producer, Live-Cover?
Das ist ein wichtiger Punkt. Oft wird es so praktiziert: Das Geld wird (zumindest eine Zeit lang) mit Covermucke und Aushilfsjobs am Wochenende verdient. Tagsüber wird unterrichtet für die Versicherung und die Altersvorsorge. Und unter der Woche abends wird das gemacht, weswegen man eigentlich Musiker geworden ist: (brotlose) Kunst.
Die sicher(st)e Komponente des Berufsmodells ist in der Regel das Unterrichten. Da ist es auf jeden Fall in jeglicher Hinsicht von Vorteil, wenn man das gerne macht und es einem liegt. Da sind ja neben den spielerischen vor allem auch pädagogische und organisatorische Fähigkeiten und viel Geduld gefragt. Idealerweise findet man heraus, ob das was für einen ist, bevor man sich davon abhängig macht.
Moin,
die Frage ist kaum zu beantworten ohne in die Hobbypsychologie abzudriften. Man lernt sich ja hier nur auszugsweise kennen. Manchmal reichen ein paar Mosaiksteine, um jemanden sehr gut einschätzen zu können. Manchmal ist das aber auch eine totale Unterabtastung und man schätzt die Person vollkommen falsch ein oder sie ist im richtigen Leben doch anders. Dazu kommt, dass man mit seinem Ratschlag dann möglicherweise nicht nur den nächsten Schlagzeugkauf schlecht berät, sondern Einfluss auf wichtige Lebensentscheidungen nimmt. Da sollte man nicht zu leichtfertig seine eigene Meinung raushauen. Ich habe schon eine Meinung und wüsste, was ich an deiner Stelle machen würde. Ich kann aber nicht ausschließen, dass ich vieles falsch bzw. anders einschätze, weil ich einen ganz anderen Erfahrungshintergrund habe. Außerdem führt der Thread ja dazu, dass dich die Forumsteilnehmer bewerten, sich über deine Psyche, Arbeitsmoral, Stärken und Schwächen usw. Gedanken machen und öffentlich diskutieren, ob du das Potential hast, "es" zu schaffen oder nicht. Ich bin mir nicht sicher wie zielführend das für dich ist.
Deshalb verzichte ich auf die öffentliche Analyse und werfe einfach eine ganz konservative Option in den Raum:
Such' dir einen Brot-und-Butter-Job, der dir sicheres Gehalt und eine Altersvorsorge garantiert, dich aber nicht überfordert und der dir genug Luft für das Hobby und den Nebenjob "Musik" lässt.