Ich mache bei vielen Tempowechseln im Lied immer exzessiven Gebrauch der Start/Stop-Taste.
Klick an auf Tempo 1, Klick aus, Tempowechsel (direkt oder über mehrere Takte) ohne Metronom, Klick an auf Tempo 2.
Ich mache bei vielen Tempowechseln im Lied immer exzessiven Gebrauch der Start/Stop-Taste.
Klick an auf Tempo 1, Klick aus, Tempowechsel (direkt oder über mehrere Takte) ohne Metronom, Klick an auf Tempo 2.
Beim Roland Td-12 Modul weiß ich, dass man leicht Kit-Chains einrichten kann. Man kann also die gespeicherten Kits in einer frei wählbaren Reihe nacheinander durchgehen (16 Chains mit je bis zu 32 Kits). Jedes Kit beinhaltet auch die Metronom-Einstellungen. So kann man dann genau das Gewünschte machen: Playlists aus Datenbank erstellen.
Allerdings kostet so ein Teil gebraucht noch 350€. Und ist doch etwas globiger als ein Metronom. Aber es würde schon gehen und ermöglicht gleichzeitig natürlich noch andere Spielereien.
Andere Module können das sicher auch. Vielleicht gibt es da ja irgendein sehr günstiges, das als Modul schwächelt, als reines Metronom aber super geeignet wäre.
edit: Td-8 und Td-10 können das auch. Dann ginge es gebraucht schon ab 200€ los.
Und natürlich die neueren, teureren Geräte.
– TD-30 V-Drums module/kits (16 chains, 32 kits/steps per chain)
– TD-50 V-Drums module/kits (“SET LIST” 32 chains, 32 kits/steps per chain)
– SPD-SX Sampling Pad (8 chains, 20 kits/steps per chain)
– HPD-20 HandSonic Percussion Pad (15 chains, 50 kits/steps per chain)
– SPD-30 Percussion Pad (8 chains, 20 kits/steps per chain)
– TM-6PRO Trigger module/kits (“SET LIST” 32 chains, 32 kits/steps per chain)
Yamaha hat das sicher auch implementiert, da habe ich aber keinen Überblick.
Oh ja. Aber um ehrlich zu sein: Wenn wir die damals gehabt hätten, hätten wir sicher auch gefilmt.
Gut, dass es die Möglichkeit da noch nicht gab. Andererseits würde man sich jetzt natürlich über die Videos aus der Zeit freuen.
Und hier zwar schon über 25 Jahre her, aber mit Taylor Hawkins.
Ich vermute die Hoffnung war, eine Songdatenbank anzulegen und daraus dann für den Auftritt schnell eine Playlist / Setlist zusammenzustellen.
Beim Boss DB90 müsste man die Speicherplätze für eine Setliste immer wieder komplett neu belegen / programmieren, oder?
Phones/Output L per USBC Kabel mit dem Handy (Samsung Fold 3 mit Android Betriebsystem) verbinden? Handy nimmt keinen Ton auf.
Phones/Output L per MiniKlinkenkabe mit Laptop verbinden (quasi als Kopfhörer)? Der Laptop nimmt nur den Ton vom internen Micro auf, nicht vom Kabel.
Du musst in beiden Fällen checken, ob die die richtige Klinkenbuchse am Handy oder Laptop nutzt bzw. ob man die jeweils auch als Eingang nutzen kann.
Oft kann man dem Gerät einfach sagen, dass die Kopfhörerausgangsbuchse jetzt als Eingang benutzt wird. Genau das müsstest du dann noch machen.
Dann kannst du checken, ob da ein Signal ankommt. Und dann musst du der Aufnahmesoftware oder -App noch sagen, welches Signal, nämlich genau das, sie überhaupt aufnehmen soll.
Weil es so viele Möglichkeiten gibt, ist das leider nicht direkt Plug&Play. Ein paar Einstellungen musst du also vermutlich vornehmen. Sollte aber eigentlich kein Problem sein. Und dann ist das so die einfachste und für den Anfang beste Möglichkeit, dein Gespiele aufzunehmen.
30 Minuten Einzelunterricht pro Woche ist Standard und hat sich über viele Jahre bewährt. Da musst du dir also keine Sorgen machen.
Bücher sind angekommen. Die Kugel Eis war sogar auch dabei.
Jetzt habe ich wieder was zum Schmökern für die nächsten ruhigen Abende.
Vielen Dank.
Gute Idee. Ist mir letztens auch begegnet. Die Idee wird hier bei 16:57 vorgestellt:
Auf der Bühne sind es dann eher die üblichen "suspects".
Ah, vielen Dank. Das ist ein ziemlich ehrliches Statement. Hoffentlich wird die Veranstaltung im nächsten Jahr besser angenommen.
Das ist aber schade. Ich hoffe, die Teilnehmer wurden zuerst informiert.
Verschieben wegen Corona-Absagen klingt schon etwas komisch. Krankheitsbedingte Ausfälle werden 2 Wochen vorher wohl noch keine große Rolle gespielt haben. Viele Absagen mit dem Verweis auf das Infektionsrisiko klingt erst einmal plausibel. Wenn man aber sieht, dass am Wochenende 90.000 Leute bei Rock am Ring gefeiert haben und ich auf andere, gerade wieder stattfindende Veranstaltungen blicke, dann bekomme ich nicht das Gefühl, dass derzeit große Zurückhaltung gelebt wird. Ich sehe eher, dass es feiertechnisch scheinbar im Kleinen wie im Großen sehr viel nachzuholen gibt und die Leute es nicht erwarten können, unter Leute zu gehen.
Wenn da also jetzt die Teilnehmer oder Besucher abspringen (oder gar nicht erst wie erhofft aufgesprungen sind), dann ist Corona sicher die einfachste, aber nicht unbedingt die treffendste oder einzige Begründung.
Aber von außen lässt sich da natürlich immer leicht spekulieren und kommentieren. Leicht macht sich so eine Entscheidung sicher niemand und an einer solchen Großveranstaltung hängt ja sehr viel mehr dran, als man von außen sieht. Deshalb drücke ich einfach die Daumen, dass es tatsächlich nur an äußeren Bedingungen liegt und es im nächsten Jahr besser klappt.
Schade für alle, die sich darauf gefreut und vorbereitet haben. Aber motiviertes Üben ist ja nie umsonst.
Aus anderem Thread:
Das Phänomen hab ich schon öfters bei Sängern erlebt, die nicht klassisch ausgebildet sind, mit Noten und allem Drum und Dran. Die denken und fühlen Musik anscheinend anders als wir normalen Musiker. Da wird einfach komponiert, dass es zum Textfluss und zur Melodie passt, und Metrum ist erst mal nebensächlich. Wenn du dann als Rhythmiker mit so blöden Aussagen daherkommst wie "da fehlt aber ein Achtel, dann schauen die dich nur groß an, weil sie gar nicht wissen, was das bedeutet.
Das ist für mich der Grund, warum Ringo ein so einzigartiger Trommler ist. Seine Herangehensweise war rein musikalisch. Technisch versiertere Leute können selten so außerhalb des Musters / Rasters denken und spielen.
Iris - Goo Goo Dolls (sollte noch als Pop durchgehen)
I say a little prayer for you - Aretha Franklin
Hey ya - Outkast!
Polka - Brings
5/4 - Gorillaz (akustische Täuschung)
Laut Purdie hat Ringo das allerdings auch nicht.
Den hatte ich jetzt nicht genannt, weil der ja, wenn ich mich recht erinnere, durchgehend 5/4 ist und keine Taktwechsel hat.
Ist aber natürlich in jeglicher Hinsicht wahnsinnig gut.
Vielleicht nicht immer so extrem, aber auf die Schnelle zumindest nicht durchgehend 4/4 oder mit mal 1-2 Viertel extra:
The closest thing to heaven - Katie Melua
Golden Brown - The Stranglers
Nur mer zwei - Brings
Ich find Schlager toll - Guildo Horn
Fairground - Simply Red
Music - John Miles
All you need is love - Beatles
We can work it out - Beatles
Happiness is a warm gun - Beatles
Solsbury Hill - Peter Gabriel
Barbarossaplatz - Querbeat
I don't care as long as you sing - Beatsteaks (schöne akustische Täuschung)
Schälsickjung - Kasalla
Und wohl einiges von Sting.
Habe ich aufgrund von Unvermögen vermutlich nicht gut formuliert.
Ich meine Becken, bei denen die Explosion gefühlt erst nach ein paar Millisekunden reinfaded. Oder trockenere Becken, die einfach nicht so spritzig klingen.
Ja, das sollten jetzt deutlich verständlichere Formulierungen sein.
Ich poste den Schwank mal hier statt OT in einem Galeriethread. Passt vermutlich besser.
Kurz vor Corona habe ich mit meinen Bandkollegen zwei Bands gehört. Beide musikalisch recht vergleichbar, Kölsch-Pop-Rock, beide, insbesondere am Schlagzeug, absolut professionell besetzt: Eine Band hatte gerade einen neuen Schlagzeuger, die andere war mit einer Vetrtung am Schlagzeug unterwegs. Einer von beiden ist den Bandkollegen extrem positiv aufgefallen: Grooved wie sau, alles auf den Punkt, gestochen scharf. Die Spielweise von beiden war aber ziemlich ähnlich. Meine "fachmännische" Analyse: Der Wesentliche Unterschied zwischen beiden waren die Becken. Dieser hier hatte ein "klassisches" Setup, das man aus den 90ern und 2000ern kennt: Viel Ping, kleine, schnell aufgehende Crashs, spitze Hihat... Das hat sich einfach extrem durchgesetzt und war präsent. Der andere hatte die "moderne" Variante: Große, dunkle Becken, viel Wash, wenig Ping, alles geht langsam auf und integriert sich. Ein ganz harmonischer Klangteppich.
Ganz offensichtlich mögen meine Bandkollegen Ecken, Kanten und Akzente lieber. So wurden die musikalisch sozialisiert. Ich mag beides. Besser im Sinne von "das ist die konsequente Weiterentwicklung" würde ich aber zu keiner Variante sagen.
(Mein Hinweis, dass sich beide Schlagzeuger im Wesentlichen durch die Becken unterscheiden, wurde übrigens nur belächelt. :D)