Beiträge von Korki

    Oh, ich meinte nicht den Vorteil von Softwaredrummung, der ist mit schmerzlich bewusst. :)

    Ich meinte, warum das Td17 besser als das Td12 für Softwaredrumming geeignet ist / sein sollte. Oder hatte ich deine Aussage da falsch verstanden?

    Es gab doch auch mal einen Thread zu "was ist euer Lieblingsfill". Da ist der Lieblingsgroove doch nicht so abwägig.

    Hat man doch öfters, dass man irgendwas besonders gerne einbaut bzw. was beim vor-sich-hin-Daddeln immer wieder auftaucht.


    Wenn der eine oder andere noch ein kleines Video zu seinem Groove aufnimmt, kann es doch noch richtig hübsch hier werden.

    Das erspart auch die Benennung der Grooves.

    ich nutze das TD 17 Ist günstig und solide (ausschließlich fürs "software drumming" in Kombi mit SD3). Ist im Vergleich zum TD12 (hatte ich auch vorher) schon mal eine Aufwertung

    Hi, wo siehst du den Vorteil in Bezug auf Softwaredrummung?

    Tatsächlich übe ich leider zu wenig, um da verlässliche Erfahrungen aus erster Hand zu haben. :)

    Aber ich kenne Leute (mir geht es phasenweise auch so), die etwas deutlich besser verinnerlichen, wenn sie sich lange am Stück dran setzen anstatt öfter und dafür nur kurz. Es kann von Vorteil sein, dass man Zeit hat, um sich erstmal einzuspielen. Dann spielt man die Übung, wenn man die höchste Konzentration hat. Außerdem kann man sie dann auch direkt in verschiedenen Kontexten anwenden, einzelne Passagen rausnehmen oder was auch immer. Sich einfach damit beschäftigen.

    Ich habe mich bei Sachen auch über 2-3 Wochen regelmäßigem Spielen kaum verbessert, nach einer Pause von einigen Tagen lief es dann quasi von alleine.

    Ich denke, dass bei allem was so individuell ist wie Lernen, viele Wege nach Rom führen. Deshalb ist es ja gut, dass hier viele unterschiedliche Methoden geteilt werden, die ja bei irgendwem schon erfolgreich waren. Dann muss man einfach ausprobieren, was für einen selbst in der Situation am besten funktioniert.


    Wenn die Zeit am Set in der Woche knapp ist, würde ich vermutlich eine Kombi wählen: Möglichst täglich zwischendurch vor dem Rechner oder auf dem Lenkrad Bewegungsabläufe / Koordination wiederholen und 2x pro Woche in längeren Einheiten am Schlagzeug vertiefen.

    Die Remo Ring Control Muffls liegen auf der Gratung auf, richtig?

    Ja genau.



    Ohne Trigger könnte ich aber auch darauf verzichten, oder? Hält ein Meshhead das aus?

    Auch richtig. Mesh mit (speziellem) Patch hält das aus. Lässt sich meiner Meinung nach aber nicht sehr schön spielen, weil der Rebound sehr groß ist. Hängt aber natürlich auch vom Durchmesser der Trommel ab. Ich habe es nur mit 22" getestet. Da hat starke Dämpfung Wunder bewirkt. Vielleicht lohnt es sich da aber auch, ein kleines Mesh-Pad zu nehmen oder zu basteln oder ein anderes besonders leises Kickpad zu kaufen.

    Unterschiedliche Meshheads unterscheiden sich deutlich in der Lautstärke. Einlagige sind relativ gesehen in der Regel am leisesten und absolut gesehen schon ziemlich leise. Allerdings ist bei denen das Spielgefühl oft nicht ideal und man hat den bekannten Tennisschläger-Effekt. Dagegen hilft meiner Meinung nach aber noch Dämpfung des Fells.


    Wichtig ist noch, dass die Trommel selbst kein Resonanzkörper ist, weil das natürlich noch einen Ton erzeugt. Ich würde also mindestens das Resofell weglassen oder dort auch ein Meshhead nehmen. Am leisesten ist es aber, wenn man die Trommeln vollstopft, so dass da nichts mehr kommen kann.


    Ich persönlich würde einlagige Meshheads nehmen, darunter Remo Ring Controll Muffls und die Trommeln noch mit Decken oder ähnlichem befüllen. Das war für mich die beste Kombi / der beste Kompromiss aus Spielgefühl und Lautstärke.



    Die Silent-Becken solltest du testen, denn auch die unterscheiden sich deutlich in der Lautstärke. Außerdem kann ein richtig mieser Klang trotz geringerer Lautstärke störender sein.

    Beispiel für Vergleich:

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    Ansonsten kann ich nur empfehlen frühzeitig mit den Nachbarn fixe Spielzeiten zu vereinbaren um Ärger von vornherein zu vermeiden/minimieren.

    Das halte ich auch für ganz wichtig. Gerne auch schon jetzt in den Prozess mit einbeziehen. Also erklären, was du planst und welche Kompromisse du eingehst, damit es die Nachbarn so wenig wie möglich stört. Auch mit vorher / nachher Test ("hör mal, ob es jetzt besser ist"). Wenn man da mit etwas Geschick, Verständnis und Diplomatie rangeht, muss das Ziel ja nicht lautlos sondern vielleicht nur "weniger störend als ein Klavier" sein.

    Wenn der Preis tatsächlich so gut war, dass man sie gebraucht dafür auch kaum bekommt, würde ich persönlich natürlich reklamieren, die Snare aber sicher behalten. Ich spiele mit coated Fellen auf der Snare, da stört mich das nicht. ;)

    Bei dir höre ich aber raus, dass du das vermutlich nicht ausblenden können wirst und es immer im Hinterkopf hast. In dem Fall wäre meine Empfehlung, das Teil einfach zurück zu schicken. Jemand anderes freut sich sicher darüber. Dann investiere lieber noch ein paar € mehr für etwas, mit dem du dann auch wirklich glücklich bist.

    Super. Interessant wären für mich vor Allem die Triggereigenschaften und Crosstalk zwischen den Pads, das Spielgefühl auf den Pads und das Rauschen am Main-Out (das war für mich beim Alesis Samplepad 4 das KO Kriterium).

    Nutzen wäre Werbung, im Prinzip genauso wie bei den ganzen Workshop / Clinic Touren der Firmen-Promis auch. Da kommt doch auch oft ein Vertriebler oder Künstler-Betreuer mit, stellt Banner auf und legt Flyer aus. Das Material wird dann doch von einem beliebten Profi vorgeführt.

    Bei der B2C Messe wäre es dann eben nicht nur 1 Künstler von 1 Firma, sondern ein ganzes Tagesprogramm. Meinl-Drum Festival für alle Instrumente und Tontechnik. :)

    Das Frankfurt Music Festival eben. Genau so werden sie es gerade planen. Alles andere wäre reine Spekulation. ;)

    Antesten würde ich persönlich lieber bei einem Musikalienhändler als in einer voll gefüllten Event-Halle. Einzig die PA-Vergleiche auf der MuMe waren für mich ein Alleinstellungsmerkmal. Mir ging es ansonsten damals mehr um das Flair / den Ausflugscharakter, die Vorführungen an den Ständen und die Liveauftritte. Und daraus könnte man ja schon ein schönes Musik(er)-Event planen. Die Firmen müssten keine exorbitanten Summen für Messestände zahlen und stattdessen einen kleinen Pavillon mit 2 Außenmitarbeitern besetzen und im Laufe des Tages 2 oder 3 ihrer Endorser vorbei schicken, um was vorzuführen, Autogramme zu geben und die Werbetrommel zu rühren. Dazu ein eine Centerstage mit PA-Vergleich und ein paar schönen Konzerten. Vielleicht noch eine Silent Stage, um Technik, Kopfhörer, was auch immer zu promoten, Workshops als Werbung oder gegen Geld, ein paar Interaktive Spielchen für die Besucher und fertig. Wenn die Tickets dann etwas Geld kosten und sie nicht wieder jeder umsonst bekommt, müsste das doch machbar sein. Wenn man denn möchte. Im Kleinen gibt es solche "Messen" ja.