Beiträge von Korki

    Super. Interessant wären für mich vor Allem die Triggereigenschaften und Crosstalk zwischen den Pads, das Spielgefühl auf den Pads und das Rauschen am Main-Out (das war für mich beim Alesis Samplepad 4 das KO Kriterium).

    Nutzen wäre Werbung, im Prinzip genauso wie bei den ganzen Workshop / Clinic Touren der Firmen-Promis auch. Da kommt doch auch oft ein Vertriebler oder Künstler-Betreuer mit, stellt Banner auf und legt Flyer aus. Das Material wird dann doch von einem beliebten Profi vorgeführt.

    Bei der B2C Messe wäre es dann eben nicht nur 1 Künstler von 1 Firma, sondern ein ganzes Tagesprogramm. Meinl-Drum Festival für alle Instrumente und Tontechnik. :)

    Das Frankfurt Music Festival eben. Genau so werden sie es gerade planen. Alles andere wäre reine Spekulation. ;)

    Antesten würde ich persönlich lieber bei einem Musikalienhändler als in einer voll gefüllten Event-Halle. Einzig die PA-Vergleiche auf der MuMe waren für mich ein Alleinstellungsmerkmal. Mir ging es ansonsten damals mehr um das Flair / den Ausflugscharakter, die Vorführungen an den Ständen und die Liveauftritte. Und daraus könnte man ja schon ein schönes Musik(er)-Event planen. Die Firmen müssten keine exorbitanten Summen für Messestände zahlen und stattdessen einen kleinen Pavillon mit 2 Außenmitarbeitern besetzen und im Laufe des Tages 2 oder 3 ihrer Endorser vorbei schicken, um was vorzuführen, Autogramme zu geben und die Werbetrommel zu rühren. Dazu ein eine Centerstage mit PA-Vergleich und ein paar schönen Konzerten. Vielleicht noch eine Silent Stage, um Technik, Kopfhörer, was auch immer zu promoten, Workshops als Werbung oder gegen Geld, ein paar Interaktive Spielchen für die Besucher und fertig. Wenn die Tickets dann etwas Geld kosten und sie nicht wieder jeder umsonst bekommt, müsste das doch machbar sein. Wenn man denn möchte. Im Kleinen gibt es solche "Messen" ja.

    Das hatte ich ja oben schon zitiert. Der letzte Satz lässt aber ja schon hoffen, dass es ein neues Konzept für uns Cs geben kann/wird:

    "Die Umsetzung des Themas „Musik“ wird künftig im Rahmen einer Neuaufstellung der B2C-Formate zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen."


    sowie die Überschrift:

    "... neues Event- und Festivalkonzept in Planung"


    Ich denke, man hat gesehen, dass das Interesse an der Messe beim Endkunden sehr groß war, die Daseinsberechtigung für die Händler aber weggebrochen ist. Wenn man jetzt etwas Neues an den Endkunden ausrichtet, wäre das doch ein sehr guter Schritt.

    Die ständige Umbauereri macht doch die Hälfte des Spielspaßes aus. :) Ich finde es wichtig, auch mal rumzuprobieren. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie man ein Set aufstellen kann. Da darf man ruhig experimentieren und sich austoben.

    Zur Fußmaschinenproblematik: Wenn du mit Gewichten am Beater und dem Winkel experimentierst, kannst du sicher das jetzige Spielgefühl annähern, auch wenn du die Beater "vernünftig" reinschiebst.


    Nein, die Evans EC2 sind keine Billigfelle, das sind ordentliche, doppellagige Felle. Recht teuer, sogar ...

    Ich vermute, dass eher gemeint war, dass man mit dicken, doppellagigen, stark vorgedämpften,... Fellen den Klangcharkter der Trommel in den Hintergrund wandern lässt. Deshalb benutzt man bei günstigen Schlagzeugen ja gerne Pinstripes: Die klingen ja quasi immer gleich gut (oder, je nach persönlichem Geschmack, eben nicht).

    Was die Tom-Halterung angehet, gefällt mir die Lösung direkt über der Snare am besten, es sieht harmonischer aus und ich fühle mich jetzt über der Base nicht/nie so richtig wogl damit...

    Dann Versuche es ruhig mit einem Doppeltomständer. Bedenke nur, dass dann auch die Hihat weiter nach links rücken musst.


    Wenn es günstig sein soll oder du erst einmal testen möchtest, ob es dir wirklich taugt, könntest du das linke Hängetom per Klammer an den linken Beckenständer hängen und das rechte Hängetom auf die linke Seite der Bassdrum. Dann hast du auch beides über der Snare.


    Zu den Fellen: Wenn dich da gerade nichts stört, würde ich auch nichts ändern. Wenn die Jetzigen kaputt sind oder dich der Klang stört und du nichts Besseres gestimmt bekommst, würde ich doppellagige Felle wie Remo Emperor oder Evans G2 probieren.

    Dort steht übrigens auch, dass die Musikmesse nie wieder stattfinden wird, da man sich der Marktlage anpassen muss.


    Endlich haben sie es begriffen!

    Auf der Homepage steht, dass an einem neuen B2C Konzept gearbeitet wird.


    "...Die dramatische Transformation am Instrumentenmarkt, auf dem sich über 70 Prozent des Umsatzes auf wenige Online-Händler verteilen, hat die Fachausstellung der Musikmesse bereits in den vergangenen Jahren stark negativ beeinflusst und bestärkt daher die Transformation von einer B2B zu einer B2C Veranstaltung. Aufgrund dessen wird die Messe Frankfurt den B2B Teil der Musikmesse nicht fortführen. Die Umsetzung des Themas „Musik“ wird künftig im Rahmen einer Neuaufstellung der B2C-Formate zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen."

    Musikmesse Frankfurt

    Andererseits ist es vielleicht ja auch ein bisschen wie bei Klamotten: Man macht und / oder bedient Mode.

    Der allgemeine Geschmack entwickelt sich im Mittel ja doch weiter und neue Generationen haben wieder neue Ansätze und wollen / müssen sich absetzen. Ich denke, dass bisher quasi jede Generation der Meinung war, dass doch mittlerweile alles gesagt wurde und nichts mehr kommen kann und muss. Bisher ging es aber trotzdem immer weiter. Dazu gehört natürlich auch, die Schlaghose, Leggins oder zerrissenen Jeans wieder auszugraben und zeitgemäß zu adaptieren.

    Bei Becken ist das sicher alles langsamer als bei Klamotten, aber wenn man einen Schritt zurück macht, sieht / hört man ja doch, dass sich einiges getan hat in den letzten Jahrzehnten. Auch wenn die kleinen, unwesentlich scheinenden Neuerscheinungen scheinbar unscheinbar sind, scheint es in Summe ja schon eine Weiterentwicklung zu geben. Anscheinend. ;)

    Selbst hält man ja gerne an dem fest, mit dem man aufgewachsen ist. Man muss ja auch nicht mehr jeden Quatsch mitmachen. Stetige klein(st)e Neuerungen auf dem Markt sind aber sicher trotzdem wichtig, um den Kram am Laufen zu halten.

    Wobei ich dann das Sonor Perfect Balance Pedal dem Jojo Mayer Pedal vorziehen würde. Ersteres ist Zweiteres ohne den anfälligen Klappmechanismus, und günstiger.

    empfinde die Zwei als sehr gut

    Aus diesem Grund würde ich aber vermutlich einfach mit genau denen weiterspielen. Ist doch super, wenn die passen.

    Ich verliere ein bisschen den Überblick, aber habe ich es richtig verstanden, dass du mit drei unterschiedlichen Kopfhörern Verzerrungen hörst?

    Dann wäre mein erster Gedanke, dass die Verzerrungen vielleicht tatsächlich da sind. Entsprechend würde ich die Moduleinstellungen checken und auch unterschiedliche Presets testen.


    Wenn mein Verdacht trotzdem auf den internen Kopfhörerverstärker fallen würde, würde ich den probeweise umgehen (Main Out oder Ähnliches benutzen, mit Rechner, Mischpult oder externem Kopfhörerverstärker) und vergleichen. Kratzt es nur am Kopfhörerausgang des Moduls, gibt's einen Defekt, den ich reklamieren würde. Ich habe noch kein Modul getestet, bei dem es bei "normalem" Anspruch wirklich nötig gewesen wäre, den Kopfhörerausgang zu umgehen. Besser geht natürlich immer.

    Bin vom Kopfhörerausgang des TD9 an den Input des HA400 gegangen.

    Dann verstärkst du ja 2x. Besser am Main- oder Line-Out einstecken.



    (Eventuell auch Mal den Klinke-Adapter von 6,3 auf 3,5 mm austauschen.)

    Dazu kommt, dass kleinere Bassdrums derzeit im Gegensatz zu den 80ern oder 90ern in Mode sind. Es gibt mittlerweile jede Menge Sets mit 14"-20" kleinen Kicks, nicht als Kindersets gedacht, sondern weil sie einfach beliebt sind.

    Wenn der Kleine in ein paar Jahren größer ist und gerne ein größeres Set möchte, kann er das erste immer noch wunderbar als Zweitset behalten.

    Danke. :) Das Icon scheint neu zu sein.


    Ja, genauso meinte ich das bzw. so hatte ich die ursprüngliche Frage verstanden. Bei einem Modul kann man in der Regel alles belegen wie man möchte. Bei z.b. EZ Drummer sind die Instrumente(ngattungen) aber eingeschränkt und vorgegeben. Da müsste man den "Umweg" über mehrere Instanzen gehen.

    Wäre super, wenn es ein leeres "Dummy"-Preset gäbe, bei dem man einfach 10 (oder gerne mehr...) Pads frei aus allen Sounds belegen könnte.