Ich würde eine HiHat mitnehmen, damit ist klanglich wohl am meisten möglich.
Ansonsten würde ich als Joker wohl ein HHX Groove Ride einpacken.
Ich würde eine HiHat mitnehmen, damit ist klanglich wohl am meisten möglich.
Ansonsten würde ich als Joker wohl ein HHX Groove Ride einpacken.
Glückwunsch und viel Spaß damit.
Ich bin da eher bei D.drummer. Ich denke nicht, dass früher die Bekanntheit von Tour-Schlagzeugern beim "Normalo-Publikum" größer war als heute.
Dazu kommt, dass für mich die genannten Beispiele selbst ja schon eher Musiker angesprochen haben, die mit einem ganz anderen Blick und einer anderen Wertschätzung an die Instrumentalisten rangehen. Unter "weltweit tourenden Topacts" würde ich mir auch erstmal eher Acts aus dem Pop/Rock Bereich vorstellen, die sich Musiker für live suchen. Davon gibt es noch jede Menge.
Ansonsten kennen Nicht-Musiker Schlagzeuger hauptsächlich, wenn sie Mitglied der Band sind, die man mag und gut kennt. Abgesehen davon kommen meiner Erfahrung nach die wenigsten über Ringo, Ulrich und Collins hinaus. Und die haben sich nicht als Tour-Schlagzeuger einen Namen gemacht.
Ich könnte mir nur vorstellen, dass sich die Reihenfolge mittlerweile umgekehrt hat: Früher wurde man solo erfolgreich, nachdem man mit bekannten Leuten gespielt hat. Heute spielt man mit bekannten Leuten, nachdem man solo Erfolg hatte.
Für Anika ist die Tour auf jeden Fall super. Wenn man in der Größenordnung einmal den Fuß in der Tür hat und sich gut anstellt, sind das genau die Kontakte, die man braucht, um vielleicht davon leben zu können. Als Frau ist man auf Bühnen heute ja immernoch sichtbarer unter den vielen männlichen Kollegen. Das kann natürlich auch helfen, bei potentiellen Arbeitgebern in Erinnerung zu bleiben.
Ich benutze für sowas die Agean Low noise Cymbals.
Die klingen natürlich nicht annähernd so "voll" wie andere B20 Becken ohne Löcher. Aber ich empfinde die als absolut brauchbar für Auftritte.
Die Teile sind ein Kompromiss, aber für mich persönlich
- besser als ein gutes Becken mit Rods o.ä.
- besser als ein zu lautes Becken, das den Bandsound kaputt macht
- besser als im Rockkontext mit angezogener Handbremse zu spielen, um die nötige "Zimmer"-Lautstärke zu erreichen
Sowohl Tontechnikern als auch Bandmitgliedern ist die Lautstärke positiv aufgefallen. Weder Tontechnikern noch Bandmitgliedern ist der Sound negativ aufgefallen.
Einerseits eher traurig.
Andererseits heißt das, dass die Becken für uns ein sehr guter Kompromiss sind.
P.S.: Die Agean Hihat habe ich nicht. Da nutze ich eine mit nur einem Loch.
Aber 20er Ride und Splash/Crash.
P.P.S.: Die Teile sind nicht mit den üblichen verdächtigen Silent Becken vergleichbar. Man hört hört das bessere Material definitiv raus.
Wie bei allem im Leben: Die Mischung macht's.
Mit eDrumin wird Superior Drummer auch "nur" angesteuert, die Samples werden nicht auf das Gerät geladen.
"Echte Sounds" ist recht relativ.
Du könntest dir noch das Pearl Mimic Pro Modul anschauen. Das bietet von Hause aus die realistischsten und besten Sounds, meiner Meinung nach. Ist aber preislich eine ordentliche Hausnummer.
Ansonsten würde ich an deiner Stelle Mal darüber nachdenken, ob Software Drumming nicht eine Option für dich wäre.
Du brauchst einen Rechner, eine passende Soundkarte / Audio-Interface und eben die Software. Näher an ein akustisches Schlagzeug kannst du derzeit klangtechnisch nicht kommen.
Dass ne totgedämpfte Snare nicht mehr State of the Art ist, da sind sich ja viele einig.
Obwohl ja gerade in den letzten Jahren fast überall eine Patsch-Snare zu sehen / hören ist, mit starker Dämpfung und bei der die Felle gerade so keine Falten werfen. Die hat die hochgestimmte Piccolo-Sidesnare aus den 90ern / 2000ern abgelöst. Neu aufgelegter 80er Sound ist ja auch wieder reichlich in den Charts vertreten.
Aber ich weiß natürlich, was du meinst.
Ich habe am liebsten "normale" einlagige Snarefelle. Dann bin ich bei der Dämpfung vollkommen flexibel.
Wenn irgendjemand für sich, Töchterchen oder Sohnemann ein Set sucht: Mit besserem Preis-Leistungsverhältnis kann man kaum einsteigen. Da muss überhaupt nichts ausgetauscht oder dazugekauft werden.
Ja, nach Hamm kommt man von uns sehr gut, danke! 20" oder auch 18" hatte der Lehrer uns auch empfohlen. Was würde man dann für Felle nehmen bzw. was müsste man da ungefähr investieren?
Eigentlich muss man da gar nichts zusätzlich investieren. Nur das Fell des Standtoms hat Dellen und möchte spätestens mittelfristig getauscht werden.
Ansonsten würde ich Dämpfungsringe besorgen. Die kosten für alle Trommeln zusammen 8€ und helfen gerade am Anfang, wo man sich mit dem Stimmen noch schwer tut, ungemein. Es klingt damit einfach deutlich besser.
Die Fellwahl ist ansonsten recht individuell. Folgende Felle sind aber sehr weit verbreitet, damit man man definitiv nichts falsch, eher richtig, und du hast mal eine preisliche Hausnummer:
Remo Emperor Clear Felle für die 3 Toms: zusammen etwa 50€
Remo Ambassador coated Fell für die Snare: knapp 20€
Aber zum Starten geht es auch ohne bzw. mit den Dämpfungsringen.
Ohne jetzt einen konkreten Tipp zu geben: Ich würde ein gebrauchtes Komplettset für bis zu 500€ nehmen. Damit kann man ganz wunderbar starten. Man kann den Einkauf immer weiter optimieren, noch mehr für sein Geld bekommen und das Budget auch immer weiter aufstocken, um Besseres zu bekommen. Wenn man aber keine große Wissenschaft daraus machen möchte, kann man es auch wie die meisten machen, und einfach mal mit etwas starten, das kein Spielzeug ist.
Ideal wäre eine etwas kleinere Bassdrum, also z.B. 20". Eine "normale" 22" Bassdrum geht natürlich. Da würde ich aber darauf achten, dass die Hängetoms 10" und 12" groß sind. Das ist zwar derzeit eigentlich standard, aber gerade bei älteren Sets gibt es noch oft 12" und 13" Toms. Geht alles, ist aber etwas weniger ergonomisch.
Doch noch ein konkreter Tipp:
(falls das in der Nähe ist)
Mit einem Satz neuer Felle und, bei bleibendem Spielspaß und fleißigem Üben zuhause, bessere Becken zum Geburtstag und Weihnachten, ist das ein wunderbarer Einstieg für wenig Geld.
Was meinst du denn genau mit Country-Showanzug? Kannst du ein Beispiel zeigen?
Das sind die HH Schläge. Denk dir einen Punkt hinter den 1., 3., 5. und 7.
Oh, ich meinte nicht den Vorteil von Softwaredrummung, der ist mit schmerzlich bewusst. ![]()
Ich meinte, warum das Td17 besser als das Td12 für Softwaredrumming geeignet ist / sein sollte. Oder hatte ich deine Aussage da falsch verstanden?
Es gab doch auch mal einen Thread zu "was ist euer Lieblingsfill". Da ist der Lieblingsgroove doch nicht so abwägig.
Hat man doch öfters, dass man irgendwas besonders gerne einbaut bzw. was beim vor-sich-hin-Daddeln immer wieder auftaucht.
Wenn der eine oder andere noch ein kleines Video zu seinem Groove aufnimmt, kann es doch noch richtig hübsch hier werden.
Das erspart auch die Benennung der Grooves.
ich nutze das TD 17 Ist günstig und solide (ausschließlich fürs "software drumming" in Kombi mit SD3). Ist im Vergleich zum TD12 (hatte ich auch vorher) schon mal eine Aufwertung
Hi, wo siehst du den Vorteil in Bezug auf Softwaredrummung?
Tatsächlich übe ich leider zu wenig, um da verlässliche Erfahrungen aus erster Hand zu haben. ![]()
Aber ich kenne Leute (mir geht es phasenweise auch so), die etwas deutlich besser verinnerlichen, wenn sie sich lange am Stück dran setzen anstatt öfter und dafür nur kurz. Es kann von Vorteil sein, dass man Zeit hat, um sich erstmal einzuspielen. Dann spielt man die Übung, wenn man die höchste Konzentration hat. Außerdem kann man sie dann auch direkt in verschiedenen Kontexten anwenden, einzelne Passagen rausnehmen oder was auch immer. Sich einfach damit beschäftigen.
Ich habe mich bei Sachen auch über 2-3 Wochen regelmäßigem Spielen kaum verbessert, nach einer Pause von einigen Tagen lief es dann quasi von alleine.
Ich denke, dass bei allem was so individuell ist wie Lernen, viele Wege nach Rom führen. Deshalb ist es ja gut, dass hier viele unterschiedliche Methoden geteilt werden, die ja bei irgendwem schon erfolgreich waren. Dann muss man einfach ausprobieren, was für einen selbst in der Situation am besten funktioniert.
Wenn die Zeit am Set in der Woche knapp ist, würde ich vermutlich eine Kombi wählen: Möglichst täglich zwischendurch vor dem Rechner oder auf dem Lenkrad Bewegungsabläufe / Koordination wiederholen und 2x pro Woche in längeren Einheiten am Schlagzeug vertiefen.
Dass es allem Anschein nach nicht die eine Wahrheit gibt. Welche Methode besonders effektiv ist, hängt von der Aufgabe, dem Ziel und natürlich vom Übenden selbst ab.
Noch Fragen?
Ne, steht ja eigentlich alles Wichtige in der Beschreibung.