Es gibt schon große Unterschiede wie und was in unterschiedlichen Genres häufig gespielt wird. Allerdings sind die Übergänge natürlich fließend und verboten ist nichts.
Es ist aber vermutlich sehr schwer, spezielle Charakteristika speziellen Genres zuzuweisen. So eine Liste wäre schon recht aufwändig. Außerdem passiert ja Vieles zwischen den Zeilen und kleinste Variationen machen einen immensen Unterschied.
Deshalb würde ich da gar nicht so theoretisch rangehen sondern ganz klar empfehlen: Höre es dir an. Je mehr man hört, desto mehr verinnerlicht man, was passt und funktioniert. Und das versucht man dann selbst am Set umzusetzen.
Wenn man ohne zu hören nur nach "Genre-spezifischen Regeln" spielt, wird es sich nicht gut anhören, auch wenn man formal alles richtig zu machen scheint.
Ich verstehe natürlich, dass man sich am Anfang an etwas orientieren möchte. Deshalb gibt es in allen Lehrbüchern ja auch Beispiel-Rhythmen und -Fills. Richtig lernen kann man es aber nur, wenn man zuhört.