Beiträge von Korki

    Vielleicht kurz was Allgemeines. Für dich gibt es hier immer sehr viel konstruktive Kritik. Ich hoffe, du nimmst das als was Positives wahr.

    Trotz der aufgezeigten Schwächen wären sicher viele Feierabendbands froh, wenn ihr Schlagzeuger das so spielen würde. Also weiter so und die guten Ratschläge beherzigen.

    Aber auch das nützt nichts wenn man sein Spiel am Schlagzeug verbessern will ;)

    Das ist ein schöner Satz. Sachlich natürlich falsch, aber schön. :D


    Alles, was man am leisen Schlagzeug üben kann, kann man auch an einem E-Set mit Meshheads üben. Ist doch quasi das gleiche.

    Dazu kommen dann noch, wenn man denn möchte, die Möglichkeiten der Elektronik. Metronom an Bord, Timing-Übungen, Spielen zu Playalongs, simples Aufnehmen zur Eigenkontrolle,... Beim Schlagzeug-Spielen geht es doch noch um viel mehr als "nur" die Klangnuancen aus einer Trommel oder einem Becken rauszukitzeln. Ein Pianist kann sich doch auch verbessern, wenn er regelmäßig auf einem Keyboard ohne Hammermechanik spielt. Sicher nicht auf allen wichtigen baustellen, aber doch auf einigen.

    Ich spiele gerne mit meinem Schlagzeug, ich spiele gerne auf meinem E-Set ohne Ton und ich spiele gerne auf meinem E-Set mit Ton. Ich bin mir sicher, wenn ich die Zeit sinnvoll nutzen und Üben würde, würde ich in allen drei Fällen auch was lernen und mich weiterentwickeln. ;)

    All das setzt natürlich ein gewisses qualitatives Mindestniveau von Modul und Meshheads voraus. Zudem muss einem der Sound von Modul (oder VST) natürlich auch gefallen, damit es Spaß macht. Aber das gilt ja auch für die Trommeln und Becken, die man sonst unter den Stöcken hat. Verstimmtes Schlagzeug, Messingbecken, schlechte Raumakustik und vielleicht noch muffige Ohrstöpsel machen das Spielen ja auch nicht zu einem Klangerlebnis.


    Insgesamt macht man doch sicher die meisten Fortschritte, wenn die Motivation groß ist, weil man etwas gerne tut. Und da kommt dann der Geschmack ins Spiel. Die eine fühlt sich an kleinen Pads total eingeschränkt, der andere genießt die "fetten" VST Sounds auf kleinem Raum.


    Aber das müssen wir natürlich nicht (wieder) an dieser Stelle diskutieren. Ich wollte nur kurz erwähnt haben, dass nicht alle die "wenn akustisch nicht geht spiele ich zwischendurch elektrisch" Idee für Quatsch halten. Und es tatsächlich auch sehr viele so praktizieren.


    Meine Erfahrung mit 1 cm Moosgummimatten ist, die helfen gegen geräuschempfindliche Nachbarn nicht viel, vor allem nicht bei der Bass Drum.

    Sprichst du vom Trittschall bei einm E-Set oder einer richtigen Bassdrum? Unabhängig vom pingeligen Nachbarn: Konntest du ganz objektiv feststellen, dass sich der Trittschall in anderen Räumen zumindest ein wenig reduziert?

    Das Set ist gebraucht, oder? Hast du schon einen Factory Reset gemacht? Damit würde ich immer anfangen, weil man nie weiß, an welchen Schrauben der Vorbesitzer warum gedreht hat.

    Ansonsten kannst du für ein E-Drum für zu hause so ziemlich jedes Kabel nehmen. Da sind die Anforderungen wirklich gering, da gehen auch die Hausmarken wunderbar. Vorher checken, ob für den Eingang ein Stereo-Kabel gebraucht wird oder Mono reicht und welche Länge du brauchst. Die Stecker sind 6,3 mm Klinkenstecker, falls die Bezeichnung fehlen sollte. Und dann bestell' noch ein paar mehr, weil man die in einem gut sortierten Haushalt immer haben sollte. ;)

    Wie mein Vorschreiber ja auch schrieb. Ebenso stimme ich zu: Teste mal alle Kombinationen von Eingang / Kabel / Pad. Damit kannst du eingrenzen, wo der Fehler tatsächlich liegt.

    Da kann dir leider niemand per Ferndiagnose helfen. Vernünftig wäre es sicher, die chirurgische Sprechstunde abzuwarten und dort dann zu klären, was sinnvoll ist und was nicht. Ich persönlich würde bis dahin einfach die Füße still halten. ;) In der Regel gibt es ja auch genug Baustellen, an denen man sich / sein Spiel / seine Musikalität weiter entwickeln kann, ohne dass man seinen Körper bzw. die Leiste belastet.

    Aber einschätzen muss das ganz individuell (d)ein Arzt und entscheiden (und mit den Folgen leben) dann du.


    Gute Besserung.

    Hätte ich genauso gemacht, der Preis ist sehr gut. :)

    Dann kannst du jetzt in Ruhe alle Adpacks durchhören und entscheiden, welche du nimmst (sofern du custom gewählt hast).


    Ich empfehle Funk und UnitedPop in die engere Auswahl zu nehmen. Aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.

    Erstklässler machen sich keine Gedanken darum, dass irgendwann das mündliche Abitur ansteht und sie darauf noch nicht vorbereitet sind. Sie freuen sich erstmal daran, dass sie die ersten Buchstaben lernen und kleine Wörter bilden können.

    Wenn man mit einem Instrument anfängt, geht man das am besten auch einfach Schritt für Schritt an und freut sich einfach über die ersten Fortschritte und darüber, dass es nach etwas Übung tatsächlich anfängt, sich nach Musik anzuhören. Das ist doch super und macht Spaß. Jede Art Leistungsdruck ist bei einem Hobby, insbesondere am Anfang, doch vollkommen unnötig. Der eine oder andere braucht das vielleicht als Antrieb und Motivation. Wenn man selbst aber nicht dazu gehört, dann lässt man den Druck eben einfach weg. Das liegt ja nur an einem selbst, von außen kommt da doch kein Zwang.

    Ich würde es einfach Mal mit ein paar unverbindlichen Unterrichtsstunden probieren und schauen, ob es Spaß macht. So einfach kann es doch sein.


    Terror-Klopfer: Sehe ich das richtig, dass du seit 3 Jahren hier angemeldet bist, aber noch nicht mit dem Spielen angefangen hast? Worauf wartest du? Spring!

    Klang für mich jetzt nicht so aggressiv oder persönlich, vielleicht eher etwas verbittert oder desillusioniert. Nach eigenen Erfahrungswerten mit sich überschätzenden (älteren) Schülern vielleicht.

    Zur Diskussion kann ich nichts beitragen, habe das Material nicht getestet und keine Erfahrungswerte. Mir ist nur aufgefallen, dass ich dieses Video (das du sicher schon kennst), gerade im Vergleich überraschend gut finde:

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    Das ist überhaupt keine dumme Frage und eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht. In den meisten Fällen ist das einfach eine Frage des Feels: In 3/4 Takten liegt der "Puls" oft auf allen drei Zählzeiten (Beispiel wäre Walzer: Kick Snare Snare | Kick Snare Snare) und in 6/8 oft auf der 1. und der 4. Achtel (Beispiel Rockballaden wie Nothing else matters oder Bed of Roses: Kick HH HH Snare HH HH | kick HH HH Snare HH HH). Ganz stark vereinfacht: Beim 3/4 wiederholt sich der Rhythmus nach 3 Zählzeiten, beim 6/8 eben nach 6.

    Musikalisch betrachtet würde ich sowas erwarten bzw. im ersten Schritt anbieten, wenn es 3/4 oder 6/8 heißt. (Golden Brown ist aber ein schönes Beispiel, das scheinbar ursprünglich in 6/8 notiert ist, es aber eher walzeresk gespielt wird. ;-))

    Tatsächlich kann man aber natürlich jedes Lied in jeder Taktart notieren, nüchtern betrachtet ist es wie Mc.Mod schreibt nur Bruchrechnung.


    Hier gibt es schon einige Threads mit hitzigen Diskussionen dazu (besonders, wenn noch die Tempoangabe dazu kommt)...

    Warum so negativ? Normalerweise muss ich 2 Teile tragen, mit dem praktischen und formschönen Lederschlagzeugstockhalter nur noch eines. Das ist eine Verbesserung von 50%. Anders betrachtet: Ohne das Teil muss ich doppelt so viele Einzelteile tragen. Das Weglassen des Halters kommt also einer Verschlechterung von wahnwitzigen 100% gleich. Keine Ahnung was es da noch zu diskutieren gibt.


    Und vielleicht noch ein reales Anwendungsszenario, das vermutlich jeder von uns aus eigener Erfahrung kennt: Nach dem Gig möchte man seine Sticks verschenken und wirft diese ins Publikum. Aber selbst Profi-Drummern gelingt es nachweislich nicht, beide Sticks an den gleichen Mann / die gleiche Frau zu bringen. Stattdessen bekommen quasi immer zwei Personen jeweils einen Sticks. Was sollen die mit einem Stick? Die Folge: Alle sind unzufrieden, Social Media Shitstorm, negativer RTL Bericht, Fanbase wendet sich ab, Band löst sich auf oder schlimmer: Man distanziert sich vom und ersetzt den Drummer. Wer kennt das nicht? Dazu kommt, dass bei zwei Einzelsticks die Verletzungsgefahr natürlich doppelt so groß ist. Trifft man zwei Leute am Kopf, kann man da schon Methode und Mutwilligkeit unterstellen. Trifft man stattdessen einen einzelnen mit dem Paket, ist das definitionsgemäß ein Einzelfall und damit vernachlässigbar. Ich sehe nur Vorteile.