Der Zusammenhang ist doch offensichtlich.
Danyvet behauptet, sie hätte nur 2 Proben a maximal 5 Lieder auf dem Fell getrommelt. Wenn sie aber ja die Lieder alle in Achtel-Takten zählt, hat sie ja schon die doppelte Anzahl an bpm gespielt. Da wundert mich der höhere Verschleiss überhaupt nicht.
Beiträge von Korki
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Ist das tatsächlich so definiert? KIingt völlig sinnvoll, höre ich so explizit aber zum ersten Mal. Ich arbeite vorzugsweise in der von Martinelli dargestellten (mathematisch unkorrekten) Art, und da weiß jeder Musiker, was gemeint ist. Bei BPM ganz offensichtlich nicht
Ganz allgemeingültig ist es leider auch nicht.
Bei einem 3/8 Takt besteht z.b. auch die Möglichkeit, die Beats statt als eine Achtel als 3 Achtel zu betrachten, damit ist dann 1 Beat = 1 Takt und bpm = tpm... -
BPM Ist eine Rastereinheit! 60 Viertelnoten pro Minute sind eine Viertelnote pro Sekunde in gleichmäßigem Abstand, das ist im Grunde das selbe wie km/h.
Das stimmt in vielen Fällen, weil die meisten Lieder in einem 4/4 Takt geschrieben sind. Der "Beat" von bpm bezieht sich im Allgemeinen aber nicht automatisch auf Viertel, sondern auf den Nenner der Taktart, wenn es keine andere Angabe gibt, kann also durchaus auch Achtel oder Halbe sein. (Bei einem 3/8 Takt wäre ein Metronom, das in Vierteln durchläuft ja unpraktisch und man müsste umrechnen.)
Um bei dem Geschwindigkeitsbeispiel zu bleiben: Ein Tempo 100 Schild bedeutet bei uns 100 km/h, in den USA 100 Meilen/h.
Deshalb ist eigentlich die Angabe von bpm und Taktart oder die Angabe wie Martinelli schreibt nötig, damit es eindeutig ist.
In den meisten Fällen ist aber auch so klar, was gemeint ist und man muss keine Wissenschaft daraus machen. -
Wenn du demnächst mal noch ein Stündchen mehr Zeit hast, könntest du auch zu Drum Tec Nord fahren. Die sind ja auf E-Sets spezialisiert.
https://www.drum-tec.de/custom/index/sCustom/58 -
Ich habe im letzten Jahr auf einem Festival zwei professionelle, ziemlich vergleichbare Bands gehört. Der eine Drummer spielte Oldschool 90er Becken (also schön pingig und spitz) und der andere die jetzt so modernen trockenen Sand Becken und Trash Stacks etc.. Beide Schlagzeuger waren / sind über jeden Zweifel erhaben. Einigen Musikerfreunden (keine Schlagzeuger) ist der erste Drummer positiv aufgefallen, weil alles so groovte und die Band so gestochen scharf zusammen war. Beim zweiten wäre das deutlich schlechter. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das tatsächlich an den Instrumenten lag. Aber das wollte mir von den Jungs natürlich niemand glauben.
Ist natürlich alles Geschmackssache. Aber gerade diese trockenen Becken, die alle Solo-Schlagzeuger heutzutage so gerne benutzen, sind schon ziemlich speziell und bei Durchschnittsmucke zumindest ungewohnt. -
Ist aber konsequent. Ich ärgere mich auch immer über Geschwindigkeitsangaben in kmh.
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Mit einem Digitalpult seid ihr natürlich deutlich besser und flexibler aufgestellt.
Wenn es aber keiner bedienen kann, habt ihr von den Vorteilen nicht viel.Wenn ihr wirklich kein Interesse an der zuerst anstehenden Mehrarbeit habt und mit dem alten Pult bisher zufrieden wart: Könnt ihr eurem Soundmann das Pult nicht einfach abkaufen?
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Ja, Besen auf Cajon ist recht leise. Man könnte natürlich auch versuchen, die Oberfläche ein wenig aufzurauhen.
Aber setzt euch da einfach mal zusammen. Basteln macht Spaß. -
Hi, damit kannst du den Abstand zwischen den beiden Fußmaschinen vergrößern und an deine Ergonomie / deinen Platz anpassen.
Mach die Schrauben einfach mal los und nimm das Verbindungsstück auseinander. Dann siehst du, wie (einfach) es aufgebaut ist und dass du da nicht viel falsch machen kannst. -
Hi, hast du ausgeschlossen, dass deine Kopfhörer das Problem sind? Ich habe HD25 mit ähnlichen Symptomen.
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Das Lied existiert so, wie es ist. Man legt dann nur ein Raster drüber.
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Das ist eigentlich egal und reine Definitionssache. Man könnte das prinzipiell ja auch in einem 3/4 Takt aufschreiben. Wäre auch nicht falsch, nur unpraktisch.
Bei solchen klassischen Rocknummern ist für mich der Backbeat gefühlt immer auf 2 und 4. Das Lied wäre in dem Fall dann 60 bpm. Der Vorteil von doppeltem Tempo und Achtel als Puls ist dagegen die höhere Genauigkeit bei der Tempoangabe, wenn das Metronom nur ganze Zahlen kann (121 entsprächen ja 60,5) und beim Spielen (man bekommt doppelt so viele Impulse vorgegeben).
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Dann sollte das Set am Ende schon möglichst kompakt und "klassisch" aussehen, damit es in euer Bühnenbild passt.
Mir ist eben auch eine Cajon auf einem Ständer in den Sinn gekommen. Ist optisch nicht so aufdringlich, man hat das Teil schnell beiseite gestellt, man kann es mit Besen spielen, aber wenn man möchte eben auch als leisen Schlagzeug-"Ersatz" mit Bass-Sound und Snare-Sound nutzen, und das nur mit den Händen. Es gibt auch viele Percussion Add-ons, die vielleicht später mal ergänzt werden können.
Hier eine Cajon mit Besen
https://www.youtube.com/watch?v=l1oC3vACOnYund hier ein möglicher Ständer, um im Stehen zu spielen:
https://www.youtube.com/watch?v=vztQHvR3wa4Ich persönlich würde es aber vermutlich mit einer Cocktail Bassdrum versuchen. Und zwar in Silber Sparkle.
Den Beater würde ich durch einen weichen erstzen. (selbst gemacht oder sowas: https://www.thomann.de/de/vate…beater_vintage_bomber.htm)
Dann würde ich versuchen, die Oberseite der Basstrommel als Snare zu benutzen:
Auf die obere Seite der Trommel würde ich ein aufgerauhtes Fell aufziehen.
Zusätzlich würde ich testweise externe Snarewires dranmachen (z.B. https://www.thomann.de/de/lp_1623_raw_series_snare.htm, es gibt auch interne, dafür müsste man aber ein Loch bohren: https://www.amazon.de/goedrum-…Snare-Wires/dp/B01N7DH39R) Ich bin noch nicht 100%ig überzeugt, dass die empfindlich genug sind, aber man kann es ja mal testen. Ich meine, dass das Yamaha Club Jordan Cocktail Set eine Snareabhebung für die Oberseite integriert hat. Beim Tama Cocktail Jam Kit sind Bassdrum und Tom getrennt, da würde es mit dem externen Snares noch besser / unabhängiger klappen. Allerdings bin ich da nicht sicher, ob man es wirklich hoch genug zum Stehen bekommt, und das Set ist einfach nicht so hübsch.
Wenn man mit einem Stick drauf haut, klingt das vermutlich sehr experimentell (Snare + Tom = "Snom"). Aber für Besen könnte das passen. Da kommt es ja weniger auf den Body der Trommel und mehr auf die Oberfläche an, insbesondere, wenn es nicht so laut sein muss.
Ein Rimclick geht mit der Trommel (vermutlich 15"?) dann auch wunderbar.
Dazu ein schönes Ride dranhängen (bei einem Cocktail-Set sollte es ja dafür schon Hardware geben).
Bei Bedarf könnt ihr die meist kleine Snare (8" oder so) dran lassen, für einen richtigen, knackigen Backbeat. Werdet ihr aber vermutlich kaum brauchen.Das wäre dann schön kompakt, mit einmal anfassen zur Seite zu tragen und hübsch anzusehen: Tom hochkant mit softer Bassdrum unten und Besen-Snare oben.
Könnte funktionieren. Muss aber nicht.
Euer Schlagzeuger (oder bist du das?) kann das Besen-Wischen ja mal auf einem Standtom mit aufgerauhtem Fell probieren (evtl. schon mit den Snare-Wires) und testen, ob es eine einfache Alternative wäre.noch ein edit: Schaut mal nach einem Manhattan Cocktail Kit von Peace. Das hat die Snare direkt über dem umgedrehten Standtom. Das sollte doch genau das sein, was ihr sucht (oder ich an eurer Stelle suchen würde ;-)). keine Ahnung, ob es die noch zu kaufen gibt.
https://www.youtube.com/watch?v=KKZkWpd-_WU -
War vielleicht kein gutes Beispiel, das ist ja ein Musikvideo.
Hier live besser zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=ZoTU_nPqpekDas funktioniert sehr gut.
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Ich wäre da vermutlich ganz pragmatisch: Wenn die Fortschritte tatsächlich so klein sind, lasse ich es eben.
Für fast alles, das du mangels Geschwindigkeit / Technik / Kontrolle der linken Hand nicht spielen kannst, gibt es Workarounds.
Stell dir mal vor wie gut du bei anderen Baustellen wärst, wenn du die viele Übezeit in Probleme stecken würdest, bei denen du wirklich Fortschritte erzielen kannst? Wen interessiert es, dass du bei Single Stroke Rolls unglaublich langsam bist, weil deine linke Hand nicht hinterher kommt, wenn deine rechte Hand so gut ist, dass du es mit ihr auch problemlos alleine spielen kannst? Und du hast zusätzlich die Linke frei für Jamblock-Einwürfe, das Bier oder Posergesten.
Ich würde das ganz entspannt sehen. Wenn man auf die letzten 20% nicht angewiesen ist, würde ich immer erst versuchen, mich in möglichst vielen Bereichen mit den schnellen 80% gut aufzustellen, bevor ich mich in Details verbeisse. Davon profitiert das Spiel sicher mehr.
Es sei denn, man hat einfach Spaß daran, etwas "perfekt" zu machen.Edit: Während meines Posts kam deiner. Wenn deine Rechte Hand doch schnell genug für Blastbeats ist, reicht das doch erstmal. Spiel damit halt auf der Snare und mit der linken auf der Hi-Hat, dem Ride oder was auch immer eben nur jeden zweiten Schalg, oder du lässt jeden 4. weg oder vereinfachst es dir wie auch immer es nötig ist. Das stört doch niemanden.
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Hallo,
da gibt es viele Möglichkeiten. Die auf den ersten Blick sinnvollsten hast du ja schon genannt.
Musikalisch habe ich allerdings ein wenig Bedenken bei der Hi-Hat. Aus Gleichgewichtsgründen kann man im Stehen schlecht beide Pedale, also Bassdrum und Hi-Hat bedienen. Also beschränkt man sich bei den Füßen auf die Bassdrum. Vorteil: man kann sich den Hihat Ständer sparen und nutzt stattdessen einen viel günstigeren und flexibel zu befestigen closed Hi-Hat (oder X-Hat) Halter. Nachteil: Man kann die Hi-Hat nicht mehr mit dem Fuß öffnen. Und eben auch nicht schließen. Ich spiele sehr viel im Stehen und kann mit dem Kompromiss wunderbar leben. Im Jazz bin ich mir aber nicht sicher, ob die Einschränkung sinnvoll ist. Geht natürlich alles, aber mir würde da vermutlich der Chick auf 2 und 4 fehlen.
Andererseits: Wenn ich deine Frage richtig verstehe, dann spielt ihr momentan ohne Schlagzeug und alles, was dazu kommt, wäre eine Bereicherung. Da würde ich erstmal eine kleine Bassdrum hinstellen (gerne auch aufrecht stehende Cocktail Drum). An der Bassdrum würde ich ein Ride-Becken befestigen und eine Snare auf einen hohen Snareständer packen. Damit würde ich spielen und schauen, wie es so minimal klappt und von da aus dann, bei Bedarf, optimieren.
Schaut euch mal das Setup von Thomas Weiser von Boppin' B an. Das wäre doch ein sehr guter Start mit vermutlich vorhandenen Komponenten, ohne viel Bastelei.
https://www.youtube.com/watch?v=JHr7RdHGEHY -
Dass nur der Schlagzeuger den Klick im Ohr hat, würde ich als Standard bezeichnen.
Technisch wäre das für dich, wie die_happy schreibt, ja denkbar einfach: Du kaufst dir den Behringer P1 (oder das Original von Fischer Amps) und ordentliche InEar-Hörer. Beim Auftritt stöpselst du dann dein Monitorsignal aus dem Schlagzeug-Monitor aus (möglichst erst nach Absprache mit dem Techniker ;-)) und in den P1 ein. In den anderen Eingang steckst du dein Metronom (z.B. Tama Rhythm Watch). Ist ein eigener Monitormix für dich vorgesehen, teilst du dem Techniker beim Soundcheck deine Wünsche mit. Ansonsten arrangierst du dich, wie du es mit Monitor auch machen würdest, mit den Kollegen, die den gleichen Monitormix wie du bekommen. Die Lautstärke des Klicks kannst du dann unabhängig vom Monitorsignal in der Lautstärke regeln.
Dein Basser macht das Gleiche, er könnte aber den P1 nehmen, weil er ja nur einen Eingang braucht.
Die Band kann sich dann darüber freuen, dass mehr Monitore für sie übrig bleiben oder mit der zeit merken, dass InEar doch die richtige Lösung für alle ist. Dann kann man immernoch über die Technik für die Band und Funken nachdenken.Was die weglaufenden oder schleppenden Musiker angeht: Das muss man sich bewusst machen und einfach üben. Der Rest muss dir und deinem Tempo vertrauen (mit Metronom steigt das Vertrauen merklich...) und sich danach richten. Ihr müsst üben, dass sie sich auf dich einlassen und auf dich hören.
Ansonsten hilft es auch, beim Gig +-1 bis 3 bpm zu variieren, wenn sich alle etwas schneller oder langsamer fühlen. Außerdem achtet man besser auf krasse Tempowechsel, wenn z.B. auf eine Uptempo Nummer eine Ballade folgt. Da sollte man erst runterkommen und sich auf das neue Lied konzentrieren, um nicht extrem zu hetzen. -
...Das andere wären 50-80 KM. ...
Die Entfernung ist natürlich nicht ideal, wenn man jeden Freitag und Samstag um 2 noch eine Stunde nach Hause fahren muss (mal davon abgesehen, dass du dann am Abend ja nichts trinken kannst...). Aber wenn es gut zusammen läuft, kann es das schon wert sein. -
Eine Ferndiagnose ist natürlich schwierig. Da rät man schnell etwas, ohne alle Zusammenhänge zu kennen.
Ich sage dir aber trotzdem mal, was du machen solltest.
Wenn du mit der jetzigen Band nicht glücklich bist, dann gibt es 3 Möglichkeiten:
- Akzeptiere dein Unglück und mach so weiter. Klingt zwar nicht besonders verlockend, vielleicht gibt es aber ja doch irgendeinen guten Grund, in der Band zu bleiben (gemeinsame Zeit mit den Freunden, musikalische Weiterentwicklung, Proberaumzugang, die Frau des Bassisten,...)
- Versuche das, was dich stört, zu ändern. Rede mit den Bandkollegen und sprich ganz entspannt an, was dich stört und was du dir wünschst. Vielleicht brauchen ja alle nur einen Anstupser und neue Ziele, um in die Pötte zu kommen.
- Erkläre den Bandkollegen, dass und warum du aussteigen möchtest.Ich persönlich würde zuerst mit den Leuten reden. Gerade jetzt, wo der Sänger ausgestiegen ist, ist es doch sinnvoll, über die nächsten Schritte und Ziele zu sprechen und zu schauen, ob man auf einen Nenner kommt. Danach musst du für dich bewerten, ob die gemeinsamen Ziele für dich passen und ob die denkst, dass die Combo die auch erreichen kann.
Es spricht natürlich auch nichts dagegen, zweigleisig zufahren. Suche dir eine Band für die Bühne und bleibe in dieser für die Gesellschaft. Wenn du mit einer anderen Kapelle Bühnenzeit hast, musst du bei deiner jetzigen Band vielleicht nicht so "verbissen" die musikalischen Ziele verfolgen und kannst wie die anderen auch einfach die gemeinsame Zeit genießen.Eine Karnevalsband mit 100 Auftritten ist ja semiprofessionell unterwegs. Das ist natürlich eine ganz andere Baustelle als deine jetzige Band. Das ist in der Session purer Stress, da muss alles funktionieren und passen und du bist eigentlich den gesamten November und Januar bis Aschermittwoch jedes Wochenende unterwegs. Anfragen in der Zeit werden angenommen, da wird nicht erst rundgefragt, ob alle Zeit und Lust haben. Das ist natürlich positiver Stress und macht tierisch Spaß und das Feedback bei Auftritten ist auch nicht mit einem 4h Gig einer Coverband zu vergleichen. Man muss sich aber im Klaren sein, dass man da schon einige Zeit und Energie (und auch ein paar Urlaubstage) reinsteckt.
Meine Empfehlung: Wenn du die Möglichkeit hast, Karnevalsmusik zu machen, dann ab dafür.
Ob es die semiprofessionelle oder die Hobbyband ist, liegt daran, wie viel Zeit du investieren möchtest. -
Ja, dieses Vorgehen ist durchaus plausibel und funktioniert bestimmt.
Aber wenn mehrere Leute anbeißen und überweisen, dann hat der Schelm doch auch nichts davon.
Er bekommt die Trommel ja nur einmal, und der Verkäufer freut sich dann über den unerwarteten Geldsegen...
Die Masche ist eher für einzelne Abzocken gedacht, hauptsächlich hochpreisige Elektronik (neues Iphone, etc.).
Hier geht es ja eher darum, möglichst viele Käufer für den gleichen Artikel zu finden. Die Emailadresse möchte sie wohl auch, damit ihr weiter Geschäfte machen könnt, auch wenn ihr Account schon gesperrt wurde.