Beiträge von Korki

    Ich persönlich benutze sehr gerne Lehrbücher. Es geht ja nicht darum, (nur) Übungen und Pattern stur vom Blatt reproduzieren zu können, sondern Konzepte an pädagogisch gut gewählten Beispielen vermittelt zu bekommen. Wenn dann in einem anderen Kapitel noch ein passendes "Vokabular" zum Üben bereitgestellt wird, hilft mir das deutlich mehr, als mich nur an einem "coolen Groove" in einem Video zu orientieren (was ich natürlich auch gerne mache). Für mich persönlich ist das Erarbeiten mit einem guten Buch aber deutlich effektiver.


    Für die Fragestellung habe ich aber leider keinen passenden Buchtipp parat, sorry.

    Hallo,


    ich vermute, dass eine kundenspezifische Kessellänge deutlich problemloser und einfacher zu realisieren ist, als ein neues Finish.
    Deshalb könnte ich mir auch vorstellen, dass, für einen kleinen Aufpreis, auch 17,5" möglich sind.


    Zur Kommunikation: Seit Freitag war doch Wochenende. Ich persönlich finde nicht, dass über Facebook soo schnell geantwortet werden muss. Da bist du aus meiner Sicht vielleicht ein bisschen zu ungeduldig. Die Mitarbeiter haben ja sicher auch anderweitig viel zu tun oder auch einfach mal einen Tag frei etc.
    Wenn ich irgendwo eine schnelle Auskunft haben möchte, rufe ich immer an.

    Das Gibraltar Teil hat ja wirklich einen sehr stolzen Preis, also wird es wohl eher eine der anderen Varianten werden. Hast du damit schon Erfahrung gemacht?


    Nein, keine eigenen Erfahrungen. Ich benutze ein Hardwaremetronom, weil ich ungerne ein Telefon auf der Bühne habe und vor Allem, weil bei der Tama Rhythm Watch (und den Klonen) der Klick exakt bei Knopfdruck startet. Bei Apps und Metronom-Stimmgerät-Kombis ist das meiner Erfahrung nach nicht so. Und das macht das exakte Starten im Lied sehr schwierig.
    Außerdem nutze ich das Metronom nicht optisch. Das engt mich zu sehr ein, weil ich mich darauf zu sehr konzentrieren muss.
    Deshalb habe ich das Metronom meistens links an der HiHat, wo ich es problemlos auch während des Spielens mit der linken Hand bedienen kann.

    Hier gibt es einen Halter:
    https://www.thomann.de/de/gibr…pm_smart_phone_holder.htm


    Ansonsten könntest du natürlich auch einen Mikroständer-Halter an einen Bassdrum-Cowbellhalter befestigen.
    https://www.thomann.de/de/gibr…268r_bd_cowbell_mount.htm
    (oder von Millenium für 3€)


    Oder dir aus solchen Komponenten was basteln:
    https://www.thomann.de/de/km_237_sw.htm
    +
    https://www.thomann.de/de/manf…amp_smartphone_holder.htm
    oder
    https://www.thomann.de/de/manf…pixi_smartphone_clamp.htm

    Bei der fortgeschrittenen Technik frage ich mich sowieso, warum ein Tonstudio teure Highend-Trommler zum Einspielen bucht. Da in diesem Fall der eigene Stil sowieso geradegebügelt wird, tut es doch auch ein durchschnittlicher Profi.


    Aber generell tue ich mich schwer, das alles zu verteufeln. Geschmäcker sind nun mal verschieden. In manchen Metal Genres ist es doch das erklärte Ziel wie eine Maschine oder ein Maschinengewehr zu klingen. Auch bei vielen Popproduktionen muss das Schlagzeug nicht atmen. Das Gesamtwerk muss tanzbar sein. Da haben (auch gewollte) Timingschwankungen keinerlei Vorteil. Auf der anderen Seite genießen gerade Musiker handgemachte Musik, die nicht steril ist sondern lebt. Aber die "neuen" Möglichkeiten verbieten das ja nicht, oder?


    Jede Band, die ins Studio geht, kann doch selbst entscheiden, was sie möchte. Led Zepplin würde doch sicher auch heute darauf verzichten, alles gerade zu rücken. Weil deren Musik eben so ist und funktioniert. Andere Bands wollen anders klingen oder setzen andere Prioritäten.
    Am Ende zählt für mich doch nur das Ergebnis: Gefällt mir was ich höre oder nicht. Und was mir nicht gefällt, höre ich eben nicht. Die Welt wäre für mich nicht besser, wenn alle ihren Kram zusammen einspielen und auf Quantisierung verzichten. Aber natürlich auch nicht, wenn Musik nur noch perfekt gerastert existiert. Und ob der Schlagzeuger das jetzt selbst so perfekt eingespielt hat oder ein bisschen nachgeholfen wurde, ist mir auf Platte eigentlich nicht so wichtig. Wenn mich das interessiert, schaue ich mir ein Konzert an. Das gleiche gilt für Samples. Ich ärgere mich nicht, dass die "echte" Musik zugrunde geht, weil das reale Schlagzeug ersetzt wird. Wenn das Ergebnis passt, bin ich vollkommen zufrieden.
    Ist doch schön, dass man die Wahl hat. :)


    P.S.: Ich persönlich stehe auch auf handgemachte Musik. Groove entsteht für mich durch die Pausen und das Mikrotiming. Es braucht also für mich Luft zum Atmen, um richtig zu grooven. Dass "heutzutage" alles scheinbar immer perfekter sein muss, ist für mich auch keine schöne Entwicklung. Geschmäcker sind aber verschieden und ich komme wunderbar damit klar, dass andere anderes mögen. Solange es noch keinen Quantisierungszwang gibt, ist doch alles in Butter.

    Das hat mich gerade wirklich beeindruckt:

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    Ui, bitte nicht falsch verstehen. Ich wollte jetzt von niemandem die Schlagzeugfähigkeiten anzweifeln. Das kann und will ich ja gar nicht beurteilen.


    Und ich bin mir sicher, dass du nicht für immer einen Anfängerstempel hast. Wenn man nicht gerade ein absoluter Überflieger ist, muss man spielen, um weiterzukommen. Und das benötigt einfach Zeit. Bei jeder Probe und bei jedem Auftritt wird man besser. Besonders das Mikrotiming kommt nicht von alleine. Das geht uns allen so. Allerdings bemerkt man dann auch nicht immer jeden Entwicklung. Eigentlich, meine ich, wird man kontinuierlich besser, genauer, groovigen und sicherer. Man selbst sieht aber nur die großen Sprünge, die man macht oder auf die man hofft. Außenstehende mit ein bisschen Erfahrung können aber schon sehen, wie man sich schon entwickelt hat. Dazu braucht es auch nur Bummtschak. :)
    Also mach dir keinen Stress und keinen Zeitdruck sondern einfach das, was dir Spaß macht. Bewirb dich halt nächstes Jahr wieder, wenn du Lust hast. Kannst ja nichts verlieren.

    Alternative wäre eine Alu Box:
    https://www.obi.de/werkzeugkof…miniumbox-140-l/p/8579229


    Die gibt's in nahezu allen Größen. Dazu noch ein passendes Rollbrett für drunter, eventuell Schaumstoff für rein und fertig.
    Vorteil: Man ist mit dem externen Brett flexibel, bekommt es besser in den Kofferraum und kann je nach Location wunderbar noch die Trommeltaschen obendrauf stapeln und seinen Kram durch die Gegend schieben.


    ...robust, leicht, stapelfähig, PKW Rücksitzbank fähig.

    Hat bei mir / für mich immer wunderbar funktioniert.

    Wenn zeitgleich Personen angenommen und andere auf eine Warteliste gesetzt werden, dann wäre meine rein spekulative Vermutung, dass die Entscheidung nach Erfahrungslevel getroffen wird. Solange die 200 Schlagzeugplätze noch nicht besetzt sind werden die, deren Bewerbung die Verantwortlichen überzeugt, angenommen. Alle anderen kommen auf die Warteliste. Wenn am Ende noch nicht alle Plätze besetzt sind oder jemand abspringt, wird mit Musikanten der Warteliste aufgefüllt.
    Ich gehe fest davon aus, dass das so gehandhabt wird. Alles andere wäre reine Spekulation. :D

    Ich benutze normalerweise live ein e604 an der Snare. Das funktioniert einfach wunderbar und benötigt wenig Platz und kein Stativ.
    SM57 kam auch gelegentlich zum Einsatz, ist mir aber zu viel Arbeit. ;)


    Ich habe 2x probiert, unserem Techniker heimlich ein Opus 87 an der Snare anzudrehen. Beide Male war er beim Soundcheck einfach nicht zufrieden und kam irgendwann ans Set, ob ich irgendetwas anders gemacht hätte als sonst. Gegen ein e604 getauscht und der Soundcheck war 20 Sekunden später durch.
    Das heißt nicht, dass das Opus schlecht an der Snare ist. Unser Techniker mag es / den Sound nur wohl einfach nicht.
    (An den Toms ist er mit den Teilen zufrieden.)

    Ich benutze für sowas ein xenyx 802. Weil ich es da habe und es ungefähr tut, was es soll. Um ein Signal zu splitten, das dann nur für die Eigenkontrolle aufgezeichnet wird, reichen die günstigen Dinger doch auf jeden Fall. Für mich zumindest.


    Aber trotzdem noch eine mögliche Alternative: Hast du mal überlegt, ob es für dich nicht auch ein einfaches Y-Kabel tut? So ein bisschen Technik ist ja immer schön und macht Spaß, aber von außen betrachtet, würde eventuell ein Bauteil für 5€ aus der Krabbelkiste die Aufgabe erledigen.
    Ein willkürliches Beispiel:
    https://www.amazon.de/Syncwire…ateway&sr=8-1-spons&psc=1
    Hier in "professionell", auch bezogen auf den Preis:
    https://www.thomann.de/de/oehl…phone_y_adapter_35_mm.htm

    Auf den Ruf nach einem "halbwegs guten Drummer" mit einem Jojo Video zu antworten ist wirklich am Thema vorbei. :D
    Aber schönes Video, danke.


    Zur These von Burkie, dass gute, ausgebildete Musikanten (Jazzmusiker) ja einfach massenkompatible Unterhaltungsmusik mit musikalischem Anspruch machen könnten, fallen mir spontan zwei Beispiele ein: Sting mit Kapelle und Dave Matthews Band würde ich als im Ergebnis als (besonders in den USA) sehr erfolgreiche Pop-Musik bezeichnen, trotz und oder wegen der musikalischen Qualität und Kreativität. Mit halbwegs guten Drummern, die grooven. ;)


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    Allerdings auch ohne weibliche Beteiligung...

    Puh, das kann wirklich sehr schnell eine sehr komplexe Diskussion werden. Wie viel ist Kultur wert und wo liegt die Priorität? Ist es wichtiger, eine abgebrannte Kirche wieder aufzubauen als Kinderarmut im Land zu bekämpfen? Ich bin froh, dass ich da keine Entscheidungsgewalt habe. Ich würde kläglich an der Priorisierung scheitern und hätte immer das Gefühl, dass irgendwas doch noch wichtiger ist. Dabei würde sehr viel Schönes auf der Strecke bleiben. Zu viel Effektivität ist auch nicht gut.
    Um doch noch die Kurve zum eigentlichen Thema zu kriegen: Ich bin mir sicher, dass die Orchestermusikanten ihre Arbeitszeit sehr gut mit Arbeiten füllen können. Ob die dann mehr wert ist, als die eines Sozialarbeiters oder Bauarbeiters, kann und will ich nicht beurteilen.
    Also habe ich eigentlich doch nix zu beizutragen. Ist mir alles zu kompliziert. :)

    Wir lassen alles bei Shirt-Deluxe.de machen und waren bis jetzt immer absolut und vollkommen zufrieden.


    P.S.: Die Inhaber kenne ich persönlich. Das macht die Arbeit nicht schlechter, aber meine Empfehlung für Außenstehende vielleicht nicht ganz so objektiv. :)

    Warum so negativ? Keiner sagt, dass das jetzt der große Wurf ist, das Schlagzeugspiel revolutioniert und alles was vorher war, jetzt verboten ist. (Und selbst wenn das einer sagt, kann ich das mit einem Lächeln als Werbung abtun) Ich würde mir auch keine Sorgen machen, dass von jetzt an die Anfänger das Schlagzeugspielen falsch lernen und deshalb leider niemals so gut werden können wie wir. ;)
    Es ist doch erstmal gut, wenn sich jemand Gedanken über das Material macht. Innovation ist doch was Tolles, besonders, wenn man selbst entscheiden kann, ob man es nutzt oder nicht. Für mich persönlich ist bei weitem nicht alles sinnvoll, was in die Läden kommt. Aber andere haben einen anderen Bedarf. Und vielleicht inspiriert eine unausgereifte Idee, die am Nutzer vorbei geht, jemand anderes zu was wirklich Praktischem.
    Ich freue mich jedenfalls immer, wenn Leute was mit ihrer Zeit anfangen, basteln, schrauben und kreativ sind.

    Sowohl als auch ;)
    Trotzdem bin ich mir sicher, dass du beim Musicstore absolut bedenkenlos einkaufen kannst. Das ist eines der wirklich großen Musikhäuser in Deutschland.

    Ich bin ganz bei Rampen.


    Zur Liederanzahl: Das kommt darauf an. :)
    Die Frage ist, ob es um die tatsächlich zu spielenden Lieder oder das Repertoire geht.
    Wenn man vorgefertigte Setlisten vorträgt, reichen sicher weniger Lieder. Wenn man aber, wie ich es eigentlich von (guten) Hochzeitsbands kenne, auf das Publikum eingeht (Stimmung, Wünsche,...), dann muss man schon eine Menge Lieder in petto haben.