Das klingt doch gut. Bei allem, was ich in diesem Preisbereich unter den Stöcken hatte, war das nicht so.
Allerdings habe ich mir im Laden dann auch nie die Zeit genommen, an den Triggereinstellungen so lange zu feilen, bis es rund lief. Ich gehe da immer ganz naiv davon aus, dass die, die so ein Teil verkaufen möchten, dafür sorgen, dass es sich bestmöglich präsentiert. Und dass sie das regelmäßig überprüfen. Da ich kein konkretes Kaufinteresse sondern nur Neugierde habe, fange ich nicht bei jedem Set mit einem Factory reset an, obwohl ich fürchte, dass das die einzig sinnvolle Methode wäre... Deshalb ist es gut, Erfahrungsberichte von zu hause zu haben.
Beiträge von Korki
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Hi,
deine Vorstellungen sind vollkommen legitim. Deshalb möchte ich daran auch gar nicht rütteln. Vielleicht nur kurz der Hinweis, dass der Zusammenhang zwischen Erfahrungslevel und passender Qualitätsstufe (mit Preis) nicht in allen Bereichen linear ist.
Man kann sich wunderbar ein kleines Auto kaufen, um zu sehen, ob das Fahren etwas für einen ist. Wenn man es später ausgiebiger betreibt und weiß, was man möchte, kauft man sich einen tollen Sport- oder Geländewagen.
Fängt man mit dem Hobby Kochen aber mit einem Ofen an, an dem es statt eines Temperaturdrehschalters eine kleine Tafel gibt, auf die man die geschätzte Temperatur mit Kreide schreiben kann, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man keinen großen Spaß daran hat, weil man einfach nicht das Ergebnis erzielt, dass man sich wünscht. Auch dann nicht, wenn man als Anfänger mit ganz leichten Rezepten anfängt. Wenn das Material nicht verlässlich ist und reproduzierbare Ergebnisse liefert, ist es für Anfänger sehr schwer, Fehler richtig zuzuordnen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, also daraus zu lernen und sich zu verbessern.
Beim Schlagzeug ist das ähnlich, insbesondere bei elektronischen: Das teure daran sind nicht die Features, die im Wesentlichen für Profis relevant und für Anfänger noch nicht wichtig wären, sondern dass der Input (Schläge) sauber detektiert, verarbeitet und anschließend widergegeben wird. Bei sehr günstigen Modellen hapert es da des Öfteren: Es gibt Fehl- und Doppeltrigger, die Dynamik der Schläge wird nicht richtig erkannt usw. Das sind genau die gleichen Baustellen, an denen ein Anfänger selbst arbeitet. Das kann dann schon sehr frustrierend sein. Deshalb ist es eigentlich für einen Beginner fast wichtiger, ordentliches (nicht unbedingt Highend) Material zu haben als für Fortgeschrittene.Deshalb tut man sich hier ein bisschen schwer, neue Schlagzeuge unter 800€ zu empfehlen. Günstigere tun zwar nicht so weh, wenn man den Spaß verliert, die Wahrscheinlichkeit den Spaß zu verlieren ist aber einfach größer. Wenn das Einstiegsgerät zum Schätze suchen am Strand ein Kühlschrankmagnet wäre, würde ich sicher auch nicht lange genug dabei bleiben, um mir ein Gerät für Fortgeschrittene zu kaufen
Nichtsdestotrotz gibt es sicher auch günstige elektronische Schlagzeuge, auf denen man seine ersten Gehversuche machen kann. Da ich persönlich so eins aber noch nicht gefunden habe, kann ich dir leider nichts Konkretes empfehlen.
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Gerne.
Wobei ich meine Toms teilweise tatsächlich von innen mikrofoniere. Sind allerdings auch Concerttoms, mit Reso-Fell habe ich es noch nicht probiert... -
Moin,
häng dich am besten hier ran:
Interne MikronfonpositionierungDa gibt es schon einige Erfahrungen.
Oder hier:
Mikrofon in tom einbauen -
Sehr schön.
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Ich experimentiere gerade mit dem Hi-Hat Mikro an der HiHat.
Bei meinem kleinen, mobilen Set habe ich das HH Mikro genau wie das Snare Mikro einfach mit Klemme am Snare-Rim befestigt. Funktioniert wunderbar. -
Vielleicht habe ich das jetzt falsch verstanden, aber wenn es nur darum geht, den Ständer des Snare-Mikros einzusparen, kannst du doch einfach eine Rim-Klemme benutzen, oder?
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Der Vollständigkeitshalber:
Mit dem Pearl Jungle Set Adapter plus ISS bräuchtest du keinen neuen Spannreifen.Optik ist natürlich Geschmackssache, aber ich finde, dass Bassdrumspannreifen Toms nur noch mehr als lange Rohre aussehen lassen. Normale Spannreifen gefallen mir da besser.
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Die Dinger heißen auch (Tom) Brackets.
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Z.B hier, wenn du Bohren möchtest:
http://www.stdrums.de/shop/ind…rice_asc&listing_count=16 -
Mittlerweile gibt es für Fahren in Umweltzone ohne passende Plakette keinen Punkt mehr sondern nur noch ein zu zahlendes Bußgeld. Wenn man nur selten in die Zonen muss, ist das vielleicht ein Risiko, das man eingehen kann.
In Köln weiß ich, dass es definitiv keine Sondergenehmigung für Musik-Gewerbe gibt. In anderen Städten wird es vermutlich ähnlich sein, kann man aber auch einfach auf deren Heimseiten nachlesen.
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Das kann man auch sehr schön mit der Hihat simulieren, leider aber bei weitem nicht so gut erklären
Die HH ist halb geöffnet, dann ziehst du den Stick mit der linken Hand von oben nach unten an der HH entlang und endest mit der rechten Hand auf der Snare. Gleichzeitig schließt du die HH.
Im Buch Future Drumming von Dirk Brand ist das sogar verständlich beschriebenedit: Guck an, er weiß wie's geht: https://www.youtube.com/watch?v=_vykA3oP0Eg
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Danke. T-Füße wird es in meinem Fall nicht haben. Die Stabilität soll ja eben durch das Verschrauben kommen, so dass man sich das Material und das Gewicht sparen kann.
Ich habe das Ganze bisher mit (umgedrehten) Tischbeinen gemacht. Passt eigentlich wunderbar. Hatte mich aber interessiert, ob es auch was von der Stange gibt. -
... und Horst, letzterer
ja erstaunlicherweise immer noch kräftig auf Konfrontationskurs.
Der ist schon wieder im Wahlkampf für 2018... -
Das kommt drauf an
Ein elektronisches Schlagzeug lässt sich nicht 1:1 spielen wie ein akustisches, verhält sich nicht so und klingt auch anders.
Trotzdem kann so ein Ding auch live funktionieren.Wenn man ein akustisches Set gestellt bekommt und sich damit nicht beschäftigt, dann kann es auch sein, dass man nicht so recht klar kommt, weil
die HH viel zu hoch hängt, die Tomgrößen ungewohnt klein sind und deshalb auch nicht so tief klingen, wie gewohnt, der Snareteppich sehr lose ist und deshalb für Balladen taugt sonst aber sehr undefiniert ist, das Ride ein billiges Messingblech ist, das scheppert, usw. Wenn man die passende Erfahrung hat, kann man einige der Probleme schnell beheben, andere durch Vorbereitung und sich mit anderen notgedrungen arrangieren und versuchen zu umgehen.Das ist hier das Gleiche. Die meisten Probleme wären sicher behebbar oder zumindest händelbar gewesen, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt oder sogar schon auskennt.
Andere sind bei E-Drums systemimmanent oder Eigenschaften des Geräts/Moduls und müssen akzeptiert werden.Die Teile sind halt Kompromisse. Sie haben große Vorteile und auch einige große Schwächen. Das muss man einfach abwägen.
Von einem einzigen Auftritt ohne Zeit, sich mit so einem Gerät auseinanderzusetzen würde ich aber keinerlei Schlüsse ziehen.P.S.: Könnte es das Td-6 gewesen sein?
https://www.roland.com/de/products/td-6v/P.P.S.: Kommando zurück. Nach deiner Beschreibung war es vermutlich das Td-15
https://www.roland.com/de/products/td-15/ -
Ich bilde mir ein, dass die "Großen" meistens mit/in einem Genre erfolgreich sind. Bedienen können die alle aber sicher Vieles überdurchschnittlich gut.
Vermutlich kann man als Normalsterblicher alles bis zu einem Level erlernen. Wie hoch dieses Level ist, liegt dann am Talent und Zeitaufwand. Um in (mindestens) einer Disziplin dann so richtig gut zu werden, sind natürlich noch mehr Talent und Zeitaufwand nötig. Außerdem muss man die Disziplin vermutlich auch wirklich mögen, um das nötige Sahnehäubchen drauf packen zu können.
Man kann schlichtweg nicht alles haben/können, dazu fehlt die Zeit. Wer talentierter und/oder effektiver ist, erreicht mehr Tiefe und Breite. In den meisten Fällen würde ich sagen, dass bei größeren Talenten die Breite auch mit der Tiefe kommt (bzw. Breite mit deutlich geringerem Aufwand erreicht wird). Einfach, weil das nötige Handwerkszeug und die Musikalität da sind.
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Ob etwas erlaubt oder erwünscht ist, ist eine Sache. Wie überall macht aber doch der Ton die Musik. Ich muss von einem Verkäufer erwarten können, dass er eine Anfrage zumindest sachlich beantwortet. Wenn es ein halbwegs guter Verkäufer ist, dann versucht er eine kundenorientierte Lösung zu finden. Das ist doch in den allermeisten Fällen ziemlich einfach. Das muss auch in stressigen Situationen gehen. Allerdings vermisse ich das in den letzten Jahren vermehrt in vielen Situationen. Ich möchte nicht als König behandelt werden, aber ein gewisses Interesse an mir als Kunde wäre schon schön.
(Zur hier beschriebenen Situation erlaube ich mir natürlich kein Urteil, weil ich nur eine Seite gehört habe.) -
Ich finde die PDX Pads großartig, weil sie keine Mittentrigger und damit keine Hotspots in der Mitte haben.
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Genau. Oder wenn man sein Schlagzeug auf einem Rollbrett befestigen möchte, damit man es fertig aufgebaut auf die Bühne schieben kann. Oder wenn man das Rack von der Decke hängen lassen möchte, damit man am Boden besser staubsaugen kann. Oder wenn man ganz neumodisch wie Tommy Lee oder der Travis auf drehbaren und durch den Raum schwebenden Bühnen spielen möchte. Oder so.
Flanschplatten sind genau das was ich suchen würde, danke. Mal schauen, ob es die für die passenden Durchmesser gibt.
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Tag zusammen,
gibt es eigentlich kommerzielle Lösungen, um ein Drumrack dauerhaft und haltbar formschlüssig mit dem Boden zu verbinden?
Z.B. eine Racklammer / Rohrschelle, die auf einer Seite mit einer Platte abgeschlossen ist, welche man im Boden verschrauben könnte.
Habe ich so was im Zubehör-Shop nur übersehen oder gibt's das nicht, weil's (außer mir) keiner braucht?Vielen Dank.