Beiträge von Korki

    Neugierde und Experimentierfreude wären doch noch ganz gute Gründe, um das mal zu machen. Oder die Suche nach Alternativen zum Mainstreamsound. :)


    Das Fazit scheint ja zu sein, dass es mit viel Nachbearbeitung (also größerem Aufwand) ähnlich wie bei Mikrofonierung von außen klingen kann. Und dass es ansonsten deutlich anders klingt. Anders muss ja nicht notwendigerweise schlecht sein. Geschmäcker und Kontexte sind ja verschieden.

    Die Interpretation präfill finde ich auch nicht so gelungen. Da braucht es nix. Postfill gefällt es mir aber gut. Ich hänge da nicht so am Original, die Ghostnotes sind anders aber schön treibend.


    Vielleicht noch 2 kleine Hinweise:
    Ich bin mit dem großen Talent gesegnet, mein Schlagzeug immer so aufzubauen, dass ich es nur kletternd wieder verlassen kann... Dass ich beim Spielen aber im Bühnenbild hänge, schaffe ich nur selten. :D Konntest du die Kiste nicht 10cm weiter vorne aufbauen? Ich glaube, das Banner hätte mich auf Dauer gestört. Von vorne sieht die Bühne und insbesondere das Schlagzeug übrigens großartig aus.
    Wir haben das Lied nie gespielt, weil es, obwohl es einerseits cool ist und grooved, es andererseits auch recht langweilig sein kann. Wir hatten immer die Befürchtung, dass nur ein paar Collins Fans mitsingen und sich viele andere während des langen "Intros" neue Getränke holen gehen. Es spielt sich halt besser, wenn die meisten Leute mitfeiern und man Feedback von unten bekommt, als wenn da viele Personen stehen, die recht desinteressiert aussehen. Und diese desinteressiert guckenden Besucher hatte ich mir genau so vorgestellt, wie eure Bläserfraktion bei dem Lied in dem Video zu sehen ist. :D Wenn das Lied sogar die langweilt, würde ich vielleicht die Setliste nochmal überarbeiten. ;)
    Ne, im Ernst. Ich bin mir sicher, dass alle auf der Bühne das Konzert genießen und Spaß haben. Und ich mag es auch nicht besonders, wenn Leute, insbesondere, wenn sie gerade nix zu tun haben, den Hampelmann machen. Aber das Publikum sieht halt nicht nur die Sängerin oder den Drummer sondern die ganze Bühne. Ist natürlich schwer, 7 Minuten ohne Beschäftigung zu lächeln und sich zu bewegen, aber vielleicht fällt euch da ja noch was ein. :) (Zum Beispiel könntet ihr euch mit Ausnahme der Sängerin alle bis zu deinem Fill überhaupt nicht bewegen -> freeze. Dann kämst du auch nicht in Versuchung, bis dahin was reinzuspielen. :D)


    Aber nochmal: Das ist schon gut, mir gefällt's. Und für eine Actioncam direkt am Set ist der Sound soo schlecht ja auch nicht.

    Das klingt doch gut. Bei allem, was ich in diesem Preisbereich unter den Stöcken hatte, war das nicht so.
    Allerdings habe ich mir im Laden dann auch nie die Zeit genommen, an den Triggereinstellungen so lange zu feilen, bis es rund lief. Ich gehe da immer ganz naiv davon aus, dass die, die so ein Teil verkaufen möchten, dafür sorgen, dass es sich bestmöglich präsentiert. Und dass sie das regelmäßig überprüfen. Da ich kein konkretes Kaufinteresse sondern nur Neugierde habe, fange ich nicht bei jedem Set mit einem Factory reset an, obwohl ich fürchte, dass das die einzig sinnvolle Methode wäre... Deshalb ist es gut, Erfahrungsberichte von zu hause zu haben.

    Hi,
    deine Vorstellungen sind vollkommen legitim. Deshalb möchte ich daran auch gar nicht rütteln. Vielleicht nur kurz der Hinweis, dass der Zusammenhang zwischen Erfahrungslevel und passender Qualitätsstufe (mit Preis) nicht in allen Bereichen linear ist.
    Man kann sich wunderbar ein kleines Auto kaufen, um zu sehen, ob das Fahren etwas für einen ist. Wenn man es später ausgiebiger betreibt und weiß, was man möchte, kauft man sich einen tollen Sport- oder Geländewagen.
    Fängt man mit dem Hobby Kochen aber mit einem Ofen an, an dem es statt eines Temperaturdrehschalters eine kleine Tafel gibt, auf die man die geschätzte Temperatur mit Kreide schreiben kann, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man keinen großen Spaß daran hat, weil man einfach nicht das Ergebnis erzielt, dass man sich wünscht. Auch dann nicht, wenn man als Anfänger mit ganz leichten Rezepten anfängt. Wenn das Material nicht verlässlich ist und reproduzierbare Ergebnisse liefert, ist es für Anfänger sehr schwer, Fehler richtig zuzuordnen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, also daraus zu lernen und sich zu verbessern.
    Beim Schlagzeug ist das ähnlich, insbesondere bei elektronischen: Das teure daran sind nicht die Features, die im Wesentlichen für Profis relevant und für Anfänger noch nicht wichtig wären, sondern dass der Input (Schläge) sauber detektiert, verarbeitet und anschließend widergegeben wird. Bei sehr günstigen Modellen hapert es da des Öfteren: Es gibt Fehl- und Doppeltrigger, die Dynamik der Schläge wird nicht richtig erkannt usw. Das sind genau die gleichen Baustellen, an denen ein Anfänger selbst arbeitet. Das kann dann schon sehr frustrierend sein. Deshalb ist es eigentlich für einen Beginner fast wichtiger, ordentliches (nicht unbedingt Highend) Material zu haben als für Fortgeschrittene.


    Deshalb tut man sich hier ein bisschen schwer, neue Schlagzeuge unter 800€ zu empfehlen. Günstigere tun zwar nicht so weh, wenn man den Spaß verliert, die Wahrscheinlichkeit den Spaß zu verlieren ist aber einfach größer. Wenn das Einstiegsgerät zum Schätze suchen am Strand ein Kühlschrankmagnet wäre, würde ich sicher auch nicht lange genug dabei bleiben, um mir ein Gerät für Fortgeschrittene zu kaufen :)


    Nichtsdestotrotz gibt es sicher auch günstige elektronische Schlagzeuge, auf denen man seine ersten Gehversuche machen kann. Da ich persönlich so eins aber noch nicht gefunden habe, kann ich dir leider nichts Konkretes empfehlen.

    Der Vollständigkeitshalber:
    Mit dem Pearl Jungle Set Adapter plus ISS bräuchtest du keinen neuen Spannreifen.


    Optik ist natürlich Geschmackssache, aber ich finde, dass Bassdrumspannreifen Toms nur noch mehr als lange Rohre aussehen lassen. Normale Spannreifen gefallen mir da besser.

    Mittlerweile gibt es für Fahren in Umweltzone ohne passende Plakette keinen Punkt mehr sondern nur noch ein zu zahlendes Bußgeld. Wenn man nur selten in die Zonen muss, ist das vielleicht ein Risiko, das man eingehen kann.


    In Köln weiß ich, dass es definitiv keine Sondergenehmigung für Musik-Gewerbe gibt. In anderen Städten wird es vermutlich ähnlich sein, kann man aber auch einfach auf deren Heimseiten nachlesen.

    Das kann man auch sehr schön mit der Hihat simulieren, leider aber bei weitem nicht so gut erklären ;)
    Die HH ist halb geöffnet, dann ziehst du den Stick mit der linken Hand von oben nach unten an der HH entlang und endest mit der rechten Hand auf der Snare. Gleichzeitig schließt du die HH.
    Im Buch Future Drumming von Dirk Brand ist das sogar verständlich beschrieben :)


    edit: Guck an, er weiß wie's geht: https://www.youtube.com/watch?v=_vykA3oP0Eg

    Danke. T-Füße wird es in meinem Fall nicht haben. Die Stabilität soll ja eben durch das Verschrauben kommen, so dass man sich das Material und das Gewicht sparen kann.
    Ich habe das Ganze bisher mit (umgedrehten) Tischbeinen gemacht. Passt eigentlich wunderbar. Hatte mich aber interessiert, ob es auch was von der Stange gibt.