Beiträge von Korki

    Wir hatten mal eine ähnliche Situation:
    Wir haben unsere komplette Technik in der "Waschküche" eines Elternhauses gelagert. Diese erreicht man nur durch eine Tür im Hinterhof des Hauses.
    Dort wurde mal eingebrochen. Mitgenommen haben die Täter gar nichts, obwohl der Materialwert sicher bei > 20k€ lag. Eigentlich wollten die Schurken von hinten in das Wohnhaus, wohl auf der Suche nach Bargeld und Schmuck. Dazu haben sie sich aber für die falsche Tür entschieden. Direkt neben der Waschküche befindet sich die Hintertür zum Haus. Nachdem sie aber in der Waschküchen-Sackgasse standen, von der man nicht ins Haus kommt, haben sie wohl aufgegeben.


    Sowohl Hausbesitzer als auch Waschküchen-Besetzer sind mit dem Schrecken davon gekommen.
    Natürlich wurden beide Hinterhoftüren anschließend besser gesichert, passiert ist seitdem aber nichts mehr.


    Deshalb stimme ich Two mit der Einschätzung zu: Falls die Einbrecher den Wert überhaupt erkannt haben sollten, gehört er (meiner professionellen Einschätzung nach ;-)) einfach nicht ins Beuteschema. Es wird nur mitgenommen, was schnell greifbar und genauso schnell verwertbar ist. Für Schlepperei, Marktanalyse und umständlicher Verkauf bleibt keine Zeit.



    Ich würde mir da so große Sorgen gar nicht machen. Besseres Schloss einbauen, zusätzlich eine unsichtbare Sicherung (zusätzliches Schloss oder Ähnliches), das die Einbrecher unerwartet aufhält und vielleicht noch günstige Alarme montieren. Tragbare Wertsachen wie Notebooks oder Tablets mitnehmen.

    Naja, ich glaube es ging mehr um Vorschläge, also Erfahrungswerte, welche Lieder sich bewährt haben, als um Noten und Playalongs.
    Da ist Fragen doch legitim. Wer seine Erfahrungen nicht preis geben möchte, muss ja nicht.


    Wobei man dann natürlich die Diskussion führen könnte, welche Befähigung nötig ist oder sein sollte, um andere zu unterrichten. Aber das würde hier sicher zu weit führen und wurde bestimmt an anderer Stelle schon gemacht.

    Die Randtrigger könnte man ja durch Mittentrigger austauschen, falls sie gar nichts taugen.



    Die Trigger sind grundsätzlich vergleichbar mit den normalen roten DDrum Randtriggern...
    Als reines e-Set mit Meshheads kann ich mir vorstellen, könnte das auch gut klappen. Aber eben nur "mono" Trigger.


    Ich bin mit den (normalen) Randtriggern (von ddt) an den Toms immer sehr gut klargekommen. Da würde ich persönlich keinen upgrade-Bedarf sehen. Bei der Snare macht ein Stereo- und Mittentrigger ja Sinn, an den Toms für mich aber nicht nötig.


    ddt Randtrigger, Meshheads und Remo Muff'ls sind für mich eine sehr gut funktionierende Kombination für saubere Signale (Td-12) und gute Spielbarkeit.

    Ah, das Video sieht sehr interessant aus. Schön, dass sich jemand die Mühe macht. :)
    Die Interpretation würde mich brennend interessieren. Ich muss gestehen, dass ich hier am Rechner keinen signifikanten Einfluss der Kesseltiefe raushöre.
    Die klingen auf den kleinen Boxen hier beeindruckend ähnlich.
    Dazu kommt, dass es ja (teilw.) unterschiedliches Material, unterschiedliche Kesselhardware, unterschiedliche Kesseldicken und sogar unterschiedliche Felle sind.
    Wenn dein Ziel war zu zeigen, dass die Trommeln trotz alledem ähnlich klingen können, ist dir das beeindruckend gelungen. Wenn du tatsächlich den Einfluss der Tiefe zeigen wolltest, dann muss ich wohl nochmal mit ordentlichen Kopfhörern hinhören. ;)


    Aber ich will nicht zu weit vom schönen Thread-Thema abdriften:
    Ein Stück weit ist doch auch der Weg das Ziel. Es macht doch Spaß, sich weiterzuentwickeln, vielleicht seinen Geschmack zu ändern oder einfach nur genauer eingrenzen zu können, was man eigentlich möchte und was nicht. Ich fände es fast langweilig, wenn man sofort mit dem perfekten Schlagzeug starten würde. Außerdem weiß man es doch erst richtig zu schätzen, wenn man auch nicht 100%ig passende Geräte unter den Stöcken hatte.

    Ich persönlich würde in erster Linie nach was Kleinem / Kompaktem gucken.
    Wenn du mit dem Cocktail Teil zufrieden bist, könntest du ja eigentlich genau das nochmal nehmen. Da hast du ja selbst schon gute Erfahrungswerte.
    Andererseits könnte man auch wunderbar die Gelegenheit nutzen, was Anderes auszuprobieren und dadurch in Zukunft mehr Auswahl zu haben.
    Dann könnte auch mal was Größeres als Alternative interessant sein und entsprechend mein erster Satz Kokolores.


    Ach, ist eigentlich egal, kommt beim Jazz doch eh nur auf die Becken an. ;)
    Such dir hier das für dich schönste aus, das du günstig gebraucht findest:
    Midtown/Breakbeats/Silverstar Metrojam/Catalina

    Wobei ich jetzt nicht generell sagen würde, dass Patente einem fairen Wettbewerb entgegenstehen. Da hat jemand eine Idee zuerst bzw. steckt viel Entwicklungsarbeit und Kosten in eine Lösung und lässt sich diese auf Grundlage des geltenden Rechts schützen. Das würde ich nicht generell verteufeln.
    Und im konkreten Fall ist doch der Hauptkritikpunkt (subjektiv) miserabler Sound bei/durch veraltete Technik. Da wäre doch dann der einzig richtige Schritt, um den Markt zu erobern, einen neuen, innovativen Weg zu gehen. Ich sehe kein großes Verbesserungspotential durch Kopieren von "unzureichender" Technik. Natürlich wäre der Preiskampf und -Druck größer, aber das ist ja nur die halbe Miete. Klingt zwar kacke, war aber billig :D

    N'Abend,
    ich bin gerade auf den Herrn Little gestoßen und damit ich in 3 Monaten, wenn mir der Name wieder entfallen ist, weiß, wo ich nach ihm suchen kann, mache ich mal einen Thread zu ihm auf. ;)
    Bisher hatte ich noch nichts bewusst von ihm gehört. Tatsächlich spielt er aber mit sehr vielen sehr bekannten Leuten (Sting, Beyonce, Stevie Wonder, Steven Tyler, ...).
    Ich finde es unglaublich beeindruckend, wie kontrolliert er sein Mikrotiming musikalisch einsetzt.
    https://www.youtube.com/watch?v=sP1LwjRtr8o


    Mir gefällt's.

    Ich kenne sitzende und stehende Schlagzeuger. Aber einen, der beides am gleichen Set und am gleichen Abend macht, kenne ich nicht. Interessant :)


    Ansonsten würde ich davon abraten, deine Frage zu wissenschaftlich anzugehen, weil es für mich bei schlagzeugerischen "Showeinlagen" eher um Emotionen geht.


    Showeinlagen sind für mich auch immer ein schmaler Grat: Unterstützen sie die Musik und die Stimmung auf der Bühne oder lenken sie vom Wesentlichen ab.
    Mein Tipp wäre, sofern das Drumming im Kleinhirn ist und ohne Konzentration von alleine läuft, einfach den Kopf ausschalten und das machen, was einem bei der Musik gerade in den Sinn kommt.



    Ganz konkret: Bei deinem Video-Beispiel fände ich als Konzertbesucher mehr "Rumgehampel" eher störend. Das passt doch so sehr gut. Als Beispiel fällt mir Herr Schneider von Rammstein ein. Der grooved mit dem ganzen Körper, holt schon mal größer aus zum Backbeat, macht aber ansonsten keine Sperenzchen. Die Körpersprache macht die Show. Das passt und ist nicht aufgesetzt.


    Noch konkreter: Was natürlich wunderbar geht, wenn man im Stehen spielt, ist Springen. Mit den Kollegen im Takt (wenn die Bass auf 1 und 3 läuft), bei Akzenten,... Sollte man aber vorher mal geübt haben ;)
    Du könntest auch dein Seit ein wenig "interessanter" Aufbauen. Links und rechts zwei Crashs oder Chinas möglichst hoch aufgehängt, so dass du im Sitzen gerade noch dran kommst und im Stehen schön dafür ausholen kannst/musst. Ändert nix am Spiel, sieht aber spektakulärer aus...

    Das wäre auf jeden Fall die Antwort gewesen, die ich bei anderem Fragesteller von Jürgen K erwartet hätte. ;) Zumindest inhaltlich.


    P.S.: Nimm das ganze Arsenal mit zur Probe und was dir und deiner Kapelle am besten gefällt, darf bleiben.

    Naja, wir müssen da jetzt auch nicht strenger sein, als nötig. Da er sich ja ganz offensichtlich nicht mehr im Anfängerbereich tummelt, liegt die Messlatte wohl einfach etwas höher. Trotzdem kann man es ja einfach mal aussprechen: Meiner Meinung nach hat der Herr auf jeden Fall Talent. Er ist definitiv ein guter Schlagzeuger.


    Beim Reinschauen ins Video ging es mir persönlich aber wie Tom: Es hat mich nicht gepackt. Deshalb bin ich auch nur kurz in ein paar Stellen reingesprungen. Es will für mich auch nicht so recht grooven. Das Video hat mich nicht so richtig unterhalten (obwohl: An einer Stelle war eine ganz coole Verschiebung mit der Ride-Glocke drin). Macht aber ja nichts, das ist ja doch Jammern auf gehobenem Niveau.


    Der Sound, insbesondere der Snare, ist aber echt übel. Wenn der etwas realistischer wäre, würde das ganze Spiel sicher nochmal deutlich grooviger klingen. Oder zumindest nicht mehr wehtun. :D
    Aber wie immer: Geschmackssache...

    Ich kopiere mal einfach was aus einem anderen Thread zusammen, damit du auch ordentlich vergleichen kannst :)


    - Sonor Jungle
    - Sonor Martini
    - Sonor Bop
    - Sonor Safari
    - Pearl Midtown
    - Gretsch Catalina
    - Ludwig Breakbeats
    - Yamaha Manu Katche
    - Tama Silverstar Metro Jam
    - Ddrum Flyer Bop Kit (18" Bass)
    - DW Jazz Series (18" Bass)
    - pdp New Yorker (18" Bass)
    - Fame Jungle
    - DW Design Mini Pro
    - DW FrequentFlyer
    ...

    Der vollständigkeithalber noch
    - Tama Silverstar Metro Jam
    - Ddrum Flyer Bop Kit (18" Bass)
    - DW Jazz Series (18" Bass)
    - pdp New Yorker (18" Bass)
    - Fame Jungle

    Bei Clear Fellen kann man natürlich die Innenseite wunderbar gestalten, ohne sich Sorgen um die Haltbarkeit machen zu müssen.
    Wenn ich darüber nachdenke: Geht bei coated auch. Man hat ein Unikat und outet sich nicht als Poser. Win/Win würde ich sagen ;)