Beiträge von Korki

    Das sollte prinzipiell schon gehen. Wenn du die Signale sowieso am Rechner durch Samples ersetzt, sollte es egal sein, wie das Frequenzspektrum der Signale aussieht, also wie sie klingen. Solange sie eindeutig und in unterschiedlichen Spuren getrennt sind.
    Als Software fallen mir spontan Drumagog und Slate digital trigger ein. Du müsstest selbst mal schauen, was der Funktionsumfang ist, ob die für den Livebetrieb taugen und ob sie Samples mitliefern usw.


    Da du ja das gesamte Equipment schon da hast, könntest du ja einfach mal Probeaufnahmen machen (z.B. mit audacity oder reaper) und schauen, wie die Signale aussehen.



    P.S.: Ich meine mich zu erinnern, dass ein Foremmitglied vor einigen Jahren mal eine (selbst programmierte?) Software vorgestellt hat, die sowas konnte. Ich kriegs aber nicht mehr zusammen. Vielleicht Eisi oder so? Keine Ahnung...

    Genau. Und an die anderen Urlauber denken, die sicher kein ständiges Geklapper nebenan hören möchten :)


    Wenn du dich im Urlaub sonst langweilst, kannst du üben, Lieder zu transkribieren. Das hilft in vielerlei Hinsicht.
    Einfach Lieder anhören und Schlagzeugnoten rausschreiben. Dafür brauchst du nur Papier und Stift.

    Komisch, nach einem Factory reset hätte es eigentlich gehen müssen.
    An den Mixereinstellungen (Mixer der einzelnen Sets und Schieberegler) kann es ja eigentlich nicht liegen, wenn du die Snare auf dem Kopfhörer hören kannst.


    Hast du das Problem bei allen Sets, bei unterschiedlichen Snares? Was hast du wie am Ausgang des Td-12 angeschlossen? Hast du mal die Direct-Outs probiert?

    Sie müssen also Maßstäbe definieren, wie man Kunst bewertet. Viel Erfolg :)


    Zitat

    ...- setzt darauf lediglich belangloses Zeug drauf, lebt somit vom alten Werk.


    Das ist wie Cover, nur einfacher.

    Mh, das sehe ich etwas anders. Covern ist zunächst einmal reine Imitation. Wenn es künstlerisch sein soll, dann mit eigener Interpretation.
    Samplen nutzt Originales in neuem Kontext.
    Im konkreten Fall hat doch das Pelham-"Werk" keinerlei Ähnlichkeit mit dem Lied, aus dem das Sample stammt. Eigentlich ist dieses Rauschen im Hintergrund ja nicht einmal wirklich charkteristisch für das neue Lied oder nötig. Ich würde das deshalb nicht als reine Kopie oder Reproduktion ohne eigene Kreativität bezeichnen. Und der Erfolg des Liedes (hätte ja erfolgreich sein können ;-)) ist meiner Meinung nach hier auch nicht von diesem Sample abhängig. Bei dem Ice Ice Bay Queen Ding sehe ich das anders.
    Wie gelungen jetzt was ist, ist natürlich dann wieder Geschmachssache...



    P.S.: Apropos Geschmack: Der Pelham ist ja ein komischer Vogel, den ich als nicht sonderlich erfolgreich bezeichnen würde. Aber: Er hatte ja schon ein Händchen für manche Dinge. Sabrina Setlur ist bis heute die erfolgreichste deutsche Hiphop Künstlerin. Auch wenn das vermutlich an mangelnder Konkurrenz liegt. Wie auch immer, ich habe mir jetzt noch mal alte Aufnahmen angeguckt und muss sagen: Das war schon geil :D. Sie hatte Ralf Gustke am Schlagzeug und Naidoo, später u.a. Cassandra Steen im Background. Das hätte der Moses deutlich schlechter machen können
    https://youtu.be/tXS9eBIPDWY?t=43s

    Naja, wenn man mit dem Gebrauchtmarkt vergleicht, dürfte man sich eigentlich überhaupt kein (Mittelklasse) Set neu kaufen.


    Deshalb müsste man das neue Fame mit anderen Sets in der gleichen Preis- bzw. eigentlich Qualitätsklasse vergleichen. Ich habe keine Ahnung, ob es qualitativ mit Mittelklassesets von Markenherstellern mithalten kann. Mir fällt aber auf die Schnelle kein Grund ein, warum es das nicht sollte. Im Gegenteil, ich habe ganz subjektiv oft das Gefühl, dass man bei solchen Alternativen mehr für sein Geld bekommt. Man spart ja einen Haufen Geld für das Markenlogo auf dem Frontfell ;)


    Auf den Fotos macht das Schlagzeug auf mich keinen schlechten Eindruck. Ich sehe aber auch keine Features, die es besser machen als Markenalternativen. Und es wird nicht zu einem deutlich günstigeren Preis verkauft, der es zu einem Schnäppchen oder Geheimtipp machen würde. Bei dem Acryl Fameset war das meiner Meinung nach anders. Das hatte eine Marktlücke gefunden: Der günstigste Einstieg in die Acrylwelt. Da war der Preis ein Alleinstellungsmerkmal.


    Wie schon geschrieben wurde ist aber natürlich der Wiederverkaufswert von dem Fire deutlich geringer als bei Markensets. Wenn es auch sonst vielleicht genauso viele Gründe gibt das Fame zu kaufen wie vergleichbare Sets, ist der Wiederverkauf vielleicht ein relevanter Grund, es nicht zu kaufen.


    Wie alle anderen in dem Thread bisher auch, habe ich das Set noch nicht getestet. Ich spekuliere also nur rum und bilde mir meine Meinung aufgrund von Fotos :)

    Wenn das Ergebnis nicht so gut wäre, würde ich dir empfehlen doch unbedingt den Abstand von HiHat zur Snare zu verkleinern. das sieht für mich doch sehr unkonfortabel aus.
    Das Video ist aber gut geworden und wenn du zufrieden bist, gibt es ja keinen Grund hier zu optimieren.

    Hi DU,


    mal was Persönliches: Wie lange spielst du denn schon Schlagzeug? Nimmst du Unterricht?


    Möglicherweise ist nicht wirklich das Material Schuld daran und man könnte stattdessen die Stickhaltung optimieren.


    Gerade am "Anfang" lässt man die Sticks schon mal öfters fallen. Das ist ganz normal. Da hilft es, an der Stickhaltung zu feilen oder zu arbeiten und eine Zeit lang wirklich bewusst zu spielen, also jeden Schlag bewusst und präzise auszuführen anstatt drauf los zu spielen.
    Natürlich muss man den für sich passenden Stick finden. Bevor man aber noch einen Schritt weiter geht und die Stöcke anrauht, waxt oder Handschuhe anzieht, scheint es mir am sinnvollsten, zuerst die wahrscheinlicheren Fehlerquellen auszuschließen. Bei den meisten klappt es mit dem Standardmaterial. Dass es bei dir nicht so ist, kann gut sein, ist aber unwahrscheinlicher.


    Mein Tipp: Fahr in ein größeres Musikgeschäft und spiel dich mal ein paar Stunden durch die Sticks-Abteilung. Vielleicht findest du ein Paar, das dir gut in der Hand liegt.
    Mit den Sticks arbeitest du dann an deiner Technik. Wenn du damit keine Fortschritte machst, nimm dir Hilsmittel zur Hand: Puder, Wax, Schleifpapier, Kleber oder was auch immer.



    Zitat

    Vielleicht bin ich auch noch zu unkoordiniert von wegen Sticks treffen
    sich ... Aber das ist auch schon deutlich besser geworden.

    Was auch noch helfen könnte, wäre deinen Aufbau noch einmal kritisch zu betrachten: Kannst du alles gut und entspannt erreichen? Insbesondere die Höhe der Snare und HiHat und die Winkel der Toms sollten passen. Sonst sind die Spannreifen oder man sich selbst zu oft im Weg und man lässt die Stöcke fallen, weil man auf einen unerwarteten Widerstand haut.

    Er hat sein Monitorsignal durch den Line-in des Spd-sx links und rechts, seine SPD-sx Bass aber nur rechts und die Snare nur links.
    Wenn er nur eine Seite auf beide Ohren gibt, fehlt ihm was.


    Andererseits: Wenn du dir dein Samplepad auf den Monitorkanal legen lässt, ist es ja egal, welche Seite du dir dann auf die Ohren gibst. Das, was dir vom Samplepad direkt fehlt, hast du ja dann im Monitorsignal.



    P.S.: Ich würde dann einfach einen Mono-Klinkenadapter (6,35 auf 3,5 für deine Kopfhörer) ausprobieren. Aus schadensersatztechnischen Gründen ist das natürlich keine Empfehlung :)

    Mein Beileid an die Verwandten und Freunde. Und meinen Respekt für den Herren. Auch wenn er mich persönlich nicht wirklich erreicht hat, weiß ich doch seine Leistungen zu schätzen.


    Kurz zur Coverband Hommage: Das kann man auch ganz nüchtern sehen: Sinnvollerweise spielt man als Coverband das, was die Leute hören wollen. Prince und seine Lieder sind gerade medial wieder sehr präsent. Es gibt eine Nachfrage, also bedient man die. (Es gibt einen Grund, warum nach Todesfällen von Künstlern Best-Of-Alben auf den Markt geschmissen werden.) Außerdem zeigt man damit, dass man nicht nur alte Kamellen spielt, sondern auch aktuell gefragte Lieder kurzfristig ins Programm aufnimmt. Besonders dankbar, wenn man das aktuelle Lied eigentlich schon seit den 80er spielt...

    Ich hatte bei meinem alten Sonor mal die gleiche Idee wie deine Tochter. Lag wohl an der Mode, damals musste alles aufgehängt werden.
    Ich habe die 16er dann einfach umgedreht und einen Tomhalter in eine der Floortombein-Brackets gesteckt. Wenn du einen Halter kaufen musst, achte auf den Durchmesser.
    Den Tomhalter habe ich dann an meinem Rack befestigt. Ging.
    War aber Quatsch ;-). Das Ganze hatte ein ganz schönes Gewicht, ich musste alles ziemlich anknallen. Außerdem hat es schon immer noch etwas gewackelt. Und es war natürlich unflexibler als einfach eine Standtom hinzustellen. Wirkliche Vorteile gab es nicht. Es ging nur um die Optik, und das Gefühl :)
    Aber als Heranwachsender kann man sowas ja ruhig mal ausprobieren. Kostet ja nix, wenn zufällig ein Tomhalter rumliegt.

    Dann passt das ja.
    Man muss nur darauf achten, dass man den Input des Drummoduls, also das Schlagzeug-lose Monitorsignal, nicht wieder auf den Ausgängen des Moduls hat.
    Man braucht also ein Modul, bei dem man entsprechend routen kann.