Beiträge von Korki

    Das hat echt Welten ausgemacht, dass wir den Sound umstellten.

    Das macht tatsächlich sehr viel aus. Ich spiele gerne zu Tambourin-Sounds oder Shakern. Das ist nicht so penetrant wie eine Cowbell und lässt noch mehr Raum für Musikalität ;) weil die Akzente ein wenig verschwimmen. Man behält das Tempo bei, ist im Feel aber ziemlich frei.

    Ich weiß echt nicht warum bei so vielen das Tempo die oberste Priorität hat und das meistens auf Kosten der Musikalität oder tightness.


    Ich bin der Meinung, dass ein Metronom nur dann den Groove rausnimmt, wenn man damit nicht gut genug umgehen kann. Im Gegenteil, wie ja schon geschrieben, denke ich, dass spielen mit Klick die "Tightness" fördert. Das klappt aber nur, wenn man übt.


    Und das sollte man natürlich für sich zu hause tun. Aber eben auch bei der Bandprobe. Genau dazu ist die Bandprobe doch da: Lieder arrangieren und das Zusammenspiel verbessern.


    In einer perfekten Welt perfektioniert jeder Musiker sein Timing zu Hause. Im Proberaum läuft es dann alles mit kleinen gemeinsamen Timingschwankungen rund.
    In der Regel ist es aber doch anders: Irgendwer zieht oder schleppt. Im Sinne des Zusammenspiels folgen die anderen. Man spielt toll zusammen, das Lied leidet trotzdem.
    Hält sich der Schlagzeuger aber bei den Proben penibel ans Tempo, müssen die anderen zwangsläufig lernen, besser aufeinander und besonders auf den Schlagzeuger zu hören, und das ganz bewusst.


    Gefährlich finde ich das gar nicht. Beim Proben muss doch nicht alles immer auf Anhieb perfekt sein. Das ist ein Prozess, um das Timing der Band zu verbessern, nicht nur eine Hilfestellung für den Schlagzeuger, der sich damit möglicherweise vom Zusammenspiel mit der Band abkapselt.
    Nach den Proben weiß dann jeder, woran er arbeiten muss (Schlagzeuger bei den Fills besser konzentrieren, um Tempo zu halten, evtl. leichtere Fills spielen; Gitarrist Solopart üben, weil er da immer langsamer wird; Bassist von a auf e wechseln...).

    Das schlimmste, was man sich in Sachen Ohrwurm antun kann, ist ein Weckerradio


    Nein, das Schlimmste ist dieser Thread. Jetzt hat mein Hirn sogar die freie Auswahl, wann es mir welchen der Lieder um die Ohren haut. Herzlichen Dank.


    Ich habe eigentlich einen Evergreen-Ohrwurm, der immer und immer wieder kommt. Scheint mir der einzige zu sein, der mir auch ohne äußere Anreize ins Hirn schießt.
    Aber es könnte deutlich schlimmer sein. Genau genommen bekomme ich bei dem Ohrwurm sogar immer gute Laune...
    https://www.youtube.com/watch?v=mAIFUvQiPQc

    Auch wenn das Konzept natürlich kein großer, neuer Wurf ist, finde ich es immer gut, wenn man neben Eigenbau-Lösungen auch irgendwo Komplettsysteme aus einer Hand kaufen kann. Und dass sich in diesem Segment mehr Anbieter auf dem Amrkt tummeln, ist doch auch erst einmal eher positiv. Ob die Schlagzeuge oder Trigger jetzt was taugen, weiß ich natürlich nicht. Aber die Trommeln finde ich sehr geschmackvoll.

    Hab gerade keine Zeit thematisch drauf einzugehen, aber wenn du die tatsächlich für 150€ ersteigern kannst, dann kauf beide! Definitiv und unbedingt.
    Dann testest du und verkaufst das nicht gewünschte für 500 ;)



    edit zum Thema: Wenn nur eins von beiden, würde ich das Td-6 nehmen. Das macht Spaß. Ich lehne mich mal nicht all zu weit aus dem Fenster und sage, alles was sich auf dem Edrum-Markt seit 2006 in dieser Preisklasse weiterentwickelt hat, ist Spielerei ;-).
    Abgesehen von einer möglichen USB-Schnittstelle, die könnte, wenn man sie denn braucht, nützlich sein.

    Ich persönlich (als hauptsächlich auf akustischem Set spielend) hasse Gummipads und finde Mesh-Pads akzeptabel.


    Einfach, damit auch die gegenteilige Meinung präsent ist:
    Ich spiele gerne auf Gummipads. Allerdings müssen es schon Roland Pd-8 sein. Kleine Meshpads (z.B. Pd-85) mag ich dagegen gar nicht. Zu Hause habe ich die Tompads entsprechend durch Pd-8 ersetzt. Die machen mir deutlich mehr Spaß (die richtigen Sticks vorausgesetzt).
    (Ich habe vor Kurzem die Pdx Pads von Roland testen können: Die gefallen mir dagegen wieder sehr gut).


    Meine Empfehlung für den Thread-Starter:
    Schau nach einem gebrauchten Roland Td-3 oder Roland Td-6. Die sollten in dein Budget passen und machen schon wirklich Spaß. Dann hast du auch Material, das, falls irgendwann erforderlich, zu professionelleren Gerätschaften kompatibel ist. Außerdem sollte der Marktwert einigermaßen erhalten bleiben.


    Beispiele:
    Sind nicht notwendigerweise die besten Angebot, sondern die ersten, die ich gefunden habe. Weder verwandt noch verschwägert... ;)
    http://www.ebay-kleinanzeigen.…kaufen!/349995037-74-1889
    http://www.ebay-kleinanzeigen.…tes-set/359819695-74-9486
    Beim ersten würde ich aber vermutlich, wenn alles funktioniert, zuschlagen.




    Edit: Vielleicht ist mit der Double-Bass-Funktion die Möglichkeit gemeint, das HH-Pedal als zweites Bassdrumpedal zu nutzen, also mit einem Bassdrum-Sound zu belegen und so quasi Doublebass zu spielen.
    Nette Funktion, in der Praxis aber für mich ziemlich unbrauchbar, da die HH-Pedale einfach anders laufen als Bassdrumpedale.

    Vielleicht ist an dem Kanal ein Limiter / Kompressor eingeschaltet, der zu früh dicht macht.
    Für einen Mikrofoneingang ist das Signal des Metronoms ja doch sehr hoch.
    Du kannst auch mal einen Line-Eingang oder einfach einen anderen Kanal probieren.

    Könnt ihr mir vielleicht Typ und geschätzte Größe der Bass Drum sagen.


    Wieso? Du hast dich doch sowieso schon entschieden, das Schlagzeug zu kaufen ;)


    Bist du dir sicher, dass es ein Tama ist? Woher hast du die Information? Kannst du nicht den Verkäufer nach weiteren Infos fragen?
    Hast du vielleicht noch andere, bessere Bilder von dem Set? Dann ist eine Einschätzung deutlich einfacher.


    Apropos Einschätzung: Ich empfehle dir, sofern du weitere Infos und Bilder liefern kannst, hier auch eine Werteinschätzung einzuholen.
    Auf den ersten Blick sieht das nach einem Einsteigerschlagzeug aus. Das macht gar nichts, das soll dich nicht vom Kaufen abhalten. Es ist nur oft so, dass für Einstiegsschlagzeuge gebraucht deutlich zu hohe Preise verlangt werden. Vielleicht weil es der Verkäufer nicht besser weiß, er den Wertverfall nicht wahrhaben will oder er einfach Geld verdienen möchte :) .


    Was soll das Set denn kosten?

    Kein Problem.
    Denk nur dran, dass du für entsprechende Pads und Becken Stereokabel nimmst. Außerdem könntest du dir vorher überlegen, bei welchen Gerätschaften auf einer Seite Winkelstecker sinnvoll sind. Bei einigen Beckenpads kann es ohne Winkelstecker ziemlich eng werden.
    Die Länge würde ich lieber ein wenig großzügiger kalkulieren, dann bist du flexibler und es spannt nicht.


    Beim Neukauf von Becken sind (waren vor ein paar Jahren zumindest) übrigens teilweise Kabel dabei. Eventuell auch bei Pads? Keine Ahnung.

    Egal. Für das Ergebnis macht es keinen Unterschied, ob du Marken- oder Eigenmarkenkabel nimmst.
    Der Preis kann sich allerdings in der Haltbarkeit widerspiegeln. Wenn für dich Ausfallsicherheit und Langlebigkeit (und damit weniger Ärger und Zeitverbrauch) wichtig ist, könntest du zumindest ordentliche Kabel (z.B. Cordial mit Neutriksteckern) statt der Günstigsten nehmen. Insbesondere, wenn du öfters umsteckst, abbaust und transportierst.
    Bei billigen Kabeln habe ich gefühlt öfter mit Wacklern, Kabelbrüchen oder kaputten Steckern zu tun. Bei Auftritten darf das nicht passieren. Zu hause ist es egal, wenn man 1-4 Ersatzkabel rumliegen hat.


    Klangtechnisch ist es aber sicher egal. Insbesondere weil ja gar kein Klang übertragen wird :-).

    Weiß nicht ob das schon jemand gepostet hat. Passt so schön zum Thread-Titel.

    Der Bernard ist so gut, dass er diplomatische Immunität genießt. Jeder andere wäre noch während des Videodrehs von der Musikerpolizei wegen Verstoßes gegen das Dämpfungsmittelgesetz abgeholt worden.