Beiträge von Korki

    Ich hatte 2 Sets: Ein Akustik-"Imitat" und ein elktrifiziertes. Letzteres war dann für Dance-Nummern usw. vorgesehen.


    Viel interessanter als wirklich unterschiedliche Sets finde ich aber unterschiedliche Effekt-Sounds. Ich hatte immer noch 3-4 Add-on-Sets, also gleiches Grundset (Bass, Snare, Becken, teilw. Toms), aber unterschiedliche Persussions.
    Da habe ich dann, je nach Lied, Rassel, Shaker, Handclap, E-Toms, Scratch-Sounds, Chimes etc. ausgewählt. Die sind z.B. zusammengestellt für Balladen, Tanzmucke und Rock.
    So hat man meiner Meinung nach ein Set mit Wiedererkennungswert, das man aber der Musik anpassen kann.


    Mittlerweile spiele ich live wieder akustisch, diese Add-ons nehme ich aber trotzdem noch gerne mit.


    Ich habe allerdings quasi nie versucht, "charakteristische" Sounds wirklich nachzubasteln. Da mag ich es lieber "live" als authentisch.

    Zu den Teppichen kann ich nichts sagen. Mir würde es allerdings schwer fallen, so viel Geld auszugeben (auch wenn man die Saumfarbe auswählen kann).
    Ich würde da eher weiterhin auf günstige Alternativen setzen, mit Ähnlichen habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht:
    Ikea 1
    Und wenn es noch günstiger seinn darf:
    Ikea 2


    Die Größe von 1,95 x 1,33 ist doch meistens ausreichend. Bei dem Fußmatten-Shop würde diese Größe ~76€ kosten.

    Das haben die schon wirklich gut gemacht. Da sitzt doch jeder Schlag / Ton. Wen stört es da, ob der Sound, der rauskommt, vorher aufgenommen wurde oder live verstärkt wird?
    Für mich geht das hier als Live-Performance durch. Anders ist das, wenn die Hosen sich beispielsweise beim Esschnellaufen vom Raab zur original 6/8-Single bewegen.


    Aber ich bin heute auch in zivil unterwegs und habe meine Musikerpolizei-Uniform im Spint gelassen ;-).


    Viel Schlimmer finde ich da die bei amerikanischen Veranstaltungen üblichen "Zuschauer", die sich für ein paar Dollar in die erste Reihe stellen und eine Bombenstimmung simulieren. Bei Preisverleihungen ist das immer besonders übel...



    P.S.: Wenn ich die Möglichkeit hätte, beim Superbowl aufzutreten, würde ich das vermutlich auch tun. Unter deren Bedingungen. So satt kann man gar nicht sein, dass man sich diese Medienpräsenz entgehen lässt.

    Es ist halt die Frage, wen man denn von den Gerätschaften abhalten will.
    Für jemanden, der das Mitnehmen (semi-)professionell betreibt, müsste man das Modul schon richtig absichern. Keine Ahnung, wie man das auf der Bühne bewerkstelligen kann.


    Für ungebetene und unbeaufsichtige Antester oder Personen, die einer guten Gelegenheit nicht widerstehen können, reicht oft einfach eine Decke über dem Schlagzeug.
    Das zeigt, dass Anfassen und Mitnehmen nicht erwünscht ist ( :rolleyes: ), man sieht die Schätzchen nicht direkt und derjenige muss aktiv werden. Wenn er dabei gesehen wird, fällt das Rausreden auch schwerer.
    So hatte ich bisher keine Probleme. Wobei ich zumindest nach dem Auftritt erst eingepackt und dann gefeiert habe.

    Eigentlich sollten die Racks von Roland mit den von Dixon und Co kompatibel sein. Demenstprechend kannst du einfach eine günstige Rackklammerund einen günstigen Beckenarmkaufen.
    Bei dem Beckenarm musst du, wie Biervampir schrieb, auf den Gewindedurchmesser achten.
    Wenn du dir unsicher bist, ob die Klammer auf dein Rack passt, ruf einfach beim entsprechenden Händler an und vergleiche die Durchmesser.

    Es scheint ja so, als hättest du deinen eigenen Monitorweg. Dann würde ich es ganz einfach machen:


    - Lass dir nur die Band auf den Monitorweg geben, kein Schlagzeug.
    - Lass den Monitor weg, ist nur unnötige Schlepperei ;-).
    - Steck das Kabel stattdessen in den Mix-In deines E-Drums.*
    - Pegel dir selbst das Lautstärkeverhältnis zwischen Band und Schlagzeug am Edrum (die Regler für die Ausgänge solltest du nach dem Soundcheck nicht mehr anfassen, das Verhältnis also nur durch das Monitorsignal anpassen).
    - Steck ordentliche Kopfhörer mit der einen Seite ins Modul, mit der anderen ins Ohr :)


    Das habe ich lange Zeit so gemacht und war damit sehr zufrieden.


    Falls dir tatsächlich der Rumms fehlen sollte, kann ein Bass-Shaker Abhilfe schaffen.




    * Wenn es sowas nicht gibt, dann nimm dir ein winziges Mischpult und steck da das Monitorkabel und den Kopfhörerausgang deines Moduls ein.




    Ich persönlich bin mit "normalen" kleinen Bühnenmonitoren nicht warm geworden. Darüber klang mein Edrum immer nervig blechern.
    Damit das Spielen wirklich Spaß gemacht hat, waren da schon ordentliche Bässe nötig. Gute Kopfhörer fand ich da viel sinnvoller. Außerdem kan man so problemlos das interne Metronom des Moduls nutzen, ohne es über die Monitore für alle klicken zu lassen.

    Danke für die Info.
    Besonders die Snare ist mir positiv aufgefallen (über günstige Inear-Hörer). Da hätte ich kaum glauben können, dass die einem Roland oder Yamaha Modul entstammt. Da klingen die immer etwas synthetischer, weniger präsent.

    Auch wenn das TD6 lowest level am e-Set Sektor darstellen mag.


    Definitiv nicht. Ich halte das Td-6 für das günstigste Modul, das man wirklich für was brauchen kann. Für den Heimgebrauch wäre das meine absolute Empfehlung, wenn man ein eingeschränktes Budget hat.


    Dein ganzes Setup ist sehr gut zusammengestellt. Genauso würde würde ich es auch machen, wenn ich müsste.
    Als Basis habe ich meist ein anderes Einstiegsset vorgeschlagen, und bei den Meshheads kann man, je nach Interessensschwerpunkt (Spielgefühl, vs. Triggereigenschaften vs. Lautstärke), auch viel Geld aussgeben.
    Als Ridebecken würde ich ein Yamaha PCY-135 oder PCY 155 nehmen, da bekommt man mehr fürs Geld.
    Ansonsten ist das meiner Meinung nach mit die beste Möglichkeit, ein E-drum für unter 1000€ zu kaufen.

    Respekt, das ist schon beeindruckend.
    Trotzdem vllt ein wenig konstruktive Kritik:
    Ich finde, Little talks schleppt an einige Stellen deutlich. Da müsste einiges noch weiter vorne gespielt werden. Insgesamt fehlt da die Energie des Originals. Etwas schneller zu spielen wäre ein erster Schritt.
    Schlagzeug klingt ok, bis auf die Becken :D

    Mit neuen Musikanten fühlt sich das immer anders an.
    Ein kleiner Poser, passt aber doch. Ich finde, dass er das nicht schlecht macht, gar nicht.


    Insgesamt würde ich aber nochmal darüber nachdenken, ob du den Thread nicht doch lieber in den Müll verschieben möchtest. Denn
    - eigentlich ist es nicht die feine Art, die Leistungen anderer bewerten zu lassen. Wenn der Kollege das hier liest, könnte er das nicht gut finden.
    - das sind bandinterne Entscheidungen, die für mich nicht in die Öffentlichkeit gehören.
    - nach außen sollte man als Band immer geschlossen auftreten. Wenn ihr selbst schon nicht hinter euch steht, würde ich mir als potentieller Veranstalter oder als zahlender Gast Gedanken machen.
    - wenn alle diese Punkte bei euch nicht zutreffen, ihr eigentlich sehr zufrieden mit dem Sänger seid, dann sieht das nach fishing for compliments aus und das wirft am Ende auch kein gutes Licht auf die Kapelle.


    Ich finde das musikalisch gut, der Rest gehört für mich aber nicht in ein Forum :)
    Ansonsten stimme ich Schmatzi natürlich in vollem Umfang zu :D