So bin ich fast an Pretender mit der 3er Bass Drum verzweifelt.
Dann kannst du dich ja jetzt daran machen, alle 4 Bassdrum-Schläge zu spielen.
So bin ich fast an Pretender mit der 3er Bass Drum verzweifelt.
Dann kannst du dich ja jetzt daran machen, alle 4 Bassdrum-Schläge zu spielen.
Ja, das gab es so. Ist bei meiner DFP 880 (?) auch so. Ich habe meine Hardware-Krabbelkiste nicht in Reichweite, deshalb ein Bild aus dem Netz:
https://reverb.com/item/47321532-vintage-yamaha-double-chain-double-bass-drum-pedal-japan-made
Ich hab mal versucht ein Video von aufzunehmen.
Alles ganz normal. Die wenigsten überspringen dieses Stadium.
Langsames und geduldiges Üben hilft.
Meine Herangehensweise wäre folgende: Ich würde das Risiko nicht eingehen.
Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass es live leiser ist. Wenn die Verstärker von dir weggerichtet sind, solltest du zwar deutlich weniger Probleme haben, ja. Je nach Location und Bedienpersonal kann aber natürlich auch die PA ordentlich brüllen.
(Erste) Live-Situationen bringen oft eine gewisse Anspannung mit sich. Außerdem sind Zeit und Möglichkeiten für einen optimalen Bühnen- / Monitorsound oft nicht gegeben. Was unter entspannten Probebedingungen schon nicht sicher klappt, würde ich nicht auf die Bühne bringen wollen.
Meine ersten Gedanken zu deinem Text waren:
- Gitarren leiser drehen...
- Kritische Stelle üben, alle Beteiligten und zusammen.
- Es reicht nicht, wenn einer sicher durchzieht und die anderen schwimmen.
- Wenn nötig, vereinfachen. Das ist durchaus erlaubt.
- Wenn nicht sicher genug: Das Lied einfach von der Setliste streichen.
- Bleibt bei den ersten Auftritten (und gerne auch danach) in eurer Komfortzone. Mit der Zeit wird die sich schon ausdehnen.
- Wenn gewünscht: Technische Lösung finden: z.B. Metronom / Einzähler / Cues / ... auf Gitarristen-Inear
Ich würde die Problematik definitiv mit der Band diskutieren und am Proberaumsound arbeiten.
Viel Spaß und Erfolg beim zweiten ersten Auftritt.
Bitte tue es nicht, die 3 x 8" "toms" sind einfach ein Witz...
Nur als kurzer Kommentar: Ich mag die PdX Toms sehr. Wenn die Optik keine Priorität hat, würde ich persönlich nicht vom Td-17 Set abraten.
Ohne das Modul persönlich zu kennen, würde ich stark vermuten, dass das nicht geht.
Wenn es die Funktion gibt, sollte sie aber ja in der Bedienungsanleitung beschrieben sein:
Ich kann auch nichts dafür, dass Spotify die Musik kaputt gemacht hat, aber eine Refinanzierung über exorbitante Kartenpreise mache ich jedenfalls nicht mit.
Die hohen Ticketpreise sind sicher auch dem deutlich gestiegenen Aufwand geschuldet. Insgesamt ist die Erwartungshaltung des Publikums auch eine ganz andere als "früher". Man möchte oft nicht nur die Musik dargeboten bekommen, sondern mit einer Show unterhalten werden. Und die sollte die letzte natürlich immer übertreffen. Beispiel vom Dorf: In den 80ern hat die Tanzband das gesamte Festzelt mit zwei 15/3ern von Zeck beschallt. Heutige Cover- und Partybands bringen große PA, Lichttechnik und oft sogar Pyro mit. Dadurch, dass man mobiler ist, mehr erleben kann, durch das Internet Zugriff auf Aufnahmen quasi aller Events hat (alles ist dauerhaft dokumentiert), wird immer mit dem höchsten Standard verglichen. "Die Leute" hätten es entsprechend gerne perfekt. Deshalb kann man es sich als Künstler kaum leisten, stimmlich abzuspecken.
Wir als Musiker (oder zumindest Trommler ;-)) sind da aber auch nur ein Teil der Zielgruppe. Für uns sind technische Hilfsmittel gerne mal direkt Betrug. Viele andere Konzertbesucher stellen sich die Fragen aber gar nicht, weil es einfach nicht wichtig ist. Es geht um das Gesamtergebnis. Meine Oma hat die Auftritte in der Volkstümlichen Hitparade auch nie hinterfragt, sondern einfach das Programm genossen. Niemanden stört, dass Schauspieler ihre Stunts nicht selbst machen und den meisten Kinobesuchern ist egal, wie viel vom Film vorm Greenscreen entstanden ist, solange das Ergebnis stimmt.
Sänger müssen sich entsprechend entscheiden, ob sie aufhören, Playback singen oder live, aber im Zweifel schlecht abliefern. Musikerpolizei außen vor ist da Playback sicher meist das kleinere Übel.
Ich persönlich habe allerdings kein Interesse an Livemusik vom Band. Egal wie viel Artistik, Pyro, Klamottenwechsel oder auch Nostalgie die Show beinhaltet.
Geht es dir explizit um die Funktion, das Tempo der Lieder ändern zu können?
Ansonsten hat dein Modul ja einen Aux-Eingang (Mini -Klinke). Daran kannst du ja jede beliebige Quelle anschließen (Handy, Tablet, PC). So kannst du zu allem mitspielen, was du willst. Wenn du hier im Forum, bei YouTube oder sonst im Netz nach Playalongs oder Drumless Tracks suchst, findest du auch quasi unendlich viele Lieder ohne Schlagzeug, kostenpflichtig und gratis.
Es gibt auch Tools, um die Schlagzeugspur aus Liedern mehr oder weniger gut zu entfernen (z.b. Moises App).
Und die WDR Bigband bietet z.b. eine großartige Playalong-App. Stilistisch zwar natürlich weniger Rock, aber vielleicht trotzdem für dich interessant.
Prinzipiell könnte man auch den Halter auf der Bassdrum verlängern. Vielleicht z.b. mit sowas:
Könnte dann aber etwas globig sein.
Beim von trommla verlinkten Pearl Mount könnte man auch das L-Stück durch ein längeres ersetzen
Wenn man da noch bissl handeln kann, wäre das für einen Wiedereinstieg was;
Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
Ich finde das einen sehr guten Vorschlag. In den Schnäppchen-Thread wird man damit nicht kommen, aber wenn man eine Komplettlösung sucht, gibt es da überhaupt nichts zu bemängeln oder zu bereuen. Alles dabei, was man braucht.
Der Geschmack und die Ansprüche können sich sowieso über die Jahre des Spielens ändern. Viele wollen nach einigen Jahren auch einfach mal was anderes. Und Sammeln soll ja auch Spaß machen. Deshalb würde ich den Kauf des perfekten Schlagzeugs nicht als notwendige Bedingung für den Einstieg sehen.
Schau dir auch mal das Samsung Galaxy Tab S9 FE oder FE+ (wenn es größer sein soll) an.
Hier gibt es gerade ein Ladegerät und Earbuds gratis dazu:
Der enthaltene S Pen ist super praktisch für z.B. Notizen in Noten oder zum schnellen Schreiben von Sheets etc.
Josh Freese über den Live-Sound seines Doublebass-Kits mit 23" und 22" Bassdrums:
Live relativiert sich einiges.
Für E-Drums gibt es sehr unterschiedliche Zielgruppen mit sehr unterschiedlichen Prioritäten und Ansprüchen.
Ich persönlich warte noch auf das Gerät, das überall überzeugt (Triggereigenschaften, Stabilität, Sound, Latenz, Aussehen, Preis,...).
Bis dahin freue ich mich aber über jeden neuen Mitbewerber und jeden kleinen Schritt in die richtige Richtung. Ich finde es auch interessant zu sehen, wo dann jeweils die Stärken und Schwächen liegen. Am Ende sind die wenigsten Geräte ja tatsächlich prinzipiell unspielbar. Welche Kompromisse (die derzeit noch unvermeidbar sind) man dann eingehen möchte oder kann, ist individuell. Und da sind wir wieder bei den unterschiedlichen Zielgruppen.
Wobei VST-Trommler doch eigentlich schon gut bedient sind, oder nicht? Mit einem Roland Td-12 oder Td-27 (wenn auch digital gehen soll) als Interface hat man doch ausreichend Einstellmöglichkeiten, hervorragende Triggereigenschaften und geringe Latenz. Mein persönlicher Anspruch an neue Module ist deshalb eher die Plug&Play-Lösung ohne zusätzlichen Rechner. Anderen darf es da aber natürlich anders gehen.
Aber das alles wird ja schon wieder zu allgemein. Hier sollte es um das Strata-Ding gehen: Spezifikationen, Vor- und Nachteile, eigene Erfahrungen, Spekulationen,... Wenn wir das alles noch ein bisschen rationaler hinkriegen, ist der Informationsgehalt doch schon ordentlich. Dann kann das jeder mit seinen eigenen Anforderungen abgleichen.
Ich persönlich finde das Konzept nicht sehr überzeugend. Für mich ist auch die Optik ein seltsamer Rückschritt.
In den Moduleinstellungen die Dynamik reduzieren, immer gezielt auf oder neben den Trigger schlagen oder sich von den Pads trennen.
Ich hatte vor Jahren pd-85 Pads. Die habe ich wegen der Hotspot-Problematik abgegeben. Jetzt habe ich am kleinen Set Pdx-8 Pads. Die finde ich einfach großartig.
Sollten alle gleich sein.
Was für ein Rack hast du denn? Ist es vielleicht eigentlich ein E-Drum-Rack? Die sind noch deutlich leichter und wackeliger.
Bei meinem Dixon Rack hat mich der Körperschall eigentlich nie wirklich gestört. Nur den Plan, Mikrofone am Rack zu befestigen, musste ich verwerfen. Die Übertragung war zu extrem, das habe ich nicht in den Griff bekommen.
Ich hatte mir damals genau dafür auch ein CRS Teil besorgt. Habe es aber nie wirklich eingesetzt. War mir für mein mobiles Vorhaben zu schwer. Müsste ich aber eigentlich nochmal rauskramen und testen.
die Halter irgendwie in das senkrechte Rohr zu montieren,
Das geht z.b. hiermit:
Das hängt dann natürlich auch vom Einsatzgebiert ab. Zuhause möchte man oft ein möglichst natürlich klingendes Schlagzeug, das alle Nuancen überträgt. Live und bei Aufnahmen (im Rock/Pop-Bereich) wird die Dynamik von akustischen Schlagzeugen dagegen ja oft eher beschränkt, damit es möglichst fett und konsistent klingt.
Aber am Ende muss es sich für den Schlagzeuger gut anfühlen und für alle gut klingen. Beides ist Geschmackssache.
Bei einer so gut gebuchten Band würde ich erst einmal einfach davon ausgehen, dass das Technikpersonal weiß, was es tut. Oder anders: Wenn er oder sie nach so vielen Gigs immer noch dabei ist, scheint die Band zufrieden zu sein. Entsprechend würde ich mir als "Dienstleister" über Gates, Kompressoren und EQ keinerlei Gedanken machen. Entsprechend wäre mein Ziel einfach "nur", mit einem für mich gut klingenden Schlagzeug auf die Bühne zu gehen. Dämpfen, abkleben, umstimmen kann man bei Bedarf in Absprache mit dem Techniker immer noch.
Du weißt ja, wie man stimmt. Wenn es mit den alten Resos klingt, brauchst du keine neuen. Wenn man sonst keinen Grund findet, warum es nicht so klingt wie man es gerne hätte oder es erwarten würde, könnten neue Resos helfen. Ich würde also nicht nach Datum wechseln, sondern nach Gehör. Oder aber Laune. Neu macht manchmal mehr Spaß.
Welche Version meinst du?
Genau die.
Zwei Hihat-Tritte kommen bei 2:36 und 3:14.
Wobei man Letztere dem Hihat-Part zuordnen könnte.
Ich erinnere mich an Diskussionen darüber, ob, insbesondere der Tritt bei 2:36, jetzt versehentlich oder im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte war. Ich plädiere auf egal, aber bei deinem Threadtitel musste ich halt wieder daran denken.
Max Roach - The Drums also Waltzes
Er spielt 3,5 Minuten lang Kick - HH - Pause.
Nur 2x im gesamten Solo spielt er die HH doppelt. Das ist definitiv ein Fehler und keine bewusste Entscheidung. Oder nicht?
Wir leben in einer Welt, in der Tatsachen oft wie Fantasiegebilde erscheinen, die wir uns nicht erklären können. Können Sie Wahrheit und Lüge unterscheiden? Dazu müssen Sie über ihr Denken hinausgehen und ihren Geist dem Unglaublichen öffnen.