Ich halte die Idee auch nicht für sinnfrei. Erstens einfach deshalb nicht, weil es doch Spaß machen kann. Und dazu muss es ja nicht notwendigerweise zielführend sein.
Und zweitens weil das Ergebnis doch recht interessant sein kann. Wie ändert sich das Frequenzspektrum wenn ich an welchem Rädchen wie drehe, wenn ich mit was wo dämpfe oder an welcher Stelle wie feste drauf haue usw. Wieso sollte diese Erfahrung einem nicht auch beim Stimmen zu Gute kommen? Warum nicht die technischen Möglichkeiten nutzen, um sein Instrument besser zu verstehen? Das schließt ja nicht aus, dass man sich auch stundenlang hinsetzt und mit offenen Ohren Stimmschrauben dreht. Nicht alles Neue ist schlecht und eine verbotene Abkürzung.
Beiträge von Korki
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Oder geht am 21. die Welt unter, wenn das DF es nicht schafft?
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Danke dür eure Infos. Es wird dann wohl doch darauf hinauslaufen, dass ich die ganzen kleinen und günstigen Stimmgerät-Metronome auf Zeitverzögerungen testen muss.
Das hier ist auch ganz nett:
Android MetronomApp
Ich habe ein Nokia / Symbian. Außerdem glaube ich, dass ich live lieber Tasten und Rädchen benutze und keinen Touchscreen. Aber danke. -
Weißt Du was ich meine?
Ich weiß, was du meinst. -
Klingt nach einer Mischung aus Dire Straits und Fury in the Slaughterhouse.
Ich gefällt's irgendwie. -
Ein Smartphonemetronom scheidet aus?
Eigentlich schon. Das Teil soll "fest installiert" werden und muss wirklich robust sein. Außerdem glaube ich, dass ein Touchscreen für mich live eher unpraktisch zu händeln wäre.
Abgesehen davon telefoniere ich mit einem Nokia 5800. Die passenden kostenpflichtigen Apps kann ich nicht testen und das freie mir bekannte ist ziemliche Grütze.Das MA-30 hat definitiv ne Zeitverzögerung und man muss den Knopf ordentlich reindrücken, also nix zum mal eben drauf tappen.
Danke für die Info. Damit scheidet das auch aus.Naja ... man kann vermutlich nicht alles haben.
Das Boss liest sich sehr gut. Bevor ich aber wieder so tief in die Tasche greife und doch kein kompaktes Gerät habe, würde ich eher einfach, wie gehabt, den Pumper nutzen.Viel Erfolg
Herzlichen Dank. -
Und so oder so ist das "aufbrechen" einer Tür, egal was für eine Tür es ist, eine Art Vertrauensbruch.
Tatsächlich hätte sie dich an dem Abend auch kurz anrufen und fragen können, da gebe ich dir vollkommen Recht. -
Hat sie an dem Abend nur ihren Bass geholt oder wurde mit deinem Equipment gespielt?
Aus ihrer Sicht könnte die Schilderung auch lauten:
Wir haben über unserer WG einen Raum, den wir als Proberaum nutzen. Der Schlüssel ist frei zugänglich. Als ich letztens meinen Bass aus dem Raum nehmen wollte, hatte mein Mitbewohner den einfach eingeschlossen und den Schlüsel mitgenommen. Was soll das denn? Das ist doch mein Bass. Als ich dann das Schloss ohne Schlüssel und ohne Schäden zu hinterlassen geöffnet habe, um meinen (!) Kram aus dem Raum zu holen, hat er sich tierisch aufgeregt. Geht's noch?Ich kann dich vollkommen verstehen: Es gibt nichts Schlimmeres, als angetrunkene Partygäste, die sich an wertvollen (ob finanziell oder mental) Sachen zu schaffen machen.
Sowas muss man dann im Vorfeld (oder eben jetzt im Nachhinein für die Zukunft) absprechen.Ich habe allerdings nicht herausgelesen, dass deine Mitbewohnerin tatsächlich mit den Partygästen in den Raum gegangen ist. Ich würde mich deshalb nicht so aufregen. Das lohnt meistens sowieso nicht. Erklär ihr in Ruhe, warum du dich ärgerst (dass du deine Sachen durch das Abschließen in Sicherheit gewähnt hast und jetzt unterbewusst immer Angst hast, dass was dran kommen könnte, du also die Kontrolle über den Zugang zum Raum verloren hast) und besprecht, wie ihr es jetzt handhabt. Ausziehen würde ich nur deshalb nicht (ohne zu wissen, wie das Verhältnis und die Sachlage sonst so ist).
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Da ich mit der Rhythm Watch als Metronom völlig zufrieden bin...
Geht mir eigentlich genauso. Allerdings fällt meine mittlerweile vollkommen auseinander: Die Halterung hinten ist quasi rausgebrochen und der Start-Knopf hat sich verabschiedet. Ja, ja, der harte Touralltag... Das Gerät nutze ich deshalb nur noch stationär. Der Pumper von Millenium kann aber eigentlich genau das Gleiche und ist mittlerweile meine erste Wahl. Für den gewünschten speziellen Einsatzzweck ist es aber eigentlich zu sperrig. Da bräuchte ich es noch kompakter. Wenn ich nichts Passendes finde, wird es halt der Pumper bleiben, wäre auch nicht tragisch. Aber eben auch nicht optimal.Nimm ein Korg MA-1
Sieht auf den ersten Blick sehr brauchbar aus (und die farbe würde perfekt passen). Da es eine Tap-Funktion hat, liegt die Vermutung nahe, dass es keine Zeitverzögerung gibt. Sehe ich das richtig? Wäre einen Test wert, vielen Dank.
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Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem Metronom. Dabei habe ich besondere Ansprüche, die im Wesentlichen sind, dass ich kaum Ansprüche habe.
Das Gerät soll an einem mobilen Schlagzeug befestigt werden und deshalb möglichst kompakt sein.
Das aller Allerwichtigste ist aber: Wenn man auf Start drückt, muss das Gerät ohne merkliche Verzögerung starten.
Meine Anforderungen:
- keine Zeitverzögerung beim Starten
- möglichst kompakt
- Kopfhörerausgang
- großer Start/Stop-Knopf
- Tempo schnell änderbar (am liebsten Drehknopf)unwichtig sind
- Intervalle
- Lautstärke
- besonderer Tempo-Umfang
- Speicherplätze
- und sonstige SpielereienIch besitze eine Tama Rhythm watch, einen Millenium Rhythm Pumper, eine Thomann CTM-500 Stimmgerät-Metronom-Kombi und hatte mal einen Korg KDM.
Momentan nutze ich den Rhythm Pumper, der ist mir aber zu groß. Das Stimmgerät ist leider keine Alternative, weil es eine Zeitverzögerung beim Starten gibt.
Prinzipiell wäre aber genau so ein Gerät optimal. Es fällt mir aber schwer, alle auf dem Markt befindlichen Kompakt-Metronome auf deren Zeitverzögerung zu testen. Deshalb die Frage an Besitzende:
Gibt es ein Gerät, das meine Wünsche erfüllt?Level 2: Gibt es erschwingliche Metronome mit Percussionsounds statt Tinitus? Ich benutze live sehr gerne das Metronom vom Td-12 mit Rassel-Sound: Das ist angenehm und gibt keinen klinisch-korrekten Click vor. Ich habe also ein wenig Spielraum, ohne das Tempo zu verlieren. Ein kompaktes Metronom mit Rasselsound wäre deshalb mein absoluter Favorit. Oder muss ich mir dazu ein Smartphone an mein Schlagzeug nageln?
Vielen Dank im Voraus.
P.S.: Ich freue mich auch über Links zu passenden Threads.
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Coole Mucke, da hat euer (Ex-)Drummer wirklich saubere Arbeit geleistet.
Wenn ich mich nicht gerade so auf die freien Wochenenden im nächsten Jahr freuen würde, hätte ich da richtig Spaß dran. -
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Wo kommst du denn her? Es wäre sicher das einfachste, wenn du mal in einen Laden mit E-Schlagzeugen fährst und dich da für deinen speziellen Aufbau beraten lässt. http://www.drum-tec.de wäre da eine sehr kompetente Adresse.
Wenn du noch keinen richtigen Einblick in die Materie hast, dann bekommst du hier 100 verschiedene Vorschläge, von denen die Hälfte Quatsch sind, du 50 nicht verstehst und du die Qualität der meisten vermutlich nicht beurteilen kannst.Deshalb erst einmal hier die First-Steps für E-Drums lesen und die Möglichkeiten, die man damit hat, verstehen.
Zu deiner Frage: Es gibt verschiedene Arten von E-Pads. Im Wesentlichen Bassdrum-, Becken- und Trommel-Pads. Die Teile werden unterschiedlich befestigt und spielen sich natürlich anders. Prinzipiell kannst du aber jedes Pad für jeden beliebigen Sound benutzen.
Im Extremfall kannst du also auch ein Schlagzeug aus Bass, Snare und HiHat mit 3 Beckenpads realisieren. Es ist also überhaupt kein Problem ein Trommel-Pad mit Sticks gespielt statt eines Bassdrum-Pads mit Fußmaschine gespielt für die Bassdrum-Sounds zu nutzen.Wenn du einen guten Laden gefunden hast, nimm dir 4 Nachmittage Zeit und bastel mit einem Verkäufer ein individuelles Set für dich, das du in Ruhe ausprobierst und auf die Ergonomie hin optimierst.
Das funktioniert mit allen Drum-Modulen (ab einem gewissen Qualitätsniveau), da gibt es für dich also keine besonderen Ansprüche. Speziell für dich wird eigentlich nur die HiHat und die Bass sowie die Gesamtanordnung sein.
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Der Einsatz von Stageboxen ist doch standard. Besonders live läuft doch nichts ohne. Wegen der Klangqualität würde ich mir da keine Sorgen machen.
Teurere Multicores machen sich besonders in der "mechanischen" Qualität bemerkbar. Und das sollte man wirklich nicht unterschätzen. Ist schon mühsam, wenn man ständig irgendeine Buchse nachlöten muss oder das gesamte Core einen Knickschaden hat. -
Hallo Rolli (cooler Name :-)),
einen Zahnsensor kenne ich persönlich nicht. Prinzipiell gibt es aber viele Möglichkeiten, Trigger (Piezoelemente) einzusetzen. Normalerweise werden die in Trommelpads von elektrischen Schlagzeugen eingesetzt, um die Schlagimpulse in Steuersignale umzuwandeln, welche dann von einem entsprechenden Drummodul (oder einer Drumsoftware) in Klänge umgewandelt werden. Aus den Piezos kann man dann natürlich auch beliebige Varianten bauen. Hier ein doofes Beispiel.
Wenn du aber gerade erst einfangen willst, Schlagzeug zu spielen, kannst du dich eigentlich auch direkt auf deine Arme beschränken (und die dann entsprechend besser "ausbilden"). Du könntest die Bassdrum mit der linken Hand spielen und HiHat und Snare mit der rechten. Damit kannst du schon 90% der Radiomusik bedienen. Besonders gut würde das mit einem Edrum gehen, weil du hier den einzelnen Pads beliebige Sounds zuweisen kannst. Dann kannst du dein Schlagzeug für dich ergonomisch perfekt aufbauen und musst dich nicht von der Größe und Handhabbarkeit akustischer Trommeln / Instrumente einschränken lassen.
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Das wird es sicher demnächst auch von Yamaha geben.
Auf genau so ein Set habe ich gewartet. Der nächste Karnevalsumzug kann kommen
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In dem Buch "Future Drumming" von Dirk Brand gibt es auch ein paar Tipps zur Umsetzung elektronischer Sounds auf dem Schlagzeug. Inklusive dem Snare-Teppich-Scratchen mit Übungen und Tonbeispielen (auf der Seite z.B. Track 6, sehe ich gerade).
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Hier zwei Threads (vorwiegend für Handclap und Disco-Snare):
KlappKlapp
PatschUnd hier geht's um alle möglichen Arten, sein Set zu "präparieren". Allerdings weniger Sound, mehr Funktionalität. Aber eben nicht nur, glaube ich...
DF-Trickkiste -
Bessere Chancen auf was? Möglichst schnell Bares zu bekommen, möglichst schnell alles loszuwerden oder möglichst viel Geld für den Kram zu kriegen?
Im Zweifel hat man natürlich immer alle drei Wünsche auf einmal.Wenn du Zeit hast (was die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen Verkauf ist) und du den Aufwand minimieren und den Gewinn maximieren willst, würde ich alles zusammen für deinen Wunschpreis anbieten.
Falls du den Kram dann nicht loswirst, kannst du immer noch splitten oder am Preis schrauben.Wenn du möglichst schnell Geld brauchst, verkaufe einzeln. Dafür finden sich schneller Käufer, als für Waren im hochpreisigen Bereich. Dafür hast du allerdings insgesamt mehr Arbeit und bleibst eventuell auf Einzelteilen sitzen.
Vermutlich ist insgesamt die Gewinnspanne beim Einzelverkauf (sofern du alles losbekommst) größer, als im Paket. Einfach weil es auch vom Händler Paketpreise gibt und dieser dazu noch Garantie anbietet. Und das ist bei teuren Elektronikspielsachen nicht zu unterschätzen. Für ein Komplettpaket kannst du ja definitiv nicht mehr verlangen, als für die Summe der Einzelteile. Warum sollte das dann jemand bei dir kaufen?
Eventuell macht es auch Sinn, ein kleines Paket zusammenzupacken: Minimale Grundausstattung oder komplettes Erweiterungspaket für ein akustisches Schlagzeug. Den Rest dann wiederum einzeln anbieten.
Deine Verkaufsstrategie hängt also von deinem primären Ziel ab.
Prinzipiell gilt aber: Ich hab keine Ahnung
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Da Joy ja offensichtlich ein Frauenname ist, stelle ich mir dieses "Segnieren" doch sehr schwierig vor.
Schlimm genug, dass ich es mir überhaupt vorstelle...