Beiträge von Korki

    Ich mache das mit meinem Td-12 genau so wie du es dir vorstellst (zumindest wenn ich dich richtig verstanden habe):


    Das Summensignal der Band geht ins Modul (Mixin). Am Modul kannst du dann die Lautstärkeverhältnisse von Schlagzeug, internem Metronom und Bandsumme beliebig einstellen.
    Das funktioniert wunderbar, so dass du dir einen Verstärker und / oder ein zusätzliches Mischpult fürs Inear sparen kannst.


    Einen Limiter gibt es für den Kopfhörerausgang des Moduls aber meines Wissens nach tatsächlich nicht. Wir benutzen für den Band-Mix ein Digitalpult, bei dem ich meinen Monitorkanal mit einem Compressor entsprechend limitieren kann.

    Lieber Doomiix, wir versuchen dich zu dritt zu bekehren und du merkst es nicht mal. ;)
    Um beim Thema des Threads zu bleiben: Für dich gibt es dieses Wochenende keine Konzertkarten, stattdessen einen DVD-Abend mit der Freundin. :thumbup:


    (Der Film "Kings of Rock" ist eine Komödie und handelt von der Entstehung der Band Tenacious D. Im Film gibt es viel großartige Musik. Damit ist das eigentlich der Vorreiter von Highschool Musical :D , nur irgendwie in gut. Wenn man Big Lebowski, Alice im Wunderland und Led Zeppelin gut findet, passt Kings of Rock absolut ins Beuteschema.)

    Ich mag einfach seine Art und seine Stimme.


    Der Rest der Band ist auch wirklich vom Feinsten (z.B. Brooks Wackermann am Schlagzeug, u.a. Bad Religion und Bruder von Chad Wackermann).
    Hier der jenige Film welcher: Kings of Rock. Kaufen (natürlich nicht zu diesen Preisen) und verstehen.


    Auf Tenacious D Konzerten kann man übrigens auch wunderbar mitsingen, wenn man die Lieder nicht kennt: Mit "Fuck", "Devil", "C-/R-ock" und "Tenacious D" liegt man fast immer richtig :)

    Geht es um eine "Festinstallation" im Proberaum oder um transportable Bühnen für Auftritte?


    Für Letzteres haben wir auch eine Zeit lang MDF-Platten benutzt. Als "Füße" haben wir Pendents zu den gelben Kunststoff-Postkisten verwendet. Die hatten wir sowieso als Kabelkisten im Einsatz. Ausleeren, drunter stellen und eine Schraube rein, fertig. Hat eigentlich gut funktioniert und bombenfest gehalten. Die Höhe hat auch gepasst. Man musste halt immer kurz mit dem Akkuschrauber ran und mit dem Kabeleinräumen warten, bis ich meinen Krempel von den Brettern runter hatte.


    Irgendwann haben wir uns dann aber doch noch 3 massive Bühnenpodeste mit Scherenbeinen gegönnt. Sind zwar recht schwer (die nachts um 3 zum Anhänger zu tragen war immer die schönste Arbeit eines Auftrittstages), aber flexibel in der Höhe und unglaublich stabil. Eine professionelle Lösung eben.
    Mittlerweile brauchen wir die nicht mehr. Wenn also Bedarf besteht... ;)

    Das liegt, denke ich mal, nur daran, das er es so gewohnt ist.


    Naja, auch wenn er die Positionen der beiden Becken so von seinem großen Set gewohnt wäre (obwohl es ja da auch schon leicht vermeidbar ist...), sollte er doch flexibel genug sein, eins der beiden Becken 10 cm tiefer oder höher zu hängen.
    Ich kann mir weder vorstellen, dass die beiden Becken normalerweise aus Platzgründen so dicht hängen, noch dass da jemand beim Aufbau einfach nicht aufgepasst hat. Ich unterstelle ihm jetzt einfach, dass die Becken vollkommen absichtlich so hängen.
    Auch wenn das für mich wenig Sinn macht. Aber der Herr knallt ja auch sein Ride so an, dass er genauso gut einen Amboss spielen könnte.

    Falls du deine Becken für solche Aufnahmen nicht verleihen möchtest, bleibt noch die Möglichkeit, das dem Kollegen einfach zu sagen.
    Im Studio steht ein Schlagzeug für Aufnahmen zur Verfügung, ohne Aufpreis. Becken gehören aber leider nicht zum Leistungsumfang.
    Als Schlagzeuger hast du zwar privat Becken, die verleihst du allerdings nicht an dir unbekannte Trommler.
    Für den betroffenen Schlagzeuger ist es zwar schade, aber er hat ja noch ein wenig Zeit, die Schlagzeuger befreundeter Bands anzupumpen.
    Wenn du ein wenig Zeit hast (ja, ich weiß...) kannst du ihm ja anbieten, ebenfalls rumzufragen und dich zu melden, falls du eine Leihmöglichkeit für ihn auftreiben kannst.


    Ich finde nicht, dass das ein schlechtes Licht auf dich oder dein Studio werfen würde.

    Das ist natürlich möglich. Unter "setup" gibt es ein Untermenü zum output. Da kannst du für jeden Ausgang des Td-12 (Master-Out und Direct-Outs) auswählen, welche Tonquellen tatsächlich ausgegeben werden sollen (also Pads, Mix-In, aber auch internes Metronom etc.). Das kannst du relativ frei routen.
    Die Einstellungen sind eigentlich recht intuitiv, im Notfall reicht ein kleiner Blick ins Handbuch.


    Wenn du das gemacht hast, must du eigentlich nur noch z.B. den linken Masterout (oder eben andere, wenn stereo oder Sonderwünsche) mit deiner Soundkarte verbinden. Dazu benötigst du möglicherweise / vermutlich einen Adapter von einem 6,3 mm Klinkestecker auf einen 3,5 mm Klinkestecker. Ein fertiges Kabel mit entsprechenden Steckern ist hier aber deutlich besser geeignet, als handelsübliche Adapter für 50 Cent.



    Übrigens könntest du auch den Mix-In auf die rechte Seite routen und dein Gespiele auf die andere. Dann hast bei deiner Aufnahme Playalong und Schlagzeug synchron und auf zwei Spuren.

    Das blöde ist nur das man in einem Song nicht ein Taktartwechsel machen kann


    Es sei denn, du verwendest mehrere Speicherplätze für ein Lied. Dann wechselst du eben bei einem Taktwechsel den Speicherplatz. Wenn du es komplizierter brauchst, müsstest du dir deine Click-Spur vorher mit einer entsprechenden Software basteln und als mp3 abspielen (zum Beispiel mit deinem Smartphone :D ).

    Du kannst für jedes gespeicherte Set die Lautstärke der einzelnen Instrumente über den "Mixer"-Knopf verändern.
    Du könntest auch mal deine Triggereinstellungen überprüfen, eventuell kannst du die Epfindlichkeit des Bass-Pads optimieren.


    Ansonsten könnte dein Problem auch an den Kopfhörern liegen. Erstens weil sie vielleicht zu wenig Bass (also tiefe Frequenzen) widergeben. Dann geht die Bass im restlichen "Lärm" unter. Und zweitens, weil sie vielleicht nach außen zu wenig dämpfen. Wenn dich das Geklopfe auf den Pads stört, dann würde ich nicht versuchen alles lauter, sondern eben die Umgebungsgeräusche leiser zu bekommen. Wenn du Inear-Hörer benutzt, kannst du z.B. einfach einen Lärmschutz-Kopfhörer vom Bau drüber ziehen.

    Wenn das Set Risse hat, die Trommeln unrund sind oder die Gratungen nicht in Ordnung, würde ich es gar nicht kaufen.
    Die 450€-650€ beziehen sich nur auf die Ausprägung der OPTISCHEN Mängel.
    In den ebay Kleinanzeigen wird gerade ein Saturn pro mit 4 Toms und viel Hardware für 850€ angeboten. Das halte ich für einen sehr guten Preis.